DE686226C - Bewegliche Fahrradsattelstuetze - Google Patents

Bewegliche Fahrradsattelstuetze

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DE686226C
DE686226C DE1938G0098658 DEG0098658D DE686226C DE 686226 C DE686226 C DE 686226C DE 1938G0098658 DE1938G0098658 DE 1938G0098658 DE G0098658 D DEG0098658 D DE G0098658D DE 686226 C DE686226 C DE 686226C
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DE
Germany
Prior art keywords
saddle
hollow body
seat post
support body
supporting
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Expired
Application number
DE1938G0098658
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Gerberding
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINRICH GERBERDING
Original Assignee
HEINRICH GERBERDING
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE686226C publication Critical patent/DE686226C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/08Frames for saddles; Connections between saddle frames and seat pillars; Seat pillars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • Bewegliche Fahrradsattelstütze Die Erfindung bezieht sich auf eine Sattelstütze für Fahrräder u. dgl., die aus einem am Rahm-en befestigten Stützkörper und einem auf diesem allseitig begrenzt schaukelbeweglich aufgesetzten, den Sattel tragenden Hohlkörper besteht, der sich mit seinem oberen kugelförmigen Ende auf das kugelförmige Ende des Stützkörpers stützt.
  • Bei den bekannten Ausführungen tritt eine die allseitige leichte Schaukelbewegung des Sattels hemmende Reibung an der Berührungsstelle zwischen Stützträger und Hohlkörper auf. Ferner ist die Begrenzung der allseitigen Schaukelbeweglichkeit nur entweder unsicher oder durch Stoßwirkung leicht ausschlagbar. Für die bei allseitig schaukelbeweglichen Sattelstützen am stärksten hervortretende seitliche Schaukelbewegung besitzen die bekannten Ausführungen keine Einrichtung, um diese besonders zu erleichtern.
  • Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch weitgehend ausgeschaltet, daß der Halbmesser des gestützen Endes des Hohlkörpers nur wenig größer ist als der des Stützendes des Stützkörpers unddaß die Begrenzung der Schatikelbewegung des Sattels durch Berührung des das Stützende tragenden zylindrischen Zapfens des Stützkörpers mit der inneren Mantelfläche des das gestützte Ende des Hohlkörpers nach unten fortsetzenden kegelförrnigen Hohlkörperteils erfolgt, dessen Querschnitt an der zum hinteren Teil des Sattels gerichteten Seite mit einem Halbmesser abgeflacht ist, der ein Mehrfaches des Kegelhalbmessers beträgt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Sattelstütze nach der Erfindung besteht darin, daß der Hohlkörper leicht lösbar auf dem Stützkörper durch einen Federbügel gehalten wird, der das untere Ende des Stützzapfens umfaßt und mit seinen abgewickelten Enden in Bohrungen des Hohlkörpers eingreift, wodurch gleichzeitig die Drehbeweglichkeit des Sattels quer zur Fahrtrichtung begrenzt wird.
  • Ferner ist gemäß der Erfindung der Zapfen des Stützkörpers verstellbar. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zeigt: Abb. i die zusammen-esetzte Sattelstüt,#-eu,-,., £,%.bb. :2 den Stützkörper mit verstellbare711.1 Zapfen, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i, Abb. 4 den Hohlkörper, .,%.bb. 5 den Federbügel.
  • Über den oben bei c kugelig ausgebildeten Zapfen a des am Fahrradrahmen befestigten Stützkörpers k wird der Hohlkörper b gestülpt, an dein der Sattel befestigt ist. Der Berührungspunkt der halbkugeligen Pfanne des Hohlkörpers b mit dem Zapfen a legt bei der allseitigen SchaukelbeWegung des Sattels nur sehr kleine Wege mit in der Hauptsache rollender Reibung zurück, so daß die Reibungshemmung der Schaukelbewegung auf el el ein Mindestmaß beschränkt ist. Die Kugelpfanne des Hohlkörpers b weitet sich nach unten kegelförmig. Der Hohlkörper b kann daher nach allen Seiten so weit kippen, bis die innere Mantellinie e des Kegels an dem. zylindrischen Zapfen a anliegt. Der Zapfen a ist um den Bolzen i in bestimmten Grenzen verschwenkbar und wird durch die Schraube h in seiner Lage festgehalten. Da der- Hohlkörper b mit dein Sattel praktisch nicht frei pendelt, sondern durch das Gewicht des Fahrers in der Hauptsache an der Hinterseite gegen den Zapfen a gedrückt wird, würde bei reiner Kegelform des Hohlkörpers b die seitliche Kippbewegung des Sattels erschwert. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist die zum hinteren Teil des Sattels gerichtete Seite des Hohlkörpers b stark abgeflacht, so daß der Otierschnitt (Abb. 3) des Hohlkörpers b hini-en einen Üalbmesser r, zeigt, der ein Mehr--faches des Kegelhalbme ssers r beträgt.
  • Der Hohlkörper b besitzt zwei Bohrunggen g zur Aufnahme der Enden 1 des Federbügels f, der den unteren Teil des Stützkörpers umfaßt, wodurch der Sattel mit dem Rad leicht lösbar verbunden ist und der Fahrer beim Abstellen zur Sicherung gegen Diebstahl den Sattel des Z, Fahrrades abnehmen kann. Der Federbügel f t ferner nur eine beschränkte Verdrehung --,des Sattels quer zur Fahrtrichtung zu.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sattelstütze für Fahrräder u. dgl-, die aus einem am Rahmen befestigten Stützkörper und einem auf diesem all-,seitig begrenzt ..schaukelbeweglich 'auf gesetzten, den Sattel tragenden Hohlkörper besteht, der sich mit seinem oberen kugelförmigen Ende auf das kugelförmige Ende des Stützkörpers stützt, dadurch gekennzeichnet, daß der Halbmesser des gestützten Endes des Hohlkörpers (b) nur wenig größer ist als der des Stützendes (c - ) des Stützkörpers (k) und daß die Begg:renzung der Schatikelbewegung des Sattels durch Berührung des da.9 Stützende tragenden zylindrischen Zapfens (a) des Stützkörpers mit der inneren Mantelfläch#e (e) des das gestützte Ende des Hohlkörpers (b) nach unten fortsetzenden kegelförinigen Hohlkörperteiles erfolgt, dessen Ouerschnitt an der zum hinteren Teil des Sattels gerichteten Seite mit einem Halb#rhese#-(r,) abgeflacht ist, der ein Mehrfaches des Kegelhalbmessers (r1) beträgt.
  2. 2. Sattelstütze für Fahrräder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der HohlkÖ,rper- (b) leicht lösbar auf dem Stützkörper (k) durch einen Federbül-el (f) gehalten wird, der das untere Ende des Stützzapfens (a) umfaßt und mit seinen abgewinkelten Enden (1) in Bohrungen _(g) des Hohl.körpers (b) eingreift, wodurch .gleichzeitig ry die Drehbeweglichkeit des Sattels quer zur Fahrtrichtung begrenzt wird. 3. Sattelstütze nach den Ansprüchen i und 2-, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen«_(a) des Stützkörpers (k) verstellbar- ist.
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