DE2309222A1 - Trainingsgeraet - Google Patents

Trainingsgeraet

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DE2309222A1
DE2309222A1 DE19732309222 DE2309222A DE2309222A1 DE 2309222 A1 DE2309222 A1 DE 2309222A1 DE 19732309222 DE19732309222 DE 19732309222 DE 2309222 A DE2309222 A DE 2309222A DE 2309222 A1 DE2309222 A1 DE 2309222A1
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DE
Germany
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training device
installation surface
spring bars
installation
base
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Application number
DE19732309222
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English (en)
Inventor
Joachim Dipl-Ing Wolff
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Bremshey AG
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Bremshey AG
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Publication date
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    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
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    • A63B22/14Platforms for reciprocating rotating motion about a vertical axis, e.g. axis through the middle of the platform
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B21/00Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
    • A63B21/02Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices using resilient force-resisters
    • A63B21/023Wound springs
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A63B5/00Apparatus for jumping

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  • Cardiology (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

  • Trainings gerät Den Körper beanspruchende, der Gesundheit dienende Trainingsgeräte sind in den verschiedensten Formen bekannt. Z. B. kennt man sogenannte Heimtrainer in Form von Rudergeräten und Fahrrädern. Bei diesen Geräten wird der Körper bzw. die Muskeln desselben weitgehendst einer ständigen Kraftbelastung ausgesetzt. Ferner kennt man Trainingsgeräte, wie z. B. einen um eine vertikale Achse drehenden Stab, der während einer Drehbewegung einmal übersprungen werden muß. Das Hochspringen ist dabei abhängig von der Drehzahl des Stabes, d. h., daß der Stab die Rhythmik des Springens erzwingt. Eine selbstgewählte Rhythmik dagegen ließe sich zwar mittels eines Springseiles erreichen. Doch bei Verwendung eines solchen werden hauptsächlich die Bein- und Armarbeit geschult. Alle bekannten Trainings geräte weisen den Nachteil auf, daß die Rumpfpartie des Körpers kaum auf Verdrehung beansprucht wird.
  • Um dieses zu erreichen, müssen entsprechende gymnastische Übungen ausgeführt werden. Ferner ist den bekannten Geräten gemeinsam, daß bei ihnen die Kraft-Rhythmikbewegung vernachlässigt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es,ein Trainingsgerät von einfachem, optisch ansehnlichem, wenig Raum beanspruchendem und gebrauchsvorteilhaftem Aufbau anzugeben, derart, daß bei Verwendung des Trainings gerätes neben einer Beanspruchung der Bein- und Armmuskulatur auch der Rumpf auf Verdrehung beansprucht wird; sodann ist es noch Aufgabe der Erfindung, ein Optimum hinsichtlich der Schulung Kraft-Rhythmikbewegung zu erhalten.
  • Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
  • Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Ausgestaltungen der erfinderischen Lösung dar.
  • Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein Trainingsgerät geschaffen, welches bei Verwendung in der heutigen bewegungsarmen Zeit günstigst einen Ausgleich für die fehlende Bewegung darstellt. Das Trainingsgerät läßt sich in einfacher, raumsparender und optisch ansehnlicher Bauform erstellen, so daß weitgehendst Schwierigkeiten hinsichtlich einer Unterbringung desselben entfallen. ber Raumbedarf des Trainingsgerätes ist nicht größer als die entgegen Rückstellkraft höhenverlagerbare Aufstellfläche selbst. Es empfiehlt sich, zu diesem Zweck die Aufstellfläche kreisförmig zu gestalten.
  • Wird die Aufstellfläche belastet, indem man sich beispielsweise darauf stellt bzw. mit den Armen abstützt, erzeugt das Körpergewicht eine Abwärts verlagerung der Aufstellfläche, die dabei gleichzeitig zwangsläufig gedreht wird.
  • Um nun die Aufstellfläche wieder aufwärts zu bewegen, muß diese entlastet werden. Bei dieser Entlastung erfolgt wiederum eine Drehbewegung der Aufstellfläche, jedoch vorzugsweise so, daß diese entgegengesetzt der ersten Drehbewegung liegt. Durch dieses Be- und Entlasten sowie Hin- und Zurückdrehen der Aufstellfläche wird neben der Beanspruchung der Bein- bzw. Armmuskulatur in jedem Falle der Rumpf auf Drehung beansprucht. Dies beugt Bandscheibenschäden vor. Auch wird, wie bei anderen Geräten bekannt, die Atmungsmuskulatur gefördert. Zusätzlich erhält der das erfindungsgemäße Trainingsgerät verwendende Benutzer ein Optimum an Schulung des Verhältnisses der Kraft-Rhythmikbewegung. Liegt eine langsame Drehbewegung der Aufstellfläche vor, ist mehr Kraft einzusetzen.
  • Das bedeutet, daß mit weniger Rhythmik gearbeitet wird.
  • Stellt man dagegen die Rhythmik mehr in den Vordergrund, kann wiederum Kraft eingespart werden. Es lassen sich bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung zwei verschiedene Systeme verwirklichen. Bei einem System wird die Rückstellkraft durch Federn od. dgl. erzeugt, während bei dem anderen System das Körpergewicht und Gewicht der Aufstellfläche die zu überwindende Rückstellkraft darstellen. Bei von Federstäben getragener Aufstellfläche erfüllen diese eine Doppelfunktion; zum einen erzeugen sie die zu überwindende Rückstellkraft, und zum anderen führen sie die Aufstellfläche achsparallel zu der Grundfläche. Bei unbelasteter Aufstellfläche nehmen die nach der Zylindermantelfläche ausgerichteten Federstäbe eine vertikale Lage ein. Wird die Aufstellfläche belastet, indem man sich bspw. darauf stellt, verharren die unteren Enden der Federstäbe ortsfest an der Grundfläche, während sich die oberen Enden der Federstäbe auf einer Kreisbahn bewegen. Dabei werden die Federstäbe neben Biegung auf Verdrehung beansprucht.
  • Ist die Aufstellfläche bspw. durch Anschlagbegrenzung in ihre Endstellung gelangt, muß, um eine entgegengesetzte Drehung der Aufstellfläche zu erhalten, dieselbe entlastet werden. Beim Entlasten richten sich die Federstäbe wieder in die vertikale Lage. Durch den Drehschwung der Aufstellfläche und der erneuten Belastung dreht sich dann die Aufstellfläche in entgegengesetztem Drehsinn in die anschlagbegrenzte Endlage. Sind die Federstäbe Bestandteil U-förmiger Bügel, so eignen sich deren Schenkel günstig zur Befestigung an der Aufstell- und Grundfläche. Durch die leichte Einwärtskrümmung der Stegabschnitte, welche die Federstäbe darstellen, erfährt die Aufstellfläche eine Stabilisierung gegen Verlagerung in Seitenrichtung. Die von den Stegabschnitten ausgehenden Schenkel lassen sich bei der Montage des Trainingsgerätes bequem in Stecklöcher der Aufstell- und Grundfläche einsetzen. Weisen dabei Aufstell-und Grundfläche eine Kreisform auf, sind die Federstäbe bereits nach einer Zylindermantelfläche zwangsläufig ausgerichtet. Die Schenkel können dabei entweder fest eingespannt oder drehbar in den Stecklöchern der Aufstell- und Grundfläche gelagert werden. Hierdurch lassen sich unterschiedliche Federcharakteristiken verwirklichen. Weiterhin läßt sich die Federcharakteristik durch eine andere Anordnung der U-förmigen Bügel erreichen. Dies dadurch, daß die Schenkel nach außen ragen, während die Federstäbe weiter einwärts liegen. Auch können die Federstäbe von ringartig geschlossenen Rahmenelementen gebildet sein. Die durch Brilckenstege miteinander verbundenen Federstäbe gestatten eine kostensparende Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Trainingsgerätes. Sind die Brückenstege noch mit einer Wölbung versehen, läßt sich hierdurch wiederum eine Variierung der Federcharakteristik erzeugen. Anstelle von Federstäben lassen sich auch günstigst Druckfedern vorsehen. Der die Aufstellfläche führende Vertikaldorn schließt eine Seitenverlagerung der Aufstellfläche aus. Die Druckfeder und Kupplung derselben zu der Grund- und Aufstellfläche ist so beschaffen, daß bei Belastung der Aufstellfläche eine zwangsläufige Drehung derselben auftritt. Eine solche läßt sich auch günstigst mittels eines Spindelgewindes erzielen. Entgegengesetzt zu vorerwähnten Bauformen kann natürlich auch die Aufstellfläche von schwenkbaren Stäben od.
  • dgl. getragen sein. Halten die von dem Traggestell ausgehenden Stäbe die Aufstellfläche in einer Tieflage, so muß, um die Aufstellfläche aufwärts zu verlagern, eine Drehung derselben herbeigeführt werden. Handelt es sich bei diesen Stäben um Federstäbe, lassen sich diese bspw. so ausrichten, daß die Aufstellfläche in einer Hochlage gehalten ist. Bei Belasten derselben werden auch die Federstäbe belastet, die Aufstellfläche fährt somit abwärts. Durch den oberen, von den Fußsäulen getragenen Aufhängering erhält das Trainingsgerät gemäß dieser Ausführung eine in sich geschlossene Bauform. Auch ist es möglich, dem Aufhängering bspw. eine Deckplatte zuzuordnen, so daß das Trainingsgerät dadurch ein Sitzmöbel bildet. Läuft bei einer anderen erfindungsgemäßen Varianten die Aufstellfläche auf symmetrisch ausgestalteten Kurvenbahnen eines topförmigen Untergestelles, wird, wie eingangs bereits erwähnt wurde, die Rückstellkraft für die Aufstellfläche von dem Körpergewicht sowie dem Gewicht der Aufstellfläche gebildet. Die Aufstellfläche ist bestrebt, mit den sich gegenüberliegenden Stützrollen in die Tiefpunkte der symmetrisch ausgestalteten Kurvenbahnen des Untergestelles zu gelangen. Um eine Drehbewegung der Aufstellfläche durchführen zu können, muß dieselbe nahezu vollständig entlastet werden, jedoch so, daß durch Körperdrehung die Aufstellfläche mitgedreht wird. Da jedoch die Aufstellfläche um die Stützrollen kippbar angeordnet ist, wird zusätzlich noch das Gleichgewicht geschult. Ferner arbeitet auch die mit ovalen Rollen ausgerüstete Variante ohne Federkraft. Auch hier stellt das Körpergewicht sowie die Aufstellfläche die zu überwindende Rückstellkraft dar.
  • Um hier eine Drehung zu erreichen, ist ebenfalls eine gleichzeitige Entlastung und Körperdrehung erforderlich.
  • Gegebenenfalls ließe sich dieser Ausführungsform eine Druckfeder zuordnen, die die Aufstellfläche in einer Hochlage halten würde. Der den ovalen Rollen zugeordnete Spurkranz gewährleistet, daß sich die Aufstellfläche ausschließlich auf einer Kreisbahn bewegt. Etlichen der vorgenannten Bauformen ließe sich eine den optischen Eindruck verbessernde Umkleidung zuordnen.
  • Neun Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Fig. 1 bis 17 erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Trainingsgerätes gemäß der ersten Ausführungsform, Fig. 2 den Längsmittelschnitt durch das Trainingsgerät, Fig. 3 die Draufsicht auf das Trainingsgerät, Fig. 4 die Ansicht gegen das Trainingsgerät bei belastetem Zustand, und zwar bei entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn gedrehter Aufstellfläche, Fig. 5.die Draufsicht zu Fig. 4, teilweise aufgebrochen, Fig. 6 die Ansicht gegen das belastete Trainingsgerät, jedoch bei im Uhrzeigersinn belasteter Aufstellfläche und Fig. 7 bis 17 schematische Darstellungen der weiteren Ausführungsbeispiele.
  • Die erste Ausführungsform, dargestellt in den Fig. 1 bis 6, besitzt die mit aus Gummi bestehenden Aufstellfüßen 1 ausgestattete Grundfläche 2. Letztere ist topfförmig ausgebildet, derart, daß der vom Topfboden 3 ausgehende Topfrand 4 nach oben gerichtet ist. Achsparallel zur Grundfläche 2 erstreckt sich die Aufstellfläche 5. Diese weist ebenfalls eine Topfform auf. Der vom Topfboden 6 ausgehende Topfrand 7 ist jedoch abwärts gerichtet. In den Topfboden 6 ist eine kreisförmige Gummimatte 8 eingelassen, um die Standfestigkeit für die dieses Trainingsgerät benutzende Person zu erhöhen.
  • Die Stirnfläche des Topfrandes 7 ist mit einem elastischen Ring 9 bestückt.
  • Im Abstand werden die Grundfläche 2 und die Aufstellfläche 5 durch Federstäbe 10 gehalten. Letztere sind nach einer Zylindermantelfläche ausgerichtet. Stegabschnitte U-förmiger Bügel 11 bilden die Federstäbe 10. Die Schenkel 12 der Bügel li sind einerseits in der Grundfläche 2 und andererseits in der Aufstellfläche 5 verankert. Zu diesem Zweck sind radial gerichtete Stecklöcher 13 an der Aufstell-und Grundfläche vorgesehen. Die Stecklöcher 13 münden in vom Topfboden der Grund- und Aufstellfläche ausgehenden Sackbohrungen 14. In diese ragen die Enden 12' der Schenkel 12. Auf die Enden 12' sind Befestigungselemente 15 aufgesteckt, um die Lage der U-Bügel 11 zu der Grund- und Aufstellfläche zu sichern.
  • Zur Vergrößerung der Lagenstabilität von Grundfläche 2 und Aufstellfläche 5 zueinander sind die Federstäbe 10 mit einer leichten Einwärtskrümmung, siehe insbesondere Fig. 2, versehen. In der nichtbenutzten Stellung des Trainings gerätes nehmen die Federstäbe eine vertikale Lage ein. In dieser fluchten auch die Schenkel 12 der einzelnen U-Bügel 11 zueinander, siehe insbesondere Fig. 3.
  • Wird nun die Aufstellfläche 5 bspw. durch Daraufstellen einer Person belastet, kann die Aufstellfläche die in Fig. 4 dargestellte Lage einnehmen. Bis zum Erreichen dieser Stellung hat eine sich überlagernde Dreh- und Vertikalbewegung der Aufstellfläche stattgefunden. Die Federstäbe 10 sind bei diesen sich überlagernden Bewegungen einer Beanspruchung auf Drehung wie auch auf Biegung aufgesetzt. Die Beanspruchung auf Biegung ist jedoch geringer, da die Schenkel drehbar in den Steckbohrungen 13 gelagert sind. Die Biegebeanspruchung ist beim Ausführungsbeispiel so groß, daß in etwa die Krümmung der Federstäbe 10 aufgehoben wird. Durch die derart beanspruchten Federstäbe 10 wird die auf die Aufstellfläche wirkende Rückstellkraft erzeugt. Wird nun die Aufstellfläche 5 durch einen Hüftschwung entlastet, der entgegengesetzt der vorangegangenen Drehung der Aufstellfläche 5 geschieht, fährt dieselbe nach Überschreiten der Lage gemäß Fig. 2 in die Stellung gemäß Fig. 6. Die Aufstellfläche hat sich somit gegenüber der Lage gemäß Fig. 4 in entgegengesetzter Richtung verdreht und unterliegt dabei ebenfalls der durch die Federstäbe erzeugten RUckstellkraft. Das Hin- und Zurückdrehen der Aufstellfläche unter gleichzeitiger Höhenverlagerung derselben gestattet eine Variierung zwischen Kraft-und Rhythmikbewegung.
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, dargestellt in Fig. 7, sind ebenfalls zwischen Grundfläche 2 und Aufstellfläche 5 U-B(igel 11 vorgesehen. Ihre Anordnung ist jedoch so gewählt, daß die Schenkel 12 der gegenüber dem Außenrand der Grundfläche 2 einwärts verlagerten Federstäbe 10 nach außen ragen.
  • Bei der in Fig. 8 dargestellten, dritten Ausführungsform sind jeweils zwei sich gegenüberliegende Federstäbe 10 durch einen unteren und oberen Brückensteg 16 verbunden.
  • Die Brückenstege 16 verlaufen auf der durch die Federstäbe bestimmten Ebene ausgewölbt, derart, daß sie in einer Sehnen-Anordnung zu der Grund- und Aufstellfläche 2 und 5 liegen.
  • Gemäß der vierten Ausführungsform nach Fig. 9 sind ebenfalls jeweils zwei sich einander gegenüberliegende Federstäbe 10 durch einen oberen und unteren Brückensteg 16' miteinander verbunden. Die Brückenstege 16' verlaufen geradlinig und liegen sternförmig zueinander.
  • Die fünfte Ausführungsform, dargestellt in Fig. 10, zeigt einen von der Grundfläche 2 ausgehenden Vertikaldorn 17.
  • Auf diesem führt sich die mit einer Durchgangsöffnung 18 ausgestattete Aufstellfläche 5. Verbunden sind Grundfläche 2 und Aufstellfläche 5 durch eine geeignete Druckfeder 19, derart, daß bei Belastung der Aufstellfläche über die Druckfeder 19 eine gewisse zwangsläufige Drehung der Aufstellfläche 5 stattfindet.
  • Gemäß der Ausgestaltung nach Fig. 11, betreffend die sechste Ausführungsform, ist der Vertikaldorn 17 mit einem Gewinde 17' ausgestattet. Das Gewinde 17' wirkt mit einem Gegengewinde 20 in der Aufstellfläche 5 zusammen. Zwischen Grundfläche 2 und Aufstellfläche 5 erstreckt sich eine Druckfeder 21, die jedoch nicht mit den beiden Flächen 2, 5 verbunden zu sein braucht. Wird die Aufstellfläche 5 belastet, erzeugt das Spindelgewinde 17', 20 zwangsläufig eine Drehung der Aufstellfläche 5.
  • Die siebente Ausführungsform, welche in den Fig. 12 und 13 dargestellt ist, besitzt ein Traggestell 22. Letzteres besteht aus dem von Fußsäulen 23 getragenen Aufhängering 24.
  • Im Bereich der Verbindungsstellen zwischen Fußsäulen 23 und Aufhängering 24 gehen schräg einwärts gerichtete Stäbe 25 aus. Die Enden der Stäbe 25 tragen die innerhalb des Traggestelles angeordnete Aufstellfläche 5. Wird die Aufstellfläche 5 belastet und mittels des Körpers ein sogenannter Hüftschwung ausgeführt, gelangt die Aufstellfläche in die Lage gemäß Fig. 13. Dabei hat ebenfalls eine sich überlagernde Dreh- und Vertikalbewegung der Aufstellfläche stattgefunden. Durch Drehung der Aufstellfläche 5 in entgegengesetzem Drehsinn erfolgt wiederum eine überlagernde Dreh- und Vertikalbewegung der Aufstellfläche 5.
  • Die Fig. 14 und 15 zeigen das achte Ausführungsbeispiel der Erfindung. Mit 26 ist ein topfförmiges Untergestell bezeichnet. Der Topfwand-Stirnrand 27 bildet zwei symmetrisch ausgestaltete Kurvenbahnen 28 aus, welche von den Tief- und Hochpunkten 29, 30 ausgehen. Die Aufstellfläche 5 wird von einer Achse 31 getragen, welche mit sich gegenüberliegenden Stützrollen 32 ausgestattet ist. Diese Stützrollen 32 laufen auf den Kurvenbahnen 28. Bei Drehen der Aufstellfläche 5 wird ebenfalls eine Höhenverlagerung erzeugt. Zusätzlich muß noch das Gleichgewicht der um die Achse 31 schwenkenden Aufstellfläche 5 gehalten werden. Gemäß dieser Ausgestaltung stellt das Gewicht der Aufstellfläche 5 sowie das Körpergewicht die zu Uberwindende Rückstellkraft dar. Bei dieser Ausgestaltung nimmt die Aufstellfläche 5, wie Fig. 15 es zeigt, eine Tieflage ein.
  • Gemäß der neunten Ausführungsform, welche in den Fig. 16 und 17 aufgezeigt ist, ist der Aufstellfläche 5 ein Rollengestell 33 zugeordnet. Dieses Rollengestell besitzt in gleicher Umfangsverteilung liegende, abwärts gerichtete Tragsäulen 34, die endständig mit ovalen Rollen 35 bestückt sind. Letztere laufen innerhalb eines ihnen zugeordneten Spurkranzes 36. Wie aus diesen Fig. 16 und 17 ersichtlich, führt die Aufstellfläche 5 bei einer Drehbewegung zusätzlich eine Vertikalbewegung aus.

Claims (15)

  1. Ansprüche:
    11 Trainingsgerät, gekennzeichnet durch eine zufolge Drehbewegung entgegen einer Rückstellkraft höhenverlagerbare Aufstellfläche (5).
  2. 2. Trainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstellfläche (5) von nach einer Zylindermantelfläche ausgerichteten Federstäben (10) in freiem Abstand von einer Grundfläche (2) getragen ist.
  3. 3. Trainingsgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federstäbe (10) von den Stegabschnitten U-förmiger Bügel (11) gebildet sind, deren Schenkel (12) einerseits in der Aufstellfläche (5) und andererseits in der Grundfläche (2) verankert sind.
  4. 4. Trainingsgerät nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegabschnitte eine leichte Einwärtskrümmung aufweisen.
  5. 5. Trainingsgerät nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (12) von außen her in Stecklöcher (13) der Aufstell- und Grundfläche (5, 2) eintreten.
  6. 6. Trainingsgerät nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (12) der gegenüber dem Außenrand der Grundfläche (2) einwärts verlagerten Federstäbe (10) nach außen ragen.
  7. 7. Trainingsgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils sich einander gegenüberliegende Federstäbe (10) durch einen unteren und ggfs. oberen Brückensteg (16, 16') miteinander verbunden sind.
  8. 8. Trainingsgerät nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Brückensteg (16) aus der durch die Federstäbe (10) bestimmten Ebene ausgewölbt verläuft.
  9. 9. Trainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von unten druckfederbelastete Aufstellfläche (5) auf einem Vertikaldorn (17) geführt ist.
  10. 10. Trainingsgerät nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Vertikaldorn (17) die Aufstellfäche (5) über ein Spindelgewinde (17', 20) lagert.
  11. 11. Trainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstellfläche (5) an einzelnen, von einem Traggestell (22) abwärts gerichtet ausgehenden, in Umfangsrichtung schwenkbaren Stäben (25) oder dergleichen aufgehängt ist.
  12. 12. Trainingsgerät nach den Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (22) einen oberen, von Fußsäulen (23) getragenen Aufhängering (24) aufweist.
  13. 13. Trainingsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein vorzugsweise topfförmiges Untergestell (26), dessen Topfwand-Stirnrand (27) zwei symmetrisch ausgestaltete Kurvenbahnen (28) mit variierender Höhenlage bildet, auf denen sich gegenüberliegende Stützrollen (32) einer die Aufstellfläche (5) tragenden Achse (31) laufen.
  14. 14. Trainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufstellfläche (5) ein Rollengestell (33) zugeordnet ist, dessen Rollen (35) einen von der Kreisform abweichenden Umfang aufweisen.
  15. 15. Trainingsgerät nach den Ansprüchen 1 und 14, gekennzeichnet durch einen den Rollen (35) zugeordneten Spurkranz (36).
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5118095A (en) * 1990-06-11 1992-06-02 Flor Robert J Adjustable exercising step
FR2775193A1 (fr) * 1998-02-24 1999-08-27 Stephane Mery Appareil pour le renforcement de la musculature base sur les appuis, l'equilibre et le desequilibre
EP2228101A1 (de) * 2009-03-13 2010-09-15 Martin Moritz Trainings- bzw. Übungsgerät zur Verbesserung der Sensomotorik, der Reflexsteuerung und damit der Gleichgewichtsregulation und damit der menschlichen Bewegungskoordination

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EP2228101A1 (de) * 2009-03-13 2010-09-15 Martin Moritz Trainings- bzw. Übungsgerät zur Verbesserung der Sensomotorik, der Reflexsteuerung und damit der Gleichgewichtsregulation und damit der menschlichen Bewegungskoordination

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