DE3313299A1 - Geraete- u. vorrichtungssystem fuer koerperertuechtigungs- u. therapieuebungen - Google Patents

Geraete- u. vorrichtungssystem fuer koerperertuechtigungs- u. therapieuebungen

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Description

,Rudolf C. Bachmann, Baden-Baden
Bundesrepublik Deutschland
Geräte- u. Vorrichtungsystem für Körperertüchtigungs- und Therapieübungen.
Die vorliegende Erfindung gehört zum Bereich der technischen Systemkonstruktionen.
In Bezug auf den speziellen Erfindungsgegenstand betrifft sie derartige Konstruktionen in einer Aus führung 5? form, geeignet als Basisvorrichtungen zur gebrauchsvorteilhaften Zusammenfassung, Handhabung, Benutzung und Aufbewahrung von Körperertüchtigungs-und Therapiegeräten und/oder von Teilen solcher in einer sich aus variablen Komponenten zusammensetzenden mobilen Systemeinheit.
Sie betrifft weiter eine spezielle Formgebung und Gestaltung der Einheit sowie deren Erweiterung mit dem Ziel einer zusätzlichen systemfremden Nutzung.
Für den Bereich der Körperertüchtigung und/oder therapeutischen Beeinflussung mittels Selbstbehandlung stellt die einschlägige Industrie heute ein umfangreiches Angebot von Geräten sowohl für den Gebrauch in sogenannten Fitness-Centren, wie für den häuslichen Einsatz bereif".
Beim Gebrauch dieser Geräte ist es eine wesentliche Bedingung für den Langzeiterfolg im Hinblick beispielsweise auf die Verbesserung der Kreislauf funktionen oder die Kräftigung spezieller Muskelgruppen, daß die hierzu erforderlichen Übungen mit diesen Geräten nicht sporadisch ausgeführt werden, sondern möglichst regelmäßig und In angemessenen ZeiCabständcn.
Diese Forderung setzt voraus, daß die Bereitschaft zum regelmäßigen üben nicht durch lästige oder schwierige Vorbereitungen, wie das Aufstellen oder Herbeischaffen und das anschließende wieder Wegräumen der Übungsgeräte gehemmt oder gar beseitigt wird.
COPV 2
^-Die Erfindung hat daher primär den Zweck,solche; auf die Geräte zurückzuführende der Übungsberei (.schaft entgegenstehende Schwierigkeiten unter besonderer Beachtung der im Wohnbereich normalerweise gegebenen raumniäßig eingeschränkten Möglichkeiten im Hinblick auf Platzbedarf für Aufstellung, Lästigkeit und Gefahren der Handhabung, Obungsspielraum, Wogräumen und Aufbewahren, mittels einer gebrauchsvorteilhaften konstruktiven Problemlösung zu eliminieren, bzw. auf ein vertretbares tlaß zu reduzieren.
Stand der Technik
Für den Bereich der Gruppenübungszentren wie Fitness-Clubs, Turn- und Sporthallen, hat die Sportgeräteindustrie dieser Problemsituation seit längerem Rechnung getragen und Gerätekombinationen mit Sofortübungsbereitschaft geschaffen, wie beispielsweise Mehrzweckkonditionsvorrichtungen, bei welchen in einem Basisgestell eine Vielzahl von Geraten für beispielsweise Body-Buildung-Übungen, konstruktiv zusammengefasst werden. Sie finden nach dem Stand der Technik als stationäre Einheiten in Turn- oder Trainingshallen Anwendung. Diese bekannte Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß für die Aufstellung und Benützung ein großzügiges Raumnngobot vorhanden sein muß, wie es außer in Fitness-Clubs nur in speziellen Fitnessräumen großer Wohnungen und Villen zu finden ist. Im Bereich der Wohnung üblicher Größe ist man daher auf die Vervendung von Einzelgeräten wie beispielsweise Ruderapparate, Heimfahrräder, Adamstrainer,Standmassagegeräte, Gewichtedrückbänke usw. angewiesen. Da diese Einzelgeräte während der Nichtbenützung rn den beengten Raumverhältnissen, wenn sie, wie erwünscht am Ort übungsbereit verbleiben sollen, sehr stören, haben sich die Hersteller der Geräte dadurch zu helfen versucht, daß mehr und mehr Geräte angeboten werden, die möglichst auf geringe Dimensionen durch Zusammenklappen, Teilmontage oder Zerlegung, reduziert werden können.
Auf den ersten Blick scheint diese technische Änderung der Forderung nach Verbesserung der Aufbewahrungsmöglichkeit und Ubungsbereitschaft entgegenzukommen. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß die raumsparende Zusammenklapp- und Zerlegungsmöglichkeit vorzugsweise · für die Hersteller beim Versenden der Geräte von Nutzen ist.
Für den täglichen Gebrauch hat sie dagegen keine Vorteile gebracht, weil das Zerlegen, Wegräumen, Wiederherbeischaffen und erneut Zusammensetzen, Zeit in Anspruch nimmt und darüberhinaus Geduld und eine gewisse Fingerfertigkeit erfordert. Abgesehen davon, ist die Herstellung der Geräte dadurch nicht kostengünstiger sondern eher teurer geworden.
Da aber wie bereits angeführt, die permanente Gerätebereitschaft, wie sie bei den stationären Fitness-Center-Geräten gegeben ist, auch bei den Heimgeräten erst die Voraussetzung zum täglichen Üben schafft, kann diese Lösung nicht befriedigen, zumal auch für die zerlegbaren Heimgeräte in demontiertem oder zusammengeklapptem Zustand ein nicht geringer Platzbedarf bei der anzustrebenden, sichtentzogenen Aufbewahrung weiter besteht.
Neben den vorstehend beschriebenen Problemlösungsversuchen sind noch Vorschläge bekannt geworden, welche beispielsweise die Zusammenlegbarkeit eines fahrradartigen Tretwerks mit Lenker und Sattel im Unterbau eines hockerartigen Sitzmöbels zum Gegenstand haben.
Diese Vorschläge haben jedoch den entscheidenden Nachteil, daß sie den Problemkomplex nur für eine Verbindung von vornherein speziell aufeinander abgestimmten Kombinationen zu lösen vermögen. Diese Lösungsart würde jedoch konsequent für eine Vielzahl von Fitnessgeräten angewandt dazu führen, daß beispielsweise in einem Wohnzimmer eine Ansammlung von mehr oder weniger passenden "Gerätemöbeln" herumstehen. Abgesehen davon, daß für bestimmte komplizierte Geräte und besonders für eine Zusammenfassung von mehreren solcher Vorschläge nicht anwendbar sind, welche von einer Konstruktionsidee ausgehen der primär ein bestimmtes, gattungsfremdes Raumformobjekt zugrunde liegt. Dies um so mehr, als die Entwicklung der Fitnessbewegung heute dazu geführt hat, daß eine ganze Reihe von Geräten, wie Heimfahrräder, Rudergeräte, in der horizontalen Körperlage bewegbare Tretlagergcräte mit Expandervorrichtungen für die Arme, Bandmassagegeräte usw. zur normalen Fitness-oder Gesundheitstherapieausrüstung gehören, wobei jeweils neuartige Konzeptionen, wie beispielsweise im Boddybuildung-Bereich oder beim "Gravity-hanging" hinzu kommen.
COPV
Aufgabe der Erfindung ist es, die vorstehend angeführten Nachteile auszuschalten, und für persönliche Fitness-und Therapieübungen im privaten Bereich die gleiche gebrauchsvorteilhafte Gerätebereitschaft, wie sie ! in Sportclubs und Fitness-Centren mittels der erwähnten stationären Polytrainer/M-lagen gegeben ist, auch für Zuhause übende zu erreichen. Die für diesen Bereich nicht gegebenen technischen und raummäßigen Gegebenheiten müssen dabei durch ein neuartiges Gerätesystem unter Nutzung und Hinzufügung, vorteilhafter variabler Gestaltungsmöglichkeiten ausgeglichen werden. Gelöst wird diese Aufgabe mittels der im kennzeichnenden Teil des Patentanspruct
1 beschriebenen Erfindung.
Basierend auf dem dort offenbarten Hauptgedanken der Erfindung ist es ein weiteres Anliegen, die Benutzung von Fitnessgeräten und ihre Handhabung besonders für Menschen im fortgeschrittenen Lebensalter zu erleichtern. Qualitativ hochwertige Geräte in marktüblicher bekannter Komplettausführung sind beispielsweise um die erforderliche Standfestigkeit zu gewährleisten, schwer und damit unhand]ich. Im Verbund mit anderen Geräten und Hilfsvorrichtungen erfindungsgemäß angeordnet, sollen sie auch für ungeübte Personen leicht benutz— und bewegbar werden.
Ein weiteres Anliegen ist, ein Gerätesystem zu schaffen, welches material- und kostensparend herzustellen und so konzipiert ist, daß keine technische Abhängigkeit von einem bestimmten gerätekomponenten Typ besteht. Auch soll die Anschaffung des Systems, ausgestattet beispielsweise mit nur einem ersten Übungsaggregat und die spätere Montage zusätzlicher Geräte möglich sein.
Ein wichtiges Anliegen ist es darüber hinaus, ein System herzustellen, und mit einer Technik auszustatten, welche bei Benutzung den unterschiedlichen Körpergrößen und -kräften leicht angepasst werden kann, sowie eine Raumform zu finden, die bei Nichtbenutzung eine dem menschlichen Auge entzogene Aufbewahrung gestattet.
Mit der erfingungsgemäßen Lösung der aufgezeigten Probleme wird für den Heimfitnessbereich eine neuartige, universell einsetzbare und gebrauchsgünstige Kombinationsvorrichtung geschaffen, welche folgende Eigenschaften und Vorteile aufweist: · .
a. als mobile, leicht bewegliche Einheit an einem beliebigen Platz im Wohnoder Arbeitsbereich temporär possitionierbar zu 'sein
BAD ORIGINAL
--SfC' " "
b. wesentliche Teile von Einzelgeräten gattungsgemäß ergänz- und/oder ersetzbar zu machen und damit den Materialumfang und das Gewicht im Vergleich zu deren marktüblichen Normalausführung wesentlich zti reduzieren, dabei die Standfestigkeit der gesamten Einheit jedoch wesentlich zu erhöhen.
c. als Gesamtkonstruktion mit mehreren verschiedenen Geräten funktionell Einheiten herstellen zu können, und mittels der dieser selbst und den in ihr montierten Teilen gegebenen mechanischen Beweglichkeit und Anordnung in Sekundenschnelle aus Positionen einer vorzugsweise sichtentzogenen, verpackungsartigen Aufbewahrung, in solche der sofortigen Verwendungsbereitschaft gebracht werden zu können.
d. es wird das Benutzen verschiedener oder gleicher Geräte durch wenigstens zwei Personen gleichzeitig möglich.
e. es lassen sich auch schwere Gerätekombinationen wie beispielsweise Boddybuilder zusammen mit ihren zugehörigen Gewichtssätzen in Bodeneibene leicht umpositionieren.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht: darin, daß beispielsweise durch Anordnung von Drehgelenken und/oder UmsteckverbiBidungen zwischen der Basiskonstruktion bzw. ihren Teilen und/oder den Geräte— komponenten die Möglichkeit der Einnahme von Wechselpositionen besteEtt» welche dann eine Mehrfachnutzung dieser Teile für unterschieliche Anwendungen gestatten. So wird beispielsweise vorgeschlagen, ein Massagegerät so anzuordnen, daß es sowohl von einer stehenden Person in bekannter Weise, beispielsweise mit einem Massageband, wie nach Umpositiomerung von einer liegenden oder sitzenden Person in Verbindung mit einer Vibrationsplatte für eine Flächennassage benutzt werden kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, die Elemente der Easiskonstruktion so untereinander und/oder mit den Gerätekomponenten zu verbinden, daß deren Bewegung mittels Hebelwirkung oder beispielsweise Gaszylinderdruck für das Instellungbringen einer oder mehrerer Funktionselemente und ggf. zur Gesamtverwahrung des Systems dienen kann. Darüberhinaus ist von Vorteil, zur Verbes.sung des Kosten-Nutzenverhältnisses, für die Basiskonstruktion Zusatzelomente in Form von Bewegungsrollen,
Verkleidungsteilen usw. vorzusehen, mit deren Hilfe die Gesamtkonstruktion in Ruhestellung als Basisteil für ein am Platz der Übungen oder in dessen Nähe verwendbares bewegliches Wohn-oder Arbeitsgerät dienen kann. Hit dieser Zuteilung einer Doppelfunktion wird erreicht, daß die Gerätekombination beispielsweise im Schlaf-, Arbeits-'oder Wohnraum als nützliches Gebrauch.sutensil verbleibt und nicht erst zur Ausführung von Übungen herbeigeschafft werden muß.
Die Erfindung erzielt mit der Kombinationskonstruktion eine bisher nur den schweren stationären Turnhallengeräten eigene Stabilität und eine maximale Übungsbereitschaft an einem von der übenden Person gewünschten und darüberhinaus wahlweise zu ändernden Ort dadurch, daß primär keine feststehende Basiskonstruktion Verwendung findet, sondern erst im Augenblick der Benutzung aus der an Ort und Stelle bereitgestellten oder herangeschafften Kombination eine standfeste funktionsfähige Einheit für das üben von einer oder gleichzeitig mehreren Personen hergestellt wird.
Weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten und Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung sind aus dem nachfolgenden Teil der Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen zu entnehmen, wobei die Ausführungen keine Limitierung auf die angeführten Beispiele bedeuten.
In den Zeichnungen wird dargestellt:
Figur 1, in perspektivischer Ansicht eine leere Vorrichtung in einer Ausführung als mehrteilige Basiskonstruktion.
Figur 2, in perspektivischer Ansicht die gleiche Vorrichtung wie in Figur 1 mit einem eingesetzten in zwei Positionen benutzbaren Ergometerfahrrad, sowie einem Bandmassagegerät und einer Ruderbank mit Rollsitz und ausgeschwenkten Ruderarmen.
Figur 3, in perspektivischer Ansicht die Vorrichtung nach Figur 1 mit einer Zusatzeinrichtung für das Schwerkraft-,"Kopf- Nachuntenhängen sowie einer nach zwei Seiten wirkenden Gasdruckhubvorrichtung zum leichten Aufrichten der Konstruktion.
Figur 4, in perspektivischer Ansicht die Vorrichtung in zusammengelegten Zustand in Ruhestellung.
Figur 5, die Vorrichtung für die Aussenverkleidung der zusammengelegten Komposition nach Figur 4, die zugleich als Transporthilfe
7 ·
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und Basis für eine gebrauchsgünatige systemfremde Verwendung der kompletten Vorrichtung dient.
In den Figuren zeigen:
Figur 1 Position 1
ein Hauptteil der Basiskonstruktion an welchem mittels der Steckschaniere 2, 3 und 4 der Bodenrahmen 5 das Montageprofil 6 und der Zusatztragrahmen 7 schwenkbar befestigt sind. Zur Anordnung zusätzlicher Gerätetragteile ist der Rahmen 8 des Teils 1 Bodennähe mit den 2 Lagerteilen 9 und Io zur Aufnahme einer Steckachse ausgerüstet. Eebenso weist das Bodenteil 5 zwei Paar Lagerbüchsen 11, 12 und 13, IA zum nachträglichen Einbau von Zusatzaggregaten auf.
Figur 2 Position 1, 5, 6, 7, 8
die gleichen Basisteile wie in Figur 1, angeordnet an diesen ist:
a. am Tragrahmen 7 auf dessen Profilschiene 15 ein Bandmassagegerät 16, welches in der gezeichneten Position aus seiner Ruhestellung in der Stirnseite des Rahmens 8 um 9o Grad geschwenkt steht und zur Einnahme der Arbeitsstellung um weitere 80 Grad bewegt und an dem Querprofil· zur Arretierung eingerastet wird.
b. auf dem Montageprofil· 6 das Ergometergerät l·8) sowie das zugehörige Haltegriffteil l·9 mit der Armaturentafel 2o (nicht dargestellt die Verbindungen zum Gerät 18, welche vorteilhafterweise im Rahmen 8 verlegt sind). Zur Arbeit mit dem Ergometergerät 18 in einer Position mit horizontaler Beinbewegung wird das Gerät auf dem Profil 6 und dessen Verlängerung 6 a in die Stellung 18 a verschoben und dort mittels der Spannschraube 21 wieder blockiert, in dieser Stellung bleibt das Gerät auch in Ruhestellung, während das Profil 6 dann um 9o Grad im Lager 3 geschwenkt wird und mit dem Federbügelteil 22 an der Sattelstütze 23 einrastet.
c. auf dem Bodenrahmen 5 mittels der verschiebbaren U-Führungen 2h das Sitzteil 25 mit der winkelverstellbaren Rückenlehne 26, welche sich zur Einnahme der Ruhestellung flach auf das Sitzteil 25 lagert.
d. am Tragrahmen 8 mittels der Lagerteile 9 und Io die Ruderbank 27, welche aus ihrer vertikal·en Ruhestellung im Rahmen 8 des Hnuptteils
COPV
um 9o Grad in die horizontale Arbeitsstellung gebracht ist. Beiderseits der Bank 27 mit dem Rollsitz 28 und dem Fußstützteil 29, ,sowie der Klappstütze 3o sind die Ruderarmausleger 31 mittels der Drehgelenke 32 ausklapp- und feststellbar gelagert.
Figur 3 Position 1,5, 6", 7 und 8,
die gleichen Bauteile wie in Figur 1, jedoch angeordnet am Rahmenteil 8 mittels der Lagerteile Io der horizontal geschwenkte Zusatzbodenrahmen 40 mit dem mittels der Lager 41 vertikal aus ihrer horizontalen Zwischenposition geschwenkten Säulenkonstruktion 42, welche' an ihren beiden freien Enden mit zwei Schwenklagern 42 und 44 sowie einer darin gelagerten Pendelachse 45 versehen ist. An der Achse ist eine Körpertragvorrichtung bestehend aus dem Körperbett 46, den Schulterstützen 47 und der Fußhalterung 48 mittels der Profilteile 49 und 50 so gelagert, daß in Arbeitsstellung sich eine das Gerät benützende Person aus einer aufrechten Stand- in eine Kopf- Untenhängestellung und zurück bringen kann· Nach Ubungsende wird das Körperbett, das im Bereich der Achse schwenkbar gelagert ist, nach Entriegelung durch Verschieben des Profils 50 aus dem passenden Gegenprofil 49 heraus um 18o Grad geschwenkt und mit der Stützkonstruktion 42 zuerst am Boden horizontal sodann am Rahmen 8 vertikal und mit Hilfe der Gasdruckmechanik 51 in die in Figur 4 gezeigte Ruhestellung gebracht.
Figur 4 Position 5, 7 und 8
die gleichen Teile wie in Figur 1 mit den Geräten 16, 18 und 25 in der Lage, in der sie durch die 9o Grad Klappbewegung des vertikalen Hauptteils 1 in den Drehlagern Io sich in Ruhestellung befinden.
Figur 5 Position 52,
das zum Gerätesatz gehörende Verkleidungs- und Transportteil mit der mittig angeordneten Einhandbügelhebelmechanik 53 deren beiden seitlichen Hebelklauen 54 und 55 nachdem das Teil 52 mittels der Bodenrollen 5(>, 57 und der Führungsleisten 58, 59 frei über den Gerätesatz entsprechend Figur 4 gefahren wurde, diesen an den Nocken 60 und 61 (Figur 4) erfassen und durch Umlegen der Hebelmechanik 53 bodenfrei anheben.
Das Verkleidungs- und Transportteil kann auch so ausgebildet sein, daß die beiden Stirn- oder Längsseitenwände als Klappteile ausgebildet und nit nacli innen greifenden Hebelstücken so versehen sind, daß diese beim Herunterklappen der Wände den Gerätesatz bodenfrei anheben und beim Hochklappen absetzen.
Die vorstehend im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtungskomposition aufgezeigte Gerätevariation ist nur beispielhaft angeführt. Es ist eine Vielzahl auch anderer Kombinationen denkbar. Erwähnst sei hier nur noch als weiteres Beispiel die Nutzung der Basiskonstruktion in Verbindung mit einer Übungsbank für Langhantel-, Fußhantel-, und Muskeltraining mit dem Curl-Pult. Nach der Erfindung werden die für diese Übungen erforderliehen Geräteteile und ihre Bewegungsmechanik mittels Uinpositionierung innerhalb der Basiskonstruktion unverändert für die Ausführung von "Gravity" Kopf-Unten-Übungen benutzbar.
- Leersei te -

Claims (18)

  1. Rudolf C. Buchmann, Baden-Baden
    Bundesrepublik Deutschland
    Patentansprüche
    \.J Vorrichtungskomposition zur Zusammenfassung, Handhabung,-Benutzung und Aufbewahrung von Körperertüchtigungs- oder Therapiegeräten oder von Teilen solcher innerha]beines als Systeineinheit ausgebildeten mobilen Heimübungs- und/oder Behandlungszentrums dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus ein oder mehrteiligen gegen vertikale, horizontale und transversale Kräfte stabilen Basiskonstruktion in Form eines sich aus Rahmen- Gitter- und/oder Flächenelementen zusammensetzenden Raumkörpers besteh welche Elenente so dimensioniert und mit Halterungen, Trag—, Verbindung:;-, Drehbewegungs- und Arrttierungsteilen ausgestattet und untereinander verbunden oder verbindbar und an oder in der Basiskonstruktion die mittels komplementär» Konstuktionateile funktionswichtigen Aggregate von für die Ausführung von Trainings- oder Therapieaufgaben ausgewählten Geräten, derart angeordnet oder anordenbar sind, daß sich die Elemente, bzw. der von ihnen ausgebildete Raumkörper und die Geräte in Stellungen untereinander oder gegenüber einer Stellfläche positionieren und arretieren lassen und durch Posit Lon:;-änderung eine jeweils gewünschte Vorrichtungs- und/oder Geräteanordnung für Trainings-oder Therapiebenutzung, raumsparende Zusammenfassung und Aufbewahrung bzw. Transport und Zusatzverwendung für einen systemfremden Zweck hergestellt wird.
  2. 2. Vorrichtungskomposition nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß serienmäßige Geräte oder Teile von solchen Verwendung finden, welche mittels Systemteilen der Basiskonstruktion ausgestattet an oder in dieser permanent~oder austauschbar angeordnet oder anordenbar sind.
  3. 3. Vorrichtungskomposition nach_Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente der Basiskonstruktion oder Teile derselben so dimensioniert und ausgebildet sind, daß sie als Konstruktionskomponenten für Sekundärteile von integrierten Trainings- und Therapiegeräten dienen.
    BAD ORIGINAL β
  4. 4. Vorrichtungskomosition nach Ansruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Basiskonstruktion, ihre Elemente und die integrierten Geräte, sowie die Befestigungs- und Bewegungsmechanik so ausgelegt und angeordnet sind, daß jeweils ein Gerät oder mehrere Geräte zusammen in Arbeitsstellung gebracht und von einer Person allein oder von mehreren Personen gleichzeitig benutzbar sind.
  5. 5. -,Vorrichtungskomposition nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet,
    daß Drehgelenk-, Umsteck-, Getriebe- und Arretierungsteile so angeordnet oder durch Zusatzteile ergänzbar sind, daß mittels Umpositionierung der Kompositionsteile für die Gerätemehrzweckverwendungsstellungen für verschiedenartige Übungsoder Therapiearten hergestellt werden.
  6. 6. Vorrichtungskomposition nach Patentanspruch dadurch gekennzeichnet, daß ihre Teile zu einem Raumkörpergebilde in Form eines Behälters oder Gitterkastens angeordnet sind, oder sich anordnen lassen, in oder an welchen die integrierten Geräte so gelagert sind, daß sie sich in Arbeitsstellung aus dem Raumkörper heraus- und zur Ruhestellung in diesen ganz zurückklappen lassen.
  7. 7. Vorrichtungskomposition nach Patentanspruch dadurch gekennzeichnet,
    daß sie aus einem horizontal angeordneten Rechteckrahmenkasten oder Profilteil als Sockel und einem daran mittels Scharnieren befestigten zweiten Rechtöckrahmenkasten oder Profilteil als Aufsatz besteht und dieser sich gegenüber dem Sockel in einer Win! lung zwischen 0 und über 180 Grad bewegen und in beliebiger Stellung feststellen läßt
  8. 8. Vorrichtung nach Patentanspruch dadurch gekennzeichnet, daß Teile der Ln der Komposition verwendeten Elemente sowohl Konstruktionsteile für die Basiskonstruktion, wie für die Geräte sind oder umgekehrt.
  9. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch dadurch gekennzeichnet, daß in der Gesmnfkonstruktion die beweglichen Verbindungen zwischen ihr und den. integrierten Geräten deren nachträglichen Ein-, Um- und Ausbau ermöglichen.
  10. 10. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Ergometergerät kombiniert ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Rudergerät kombiniert ist.
    BAD. ORIGINAL &M
  12. 12. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen dadurch gekennzeichnet', daß sic mit einer Körperschwenkliegi" kombiniert ist.
  13. 13. Vorrichtung nacli PatenrarTspTTuch^und den Unteransprüchen dadurch gekc-.rm-· .zeichnet, daß sie mit wengistem einem Band- oder Vibrationsmassagegerät kombiniert ist. - ' .
  14. 14. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Uhungsbank für Langhantel - ,Fußhantel und Huskeltraining mit dem Curl-Pult kombiniert ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen dadurch gekennzeichnet, daß die in den Unteransprüchen genannten Geräte in Verbindung mit der Basiskonstfuktion untereinander kombiniert sind.
  16. 16. Vorrichtungskomposition nach Patentanspruch dadurch gekennzeichnet, daß sie zu einem Raumkörper- oder Profilteilgebilde nach Unteranspruch 6 oder 7 passenden Außenverkleidung.sulemente in Form von Flächenteilen oder eines überstülp- oder überschiebbaren Gehäuseteils aufweist.
  17. 17. Vorrichtungskomposition nach Patentanspruch und Unteranspruch 16 dadurch gekennzeichnet, daß das überschiebbare Gehäuseteil mit Transportrollen und mit einer Mechanik zum bodenfreien Anheben, Festhalten und Absetzen der Basiskonstruktion versehen ist.
  18. 18. Vorrichtungskomposition nach Patentanspruch und Unteranspruch 16 dadurch gekennzeichnet, daß die Außunyerkleidungselemente so konstruiert sind und eine solche äußere Raumforn aufweisen, daß sie als Basis für im menschlichen Arbeits-, Wohn- oder Freizeitbereich übliche Geräte genutzt werden können, wenn die integrierten Geräte nicht benutzt werden und sich in Ruhestellung befinden.
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