DE3631622A1 - Trainingsbank - Google Patents

Trainingsbank

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DE3631622A1
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training bench
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DE19863631622
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Jan Capjon
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OEGLAEND AS JONAS
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OEGLAEND AS JONAS
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Description

Die Erfindung betrifft die Ausbildung einer Trainings­ bank.
Aus der US-PS 4,272,074 ist eine Trainingsbank be­ kannt, deren gesamter Rahmen in einem Fußgestell la­ gert, das auf dem Boden aufliegt, das heißt die ein­ zige Verbindung der Trainingsbank zum Boden ist das Fußgestell. Der Rahmen ist in dem Fußgestell derart gelagert, daß er etwa in der Mitte um einen horizon­ tale Achse geschwenkt werden, und zwar in bezug auf das Fußgestell und den Boden in verschiedene Winkel­ stellungen. Mit Hilfe einer axial verstellbaren Befe­ stigungsstrebe, die im Abstand zur Schwenkachse zwi­ schen dem Rahmen und der Stützeinrichtung eine Ver­ steifung und einen Puffer bildet, sind verschiedene Winkeleinstellungen des Rahmens möglich. Ein Nachteil bei dieser Trainingsbank ist jedoch der große Platzbedarf, weil sie nämlich aufgrund der Schwenkver­ bindung zwischen Rahmen und Fußgestell nicht zusam­ menklappbar ist.
Die US-PS′en 3,658,327 und 4,004,801 sowie die GB-PS 2,133,706 zeigen einen Rahmen, der mit seinem einem Ende auf dem Boden aufliegt, während das andere Ende mit Festlegeelementen (Sperrstiften, Klinken) verse­ hen ist, die in eine entsprechende Halteeinrichtung (Montageöffnungen, Befestigungsstangen) eingehängt bzw. eingerastet werden, die in verschiedenen Höhen an einem separaten Haltegestell ausgebildet sind, so daß also der Rahmen in bezug auf den Boden in verschiedenen Schrägstellungen festgelegt werden kann. Bei dieser Aus­ bildung läßt sich die Trainingsbank an den jeweiligen Verbindungsstellen, die einzeln lösbar sind, zu einer flachen Form zusammenklappen bzw. zerlegen. Bei Trai­ ningsbänken, die solchermaßen ausgebildet sind, liegen die Schwachpunkte an den Verbindungsstellen zwischen dem Haltegestell und den Festlegeelementen, da nämlich die Trainingsbank insgesamt über unzureichende Stabilität und schlechten Halt verfügt, wenn die Festlegeelemente nicht mit der erforderlichen Genauigkeit in das Haltege­ stell eingerastet werden.
Die US-PS′en 3,892,404, 4,101,124 und 4,383,684 zeigen Trainingsbänke, bei welchen anstelle eines separaten Fuß­ gestells separate Bügel verwendet werden, die eine Füh­ rungseinrichtung zur Aufnahme von an dem Rahmen befestig­ ten Festlegeelementen bilden. Dabei wird der Rahmen ent­ lang der Beine der Bügelkonstruktion in verschiedene Höhenlagen verschoben und mit Hilfe spezieller Verrie­ gelungselemente in der gewünschten Höhe fixiert. Ob­ wohl bei dieser Ausbildung die Verbindung zwischen Rah­ men und Halteeinrichtung relativ zuverlässig ist, ist sie dennoch nicht ohne Nachteile, wenn man bedenkt, daß diese zuverlässige Verbindung nur mit Hilfe komplizier­ ter Elemente an Rahmen und Bügelkonstruktion erreichbar ist.
Damit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Trainingsbank dahingehend auszubilden, daß Rahmen und Halteeinrichtung eine zusammenhängende Einheit mit ein­ facher und robuster Konstruktion bilden, die unter wirksamer Versteifung und Dämpfung des Rahmens relativ zur Halteinrichtung aus dem zusammengeklappten Aufbe­ wahrungszustand sofort und problemlos in den für die Be­ nutzung bereiten Zustand auseinandergeklappt werden kann und verschiedene Schräglagen des Rahmens relativ zum Boden einfach und problemlos einstellbar sind.
Diese Aufgabe wird bei einem Gegenstand nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 erfindungsgemäß durch des­ sen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Dazu ist die erfindungsgemäße Trainingsbank ausgestattet mit:
  • a) einem Rahmen, der Führungen bildende Schienen auf­ weist und an seinem oberen Ende Laufrollen aufweist, während das untere Ende auf dem Boden aufliegt;
  • b) einem Schlitten, der ein Paar von Stützen und Führungen aufweist, die zwecks axialer Verschiebung des Schlittens auf dem Rahmen in die jeweiligen Führungs­ schienen eingreifen;
  • c) einem Paar von Zugseilen, das über die Laufrollen geführt und an dem Schlitten befestigt ist, derart, daß der Schlitten gegen eine Kraft bewegt werden kann, die in Abhängigkeit von der Schräglage des Rahmens durch die Kombination des eigenen Gewichts mit jenem des Be­ nutzers bestimmt wird;
  • d) und mit einer Stützeinrichtung, die auf dem Boden aufliegt und den Rahmen etwa in dessen mittlerem Bereich stützt, wobei die Stützeinrichtung und der Rahmen durch gegenseitige Verbindung eine zusammenhängende Einheit bilden, die aus einem raumsparenden flachen Aufbewah­ rungszustand in den Benutzungszustand auseinandergeklappt werden kann, in dem Rahmen und Halteeinrichtung zur Abstützung des ersteren auf dem letzteren in einer Schräglage relativ zum Boden fest miteinander verbunden sind, und umgekehrt, und wobei Rahmen und Stützeinrich­ tung in diesem Benutzungszustand bzw. aktiven Zustand in verschiedene Benutzungspositionen geschwenkt werden kön­ nen und dabei jeweils eine unterschiedliche Winkelstel­ lung zum Boden aufweisen.
Dadurch, daß der Rahmen und die Stützeinrichtung durch Gelenke miteinander verbunden sind, erhält die gesamte Trainingsbank eine relativ robuste und betriebssichere Konstruktion, die eine kontrollierte und exakte Einstel­ lung aus dem passiven (zusammengeklappten) in den akti­ ven (auseinandergeklappten) Zustand und in letzterem verschiedene Benutzungslagen erlaubt.
Rein aus konstruktiven Gründen besteht die Stützeinrich­ tung aus einem ersten, starren Stützteil, dessen eines Ende auf dem Boden aufliegt und dessen anderes Ende in dem Rahmen um eine erste horizontale Achse schwenkbar gelagert ist, und aus einem zweiten, axial verstellbaren Stützteil, dessen eines Ende - vorzugsweise über eine dauernde Verbindung mit dem ersten Stützteil - eine sich an dem ersten Stützteil abstützende Stütze bildet und dessen anderes bzw. gegenüberliegendes Endes in dem Rah­ men um eine zweite horizontale Achse schwenkbar gela­ gert ist, wobei die Entfernung zur ersten Achse vorzugs­ weise regulierbar ist.
Eine besonders einfache Lösung erreicht man, wenn die axiale Einstellbarkeit des betreffenden Stützteils mit Hilfe einer Gasdruckfeder bewerkstelligt wird, derart, daß die Einstellung der Trainingsbank in die geeignete Benutzungslage durch Betätigung eines einfachen Griffes erfolgen kann, wobei dann die Fixierung der Bank in der gewünschten Lage erneut durch die Gasdruckfeder erfolgt. Durch diese Ausbildung kann der Benutzer die Lage der Trainingsbank auch dann ändern, wenn er darauf sitzt oder liegt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Er­ findung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Trainingsbank in einer bestimmten Benutzungsposition;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Trainingsbank gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Trainingsbank im inakti­ ven (zusammengeklappten) Zustand;
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung der erfindungsge­ mäßen Trainingsbank (ohne Schlitten), und zwar zum Teil als Schnittansicht und zum Teil als Endansicht;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der Trainings­ bank von Fig. 1.
Die in den Fig. 1 bis 5 gezeigte erfindungsgemäße Trainingsbank 10 weist drei wesentliche Bestandteile auf, nämlich eine Stützeinrichtung 11, einen Rahmen 12 und einen Schlitten 13.
Die Stützeinrichtung 11 besteht aus einem ersten, star­ ren Stützteil 14, dessen eines Ende 15 auf dem Boden A aufliegt und dessen anderes Ende 16 etwa in der Mitte seiner axialen Abmessung an dem Rahmen 12 um eine hori­ zontale Achse 16 a schwenkbar gelagert ist, und einem zweiten, axial verstellbaren Stützteil 17, dessen eines Ende 18 in dem ersten Stützteil 14 gehalten und dessen anderes Ende 19 in einem bestimmten Abstand zur Achse 16 a an dem Rahmen 12 um eine horizontale Achse 19 a schwenkbar gelagert ist.
Das Stützteil 14 besteht aus zwei parallelen rohrförmi­ gen Beinen 20 und 21, die über ein rohrförmiges Quer­ element 22 am unteren Ende 15 des Stützteils fest mit­ einander verbunden sind. Das Querteil 22 bildet einen Fuß, der über Gummikappen 23 an den jeweils gegenüber­ liegenden Enden des Querteils 22 auf dem Boden aufliegt. Oben sind die Beine 20 und 21 einzeln um die Achse 16 a schwenkbar an einer Halterung 24 an dem Rahmen 12 gehal­ ten. Die rohrförmigen Beine 20 und 21 zeigen ein Preß­ profil und weisen auf deren einander zugewandten Seiten ihre jeweils seitlich gerichteten Vertiefungen 25 zwi­ schen einem oberen Führungsflansch 26 und einer unteren Führungsschiene 27 auf (Fig. 4).
In dem Zwischenraum zwischen den Beinen 20,21 (siehe Fig. 4) ist ein axial verstellbares Stützteil 17 aufge­ nommen, das unten mit einer Querwelle 28 und daran beid­ seitig bzw. beidendig befestigten Stützrädern 29,30 versehen ist. Die Räder bzw. Rollen 29,30 werden in ih­ rer jeweils zugehörigen Vertiefung 25 des betreffenden Beins 20,21 aufgenommen, und zwar unter Rollkontakt mit der Führungsschiene 27 und unter freiem Führungssitz für den Flansch 26. Oben bzw. an der Oberseite ist das Stützteil 17 in dem Zwischenraum zwischen zwei paralle­ len Halterungen 31 an dem Rahmen 12 um die Schwenkachse 19 a schwenkbar gelagert. Das Stützteil 17 besteht aus einer Gasdruckfeder mit zugehörigem Hebel 32 für die Längeneinstellung je nach Bedarf. Der Einstellhebel ist so angeordnet, daß er ausgehend von einer Benutzungspo­ sition auf dem Sitzelement 13 betätigt werden kann. Gewünschtenfalls kann die Gasdruckfeder durch eine an­ dere teleskopartig arbeitende Verstelleinrichtung er­ setzt werden, so zum Beispiel durch eine hydraulisch­ pneumatisch oder elektrisch betriebene Einrichtung. Selbst eine mechanisch betriebene Einrichtung ist vor­ stellbar. Mit Hilfe der Gasdruckfeder läßt sich das obere äußere Ende des Rahmens 12 relativ zur Schwenk­ achse 16 a anheben und senken, das heißt je nach Wunsch in verschiedene Schräglagen einstellen.
Der Rahmen 12 besteht aus zwei Rahmenteilen 33,34. Das eine, nämlich untere Ende 35 des unteren Rahmen­ teils 33 liegt auf dem Boden auf, während das obere Ende 36 durch das andere Rahmenteil 34 gestützt bzw. gehalten ist. Das zweite Rahmenteil 34 ist relativ zu dem ersten Rahmenteil 33 in axialer Richtung teleskop­ artig verschiebbar. Das untere Ende 37 des Rahmenteils 34 ist mittels eines Klemmenpaares 38,39 an dem Rahmen­ teil 33 befestigt. Die Klemmen 38,39 dienen zur Befe­ stigung der Rahmenteile 33,34 in einer bestimmten Ver­ riegelungsposition relativ zueinander. Das Rahmenteil 34 trägt die Halterungen bzw. Befestigungsbügel 24,31, die in eingestelltem Abstand zueinander an dem Rahmen­ teil 34 stationär befestigt sind. Dadurch ist eine Ver­ lagerung der Schwenkachsen 16 a,19 a relativ zu dem Rah­ menteil 33 möglich, indem das Rahmenteil 34 relativ zu dem Rahmenteil 33 entsprechend verschoben wird. Das Rahmenteil 33 besteht aus zwei parallelen rohrförmigen Profilelementen 40,41 (deren Profil jenem der Profil­ elemente bzw. Beine 20,21 des Stützteils 14 entspricht). Unten bzw. in ihrem unteren Bereich sind die Profil­ elemente 40,41 mit einem Querelement 42 verbunden, das einen Fuß bildet, der über Gummikappen 43 auf dem Boden aufliegt. Im Gegensatz zu den Profilelementen 20,21 sind die Profilelemente 40,41 mit voneinander abgewandten Vertiefungen 46 zwischen einem oberen Führungsflansch 47 und einer unteren Führungsschiene 48 ausgebildet, wäh­ rend sie auf ihren einander gegenüberliegenden Seiten einen Vorsprung 49 aufweisen, der seitlich nach innen in eine Vertiefung 50 zwischen dem oberen Führungsflansch 31 und einer unteren Führungsschiene 52 in der benach­ barten bzw. angrenzenden Seite des Rahmenteils 34 vorspringt. Der Vorsprung 49 in dem Rahmenteil 33 ist mit sich nach außen verjüngenden Schrägflächen 53, 54 (zum Beispiel in einem Winkel von 30° relativ zur Hauptebene durch Rahmenteile 33,34) versehen, während die dazugehörige Vertiefung 50 in dem Rahmenteil 34 nach außen auseinanderlaufende Schrägflächen 55,56 (mit ent­ sprechenden Winkeln von 30°) aufweist. Durch Ausüben einer Klemmwirkung zwischen den Rahmenteilen 33,34 mit­ tels der Klemmelemente 38,39 werden die einander gegen­ überliegenden Profilelemente 40,41 des Rahmenteils 33 zwangsmäßig in eine selbstsperrende Klemmverbindung mit dem Zwischenrahmenteil 34 gebracht.
Wie Fig. 4 zeigt, besteht jedes Klemmelement 38,39 aus zwei kanalförmigen oder schlingenförmigen Teilen 58,59, die um jede Seite der Rahmenteile 33,34 so herumge­ schlungen bzw. herumgelegt sind, daß sie rund um die Rahmenteile ein ringförmiges Spannelement bilden. Die beiden Teile, 57,58 sind mittels eines Betätigungsele­ ments auf ihrer einen Seite fest miteinander verbunden, während sie auf ihrer anderen Seite bzw. an ihrem ande­ ren Ende mittels Schlitz-Bolzen-Verbindung (nicht dar­ gestellt) miteinander verbunden werden können. Links in Fig. 4 ist gezeigt, daß das Betätigungselement aus einer Klemmplatte 60 besteht, die ein stützendes Wider­ lager gegen den Boden 61 der Vertiefung 46 bildet. Die Klemmplatte 60 ist an einem Ende eines Schraubbolzens 62 befestigt, der über Schlitze durch die Schlaufenfüße der Teile 57,58 hindurchtritt. Die auf die Klemmplatte 60 wirkende Spannkraft ist über einen Griff 63 einstellbar. Mit Hilfe eines Paares von Befestigungsschrauben 64, das eine Schlitzöffnung 65 in dem Teil 57 durchgreift, zeigt sich das Klemmelement 38 an dem unteren Ende 37 des Rahmenteils 34 lokal verankert. Die Klemmelemente 38 und 39 können mit Hilfe ihrer jeweiligen Befesti­ gungsschrauben 64 in entsprechender Weise an dem Spann­ element befestigt werden.
Das Rahmenteil 34 besteht aus einem schachtelförmigen Profilteil mit einem inneren Hohlraum 68, der mit zwei Längsführungen 69,70 für zwei zugehörige rohrförmige Führungselemente 71,72 für deren jeweilige Zugseile 73, 74 versehen ist. Die Führungselemente 71,72 sind in den Führungen 69,70 frei drehbar und stützen sich selbst getrennt an drei Längslagerstreifen 75,76,77 ab. Mit Hilfe eines Spannbolzens 78 (gestrichelt dargestellt) können die einander gegenüberliegenden Seitenwände des Profils des Rahmenteils miteinander verspannt werden. Dadurch lassen sich auch die Führungselemente 71,72 in ihrer Lage in dem Rahmenteil 34 gegen unbeabsichtig­ tes Drehen relativ zu dem Rahmenteil festlegen.
Die Führungselemente 71,72 sind an ihrem äußeren Ende mit rechtwinklig abgebogenen Führungsrohren 80,81 ver­ bunden, die deren jeweiliges Paar von Führungsscheiben 82,83 aufweisen. Durch Drehen der Führungselemente 71,72 um deren Achsen können die Führungsrohre 80,81 relativ zur Führungseinrichtung in verschiedenen Winkelpositio­ nen eingestellt werden und erlauben auf diese Weise ver­ schiedene Arbeitspositionen mit verschiedenen Angriffs­ punkten für die Zugseilabschnitte 73,74. An dem äußeren Ende sind die Zugseilabschnitte 73,74 mit Greifringen 84,85 versehen.
Der Schlitten 13 weist zwei Laufrollenpaare 86 und 87 auf, wovon das eine Laufrollenpaar 86 auf den Schienen 48 in dem Rahmenteil 33 und das andere Laufrollenpaar 87 auf den Schienen in dem Rahmenteil 34 läuft.
Die Trainingsbank kann auf einfache Weise in verschiede­ ne Winkelstellungen relativ zu dem Boden A gebracht wer­ den, indem die Gasdruckfeder in dem Stützteil 17, das sich am unteren Ende gegen das Stützteil 14 abstützt, reguliert wird. Nach Benutzung kann die Trainingsbank hochkant gestellt werden, indem das Stützteil 14 nach innen (gegen den Uhrzeigersinn in Fig. 1) in Rich­ tung auf das Rahmenteil 33 geschwenkt wird und die Rä­ der 29,30 des Stützteils 17 die Führungen der Beine 20, 21 entlanggleiten und in entsprechender Weise nach in­ nen in Richtung auf das Rahmenteil 33 geschwenkt werden. Soll die Trainingsbank erneut benutzt werden, so läßt sie sich ganz leicht aufstellen, indem der Rahmen 12 schräggestellt wird, wobei das Stützteil 14 entsprechend nach unten fällt, und indem das Stützteil 17 durch die Betätigung der Gasdruckfeder an dem Stützteil 14 in die gewünschte Stützposition gebracht wird.
Will man die Trainingsbank zusammenlegen, um sie ver­ stauen zu können, so muß das Stützteil 14 (mit dem Uhr­ zeigersinn in Fig. 1) in eine Höhe mit dem Rahmenteil 34 geschwenkt werden, wozu die Gasdruckfeder des Stützteils 17 entsprechend betätigt wird. Auf diese Weise lassen sich die Stützteile 14 und 17 in Parallel­ lage zueinander und zu dem Rahmenteil 34 bringen. Danach können die Klemmelemente 38,39 gelockert werden, so daß das Rahmenteil 34 (nach rechts in Fig. 1) in das Rah­ menteil 33 einschieben läßt, und zwar bis zu der in Fig. 3 gezeigten Position, in der sich die Rahmenteile 33,34 wieder miteinander verriegeln lassen und dadurch auch gleichzeitig den Rahmen 12, den Schlitten 13 und die Stützeinrichtung 11 miteinander verriegeln, so daß diese Teile eine zusammenhängende Einheit bilden, die nur wenig Platz zum Verstauen benötigt.
In Fig. 2 sind die Führungsrohre 80,81 horizontal nach außen geschwenkt. Sie können aber ebenso gut verti­ kal nach oben, vertikal nach unten oder in eine beliebi­ ge Zwischenlage geschwenkt werden, um mehrere mögliche Winkelvariationen für die Zugseile 73,74 zu erreichen. Bei vertikal nach oben geschwenktem Führungsrohr 80 kann die Trainingsbank zum Trainieren der Bein- und Gesäß­ muskulator verwendet werden, ohne die Notwendigkeit ge­ sonderter Zugseile für diesen Zweck.

Claims (10)

1. Trainingsbank, gekennzeichnet durch:
  • a) einen Rahmen (12), der einander gegenüberliegende, Führungen bildende Schienen aufweist und an seinem oberen Ende mit Laufrollen versehen ist, während sein unteres Ende auf dem Boden aufliegt;
  • b) einen Schlitten (13), der Paare von Stützen und Führungen aufweist, die zwecks axialer Verschiebung des Schlittens auf dem Rahmen in die jeweiligen Schie­ nen des Rahmens eingreifen;
  • c) ein Paar von Zugseilen (73, 74), die über die Lauf­ rollen geführt und an dem Schlitten befestigt sind, derart, daß dieser gegen eine Kraft bewegt werden kann, die in Abhängigkeit von der Schräglage des Rahmens be­ stimmt wird durch die Kombination des Gewichts des Schlittens mit dem Gewicht des Benutzers;
  • d) und eine Stützeinrichtung (11), die auf dem Boden aufliegt und den Rahmen etwa in dessen mittlerem Be­ reich stützt, wobei die Stützeinrichtung und der Rah­ men, die über Gelenke miteinander verbunden sind, eine zusammenhängende Einheit bilden, die aus einem raum­ sparenden flachen bzw. inaktiven Aufbewahrungszustand in einen aktiven bzw. Benutzungszustand, in dem Rahmen und Stützeinrichtung zwecks Stützung des ersteren in einer Schräglage relativ zum Boden auf letzterem fest miteinander verbunden sind, auseinandergeklappt bzw. aufgestellt werden kann und umgekehrt und wobei Rahmen und Stützeinrichtung im aktiven, das heißt im Benut­ zungszustand in verschiedene Benutzungspositionen ge­ schwenkt werden können, in denen sie gegenseitig je­ weils verschiedene bzw. unterschiedliche Winkelposi­ tionen relativ zum Boden aufweisen.
2. Trainingsbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtung (11) ein erstes, starres Stützteil (14) aufweist, des­ sen eines Ende (15) auf dem Boden (A) aufliegt und dessen anderes Ende (16) in dem Rahmen (12) um eine erste horizontale Achse (16 a) schwenkbar gelagert ist, und ein zweites, axial verstellbares Stützteil (17), dessen eines Ende (18) an dem ersten Stützteil (14) abgestützt und dessen anderes Ende (19) in dem Rahmen (12) um eine zweite horizontale Achse (19 a), die sich parallel zur ersten horizontalen Achse (16 a) erstreckt, schwenkbar gelagert ist.
3. Trainingsbank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende (18) des zweiten Stützteils (17) dauernd mit dem ersten Stützteil (14) verbunden ist.
4. Trainingsbank nach Anspruch 2 oder 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das zweite Stützteil (17) mittels einer Gasdruckfeder axial re­ gulierbar bzw. verstellbar ist.
5. Trainingsbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rahmen (12) ein Paar von Längsführungen (69, 70) ausgebildet ist, das jeweils von einem Paar länglicher, rohrförmiger Führungselemente (71, 72) zur geschützten bzw. verdeck­ ten Aufnahme der Zugseile (73, 74) belegt ist, wobei jedes der Führungselemente (71, 72) an seinem äußeren Ende ein zusätzliches Rohrteil (80, 81) aufweist, das seitlich nach außen wegführt und eine Scheibe bzw. Rolle (82, 83) zur Führung des Zugseils (72, 73) zu ei­ nem regulierbaren Angriffspunkt seitlich außerhalb so­ wie oberhalb und unterhalb der Achse der Längsführun­ gen besitzt.
6. Trainingsbank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (12) ein unteres Rahmenteil (33), das auf dem Boden (A) auf­ liegt, und ein zweites, oberes Rahmenteil (34) auf­ weist, das in dem ersten Rahmenteil (33) in bezug auf dieses teleskopartig verschiebbar montiert ist, wobei das zweite Rahmenteil (34) einen schachtelförmig aus­ gebildeten Innenraum zur Aufnahme länglicher Lager­ streifen (75,76,77), die eine drehbare Festlegung der Längsführungselemente (71, 72) erlauben, und einen re­ gulierbaren Spannbolzen (78) aufweist, der durch das schachtelförmige Rahmenteil hindurchgeführt ist und zu seinen beiden Seiten jeweils eines der Führungsele­ mente (71, 72) aufweist und derart betätigbar ist, daß die Längsführungselemente (71, 72) in dem schachtelför­ migen Rahmenteil in einer beliebigen Winkellage fest­ gelegt werden können.
7. Trainingsbank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (12) ein erstes, unteres Rahmenteil (33) und ein zweites, obe­ res Rahmenteil (34) in Form einer zusammenschiebbaren Einheit aufweist, wobei das obere Rahmenteil (33) zwei parallele, Schienen bildende Profile (40, 41) besitzt, die zwischen sich einen Raum zur Aufnahme des zweiten Rahmenteils (34) definieren, wobei die Rahmenteile mit entsprechenden voneinander abgewandten Führungen (46), die eine freie axiale Bewegung des zweiten Rahmenteils (34) relativ zu dem ersten Rahmenteil (33) quer zur Axialrichtung erlauben, und Klemmelemente (38, 39) auf­ weisen, die die Rahmenteile (33, 34) umschließen und derart ausgelegt sind, daß sie die Rahmenteile selbst­ haltend miteinander verspannen.
8. Trainingsbank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Stützteil (14) und das zweite Stützteil (17) mit einem festen Abstand zueinander in dem zweiten Rahmenteil (34) schwenkbar gelagert sind.
9. Trainingsbank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar der Stütz­ und Steuerelemente des Schlittens (13) als erstes und zweites Räder- bzw. Rollenpaar (86, 87) ausgebildet ist, wobei eines der Schienen bildenden Profile des ersten Rahmenteils (33) entsprechende Führungsschienen (48) für die Aufnahme des ersten Räderpaares (81) und das zweite Rahmenteil (34) entsprechende Führungsschie­ nen (52) für die Aufnahme des zweiten Räderpaares (82) bildet.
10. Trainingsbank nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (40, 41) des ersten und zweiten Rahmenteils (33, 34) je­ weils mit seitlich nach außen zeigenden Vertiefungen (46) versehen sind und daß ein seitlich nach innen weisender Abschnitt (49) des ersten Rahmenteils (33) seitlich nach innen in die nach außen weisende Ver­ tiefung (50) des zweiten Rahmenteils (34) vorspringt, wobei der nach innen weisende Abschnitt (49) des er­ sten Rahmenteils (33) eine selbstsperrende Schrägflä­ che (53, 54) aufweist, die durch eine von dem ersten Rahmenteil (33) in Richtung auf das zweite Rahmenteil (34) wirkende Klemmkraft gegen eine entsprechende selbstsperrende Schrägfläche (55, 56) in dem zweiten Rahmenteil (34) festgeklemmt bzw. festgespannt wird, und eine Einrichtung (63), die in die Klemmelemente (38, 39) schraubenförmig eingreift, nämlich zur regu­ lierbaren Ausübung einer Klemmkraft unter Ausübung ei­ ner Spannkraft auf bzw. gegen den Boden (61) der nach außen weisenden Vertiefung des ersten Rahmenteils (33).
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