DE2638924A1 - Arbeitstisch mit integriertem stuhl - Google Patents

Arbeitstisch mit integriertem stuhl

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DE2638924A1 DE19762638924 DE2638924A DE2638924A1 DE 2638924 A1 DE2638924 A1 DE 2638924A1 DE 19762638924 DE19762638924 DE 19762638924 DE 2638924 A DE2638924 A DE 2638924A DE 2638924 A1 DE2638924 A1 DE 2638924A1
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Description

Arbeitstisch mit integriertem Stuhl
Die Erfindung betriift einen Arbeitstisch file Τ:ίίτ·ο-·-;, !tanken, Werkstätten und Schaltwarten mit einen durchgehenden Freiraum unterhalb der Arbeitsplatte, der für eine stehende und sitzende Tätigkeit geeignet ist.
Arbeitstische der1 vorstehend genannten Art, die eine stehende sowie sitzende Tätigkeit gestatten, können eine erhebliche Arbeitsbreite aufweisen, damit die zumeist erforderlichen vielen Geräte auf den bzw. in dem Arbeitstisch untergebracht v/erden können. Diese Geräte werden entweder im Stehen bedient oder aber die Bedienungsperson sitzt auf einem fahrbarem Stuhl, der im allgemeinen als Drehstuhl ausgebildet 1st. Um ein ermüdungsfreies Arbeiten zu gewährleisten, muß dieser Stuhl leicht von der einen zur anderen Seite des Tisches bewegbar sein. Dies hängt jedoch neben der Ausbildung des Stuhles auch von dem Bodenbelag ab. Auch die Kippge-
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fahr, die allein diesen Stühlen eigen ist, wird durch den Bodenbelag beeinflußt. Im übrigen ist die Kippgefahr desto größer, je schneller ein Positionswechsel vorgenommen werden soll. In der Praxis haben sich derartige RollstUhle nicht zufriedenstellend bewährt, da bei den hier vorkommenden häufigen Positionswechseln doch eine erhebliche Kraft aufgewandt werden muß, die auf die Dauer zu Ermüdungen führt. Daneben ist die Unfallgefahr sehr hoch.
Bei Arbeitstischen für Banken, insbesondere für Kassenzahltische, ist bereits vorgeschlagen worden, den Stuhl an einem Schwenkarm zu befestigen, der unterhalb des Tisches drehbar gelagert ist. Durch diese Anordnung des Stuhles läßt sich der Griffbereich des Bedienenden Jedoch nur geringfügig vergrößern. Der Vorteil dieser Anordnung besteht in erster Linie darin, daß der Stuhl bei Nichtgebrauch unter den Kassentisch verschwenkt werden kann und somit das stehende Arbeiten am Ka?senzahltisch nicht mehr beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Arbeitstisch der eingangs genannten Art mit einem Stuhl zu versehen, der längs dem Arbeitstisch mit geringem Kraftaufwand verschiebbar ist, die Reinfreiheit für den Bedienenden nicht einschränkt
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und bei dem die Gefahr des Umstürzens ausgeschaltet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß unterhalb der Arbeitsplatte den Tisches im Freiraum eine oder mehrere Schienen angeordnet sind, die am Fußgestell des Tisches befestigt und/oder über Konsolen am Boden abgestützt sind und parallel zur Tischvorderseite verlaufen, daß an der Schiene bzw. an den Schienen ein einen Stuhl aufnehmendes Traggestell angehängt und längs der Schienen verschiebbar ist, daß das Traggestell über zwei oder mehrere Tragrollen von den Schienen getragen ist und durch mindestens zwei an den Seiten der Schiene bzw. der Schienen angeordnete Stützrollen abgestützt ist, und daß Tragrollen sowie Stützrollen um im wesentlichen lotrecht im Traggestell angeordnete Achsen schwenkbar sind.
Das den Stuhl aufnehmende Traggestell ist vorteilhaft freitragend an der bzw. den Schienen des Arbeitstisches aufgehängt. Da sowohl die Tragrollen und die Stützrollen um lotrechte Achsen schwenkbar sind, können eventuelle Unebenheiten der Schienen ausgeglichen werden, so daß die Tragrolle immer parallel zum jeweiligen Abschnitt der Schiene verläuft. Hierdurch wird ein sehr leichter Lauf des Traggestells längs
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den Schienen erreicht. Die Schwenkbarkeit von Tragrollen und Stützrollen um die genannte lotrechte Achse gestattet es weiter, ohne daß der Kraftaufwand nennenswert erhöht wird, relativ enge Kurven zu durchfahren. Dies ist immer dann erforderlich, wenn der Arbeitstisch winklig oder bogenförmig ausgebildet ist.
Die Verschiebung des Traggestelles und damit des Stuhles wird in der Regel vom Bedienenden von Hand vorgenommen. Es ist jedoch auch denkbar, eine oder mehrere der Trag- oder Stützrollen von einem Motor anzutreiben.
Der Teil des Traggestelles, der den Stuhl aufnimmt und über die Tischplatte vorsteht, ist vorteilhaft klappbar mit dem übrigen Traggestell verbunden. Dies hat den Vorteil, daß der Stuhl, falls an dem Arbeltstisch stehend gearbeitet werden soll, in den Freiraum unter den Tisch weggeschwenkt werden kann. Eine derartige Ausführung ist überall dort vorteilhaft, wo die Platzverhältnisse beengt sind, insbesondere in Kassenboxen. Für den Fall, daß der Stuhl mit einer Rückenlehne ausgebildet ist, so ist auch diese klappbar auszubilden, damit das Einschwenken des Stuhles in den Freiraum unter den
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Tisch nicht behindert wird.
Die Schwenkbarkeit des einen Teiles des Traggestelles kann auch dadurch ersetzt werden, daß dieses in das andere Teil einfahrbar ist. Im einfachsten Fall kann es abnehmbar ausgebildet sein.
Gemäß einer vorteilhaften Ausbildungsform ist das Traggestell an zwei mit Abstand übereinander angeordneten Schienen mit Hilfe mindestens zweier Tragrollen und mindestens zweier jeder Tragrolle zugeordneten Stützrollen abgestützt und getragen. Die Tragrollen stützen sich dabei auf den Laufflächen der Schienen und die StUt?rollen an die gegenüberliegenden Seiten der oberen und der unteren Schienen ab. Die Stützrollen werden paarweise angeordnet, wobei ihre Achsen an einer gemeinsamen Platte angreifen. Diese Platte ist ihrerseits um die genannte lotrechte Achse schwenkbar. Die Stützrollen, die unmittelbar mit den Tragrollen zusammenwirken, sind mit diesen an einem gemeinsamen Bügel befestigt, der seinerseits um die genannte lotrechte Achse schwenkbar ist. Die beiden Stützrollen bilden so eine Waage, die die Tragrolle immer optimal zur Schiene ausrichten.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindunggphen aus den Unteransprüchen hervor.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. In dieser zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgeraäßen Arbeitstisch in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen erfindungsgenäßen Arbeitstisch gemäß Linie H-II in Fig. 3,
. 3 einen Schnitt nach LJiinie III-III in Fig. 2,
Fig. h einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung,
Fig. 6 eine Draufsicht auf das in Fig. 5 gezeigte Ausführungsbeispiel,
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Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung und
Fig. 8 einen Schnitt nach Linie VIII-VIII in Fig. 7.
In Fig. 1 ist der erfindungsgemäße Arbeitstisch insgesamt mit 1 bezeJc hnet. Der Arbeitstisch 1 wird von zwei über ein Zwischenstück 2 miteinander verbundenen Tischen 3 und 4 ge bildet. Die Seitenwangen 5 beider Tische 3, 4 sind U-förmig ausgebildet, so daß ein durchgehender Freiraum unterhalb der Tischplatte der Tische erhalten wird. Ein derartiger Tisch könnte bei Bedarf zu beiden Seiten hin beliebig verlängert werden.
An den U-förmig ausgebildeten Seitenwangen 5 sind zwei Schie nen 6 und 7 befestigt, die sich über die gesamte Länge beider Tische 3» 4 und des Zwischenstückes 2 erstrecken. Diese Schienen sind mit Hilfe von Befestigungslaschen 8 an den Seitenwangen befestigt.
An den Schienen 6 und 7 ist ein Traggestell 9 angehängt, das längs der Schienen verfahrbar ist und einen Stuhl 10 trägt. Die·
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ser Stuhl ist senkrecht zu den Schienen 6, 7 verschiebbar im Traggestell angeordnet, so daß der Abstand zur Tischplatte einstellbar ist. Desweiteren ist der Stuhl mit einer klappbaren Lehne 11 versehen, die nach vorne gegen die Sitzfläche klappbar ist, so daß der Stuhl in den Freiraura unter der Tischplatte schwenkbar ist. Hierzu ist das Traggestell 9 mit einem wegklappbarem Teil 12 versehen, das um eine Achse 13 verschwenkt werden kann. In Fig. 1 ist der Stuhl in seiner eingeschwenkten Stellung strichliert dargestellt. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß an dem Arbeitstisch stehend gearbeitet werden kann, ohne daß der Stuhl sich störend bemerkbar macht.
In den Fig. 2 bis 4 ist eine mögliche Form der Anhängung eines Traggestelles 9 an die Schienen 6 und 7 gezeigt. Die Schienen 6 und 7 sind, wie Fig. 3 zeigt, übereinanderliegend an den Seitenwangen 5 des Tisches befestigt. Die Schienen 6 und 7 bestehen aus einem Hohlprofil, das sich leicht biegen läßt, so daß auch enge Radien hergestellt werden können.
Das Traggestell 9 besteht aus einem stabilen selbsttragenden Blechrahmen 14. Mit dem Blechrahmen 14 sind über Schrauben 42
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Rollengehäuse angef!anseht mit denen zwei Stützen 15 und 16 starr verbunden sind. Die Stützen sind über einen Profilstab 40 gegeneinander abgestützt und bilden an ihren Enden je eine Lagerbuchse 17» 18 in denen Lagerzapfen 191 20 drehbar sind.
Der Lagerzapfen 19 ist fest mit einem Winkelstück 21 verbunden, das zwei Stützrollen 22 trägt, deren Achsen parallel zu den Lagerzapfen 19 verlaufen und symmetrisch zu diesem angeordnet sind. Die Stützrollen 22 liegen an der oberen Schiene 7 an.
Der untere Lagerzapfen 20 ist starr mit einem Bügel 23 verbunden, in dem eine Tragrolle 24 drehbar gelagert ist. An dem dem Traggestell zugewandten Ende de3 Bügels 23 ist eine Platte 25 angeordnet, die zwei Stützrollen 26 trägt, die gleichfalls parallel und symmetrisch zum Lagerzapfen 20 angeordnet sind. Stützrollen 26 und Tragrolle 24 sind somit um den gleichen Lagerzapfen 20 schwenkbar. Die Tragrolle läuft auf der Schiene 6, während sich die Stützrollen 26 an einer Seite der Schiene 6 abstützen, die entgegengesetzt derjenigen liegt, an der sich die Stützrollen 22 abstützen. Die
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Stützrollen 22 und 26 fangen das Moment des Traggestells einschließlich dem des Stuhles und der Bedienungsperson ab.
Die beiden Stützrollen 22 wie auch die Stützrollen 26 bilden eine Waage, die um den Lagerzapfen 19 bzw. 20 schw«*ingt. Hierdurch ist sichergestellt, daß zum einen beide Stützrollen an der Schiene 6 anliegen, und daß zum anderen die Tragrolle 24 immer in Richtung der Schiene 6 ausgerichtet ist. Dies isb eine Voraussetzung für einen leichten Lauf der Rollen.
Der Stuhl 11 hat einen zentralen Fuß 27 der im Teil 12 des Traggestelles 9 verschiebbar angeordnet ist. Im einfachsten Fall hat der Fluß 27 an sdnem Ende ein T-förmiges FUhrungsteil 28, das in einer entsprechend ausgebildeten Schiene 41 geführt ist (Fig. 2). Eine besondere Feststellung ist nicht erforderlich, da sich das Führungsteil bei Belastung mit der Bedienungsperson sofort verkeilt. Im Teil 12 des Traggestells ist eine entsprechende Aussparung 29 ausgebildet, innerhalb der eine beliebige Verschiebung des Stuhles relativ zum Traggestell und damit zum Tisch vorgenommen werden kann·
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Ära Teil 12 des Traggestelles 9 ist ein hochklappbarer Tritt 39 angebracht, der das Besteigen des Stuhles erleichtert.'
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem nach Fig. 1 bis 4 dadurch, daß das Traggestell 9 nur an einer einzigen Schiene 6 aufgehängt ist. Desweiteren ist das Teil 12 nicht klappbar am vorderen Teil des Traggestells angelenkt, sondern ist in dieses einschiebbar.
Die Schiene 6 ist mit Hilfe von Befestigungswinkeln 30 an den Seitenwangen 5 angeschraubt. Die mit dem Traggestell 9 fest verbundenen Stützen weisen gleichfalls Lagerbuchsen 17 auf, in denen Lagerschäfte 20 drehbar angeordnet sind. An jedem Lagerschaft ist ein Bügel 23 befestigt, der die Tragrolle 24 und die Stützrollen 22 und 26 trägt. Die Stützrollen 22 und 26 sind an je einer Seite der Schiene 6 angeordnet. Im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 4 ist es hier ausreichend, wenn an jeder Seite der Schiene nur eine Stützrolle angeordnet ist. Es ist jedoch auch denkbar, hier eine gleiche Stützrollenanordnung zu verwenden, wie in den Fig* 1 bis 4.
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Für das Einschieben des Teiles 12 in das unter dem Tisch befindliche Traggestell 9 dient eine Gewindespindel 31 auf die eine Spindelmutter 32 mit Hilfe einer Kurbel 33 aufgeschraubt werden kann. Am Teil 12 ist eine Gabel 34 angeordnet, die in eine Führungsnut 35 der Spindelmutter 32 eingreift und deren Verschiebung längs der Gewindespindel 31 mitmacht· Zur besseren Führung ist eine weitere Gabel 36 am vorderen Ende des Teiles 12 vorgesehen. Der Fuß 27 des Stuhles 11 ist zusätzlich in der Aussparung 29 verschiebbar angeordnet·
Das Ausfuhrungsbeispiel nach Fig. 7 und 8, in dem gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, unterscheidet sich von dem nach den Fig· 5 und 6 dadurch, daß das Trag· gestell über eine zusätzliche Tragrolle 37 an einer Schiene 38 abgestützt ist, die im gezeigten Ausf Uhrungebeispiel am Boden befestigt ist. Es ist jedoch auch denkbar, dies· Sohle· ne am Fußgestell 5 des Tisches anzuordnen. Sas den Stuhl tragende Teil 12 des Traggestelles ist hier wie in den Beispielen nach Flg. 1 bis 4 klappbar angeordnet.
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Claims (13)

  1. /1. Arbeitstisch für stehende und/oder sitzende Tätigkeit für Büros, Werks tat ten, Banken und Schaltwarte", tiit ei Leu durchgehenden Freiraum unterhalb der Arbeiteplatte, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Arbeitsplatte dos Tischea (2, 3 und 4) im Freirauni eine oder wehrere Schien cm (6, 7) angeordnet sind, die au Fuiige stell (5J) des '!'.Loches baiystlrrt und/oder über Konsolen ani Boden abgestutzt isind und parallel zur Tischvorderseite verlaufen, daß an der Schiene bzw. den Schienen (6, 7) ein einen Stuhl (10) aufnehmendes Traggestell (9) angehängt und längs der Schienen (6, 7) verschiebbar ist, daß daß Trarnesrell (9) über zwei odor n-ahrere Tra^rollen (24) von den Schienen getragen und durch laLndesTCona zu ex an den Seiten der Schiene bzw. Schienen (6, 7) angreifende Stützrollen (22, 26) abgestützt ist, und daß Tragrollen (24) sowie Stützrollen (22, 26) um im wesentlichen lotrecht im Traggestell (9) angeordnete Lagerzapfen (19, 20) schwenkbar sind.
  2. 2. Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (9) an zwei mit Abstand übereinander angeordneten Schienen (6, 7) mit Hilfe mindestens rsv/aier Tragrollen
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    (24) und mindestens zweier jeder Tragrolle (24) zugeordneten Stützrollen (22, 26) abgestützt und getragen ist, da=-i CIiSlVaZ1ToIlGn (24) sich auf den Laufflächen der Schienen (", 7) abstützen und die Stützrollen an gegenüberliegenden Seiten der oberen und unteren Schienen, und dall Trag- und Stützrollen um lotrecht angeordnete Achsen (19, 20) schwenkbar sind.
  3. 3. Arbeitstisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrollen (22, 26) paarweise angeordnet und ihre Achsen an einer gemeinsamen Platte (21, 25) angreifen, die um die lotrecht liegende Achse (19, 20) schwenkbar- ist.
  4. 4. Arbeitstisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrollen (26), die an der gleichen Schiene (6) wie die Tragrollen (24) angreifen, um die gleiche lotrechbe Achse wie die zugehörigen Tragrollen schwenkbar sind.
  5. 5. Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (9) an einer Schiene (6) aufgehringt ist, und die zu beiden Seiten an den Schienen angreifenden Stützrollen (22, 26) und die auf der Schiene (6) laufenden Tragrollen (24)
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    an einem Bügel (23) befestigt sind, der um die lotrechte Achse (20) schwenkbar ist.
  6. 6. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeiclinet, daß am Traggestell (9) mit Abstand zu den Tragrollen (24) eine weitere Tragrolle (37) angeordnet ist, die auf einer Schiene (38) läuft.
  7. 7. Arbeitstisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (38) am Boden oder an den Seitenwangen (5) des Arbeitstisches befestigt ist.
  8. 8. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der den Stuhl (10) tragende und über die Tischplatte vorstehende Teil (12) des Traggestells (9) um eine im wesentlichen lotrecht liegende Achse (13) schwenkbar ist.
  9. 9· Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (12) abnehmbar oder verschiebbar ausgebildet ist.
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  10. 10. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stuhl (10) relativ zum Traggestell
    (9) verschiebbar ist.
  11. 11. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (11) des Stuhles
    (10) klappbar ist.
  12. 12. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (9) von einem Antriebsmotor verschoben wird, der z.B. über Reibrollen an einer der Schienen (6, 7 oder 38) angreift.
  13. 13. Arbeitstisch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der Trag- oder Stützrollen als Antriebsrollen ausgebildet sind.
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BE180428A BE858106A (fr) 1976-08-28 1977-08-25 Table de travail avec chaise integree
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