DE391121C - Tragvorrichtung fuer Schuhmacherleisten - Google Patents

Tragvorrichtung fuer Schuhmacherleisten

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DE391121C
DE391121C DET26454D DET0026454D DE391121C DE 391121 C DE391121 C DE 391121C DE T26454 D DET26454 D DE T26454D DE T0026454 D DET0026454 D DE T0026454D DE 391121 C DE391121 C DE 391121C
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shoemaker
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carrying device
strips
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DET26454D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D5/00Hand appliances or hand tools for making or repairing shoes, other than those covered by groups A43D15/00, A43D19/00, A43D95/00, A43D100/00, A43D117/00
    • A43D5/02Stands for making footwear

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Tragvorrichtung für Schuhmacherleisten. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Tragvorrichtung für Schuhmacherleisten.
  • Es sind bereits Tragvorrichtungen mit einem kippbaren, den Leisten drehbar tragenden Glied bekannt geworden. Das Neue bei der vorliegenden Erfindung besteht darin, daB eine den Leisten in bekannter Weise drehbar tragende Tragplatte seitlich mit einem um eine senkrechte Achse drehbar und feststellbar in dem Werktisch o. dgl. sitzenden Lagerkörper um eine wagerechte Achse drehbar verbunden ist und in (Tewöhnlicher Stellung. (I. h. bei aufrecht stehendem Leisten, mit einem Vorsprung in eine Öffnung des Werktisches o. dgl. eingreift.
  • Die Vorrichtung zeichnet sich gegenüber den bekannten @"c)rriclitungeii durch \Iazinifaltigkeit der Einstellungsmöglichkeiten und Einfachheit aus sowie außerdem durch Bequemlichkeit in (leg Handhabung, da die Tragplatte leicht und bequem in den verschiedensten Stellungen eingestellt werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Es zeigt: Abb. i eiiic schalibil(fiche Ansicht der Lei-@tentragvorriclitung, Abb. 2 einen senkrechten Längsschnitt, Abb. 3 eine Draufsicht der Vorrichtung in gekippter Stellung, Abb. 4 eine Draufsicht, welche die Einstellung der gekippten Vorrichtung durch Drehung erkennen läßt.
  • Die Tragvorrichtung wird auf der oberen Platte 1 eines Ständers angeordnet, die mit einer größeren Öffnung 2 und einer kleineren cffnung 3 zum Durchgang eines Bolzens versehen ist. Die Tragvorrichtung besitzt eine Lagerplatte .4, ; mit einem nach unten gerichteten Vorsprung 6 von der Form eines abgestumpften Kegels. Dieser Vorsprung e@ paßt in der als Sitz dienenden (_)ffnung 2, in der er für gewöhnlich sitzt. Die Lagerplatte .4, 5 springt über die Umfangsfläche des abgestumpften Kegels 6 nach außen vor und ruht mit dem vorspringenden Teil, wie bei 7 gezeigt ist, auf der Oberseite der Platte r. Die Lagerplatte 4., 5 ist mit nach außen vorspringenden Augen 8 versehen, zwischen «-elche das Auge 9 einer Platte ro greift. Durch die Augen 8 und 9 ist ein Drehzapfen 11 gesteckt. Die Platte ro sitzt auf einem durch die Öffnung 3 gehenden sowie dreh-und feststellbar in dieser angeordneten Bolzen 12. Auf dem Bolzen 12 ist auf der Unterseite der Platte 1 eine Unterlagscheibe 13 aufgesetzt und eine Flügelmutter 14 aufgeschraubt, um den Bolzen und die Platte ro gegen Drehung zu sichern. Die Lagerplatte 4, 5 ist also so auf der Platte r angeordnet, claß sie mit ihrem Vorsprung 6 in der Öffming 2 sitzen kann, daß sie uni eine wagerechte Achse ausgeschwungen oder gekippt werden (Abb.3) und gleichzeitig durch die drehbare Lagerung des Lagerkörpers ro, 12 um eine senkrecht zur Kippachse stehende Achse gedreht werden kann (Abb.4). Um die Aufwärtsbewegung der Lagerplatte zu begrenzen und sie wirksam in der hochgeschwungenen Stellung zu halten, sind die Augen 8 bei 15 abgeschrägt, so daß diese Abschrägungen sich in der hochgeschwungenen Stellung der Lagerplatte _l, 5 regen die Oberseite der Platte 1 stützen. Die Tragvorrichtung besteht ferner aus einem hülsenförmigen Körper 16, 17, welcher in der Öffnung 18 der Lagerplatte 4, 5 drehbar eingesetzt ist. Die Wandung der öffnung 18 ist mit einem Ringkanal ig versehen, wodurch obere und untere Lagerflächen 20 und 21 für den Körper 1; gebildet werden. Der Körper 17 lagert finit einem Flansch 22 auf der Lagerplatte 4, 5. Während der Körper 16, 17 durch Drehung eingestellt werden kann, kann er durch eine Kleininschraube 23 gegen Drehung festgestellt werden.
  • Der Körper 16 besitzt eine öffnung 24 zur Aufnahme des Schaftes 25 der den Leisten tragenden Säule 26. Diese besitzt eine üffnung 27 zur Aufnahme der Angel des Leistens I_. Die Säule 26 ruht mit einer Schulter 28 auf der Oberseite des Körpers 16, 17. Der Körper 16 und die Säule 26 können auch aus einem Stück bestehen.
  • Um den Schuh auf dein Leisten in Stellung zu halten, wird über diesem ein Halteriemen 29 gelegt, dessen Seitenstücke durch Öffnungen 32 und Kanäle 36 in dein Körper 16, 17 gehen. Der Halteriemen ist mit einer Schnalle 31 versehen, um seine Länge einzustellen. Ferner sitzt auf dein Riemen ein Schnapphaken 33, welcher in (las eine Ende einer Zugfeder 34 eingreift, die mit dem anderen Ende an einem festen Teil 35 des Ständers befestigt ist und einen andauernden Zug auf den Riemen 29 ausübt.

Claims (1)

  1. PATFNT-ANSPRUCII: Tragvorrichtung für Schuhmacherleisten mit einem kippbaren, den Leisten drehbar tragenden Glied, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Leisten in bekannter Weise drehbar tragende Tragplatte (4, 5) seitlich mit einem um eine senkrechte Achse drehbar und feststellbar in dem Werktisch (i) o. dgl. sitzenden Lagerkörper (12) um eine wagerechte Achse drehbar verbunden ist und in gewöhnlicher Stellung, (1.1i. bei aufrecht stehenden) Leisten, mit einem Vorsprung ((;) in eine Öffnung (2) des Werktisches (r) o. dgl. eingreift.
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