DE311301C - - Google Patents
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- game
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63D—BOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
- A63D7/00—Games of pins, e.g. ninepins, with tethered balls
Landscapes
- Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein Tisch-Kegel-
spiel nach Art der sogenannten russischen
Kegel- oder Baumelspiele. Im Gegensatz zu den bekannten Spielen, bei denen der Galgen
5 oder Träger, an dem die Kugel hängt, auf dem Spielbrett unbeweglich befestigt ist, soll
das neue Kegelspiel den Vorteil haben, daß der Träger oder Bügel für die Kugel an dem
Feld bzw. an der Spielscheibe drehbar ist, so
ίο daß das Spiel sich besonders als Gesellschaft-Tisch-Kegelspiel
eignet. Es hat dabei das Spiel durch die neue Einrichtung den Vorteil, daß es von allen Seiten benutzt werden
kann, ohne daß die mitspielenden Per-
J-5 sonen ihre Plätze zu wechseln haben.
Das neue Kegelspiel ist in einer Ausführungsform dargestellt. Fig. ι zeigt einen
senkrechten Schnitt, Fig. 2 links die Spielscheibe in der Oberansicht und rechts den
ao Untersatz der Scheibe in einem Horizontalschnitt.
Wie hieraus ersichtlich ist, ist der zweckmäßig aus Draht oder dünnem Bandeisen
hergestellte bügeiförmige Träger e ium Aufhängen
für die Spielkugel an einer unterhalb der Spielscheibe α drehbar · angeordneten
Drehscheibe d befestigt. Diese Drehscheibe ist auf einem Untersatz c, der an bestimmten
Stellen mit der Spielscheibe in fester Verbindung steht, in entsprechender Weise drehbar
gelagert. Bei besser ausgestatteten Spielen kann dabei, wie an dem Ausführungsbeispiel
zu sehen ist, ein Kugellager Verwendung finden.
Dadurch nun, daß der Träger e um die Spielscheibe α gedreht werden kann, ist die
Möglichkeit gegeben, daß das Spiel von allen Seiten benutzt werden kann. Es ''braucht dabei
der Träger eben nur in die entsprechende Stellung gedreht zu werden. In der Spielstellung
muß der Träger natürlich feststehen. Zu diesem Zwecke können an dem Fuß der Trägerarmee Federn h befestigt sein, welche
in entsprechende Kerben i des Spieltellers oder Feldes einfallen und damit den Träger
feststellen. Diese Federn können selbstverständlich von der Seite oder auch von unten
wirken. Es kann aber auch jede andere Feststellungsvorrichtung
angewendet werden.
In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist der Untersatz der Spielscheibe zu einem
Gehäuse ausgebildet, das mit Schubladen b zur Aufbewahrung der Kegel und der Aufschreibetafel
versehen ist. Da der Untersatz mit der Spielscheibe fest verbunden sein muß, ist die Möglichkeit des Drehens der
Träger e auf den Zwischenraum beschränkt, der durch die Verbindungsstellen von Unterteil
mit Spielscheibe gebildet wird. Die Drehmöglichkeit genügt aber vollständig, um das Spiel von allen Seiten benutzen zu
können.
Um den Träger jedoch vollständig um die Spielscheibe drehen zu können, kann die
Führung der Trägerfüße in den Rand der Spielscheibe verlegt werden. Es werden dabei
also die unteren Enden der Träger e unter Wegfall der Drehscheibe d in eine Führungsrinne i eingreifen, die rings um den Rand
der Spielscheibe läuft. In diesem Fall muß
der Träger e, wie aus der Zeichnung Fig. ι
ersichtlich ist, doppelseitig" ausgebildet sein, während er mit Verwendung einer Drehscheibe
auch einseitig als Galgen ausgebildet sein kann. , Selbstverständlich müssen hierbei
auch Rasten vorgesehen werden, die die Feststellung des Trägers in einer bestimmten
Lage ermöglichen.
Die die Spielkugel tragenden Kettchen
ίο werden zweckmäßig nicht an dem Ende des
wagerechten Tragarmes selbst befestigt, sondern an kräftigen Spiralfedern./. Diese bilden
eine elastische Verlängerung und zugleich Verbindung der wagerechten Tragarme. Die Spiralfeder ist dabei so kräftig
gehalten, daß sie das Gewicht in freihängendem Zustand ohne Durchbiegung hält, jedoch
bei den Pendelbewegungen der Kugel während des Spiels elastisch nachgibt und so der
Kugel eine viel freiere, durch die Federwirkung verstärkte Schwingbewegung verleiht.
Bemerkt sei noch, daß die Träger e abnehmbar an der Drehscheibe d oder an der
Spielscheibe gelagert sein können.
Das beschriebene Tisch-Kegelspiel nimmt sehr wenig Raum ein und kann zur Verpackung
mit den abnehmbaren Trägern zusammengelegt werden.
Claims (4)
1. Tisch-Kegelspiel, dadurch gekennzeichnet, daß der die Spielkugel tragende
Träger (e) um die Achse der Spielscheibe (α) drehbar und in bestimmten Lagen
feststellbar ist.
2. Kegelspiel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger (<?) unten an einer Drehscheibe (d) eines
an der Spielscheibe (a) befestigten Untersatzes (c) befestigt ist.
3. Kegelspiel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag-
arme (e) in einer Ringnut der Spielscheibe (α) drehbar gelagert sind.
4. Kegelspiel nach AnspruchΊ bis 3,
dadurch ■ gekennzeichnet, daß an der Spielscheibe (a) Rasten angeordnet sind,
in denen der Träger (e) durch Federn oder andere Haltemittel in bestimmten
Stellungen festgehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE311301C true DE311301C (de) |
Family
ID=564298
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT311301D Active DE311301C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE311301C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2884251A (en) * | 1957-07-16 | 1959-04-28 | Howard B Pieper | Bowling game apparatus |
-
0
- DE DENDAT311301D patent/DE311301C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2884251A (en) * | 1957-07-16 | 1959-04-28 | Howard B Pieper | Bowling game apparatus |
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