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Oberachalig8 Tafelwage mit Über- und Unterbalken.
Die Erfindung betrifft eine oberschalige Tafelwage, welche in bekannter Weise mit Oberund Unterbalken versehen ist. Gegenüber bekannten Einrichtungen kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, dass der Unterbalken an beiden Enden auf Schneiden der Schalenträger ruht und in der Mitte durch einen in der Höhe verstellbaren, als Schneide ausgebildeten Querbalken in Spannung gehalten wird. Durch diese Anordnung wird der Vorteil erreicht, dass die Schneiden stets ohne Spiel in ihren Pfannen ruhen und ein richtiges Spielen der Wage ermöglichen. Denn im allgemeinen findet eine einseitige Belastung beim Gebrauch von Tafelwagen sehr selten statt, so dass seitwärts gerichtete Kräfte an den bezeichneten Gelenken überhaupt nicht auftreten und der hiedurch hervorgerufene Nachteil nicht in Frage kommt.
Ein Fortschritt wird aber erreicht, wenn für den Haushalt und Spielzeugladen eine besonders billige, aber dennoch zuverlässige Wage geschaffen wird, die infolge ihrer besonderen Ausbildung leicht transportiert werden kann und bei der die Gelenke beim Anstossen, Fallen oder dgl. nicht wie bei den bekannten Wagen sich aushängen oder sonstwie beschädigt werden. Der Unterbalken kann bei der Montage der Wage in einfachster Weise m die senkrechten Schneiden der Schalenträgfr eingehängt werden, worauf er durch den mittleren Querbalken abgestützt und eingestellt wird.
Es ist femer die Möglichkeit gegeben, die Lager nach erfolgter Abnutzung durch Nachstellen des Querbalkens einzuregulieren.
Eine der Erfindung gemäss ausgebildete Wage ist in den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung in Vorderansicht, Querschnitt und Seitenansicht veranschaulicht.
Die Wage besteht in bekannter Weise aus den beiden Oberbalken a, welche an den Querbalken b befestigt sind und mittels der Schneiden c in den Kerben d des Gestelles f ruhen. An den beiden Enden der Oberbalken a sitzen in ebenfalls bekannter Weise die Schalenträger g, welche mittels eines nach unten ragenden Armes A mit dem Unterbalken i verbunden sind.
Gemäss der Erfindung besitzen die Arme h der Schalenträger je eine Schneide A', auf welchen die mit je einer Kerbe 1 versehenen Enden des Unterbalkens i ruhen. In der Mitte trägt der Unter-
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Grundplatte s ruht.
Durch die Stellschrauben q wird bezweckt, den auf den lotrechten Schneiden der Schalenträger ruhenden Unterbalken i derart einstellen und in Spannung halten zu können, dass die Schneiden stets sicher in ihren Kerben ruhen und hiedurch ein ruhiges Spielen der Wlige erzielt wird.
Abweichend von der gezeichneten Ausführungsform können die Stellschrauben q zum Einstellen des Querbalkens/) auch an anderer Stelle und in anderer Weise angeordnet sein. An Stelle der Stellschrauben können auch nachstellbare Federn treten.
PATENT-ANSPRÜCHE: t. Oberschalige Tafelwage mit Ober-und Unterbalken, dadurch gekennzeichnet, dass der
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Mitte durch einen in der Höhe verstellbaren, als Schneide (n) ausgebildeten Querbalken (p) abgestützt und eingestellt wird.
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