CH127993A - Einlegesohle für Schuhwerk. - Google Patents

Einlegesohle für Schuhwerk.

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CH127993A
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Willy Krebs
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Willy Krebs
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

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  Einlegesohle für Schuhwerk.    Bei vielen Personen treten beim Stehen  und Gehen Fussbeschwerden auf, besonders  in den späteren Lebensjahren, wo der schwe  rer gewordene Körper eine starke Belastung  auf die Füsse ausübt. Wird diese Wirkung  unbeachtet gelassen, so bilden sieh chronische  Deformationen aus, wie     sie,unter    dem Namen  Senkfuss     und    dergleichen bekannt sind.  



  Diese Eventualität zu verhüten, ist der  Zweck der vorliegenden Erfindung. Der  Gegenstand der letzteren ist eine nach     ortho-          pädisehen    Gesichtspunkten ausgebildete Ein  legesohle.  



  Einlegesohlen     sind,allgemein    im Gebrauch  und die Mehrzahl der Bevölkerung ist an ihr  Tragen gewöhnt. Es ist eine grosse Erleich  terung für jeden Interessenten, wenn ihm  diese gewöhnte Einlegesohle zugleich das  Mittel bietet, das Entstehen der     voTerwähn-          fen    Fussleiden zu verhüten.

   Dazu ist noch zu  bemerken,     dass    solche nach der Erfindung  ausgebildete Einlegesohlen -billiger zu stehen  kommen als     Spezialstützeinlagen,    und     dass     sie auch zugleich bequemer zu tragen sind als  jene, Ein besonderer Vorzug -des ErfinduÜgs-         gegenstandes    liegt aber auch noch darin,     dass     die orthopädischen Teile der Sohle auswech  selbar sind.  



  In der beigefügten Zeichnung ist der     Er-          finclungsgegenstand    beispielsweise     verau-          sch,aulicht,        und    zwar     in    einer Draufsicht,  einer     Seitenansieht        und    einem Schnitt.  



  Die     Grundgestalt    ist die bei allen Ein  legesohlen bekannte, also Sohlenform. Die  dargestellte Sohle besteht aus mehreren La  gen, und zwar beispielsweise, ohne eine an  dere Zahl auszuschliessen, vier. Die beiden  äussern Lagen a sind etwas stärker gehalten,  die beiden innern<B>b</B> schwächer. Diese Lagen  sind aber nicht wie sonst     üblieh    gänzlich mit  einander versteppt, sondern nur insoweit als  es     in,der    Zeichnung     Fig.   <B>1</B> -der Buchstabe<B>A</B>  anzeigt. c ist die Steppnaht. Im Feld B sind  die Lagen unverbunden<B>und</B> so sind in der  Breite und Tiefe dieses Feldes<B>B</B> drei nach  der     Sohleniunenseite    hin offene Fächer oder  Taschen gebildet.  



  Die     innern-Lagen   <B>b</B> können die gleiche  Grösse haben wie die äussern a, jedoch ist es  wegen     Materialersparnis    zweckmässiger,     weim         man ihnen nur die     Grössedes    Feldes B     zuzüg-          lieh    eines Stepprandes gibt.  



  Die Taschen enthalten Einlagen. In der  untersten Tasche ist eine harte Einlage<B>d</B>     vor-          tn     ,gesehen, die zum Beispiel aus Stahlblech,  Horn,     Gala.lith    oder dergleichen bestehen  kann. Sie ist so profiliert,     dass    sie sich der  Fusshöhlung     anpasst    und sie abstützt.

   Damit  aber der Fuss nicht hart aufsitzt, ist in die  zweite oder mittlere     Tasch#e    eine Einlage e  eingeschoben, die zum Beispiel aus Kork oder  dergleichen besteht und sich von selbst dem  untern Profil     ansehmiegt.    Sie     bildetgew:iisser-          massen    eine     Ausgleichsbrüche.    Als obere  Einlage tritt dann noch eine weiche Einlage       f    aus Filz oder ähnlichem Stoff hinzu, deren  spezieller Zweck die Schonung der     empfind-          liehen        Fussfläche    ist -und ein trotz der harten  Bodeneinlage angenehm weicher     Auftiat.     



  Die Einlagen     d,   <I>e,<B>f</B></I> können einzeln aus  gewechselt werden, man kann also das ortho  pädische Profil ganz nach dem jeweiligen  Fuss justieren. Man kann die Reihenfolge der  Einlagen verändern, man kann die eine oder  andere Einlage weglassen. aber man kann  auch das     Geggenteil    tun, nämlich     dass    man  durch     Lusatzeinlagen    die 'Wölbung noch ver  stärkt oder die Stützpunkte     unders    verteilt.  Man kann die Sohle zeitweise auch ohne jede  Einlage benutzen.  



  Es werden als     mitgeseltützt    auch solche  Ausführungen der Erfindung vorbehalten,  bei welchen die     Taschenbildung    nicht auf das  Feld B fixiert ist, sondern sich an anderer  Stelle befindet oder     dass    sie sich zum Beispiel  sowohl in diesem Feld B als auch an anderer  Stelle befindet..  



  Als Sonderanordnung ist noch eine     Patte     <B><I>g</I></B> gezeigt, die am untern Taschenboden ange  näht ist. Wenn man die Sohle in den Schuh    einbringt, legt, sieh diese     Patte    vor die     Ta-          seltenöffnungen.    Sie verhindert das     Vorrut-          selten    der Einlagen.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Aus mehreren Lagen zusammengesetzte Einlegesohle für Schuhwerli-., da,-durch ge- Z-, ZD kennzeichnet, dass ihre Lagen so miteinander zn verbunden sind, dass sie stellenweise Taschen bilden, welche Taschen Einlagen zur Bildung einer orthopädischen Aufwölbung ausweeh- selbar enthalten.
    UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Einlegesohle nach Patentanspruch, da- durch tn gekennzeichnet, dass die Sohle mit vier Lagen im Mittelfelde (B) drei Ta- sehen bildet, die nach der Sohleninnen seite offen sind. <B>2.</B> Einlegesohle nach Patentanspruch und Untera,nspiach <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Sohle noch an anderer Stelle als im Mittelfeld (B) Taschen aufweist.
    <B>3.</B> Einlegesohle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Taschen sich an einer ausserhalb des mittleren Sohlenteils liegenden Stelle befinden. Einl#egesohle nach Patentanspruch und Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die untere Einlage<B>(d)</B> hart ist und ein Stützprofil verkörpert, -während die nächstobere (e) den Charakter einer aus- (fleichenden Überbrückung hat und die obere<B>(f)</B> weich ist und trotz iddr harten Bodeneinlage einen weichen Auftritt er gibt.
    <B>5.</B> Einlegesohle nach Patentanspruch und Unteransprüchen<B>1</B> und 4, gekennzeichnet durch eine Abschlusspatte <B>(g).</B>
CH127993D 1926-10-16 1927-10-08 Einlegesohle für Schuhwerk. CH127993A (de)

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CH127993D CH127993A (de) 1926-10-16 1927-10-08 Einlegesohle für Schuhwerk.

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CH (1) CH127993A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746845C (de) * 1941-03-22 1944-10-18 Carl Biirkenstock Fa Schuheinlage aus nachgiebigem Werkstoff

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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