CH123258A - Drehscheibe. - Google Patents

Description

  



  Drehscheibe.



   Um die bekannten Drehscheiben in ihre wirksame Lage zu bringen, ist es   notig,    sämt liche auf einen   Geleisesammelpunkt    zulau fenden Geleise zu unterbrechen und die
Grundplatte der Drehscheibe zu versenken, damit die Drehscheibe in die gewünschte
Höhe zu liegen kommt. D. as Einsetzen einer solchen Drehscheibe und vor allem das Ver setzen derselben ist eine zeitraubende Arbeit, welche durch die Drehscheibe nach vorlie    gender    Erfindung vermieden werden soll.



   Bei der Drehscheibe nach vorliegender
Erfindung trägt eine drehbare Scheibe ein als   Eletterschienen    ausgebildetes Geleise stück und ist auf einer Grundplatte dreh bar gelagert, welche derart ausgebildet ist, dass sie zwischen den beiden Schienen eines bestehenden Geleises einsetzbar ist, so dass man die Drehscheibe in ihre wirksame Lage bringen kann, ohne das Geleise unterbrechen zu müssen,   wobei die Kletterschienen    wahlweise eine   Tberbruokung    dieses Geleises und anderer auf die Drehscheibe zulaufender Geleise bilden.



   Die Zeichnung stellt in   Dlraufsicht (Fig. l),    im Querschnitt   (Fig.    2) und in Seitenansicht, mit Teilen im Schnitt gezeigt   (Fig.    3), ein    Ausfiihrungsbeispiel    des Erfindungsgegen standes dar.



   Mit A ist die als Schale ausgebildete viereckige Grundplatte bezeichnet, welche aus starkem Eisenblech mit abwärts   geboge-    nen Seiten hergestellt ist. Der Abstand zweier gegenüberliegender Kanten der
Schale voneinander ist, wie in Fig. 3 er    sichtlich,    gleich dem Abstand der Schienen stege eines Geleises K, zwischen welches die
Schale eingesetzt und in ihrer Lage festge halten ist. Das Geleise K ist für das Ein setzen der Schale A nicht unterbrochen.



   Auf der Schale A ist die viereckige Scheibe
B vermittelst eines Kranzes von Kugeln D drehbar gelagert und durch einen Drehzapfen C zentriert.



   Die Scheibe   B    trägt ein als   Kletterschie-    nen ausgebildetes   Geleisestiick    E, dessen Schienen durch Eisenschwellen G und Schraubenverbindung H und Schwellen F distanziert sind. Ferner sind zwei Stellriegel J vorgesehen, durch welche die Kletterschienen mit dem Geleise, welches durch sie überbrückt werden soll, verriegelt werden. 



  In der Zeichnung ist angenommen, dass die Drehscheibe ein Geleise L, das rechtwinklig zum Geleise K verläuft, überbrückt.



   Die vorstehend beschriebene Drehscheibe kann an jeder beliebigen Stelle eines Geleises ohne weiteres eingesetzt werden. Sie macht   ein Aufsehneiden    oder eine Unterbrechung des Geleises, in welches sie eingesetzt zu verden bestimmt ist, unnötig. Von diesem Geleise können bis zu sechs   Nebengeleise    bedient werden. Die Drehscheibe bietet vor allem Vorteile für einen raschen   durchgehen-    den Verkehr auf irgend einem der über  brückten    Geleise.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Drehscheibe, dadurch gekennzeichnet, dass eine drehbare Scheibe ein als Eletterschienen ausgebildetes Geleisestück trägt gt und auf einer Grundplatte drehbar gelagert ist, welche derart ausgebildet ist, dass sie zwischen den beiden Schienen eines bestehenden Geleises einsetzbar ist, so dass man die Drehscheibe in ihre wirksame Lage brin gen kann, ohne das Geleise unterbrechen zu müssen, wobei die Eletterschienen wahlweise eine Überbrückung dieses Geleises und anderer auf die Drehscheibe zulaufender Geleise bilden.

   UNTERANSPRUCHE : 1. Drehscheibe nach Patentanspruch, da durch gekennzeiclmet, dass die Grund platte als viereckige Schale ausgebildet ist und der Abstand zweier gegenüberlie- gender Kanten der Schale voneinander dem Abstand zwischen den Innenflächen der Stege des Geleises entspricht, zwi schen-vvelelles die Drehscheibe einsetzbar ist.

   2. Drehscheibe nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch geliennzeich- net, dass Stellriegel vorgesehen sind, wel- elle zum Eingriff mit Schienen des zu überbrückenden Geleises bestimmt sind.