DE409535C - Stossverbindung - Google Patents
StossverbindungInfo
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- DE409535C DE409535C DEH95135D DEH0095135D DE409535C DE 409535 C DE409535 C DE 409535C DE H95135 D DEH95135 D DE H95135D DE H0095135 D DEH0095135 D DE H0095135D DE 409535 C DE409535 C DE 409535C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G27/00—Jigging conveyors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2812/00—Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
- B65G2812/03—Vibrating conveyors
- B65G2812/0372—Connections between trough parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
- Stoßverbindung. Die Stoßverbindungen von Schüttelrutschen erfolgen bisher unter Inanspruchnahme von an die Rutschenbleche angeschraubten oder angenieteten Hilfsgliedern. Die Erfindung hetrifft eine Stoßverbindung,- bei dar dagegen die Rutschenbleche unmittelbar zur Kräfteübertragung herangezogen werden, und zwar indem sie durch Zwischenlagstücke, z. B. geeignet ausgebildete Laschen, zu örtlichen Formänderungen gezwungen werden. Damit wird eine Kraftübertragungsmöglichkeit geschaff-en, die über den ungenügenden Lochleibungsdruck hinaus - und anstatt oder zusammen mit der durch die Gegeneinanderpressung erzeugten Reibung die sichere Kräfteübertragung gewährleisten: Zu diesem Zwecke werden am besten in den die -über= blattung der einzelnen Rutschenschüsse überbrückenden Laschen einander entsprechende Vertiefungen und Erhöhungen im Sinne eines Untergesenks und Obergesenks (Matrize und Patrize) vorgesehen, durch die beim Zusammenpressen der Laschen durch Schrauben, Keile o. dgl. das Rutschenblech zu örtlichen Ausbeulungen veranlaßt wird. Während also die geringe Stärke der Rutschenbleche die Ausbildung von Stoßverbindungen, wie etwa bei Schienengleisen üblich, nicht gestattet, wird hier gerade von dieser Eigentümlichkeit planmäßiger Gebrauch gemacht.
- In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigt Abb. r im Längsschnitt und Abb. z im Querschnitt die einfachste Verkörperung des Erfindungsgedankens. Abb. 3 stellt im Längsschnitt und Abb. q. im Querschnitt eine vollkommener ausgebildete Ausführungsform dar.
- Zwischen die beiden Rutschenschüsse a und b, die sich in der 'üblichen Weise überblatten, wird eine Rutsche c gelegt, wobei durch Schrauben g die Verbindung zwischen den drei Teilen a, b, c herbeigeführt wird. Nun sind jeweilig die viereckigen oder runden Unterlegscheiben f so zwischen die Rutschen und Rutsche c bzw. die letzteren und das Rutschenblech b gelegt, daß beim Anziehen der Schrauben g die Rutschenbleche etwa die in der Abb. t dargestellte Formänderung durchmachen müssen, womit ein- erhöhter Schubwiderstand erzielt wird. Natürlich könnte man auch die Verbindung ohne Lasche herstellen, indem man die Rutschenbleche: einfach aufeinanderpreßt, wobei jeweils die geradzahligen Schrauben die Zwischenlage .f besitzen, während die ungeradzahligen keine solche aufweisen. Um dabei die Formänderungen örtlich zu beschränken, ist an der-Lasche c eine winkelige Abbiegung h vorgesehen.
- Nach Abb. 3 und ;l werden die beiden Kutschenschüsse d und b an der Stoßstelle in der üblichen Weise ineinandergelegt, um sich ein gewisses Maß zu überblatten. Die beispielsweise auf die Unterseite gelegte Lasche c besitzt kugelige Vertiefungen d, denen die kugelförmigen Vorsprünge/ der Oberlasche e entsprechen. Beim Gegenein.-anderpressen der Laschen c und e gegeneinander mit Hilfe der Schrauben, g findet nun eine entsprechende örtliche Formänderung der Kutschenbleche a und b statt, wobei sie sich mehr oder weniger weit in die kugeligen Ausnehmungen d hineinpressen. Dadurch wird ein Schubwiderstand der Bleche gegen die Laschen geschaffen, der jedenfalls die durch zulässigen Lochleibungsdruck und bloße Reibung übertragbaren Kräfte weit übersteigt. Es erübrigt sich deshalb, Paßschrauben zu verwenden, sondern es genügen die einfachen markgängigen Verbindungsschrauben, womit infolge des vorhandenen Spieles die jeweilige Zusammenpassung der Verbindung an Ort und Stelle wesentlich vereinfacht wird.
- Es sich natürlich, immer die Schrauben g in unmittelbarster Nähe der Vertiefungen d und f anzubringen; am besten ist dabei die zentrische Anordnung dazu. Wie im übrigen die Rutschenverbindung ausgebildet ist, spielt keine Rolle, jedenfalls zeigt Abb. q. eine Anbringungsmöglichkeit, die den Rutschenboden völlig frei läßt. Die neue Verbindung kann auch sinngemäß für den Anschluß des zum Antriebsmotor führenden Verbindungsgestänges benutzt werden. Jedenfalls wird durch den Fortfall der bisher notwendigen Verstärkungen der Rutschenenden nicht nur 'die erstmalige Herstellung vereinfacht und verbilligt, sondern es wird auch das Gewicht erheblich herabgesetzt, womit für die Beförderung und die Handhabung in der Grube wesentliche Erleichterungen bedingt sind; vor allem steigt natürlich auch der lVirkungsgrad der Förderung, weil die tote Masse der Rutsche entsprechend herabgesetzt wird. Anstatt die Stoßverbindung mit zwei Laschen, d. h. also zweischnittig, auszubilden, könnte man auch eine einzige Lasche verwenden, wobei die Schraubenköpfe auf der Unterfläche mit den Erhöhungen f zu versehen wären, eine solche Verbindung ist aber nur einschnittig.
Claims (1)
- PATENT-ANSpR-üciiE: r. Stoßverbindung für Schüttelrutschen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kutschenbleche unmittelbar, d. h. ohne Vermittlung angeschraubter oder angenieteter Hilfsglieder, durch geeignete Zwischenlagstücke, z. B. entsprechend ausgebildete Laschen, zu örtlichen Formänderungen gezwungen werden. z. Stoßverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formänderungen durch abwechselnd angebrachte Zwischenlagen (t) zwischen den Kutschenblechen oder zwischen diesen und einer zwischengeschalteten Lasche hervorgerufen werden. 3. Stoßverhindung nach Anspruch r. gekennzeichnet durch eine die Stoßstelle überbrückende Laschenverbindung miteinander im Sinne eines Untergelenks und Ohergesenks (Matrize und Patrize) entsprechenden örtlichen Vertiefungen und Erhöhungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH95135D DE409535C (de) | 1923-11-03 | 1923-11-03 | Stossverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH95135D DE409535C (de) | 1923-11-03 | 1923-11-03 | Stossverbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE409535C true DE409535C (de) | 1925-02-07 |
Family
ID=7167204
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH95135D Expired DE409535C (de) | 1923-11-03 | 1923-11-03 | Stossverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE409535C (de) |
-
1923
- 1923-11-03 DE DEH95135D patent/DE409535C/de not_active Expired
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