CH123063A - Brennschere zur Erzeugung von Haarwellen. - Google Patents
Brennschere zur Erzeugung von Haarwellen.Info
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- CH123063A CH123063A CH123063DA CH123063A CH 123063 A CH123063 A CH 123063A CH 123063D A CH123063D A CH 123063DA CH 123063 A CH123063 A CH 123063A
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- during
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D1/00—Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor
- A45D1/06—Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor with two or more jaws
Landscapes
- Hair Curling (AREA)
Description
Brennschere zur Erzeugung von Iffairwellen. Das Brennen der Haare mittelst Brenn schere erfolgte bisher ausschliesslich unter starker Erhitzung, wodurch das Haar aus getrocknet und entölt wurde. Haare sind be kanntlich hygroskopisch und sie nehmen dabei- nach dein Brennen die Feuchtigkeit der freien Luft auf, und zwar um so schneller,<B>je</B> mehr sie ausgetrocknet wurden und<B>je</B> grösser der relative Feuchtigkeitsgehalt der Luft ist. Infolge dieses Vorganges gehen aber die durch das Brennen erzielten Haarwellen mehr oder weniger wieder verloren. Viel wirksamer zur Erzielung von haltbaren Haarwellen er weist sich das Wickeln der angefeuchteten Haare über Nacht, doch steht die erforder liche Zeit nicht immer zur Verfügung. Gegenstand der Erfindung ist eine Brenn schere, die mit einer Einrichtung ausgestattet ist, um den Haaren während des Brennvor- ganges feuchte Dämpfe zuzuführen. Auf der Zeichnung sind mehrere Ausfüh rungsbeispiele von Brennscheren dargestellt. Bei der Brennschere nach Fig. <B>1</B> und 2 ist an dem aus gewelltem Blech bestehenden Arm<B>1</B> der mittlere Hohlraum durch eine Wand 2 abgeschlossen und in den Hohl- rauin ist eine Füllung<B>3,</B> z. B. ein Docht aus Asbest, Ton, Bimsstein usw. eingebracht, der durch Eintauchen in- Wasser angefeuchtet ist. Von dem den Docht<B>3</B> aufnehmenden Hohl- rauin führen Öffnungen 4 zu den beiden be nachbarten -Hohlräumen. Werden die Scherenteile in bekannter Weise stark erhitzt und das Haar gemäss Fig. 2 zwischen die Scherenarme gebracht, so bewirken die erhitzten Teile in üblicher Weise die Herstellung der Haarwellen. In folge der entwickelten starken Hitze ver dunstet aber auch das in dem Docht<B>3</B> ent haltene Wasser, das in Form von feuchten Dämpfen durch die Öffnungen 4 in die Haar wellen dringt und einem Austrocknen der Haare vorbeugt, wodurch auch einem Ver sengen und Verbrennen, sowie dem Entaleii der Haare vorgebeugt wird. Wie Fig. 2 zeigt, kann an dem mittleren Blechteil eine Kappe<B>6</B> aufgeschweisst werden, so dass ein isolierender Hohlrauin <B>7</B> entsteht. Am Ende des Armes<B>1</B> ist ein Hilfswasserbehälter<B>8</B> vorgesehen, aus welchem mittelst einer Regelschraube<B>9</B> und eines Ventils<B>10</B> während des Brennens Wasser dem Docht<B>3</B> zugeführt werden kann. Zum Füllen des Behälters<B>8</B> wird die Schraube<B>11</B> weggenommen. Der Behälter<B>8</B> kann auch in Fortfall kommen und das Einfüllmaterial nur durch Eintauchen in Wasser angefeLichtet werden. Gemäss Fig. <B>3</B> ist der Scherenarm 12 mit einem Mantel<B>13</B> bedeckt und in den gebil deten Hohlraum ist eine lockere Füllung 14 eingebracht. Der Teil 12 erhält auf der ganzen Ausdehnung Löcher<B>15.</B> Die Zuführung der feuchten Dämpfe ist bei dieser Ausführung stärker als bei der oben beschriebenen. Fig. 4 und<B>0'</B> zeigen eine Ausführungs form, bei welcher die abschraubbaren Gabel arme<B>16</B> hohl und mit einer Füllung<B>17</B> ver sehen sind. Die Feuchtigkeit entweicht durch die Löcher<B>18.</B> In gewerblichen Betrieben könnte auch de# erford erliche Anfeuchtungsdampf den Hohl- räurren der Brennschere mittelst einer Lei tung von einem Dampferzeuger aus zugeführt werden. In diesem Falle wären in den Hohl räumen keine Füllungen vorgesehen.
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRUCH:</B> Brenrischere zur Erzeugung von Haar wellen, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Einrichtung ausgestattet ist, um den Haaren während des Brennvorganges feuchte Dämpfe zuzuführen. UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Brennschere nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einem an einem Scherenteil vorgesehenen Hohl raum eine anzufeuchtende Füllung ein gebracht ist, und vom Hohlraum Öffnungen nach aussen führen, so dass beim Erhitzen -während des Brennens entstehende feuchte Dämpfe durch die Öffnungen den Haarwellen zugeführt werden.2. Brennschere nach Unteranspruch<B>1,</B> gekenn zeichnet durch einen Vorratsbehälter, von dem aus während des Brennvorganges Wasser der Füllung zugeführt werdeit kann. <B>3.</B> Brennschere nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schere eine Anschlusseinrichtung hat, um den feuchten Dampf Hohlräumen der Brenrischere, wel <B>che</B> nach ausser) führende Öffnungen auf weisen, durch eine Schlauchleitung von einem Dampferzeuger aus zuzuführen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH123063T | 1926-05-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH123063A true CH123063A (de) | 1927-10-17 |
Family
ID=4381793
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH123063D CH123063A (de) | 1926-05-15 | 1926-05-15 | Brennschere zur Erzeugung von Haarwellen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH123063A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2586537A1 (fr) * | 1985-08-28 | 1987-03-06 | Harlow Informations Training S | Fer a onduler les cheveux. |
-
1926
- 1926-05-15 CH CH123063D patent/CH123063A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2586537A1 (fr) * | 1985-08-28 | 1987-03-06 | Harlow Informations Training S | Fer a onduler les cheveux. |
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