CH122846A - Bohrer-Schmiervorrichtung an Sensitiv-Bohrmaschinen. - Google Patents

Bohrer-Schmiervorrichtung an Sensitiv-Bohrmaschinen.

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CH122846A
CH122846A CH122846DA CH122846A CH 122846 A CH122846 A CH 122846A CH 122846D A CH122846D A CH 122846DA CH 122846 A CH122846 A CH 122846A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
spindle
drill
drilling
lubrication device
finger
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Application number
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English (en)
Inventor
Friedrich Weidmann
Original Assignee
Friedrich Weidmann
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/10Arrangements for cooling or lubricating tools or work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B39/00General-purpose boring or drilling machines or devices; Sets of boring and/or drilling machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description


  



  Bohrer-Schmiervorrichtung an Sensitiv-Bohrmaschinen.



   Die bestehenden Konstruktionen von   
Sensitiv-Bohrmaschinen, das heisst von Bohr-    maschinen, bei welchen der Bohrvorschub    clem      Gefühle    des   Arbeiters    überlassen   vird,    wie solche   etwain    der Uhrmacherei und im   Apparal ebau    in Gebrauch sind, haben    clen    Nachteil, daB das Schmieren bezw. das Befeuchten des Bohrers von Hand er folgen muss. Diese Manipulation ist zeit raubend und für den Arbeiter   aueh    sehr ermüdend.



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Bohrer-Schmiervorrichtung an   Sensitiv-Bohr-    maschinen, welche diese   tbelstande    beseitigt.



   Diese   Vorrichtnng    besitzt erfindungsgemäss seitlich der Bohrspindel einen schwenkbaren
Tauchfinger, welcher in Abhängigkeit von der Längsbewegung der Bohrspindel zu einem   Schmierflüssigkeitsnapf    und zur Bohr spindel derart beweglich ist, dass er beim   Niedergehen    der Bohrspindel nach dem Napf verschwenkt und in diesen eingetaucht, dagegen beim Hochgehen der Bohrspindel aus dem Napf heraus zurück an den Bohrer   heranbewegt    wird, um den anhaftenden Flüssigkeitstropfen an diesen abzugeben.



   Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein
Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen standes nebst einer Detailvariante zur Dar stellung gebracht.



   Fig.   I    zeigt in Seitenansicht das er wähnte Ausführungsbeispiel in der   Ruhe-    stellung der Teile, und
Fig. 2 zeigt in gleicher Ansicht die Teile beim Bohren, während
Fig. 3 eine teilweise Oberansicht mit
Schnitt nach der Linie III-III von Fig.   1    darstellt ;
Fig. 4 und 5 zeigen die erwähnte   Detail-    variante, die sich insbesondere für Mehr    spindel-Bohrmaschinen    eignet.



   Bei der Ausführungsform gemäss Fig.   I    bis 3 wird die senkrechte Bohrspindel a, welche mit der senkrechten Führungsspindel b gekuppelt ist und den Bohrer a1 trägt,   vermittelst    des Gestänges c, d und des   He-    bels e zwecks Bohrens naeh dem Gefühl des Arbeiters   niedergeführt,    während die Spindel a an der Triebscheibe a2 von einer nicht gezeichneten Antriebsstelle aus in rasche Umdrehung versetzt wird.

     Unmittel-    bar neben der Führungsspindel   b    ist eine   weitere senkrechte Spindel f anyeordnet,    die unten und oben im Gestell drehbar und   längsversehiebbar gelagert    ist und an ihrem   untern    Ende einen Tauchfinger g trägt, während dieselbe oben ein steilgängiges   Schraubengewinde fi aufweist.    Ein   Géit    stück h, welches an der Führungsspindel b starr befestigt ist, umgreift die Spindel    am Gewindeteil und hat hier eine mutter- ähnliche Ausbildung, so dass bei Auf-und    Abbewegung des Gleitstückes h die Spindel f    gedrehtundmitihrderTauchfinger/    nach der Seite hin verschwenkt wird.

   Diese seitliche   Sehwenkbewegung ist derart    berechnet, dass der   Tauchfinger g vom Bohrer      weg-über    einen Ölnapf i bezw. von diesem zurück an den Bohrer heran   gelangen kann.   



  Ist der Tauchfinger g über den   Napf-i ge-    langt, so erhält er   geoen    Ende der   Nieder-    bewegung der Bohrspindel   a. bezw.    der Spin  del      b    durch das Zusammentreffen des   Gleit-    stückes h mit einer Anschlagkante o der Spindel f eine   kurzeAbwärtsbewegung',    welche genügt, um sein freies Ende in das   ()    I im Napf i eintauchen   wu    lassen, während umgekehrt zu Beginn des Hochgehens der Bohrspindel die Spindel f zunächst unter der Spannung der Feder   m emporgeht.

   um    den Tauchfinger g aus dem Napf i herauszuheben, worauf da-nn schliesslich   der Tauch-      finger g infolge    des Gewindes f1 an den Bohrer heran zurückgeschwenkt wird, um den   anhaftenden Oltropfen    an den Bohrer abzugeben.



   Eine Zugfeder   Z    hat das Bestreben, nach   Loslassen des Hebels e    die Teile in ihre Grundstellung zurückzuführen.



   Durch die Wahl des   Tauchfingers in bf-    zug auf Form und Grosse des   Tauchendes    und durch mehr   oderwenigertiefesEin-      tauchenlassen desselben    in den Ölnapf kann die aus diesem bei jedem   Tauchvotgang       herausgenommene Ölmenge auf das geringste Massreduziertwerden.Dadurchwirdnicht    nur   jegliche Ölverschwendung vermieden,    sondern auch einem Beschmutzen der.    air-    beitsstücke vorgebeugt.



   Begreiflicherweise lässt sich diese Vorrichtung auch an Bohrmaschinen mit mehreren Bohrwerkzeugen anwenden. In diesem Falle ist für je eine Bohrspindel ein beweglicher Tauchfinger vorgesehen. Eine Variante, die sich für diese Anwendung eignet, ist in Fig. 4 und 5 dargestellt. Der Tauchfinger g1 sitzt in vertikaler Ebene schwenkbar an der mit der Bohrspindel a aufund abbeweglichen Spindel b1.

   Beim Abwärtsgang der Bohrspindel a und der Spindel b1 wird der Tauchfinger g1, wenn der Nocken s desselben an dem einstellbaren    Anschlagstift t abgleitet, von einer Feder @    in der in Fig.4 eingezeichneten Pfeilrichtung verschwenkt und schliesslich, nachdem er so mit dem Tauchende über den Napf i1 gelangt ist. in diesen eingetaucht, um beim darauffolgenden Hochgang der Teile, sobald der   Nocken    s in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise gegen das untere Ende des Stiftes t anstösst, entgegen der Feder u an den Bohrer   o,    herangeführt zu werden, und das mitgenommene Öl an diesen abzugeben. Dabei wird   zweckmässig      d    Tauchende des Fingers g1 gabelförmig ausgebildet, so dass es iiber den Bohrer a1 greifen kann.

   Dadurch, dass der Tauchfinger in vertikaler Ebene   schwenkbar    ist, stört or nicht die Bewegung der Tauchfinger für die benachbarten Bohrer der   VieIfach-Bohrmaschine.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Bohrer-Schmiervorrichtung an Sensitiv Bohrmaschinen, gekennzeichnet durch einen seitlich der Bohrspindel vorgesehenen schwenk barmen Tauchfinger, welcher in Abhängigkeit von der Längsbewegung der Bohrspindel zu einem Schmierflüssigkeitsnapf und zur Bohrspindel derart beweglich ist, dass er beim Niedergehen der Bohrspindel nach dem Napf verschwenkt und in diesen eingetaucht, dagegen beim Hochgehen der Bohrspindel aus dem Napf heraus zurück an den Bohrer heranbewegt wird, um den anhaftenden Flüssigkeitstropfen an diesen abzugeben.
    UNTERANSPRÜCHE : 1. Bohrer-Schmiervorrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Tauchfinger zur Seitc hin schwenk lJar ist.
    2. Bohrer-Schmiervorrichtung nach Patent auspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Tauchfinger in senkrechter Ebene schwenkbar ist.
    3. Bohrer-Schmiervorrichtung nach Patent anspruch und Unteranspruoh l, dadurch H'ekennzeichnet, dass zur Schwenk-und Tauchbcwegung des Tauchfingers dieser nui'veiner zur Bohrspindel parallelen, clreli-und langsverschiebbar gelagerten Spindel befestigt und letztere durch die Wirkung eines mit der Bohrspindel ver schiebbaren Organes auf ein an ihr vor gesehenes steilgängiges Gewinde im Sinne einer Drehnng und auf einen an ihr vor gesehenen Anschlag im Sinne einer Längsverschiebung bewegbar ist.
    4. Bohrer-Schmiervorrichtung nach Patent anspruch und ZTnteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, class der Tauchfinger bei der Verstellung der Bohrspindel an einer damit verschiebbaren Spindel in senk rechter Ebene durch Zusammenwirken eines Nockens des Tauchfingers mit einem Anschlag unter Mithilfe einer Feder ver- schwenkbar ist.
CH122846D 1926-11-25 1926-11-25 Bohrer-Schmiervorrichtung an Sensitiv-Bohrmaschinen. CH122846A (de)

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