DE442452C - Verfahren zur Ausbildung von nach allen Richtungen sich uebergreifenden Lappen beim Formen von Semmeln - Google Patents

Verfahren zur Ausbildung von nach allen Richtungen sich uebergreifenden Lappen beim Formen von Semmeln

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DE442452C
DE442452C DEM87650D DEM0087650D DE442452C DE 442452 C DE442452 C DE 442452C DE M87650 D DEM87650 D DE M87650D DE M0087650 D DEM0087650 D DE M0087650D DE 442452 C DE442452 C DE 442452C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C11/00Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking
    • A21C11/12Apparatus for slotting, slitting or perforating the surface of pieces of dough
    • A21C11/14Apparatus for slotting, slitting or perforating the surface of pieces of dough for star-like stamping

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Verfahren zur Ausbildung von nach a11eniRichtungen sich übergreifenden Lappen beim Formen von Semmeln. Die Maschine bezieht sich auf jene Vorrichtungen zunn Wirken von Semmeln, bei denen ein mit Kerblamellen besetzter Messerkopf nach Schraubenflächen verlaufende Kerben im Teigstück herstellt. Diese Kerben sind jedoch in der Regel nicht geeignet, die bei der Harndarbeit hergestellten, sich allseitig übergreifenden Teiglappen, aus denen eine Semmel besteht, vollwertig zu ersetzen. Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, daß das Teigstück durch einen eindringenden Kerbmesserkopf zwar mit den an sich bekannten Kerben versehen wird, daß aber daraufhin die äußeren Teigteile in bezug auf die vom Messer gehaltenen nach der entgegengesetzten Richtung mitgenommen und zu einander übergreifenden Lappen verzogen werden.
  • Auf der Zeichnung ist eine zur Durchführung dieser Vorgänge eingerichtete Vorrichtung in beispielsweiser Ausführungsform im Schnitt veranschaulicht.
  • Auf dein Werktisch a ist das rohrförmige Gestell b befestigt, in welchem ein Rohr c mittels einer z. B. zu einem Fußantriebe füha senden Stange d, von einer Feder e beeinflußt, verschiebbar angeordnet ist. Ein Arm f des Rohres c trägt eine um ihre Achse drehbare Schraubenspindel g, die durch Muttergewinde eines Armes h des Gestelles b geführt ist. Am freien Ende der Spindel g sitzt ein Kerbmesserkopf i bekannter Art, der von einer Büchse j umschlossen ist. Die Büchse j besitzt einen Schmiermittelbehälter k, dessen Ausflußöffnungen mit Ventilen 1 versehen sind, die vermittels eines Hebelwerkes in und Anschlägen n der Spindel g gesteuert -werden.
  • ach unten hin ist die Büchse j -durch eine Platte o aus einem geschmeidigen, saugfähigen Stoff begrenzt, die mit Ausnehmungen für den Durchtritt des Messerkopfes versehen ist.
  • Unterhalb des Messerkopfes ist die Teig= mu.lde p angeordnet, die von einer Schraubenspindel q getragen wird, deren Mutter im Werktisch a festsitzt. Die Teigmulde steht unter der Wirkung einer Feder r und besitzt einen Vorsprung s, der von einer Sperrklinke t gefangen werden kann. Die Sperrklinke t steht mit einem Hebelwerk ie in Verbindung, das mit einem Anschlage v z. B. der Büchse j zusammenwirkt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ergibt sich aus Folgendem: Wenn die Stange d, z. B. mittels eines Fußantriebes, nach unten gezogen wird, nähert sich der Messerkopf samt der Büchse der Teigmulde. Sobald die Büchse auf der Teigmulde aufsitzt, tritt der Messerkopf aus der Büchse vor, wobei seine Kerblamellen mit Hilfe der Platte o eingefettet werden. Gleichzeitig bewirken die Anschläge n ein kurzes Öffnen der Ventile 1, wodurch die Platte o -tropfenweise mit Fettstoff versehen wird.
  • Der Messerkopf drückt nach Durchdringung des in der Teigmulde befindlichen Teigstückes die Mulde nach unten, wobei sie durch ihre Schraubenspindel q eine Drehung erfährt. Durch diese Drehung werden die äußeren Teile des den Messerkopf umgebenden Teiges mitgenommen und zu den gewünschten Lappen verzogen. Der Messerkopf kehrt aus der untersten Stellung durch die Wirkung der Fader e wieder zurück und nimmt dabei das gewirkte Teigstück mit, da; von der Platte o abgestreift wird. Während des ersten Teiles der Rückbewegung des Messerkopfes wird die Teigmulde durch die Klinke t so lange festgehalten, bis der Anschlag v der Büchse j die Klinke t auslöst, «vorauf die Teigmulde durch die Feder r in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht wird. Es ist zweckmäßig, den Gewinden der Spindel g dieselbe Steigung wie den Kerblamellen des Messerkopfes zu geben und auch die .Spindel q mit einer entgegengesetzt gerichteten Gewindesteigung auszuführen. Es kann auch vorteilhaft sein, die Innenfläche der Teigmulde mit Kerben oder anderweitigen Vertiefungen oder Ausbuchtungen auszustatten, welche der Mitnahme der äußeren Teigschichten förderlich sind.

Claims (1)

  1. . PATRNTANSPRÜCHR: i. Verfahren zur Ausbildung von nach allen .Richtungen sich übergreifenden Lappen beim Formen von Semmeln, dadurch gekennzeichnet, daß das Teigstück durch einen eindringenden Kerbmesserkopf mit den an sich bekannten Kerben versehen wird und daraufhin die äußeren Teigteile in bezug auf die vom Messer gehaltenen in entgegengesetzter Richtung mitgenommen und zu einander übergreifenden Lappen verzogen werden. z. Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerkopf nach Durchdringung des Teigstückes bei seiner Schraubenbewegung die Teigmulde, die auf einer im Gestell geführten Schraubenspindel befestigt ist, mitnimmt und diese samt den an ihrem Innern anhaftenden äußeren Teigteilen in eine entgegengerichtete Schraubenbewegung versetzt, wobei der Messerkopf wie auch die Teigmulde unter der Wirkung von während des Arbeitshubes stich aufspeichernden Kräften stehen, deren eine den -Messerkopf - nach Beendigung des Arbeitshubes zur Rückbewegung veranlaßt, wogegen die Teig mulde mit einer Hemmung zusammenwirkt, welche sie am unteren Umkehrpunkte festhält unid erst freigibt, bis- der Messerkopf so weit zurückgegangen ist, daß die von der anderen Kraft betätigte Teigmulde das vom Messerkopf getragene Teigstück nicht mehr erreicht. 3. Maschine nach Anspruch i und z, dadurch. gekennzeichnet,. daß -das Festhalben der Teigschale durch ein Klinkenwerk erfolgt, das zum Zwecke seiner Aus= -lösung mit einem auf der Büchse angeordneten Anschlag im Laufe der Rückgangbewegung zusammenwirkt und die Teigschale freigibt.
DEM87650D 1924-12-23 1924-12-23 Verfahren zur Ausbildung von nach allen Richtungen sich uebergreifenden Lappen beim Formen von Semmeln Expired DE442452C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2612850A (en) * 1948-04-17 1952-10-07 Marziani Joseph Forming head for bread roll machines
US2627823A (en) * 1950-02-24 1953-02-10 Louis D Houlis Clover-leaf roll former
CN117730881A (zh) * 2024-02-21 2024-03-22 山西实普瑞起重机械有限公司 一种半自动制饼机

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