CH122583A - Einrichtung zum Entladen von mit Druckgas gefüllten Flaschen. - Google Patents

Einrichtung zum Entladen von mit Druckgas gefüllten Flaschen.

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CH122583A
CH122583A CH122583DA CH122583A CH 122583 A CH122583 A CH 122583A CH 122583D A CH122583D A CH 122583DA CH 122583 A CH122583 A CH 122583A
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Sheppard Johann Charles
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Sheppard Johann Charles
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  Einrichtung zum Entladen von mit Druckgas gefüllten Flaschen.    Die Erfindung betrifft eine Einrichtung  zum Entladen von mit Druckgas, beispiels  weise Kohlensäure, gefüllten Flaschen. Sie  besteht darin,dass eine an der Flasche ange  brachte Verschlussscheibe durch einen Stem  pel durchbrochen werden kann, der in Ruhe  stellung durch eine Sperrvorrichtung gehal  ten, aber beispielsweise bei Entstehung von  bei     Entstehung    von  Feuer auf elektrischem Wege ausgelöst wer  den kann.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein     Aus-          führungsbeispiel    des     Erfindungsgegenstandes     im Längsschnitt.  



  In die Stahlflasche 1, die beispielsweise  mit Kohlensäure unter Druck gefüllt ist, ist  ein mit Längsbohrung 2 versehener Ver  schlusskörper 3 eingeschraubt, der an seinem  obern Ende einen     Gewindestutzen    4 und einen  mit Gewinde versehenen Flansch 5 aufweist.  Auf den Stutzen 4 ist ein Verschlusspfropfen  6 geschraubt, der mit einer durch eine Scheibe  7 abgesperrten, achsialen Bohrung 8 versehen  ist. Diese Scheibe besteht zweckmässig aus  weichem Metall, so dass säe eine sichere Ab  dichtung bildet und ausserdem bei übermässig    starkem Innendruck in der Flasche gesprengt  wird. Ausserdem soll die Scheibe im ge  gebenen Augenblick, beispielsweise bei Ent  stehen von Feuer, von aussen durchstossen  werden können.  



  Auf den Flansch 5 ist ein zylindrisches  Gehäuse 9 geschraubt, welches unten einen  durchbohrten Gewindestutzen 10 besitzt. An  diesen Stutzen kann ein Rohr     angeschlossen     werden, durch das das aus der Flasche aus  strömende Gas der gegen Feuer zu schützen  den Stelle zugeführt werden kann. In zwei  im Gehäuse 9 gelagerten Scheiben 11 ist eine       Spindel    12 längsverschiebbar, die an ihrem  untern Ende     olyerhalb    der Scheibe 7 einen zu  geschärften     Lochstempel    13 trägt.

   Die Spin  del 12 wird im allgemeinen     ,durch    zwei unter       Federdruck    stehende Sperrklinken 14 in an  gehobener Lage gehalten, die mit Rollen 15  unter einen Knopf 16 greifen.     Zwischen    einer  auf der Spindel 12 sitzenden Scheibe 17 und  der     obern    Scheibe     11        liegt    eine kräftige       Druckfedex    18, die den Stempel 13 gegen die  Scheibe 7 zu schleudern sucht, was auch     statt     durch die     Druckfeder    18 durch eine Ge-      wiehtswirkung oder dergleichen erreicht wer  den könnte.

   Unter der Scheibe 17 liegt eine  verhältnismässig schwache Pufferfeder 19,  die die Spindel 12 bei ihrer Vorwärtsbewe  gung nach unten auffängt.  



  Die Klinken 14 können durch einen mit  Kopf 20 versehenen, eisernen Bolzen 21 aus  einander gesprengt werden, so dass sie die  Spindel 12 frei geben. Hierzu dient eine  Elektromagnetspule 22, deren Klemmen 23  mit einem Relais verbunän sind, das etwa  durch eine Schmelzsicherung gesteuert wird.  Auf den Kern 21 wirkt eine Feder 24, so dass  er im allgemeinen ausser Berührung mit den  Sperrklinken 14 ist. Er ist an seinem obern  Ende in dem Verschlussdeckel 25 des Gehäu  ses 9 geführt.  



  Inder Ruhelabe haben die Teile der     Ein-          rdchtung,    insbesondere der Stempel 13 und  der Kern 21, die in der Abbildung gezeich  nete     Lage.    Wird die Spule erregt, so wird  der Kern 21 entgegen der schwachen Feder  24 angezogen, so dass die Klinken 14 ge  spreizt werden und die Spindel 12 frei wird.  Die Feder 18 schnellt nun die Spindel 12  nach unten, so     dass    der Stempel 13 die  Scheibe 7 durchlocht. Die hochgespannte  Kohlensäure tritt durch das Loch aus und  strömt durch den Gewindestutzen 10 und das  an diesen angeschlossene Rohr an die Ver  wendungsstelle.

   Durch den im untern Teil  des Gehäuses 9 entstehenden     Druck    wird die  Spindel 12 nach oben gedrückt, so dass der  Stempel 13 das von ihm gebildete Loch in  der Scheibe 7 freigibt und eine grosse Aus  trittsöffnung für die Kohlensäure zur Ver  fügung steht. Der Kern 21 kann auch durch  seine nach aussen ragende Verlängerung von  Hand nach unten gedrückt werden, so dass die    Flasche aueh unabhängig von der elektri  schen Einrichtung     schnell    geöffnet werden  kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Entladen von mit Druckgas gefüllten Flaschen, gekennzeichnet durch einen vor einer Verschlussscheihe der Flasche befindliehen Lochtempel, der durch ein Belastung,organ bewegt werden und die V ersehlussscheibe durchlochen kann, in Ruhe stellung aber durch eine Sperrv orrichtung gehalten wird, die auf elektrischem Wege ausgelöst werden kann. UNTERANSPRÜCHE: 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine den Stem pel tragende Spindel in eine den Verschluss der Flasche umschliessende Kammer ragt, so, dass sie durch den beim Lochen der Verschlussscheibe in der Kammer entste henden Di-Lich zurückgesehleu.dert wird und das Loch freigibt. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel und die ihn tragende Spindel durch eine Pufferfeder (19) nach erfolgter Lochung a.bgefa.ngen werden. 3. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und ?, dadurch ge kennzeichnet, dass der Stempel, die ihn tra gende Spindel, die Sperrvorrichtung (14) und ein die Sperrung auslösender Elektro- magnet (22) in einem zylindrischen Ge häuse angeordnet sind, welches auf die das Gas enthaltende Flasche aufgesetzt ist.
CH122583D 1925-12-22 1926-09-17 Einrichtung zum Entladen von mit Druckgas gefüllten Flaschen. CH122583A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2717042A (en) * 1950-03-31 1955-09-06 Specialties Dev Corp Impact operated valve

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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