DE1434959A1 - Armaturen fuer Loeschgeraete,insbesondere Trockenloescher - Google Patents

Armaturen fuer Loeschgeraete,insbesondere Trockenloescher

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DE1434959A1
DE1434959A1 DE19631434959 DE1434959A DE1434959A1 DE 1434959 A1 DE1434959 A1 DE 1434959A1 DE 19631434959 DE19631434959 DE 19631434959 DE 1434959 A DE1434959 A DE 1434959A DE 1434959 A1 DE1434959 A1 DE 1434959A1
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hand lever
valve
valve rod
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movement
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DE19631434959
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Hermann Beuke
Wilhelm Fringes
Linnenbuerger Dipl-Ing Hans
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R&G Schmoele Metallwerke GmbH and Co KG
Original Assignee
R&G Schmoele Metallwerke GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C13/00Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use
    • A62C13/66Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use with extinguishing material and pressure gas being stored in separate containers
    • A62C13/72Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use with extinguishing material and pressure gas being stored in separate containers characterised by releasing means operating essentially simultaneously on both containers
    • A62C13/74Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use with extinguishing material and pressure gas being stored in separate containers characterised by releasing means operating essentially simultaneously on both containers the pressure gas container being pierced or broken

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  • Emergency Management (AREA)
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Description

Akten-NB. 69 ' γ^-+~~~~~~~~~. .-| 'I BOCHuiyi, 4,10.19 6 3. XZ/H
Ihr Zeichen IS** : - - .. ί Λ» 3 Femryf 6 85 31 und 64314 R. u G. Schmöle iietallwerke, M e η d e η (Sauerland) Armaturen für Löschgeräte, insbesondere Trockenlöscher
Die Erfindung betrifft eine Armatur für Löschgeräte, insbesondere Trockenlöscher, bei welcher mittels eines Handhebels eine Ventilstange und ein von dieser getragener Abschlußkörper axial verschoben werden und von der Ventilstangenspitze der Verschluß eines Druckbehälters durchstoßen wird, dessen Medium bei geöffnetem Ventil das Löschmedium bzw. -pulver ausbläst.
Es handelt sich beim Gegenstand der Erfindung mithin um einen Feuerlöscher, bei welchem es darauf ankommt, daß zunächst die Betriebsberextschaft des Gerätes gewahrt ist und im Falle der Gefahr durch schnelle Betätigung das Löschmedium unter Zuhilfenahme des in dem Gerät untergebrachten Druckmediums, insbesondere Kohlensäure,, ausgeblasen wird. Obwohl bei der bekannten Grundbauart bereits eine Kombination des Tragegriffes mit dem zur Schaltung dienenden Handhebel und dem Durchstoßmechanismus für den Druckbehälter vorgesehen ist, besteht aber noch der wesentliche Nachteil, daß im Augenblick des üffnens des Druckbehälters auch das zum Ausblasen des Löschmediums dienende Ventil vollständig geöffnet ist. Im GefahrenfältL·' wirrd daher infolge der unvermeidlichen Aufregung das den Austritt des Löschmediums regelnde Ventil zu früh und
1811/0284 BW> original
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meist schon an unpassender Stelle geöffnet." Es·kommt zu keinem. "Druekaufbau im Löschgerät unct'es tritt deshalb das· -·--' Löschmedium nur mit einem," schwachen Strahl aus y Weil der ■. ^ Druckaufbau in* dem &erät nur dadurch^ er-reichbaic1· istf daß nach' ■ dem Durchstoßen des Verschlusses des Dru-ckbehälters der Hand-- · hebel in seine Ausgangslage zurückbewegt wird,' ist die Hand^· .-habung eines solchen Gerätes zu umständlich und setzt· vor : allen Dingen eine genaue Kenntnis der Betriebsanleitung voraus, deren Studium aber im Gefahrenfall unmöglich ist.
• Die Erfindung betrifft eine- Ve-rbeBserung der für solche Löschgeräte verwendeten Armatur. Der Erfindung*liegt ■ die Aufgabe zugrunde, der Armatur'eine: solche Ausbildung' zu
erhöhte geben, daß gewissermaßen zwangsweise zunächst nur die/Be- triebsb.ereitschaft hergestellt wird, in welcher zwar der ' Drückbehälter geöffnet ist? jedoch kein Austritt des Lösch-; ■ · mediums erfolgt, so daß vor der endgültigen Frexgabe des" "-.■ Löschstrahles in dem Gerät der -Druclcaufbau" erfolgt· sein muß,-
Die Armatur nach der Erfindung ist demgemäß dadurch gekennzeichnet, daß bei einem als Stufenschalter ausgebildeten Hanäheb'e'l die' 'Schaltstufen derart eingestellt sind·,·· daß sich ·. mindestens, am Ende' der Bewegung der ersteh Stufe das; Auslaß--' : ventil für das "Löschmedium nach5 dem Öffnen des' DruckbeKältfer-r' Verschlusses in ;Üer- SOhIi eßrs te llung befindet' und daß* die: -· ■·.'■"' zweite Bewegungs'stiife ausschließlich; der- Öffnung-des· -Vent-ils ** und der Strahlribge lung diehl:. ·■···■"; ?,->·; .s-_.-r; ..^n:. -; ■ .·.·-.
Bei dieser Bauart nach der Erfindung ist ebenfalls
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nur ein Handhebel durch Schwenkbewegung- zu betätigen, jedoch wird in der ersten'Bewegungsstufe de^ Austritt- des·Löschmediums verhindert, damit sich unmittelbar-nach dein' Durch->_·-"
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SQS8 1 1/0284
stoßen des Druckbehälterverschlusses in dem insbesondere mit Pulver gefüllten Raum des Löschgerätes der für eine gute Strahlwirkung erforderliche Druck aufbaut. Der Austritt des Löschstrahles erfolgt damit in zeitlicher Versetzung zur ersten Bewegungsphase des Handhebels und damit zu einem richtigen» vom Bedienungsmann gewissermaßen bewußt zu bestimmenden Zeitpunkt.
Diese besondere Ausbildung der Schaltung nach der Erfindung wird dadurch noch weiter verbessert, daß der Handhebel in der Zwischenstellung gegen völlige Rückbewegung arretriert ist. Sobald der Handgriff mithin niedergedrückt und der Druckmittelbehälter aufgebrochen ist, steht für die weitere Betätigung nur noch die zweite kurzbemessene Bewegungsstufe zur Verfügung, die ausschließlich, der Strahlregelung dient. Diese Ausbildung hat den weiteren Vorteil, daß sofort
erhöhte
die/Betriebsbereitschaft des Gerätes erkennbar ist. Es wird dadurch weiterhin verhindert, daß ein solches zur Brandbekämpfung herangezogenes, möglicherweise ganz oder nur teilweise geleertes Gerät als völlig ungebrauchtes Gerät gehalten wird.
Baulich wird eine einfache Ausführungsform der Erfindung dadurch erhalten, daß der Handhebel eine auf die Ventilstange einwirkende, im Bereich zwischen den beiden Bewegungsstufen rückspringend abgesetzte, kurvenförmige Druckfläche bzw. -leiste besitzt. In diesem Fall kann der Bereich zwischen den beiden Bewegungsstufen als Arretierungsfläche ausgebildet sein, welche die Rückwärtsschwenkung des i.andhebels verhindert.
Die gemäß der Erfindung vorgesehene Stufenschaltuni:
schafft weiterhin die Itöglichkeit zur 'Ja'r.l einer rvcjsliehst « 8098 11 /028 4' M
fallenden Änfangssteilung des -Handhebels, und zwar wird dieser. gegenüber einem als Griff stück ausgebilde.ten Teil des Ventilgehäuses in, einem großen Winkel, vorzugsweise einem Winkel von. etwa 4-5° bis 90? angeordnet. Diese Stellung des Handhebels läßt deutlich den ungebrauchten Zustand des Löschgerätes erkennen. Die dann notwendigerweise durchzuführenden Schwenkungen des- Handhebels schließen jegliches vorheriges Studium einer Gebrauchsanweisung aus, xtfeil der Strahl erst in der zweiten Bewegungsstufe des Handhebels-freigegeben wird, nachdem sich zuvor der Druckaufbau im Löschgerät vollzogen hat. Fehlerhafte, Bedienungen, die eine ungenügende Ausnutzung der' Strahlkraft eines Löschgerätes zur Folge haben können, werden dadurch weitestgehend vermieden. ' '■ < "'
, . In der Zeichnung- ist- der Gegenstand, der Lrfindurig beispielsweise veranschaulicht. . :. - , : '
Fig. 1 zeigt eine Armatur'für Löschgeräte'-in vertikalem Längsschnitt, . ■ ■ Fir. 2 zei^t ein zweites Ausführungsbeispiel mit 'J ' ■"".." in vertikaler Stellung gesichertem Hand**
• hebel teilweise im Schnitt, · .-. .Fir,-.. 3 .bis/ 5 . verans.chaulichcri die ■ Betätigung der
genäit- Fig* I
Fin;, ß zeirt eine Armatur· mit quer zur Leinrsachse der VentilstangG 3cm-Jer;kbarem Eandhebei,
Fig. 7 bis 9 zei.een cie aetotirunr eier Armatutj .' ^en.-Iß FirV .€ in nehreren Stellung er in ■ vertikalc;ri Längsschnitt* -... Ϊ L' ' '
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besteht die Armatur eines in seiner Gesamtheit nicht dargestellten Löschgerätes aus dem Ventilgehäuse 1 » welches einen als Griffstück 2 dienenden Ansatz besitzt, in welchem ein um die Querachse 3 schwenkbarer Handhebel h gelagert ist. Der Handhebel stützt sich mit einer Anschlagfläche 5 gegen einen Ansatz 6 des Ventilgehäuses ab und ist dadurch in seiner hochgeschwenkten Lage gegen ein weiteres Ausschwenken arretiert.
In dem Ventilgehäuse, und zwar unterhalb der Schwenkebene des Handhebels M- ist eine Ventilstange 7 axialverschieblich angeordnet, welche den scheibenartigen Abschlußkörper 8 trägt, der mit dem Ventilsitz 9 zusammenarbeitet. Der untere Teil der Ventilstange 7 ist beispielsweise durch einen Schrägschnitt zugeschärft und dient als Durchstoßelement für den aus einer Scheibe gebildeten Verschluß eines Druckbehälters, der beispielsweise mit Kohlensäure als Treibmittel gefüllt ist. Dieser Druckbehälter ist in dem insbesondere mit einem geeigneten Pulver gefüllten Gehäuse des Löschgerätes untergebracht. Die Armatur wird mit Hilfe der Überwurfmutter 10 auf ein solches Gehäuse des Löschgerätes dicht aufges chraubt.
Die Ventilstange 7 ist federbelastet, so daß sie bestrebt ist, die obere Stellung einzunehmen und dabei den Abschlußkörper 8 auf den Ventilsitz zu pressen. Der Raum unter dem Abschlußkörper 8 ist über einen Kanal 11 mit dem pulvergefüllten Raum des Löschgerätes verbunden. Dieser unter dem Abschlußkörper 8 befindliche Raum 12 ist unterseitig durch einen Körper 13 verschlossen, durch welchen die Spitze der Ventilstange 7 dichtend hindurchgeführt ist und an dem der mit der Durchstoßscheibe versehene Druckbehälter be- .r'j 8 0 9811/0284 BAD
T434S59
festigt ist. Dieser Körper 13 besitzt einen Seitenkanal 14-, über welchen das nach Durchstoßen der VersGhlußscheibe aus dem Druckbehälter herausströmende Druckmedium in den pulver- ; gefüllten Raum des Löschgerätes gelangt. Der über dem Abschlußkörper 8 befindliche Raum des Ventils besitzt einen Stutzen 1' für den Austritt des Löschstrahles bzw. für den Anschluß eines Strahlrohres.
Der Handhebel 4 besitzt eine zu seiner Drehachse kurvenförmig, insbesondere exzentrisch, verlaufende Druckfläche 15, die unter Bildung einer Arretierungsfläche 16 abgesetzt wird. Es ist außerdem in seitlicher Versetzung zur Drehachse 3 ein Sicherungsstift 17 vorgesehen, welcher zerstörbar oder herausnehmbar ist, '
- ' Die Betriebsvorgänge sind aus den Fig. 3 bis 5 ersichtlich. Der Handhebel ist als Stufenschalter ausgebildet, wobei die Schaltstufen durch die Arretierungsfläche 16 getrennt sind. In der Anfangsstellung gemäß Fig. 3 befindet sich der Abschlüßkörper 8 auf dem Ventilsitz und verschließt damit das Löschgerät.. Der Handhebel ist in seiner Vorbereitungssteilung durch den Stift 17 gesichert. .;
Wenn das Löschgerät gebraucht wird, muß zunächst der Sicherungsstift 17 entfernt Oder zerstört werden. Der Handhebel wird^in Richtung des Pfeiles χ Cs. Fig. M-) abwärts ge-drückt ? ,:-w,obei sich die Arretierung^fläche 1-6 hinter das Kopfende .der, V.entilsta;ngeti7 legt. Der Handhebel kann dadurch nicht in seine Ausgangsstellung zurückschwenken. Während dieser ersten -Bewegungsstu^ des Handhebels wurde; die Ventil stange 7^ .abwärts.gedrückt und.die Verschlußseheibe,des die.Kohlensäure enthaltenden Druckbehälters zerstört. Mach diesem Vorgang .
" -.--ο, 8 0 9 8 1 1 /0 2 8 4 . ' $fi® OB(G?MAL
schnellt die Ventilstange unter dem Einfluß der Rückstellfeder In die Ausgangsstellung zurück, wodurch auch der. Ab.schlußkörper 8 in die,Schließstellung gelangt. Das aus dem Druckbehälter, ausströmende Druckmedium baut somit lediglich den Druck in dem pulvergefüllten Raum des Löschgerätes auf. Das Löschmedium kann aber bei dem geschlossenen Ventil noch nicht
erhöhten bereitschaft
austreten. In dieser/Betriebsxxxxxxxx des Gerätes kann letzteres noch an,den jeweiligen Einsatzort transportiert werden oder zum beliebigen Einsatz . verwendet werden.
Die Freigäbe, des Löschstrahles setzt nur voraus, daß gemäß Fig. 5 der Handhebel 4 im Bereich der zweiten Bewegungsstufe mehr oder weniger geschwenkt wird, wodurch sich die Stärke des Strahles regelt. Diese Bewegung führt nur zur Veränderung der Lage des Ventilkörpers 8. Der Handhebel wird durch die Arretierungsfläche 16 und das Kopfende der Ventilstange in der Zwischenstellung festgehalten.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von dem zuvor beschriebenen nur dadurch, daß der Handhebel in der Anfangsstellunp weitestciehend parallel zur Längsachse der Ventilstange 7 gerichtet ist, so daß zwischen diesem Handhebel und dem Griffstück 2 ein großer Winkel, beispielsweise von etwa 90°, als Schwenkwinkel zur Verfugung steht. Obwohl bereits bei einer etwa unter einem Kinkel von 45° gewählten Anfangsstellung des Handhebels der Bedienungsmann zur Einleitung der ersten Bewegungsstufe veranlaßt wird, tritt diese Forderung beim zweiten Ausführungsbelsplel noch stärker in Erscheinung» und es ist außerdem durch diese von der Betriebs-Stellung stark abweichende Anfangsstellung auch das £rkennen des jeweiligen Zustandes des Gerätes erleichtert. Die Betriebs-
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vorgänge beim zweiten Ausführungsbeispiel stimmen mit denjenigen überein, die im Zusammenhang mit den Fig. 3 bis 5 beschrieben sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 6 bis 9 wird ein Handhebel 4' verwendet, der in einer quer zur Längsachse der Ventilstange 7 gerichteten Ebene bewegbar ist. Auch in diesem Fall arbeitet der Handhebel 'l· mit einem Griffstück zusammen und es sind Druckflächen 15' vorgesehen, di.e in zwei Bewegungsstufen aufgeteilt und dabei durch die Arretierungsfläche 16' getrennt sind. Diese Druckflächen 15' und die Arretierungsfläche 16' sind an der Unterseite des Handhebels vorgesehen. Aus den Fip. -7 bis 9 ist ersichtlich, daß, in der gleichen V/eise, wie dies bezürlicn der Fig. 3 bis 5 reschildert ist, in zwei Bewegunp.sstufen des Handhebels zunächst die Ventilstange 7 zum Durchstoßen des Verschlusses des Druckbehälters vorgedruckt und wieder freigegeben wird, wobei sie sich mit dem Ventilkörper C in die Schließstellung zurückbewegt und daß dann in der zweiten Bewef:uncsphase ausschließlich eine Regelung eier Stärke des Lcschstrahles erfolgt,, wobei der Handhebel an einer vcllirer. Zurückbewerunr ?;ehindert ist.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    (Ti Armatur für Löschgeräte, insbesondere Trockenlöscher, bei welcher mittels eines Handhebels eine Ventilstange und ein von dieser getragener Abschlußkörper axial verschoben werden und von der Ventilstangenspitze der Verschluß eines Druckbehälters durchstoßen wird, dessen Medium bei geöffnetem Ventil das Löschmedium bzw. -pulver ausbläst, dadurch gekennzeichnet , daß bei einem als Stufenschalter ausgebildeten Handhebel (4) die Schaltstufen derart eingestellt sind, daß sich mindestens am Ende der ersten Bewegungsstufe das Auslaßventil (8, 9) für das Löschmedium nach dem Öffnen des Druckbehälterverschlusses in der Schließstellung befindet und daß die zweite Bewegungsstufe der öffnung des Ventils und der Strahlregelung dient.
  2. 2. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Handhebel (4) in der zwischen den Bewegungsstufen liegenden Zwischenstellung gegen völlige Rückbewegung arretiert ist.
  3. 3. Armatur nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Handhebel (4·) eine auf die Ventilstange(7 hinwirkende, im Bereich zwischen den beiden Bewegungssrafen rückspringend abgesetzte, kurvenförmige Druck-
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    fläche (15) bzw. -leiste besitzt.
  4. 4. Armatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Druckfläche (15) im Bereich zwischen den beiden Bewegungsstufen unter Bildung einer die Rückwärtsschwenkung des Handhebels verhindernden Arretierungsfläche (16) abgesetzt ist. ■
  5. 5. Armatur nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (M-) in einer parallel zur Längsachse der Ventilstange (7) gerichteten Ebene schwenkbar ist.
  6. 6. Armatur nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel um eine quer zur Längsachse der Ventilstange (7) gerichtete Ebene schwenkbar ist.
  7. 7. Armatur nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (4) in seiner Vorbereitungsstellung zu einem mit dem Ventilgehäuse 1 verbundenen quergerichteten Griffstück (2) in einem großen Winkel, vorzugsweise in einem Winkel von etwa 4 bis 90° angeordnet ist.
  8. 8. Armatur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorbereitungsstellung des Handhebels (M-) durch einen an dem Ventilgehäuse vorgesehen Anschlag (6) begrenzt und die Stellung zusätzlich durch einen entfernbaren oder zerstörbaren Sicherungsstift (17) arretiert ist. .
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3006945A1 (de) * 1980-02-25 1981-09-03 A. Werner GmbH & Co Spezialfabrik für Feuerlöschtechnik, 5414 Vallendar Feuerloescher
EP0141563A2 (de) * 1983-10-21 1985-05-15 Roger Carr Puderfeuerlöscher
EP0966313B1 (de) * 1997-03-13 2003-10-15 Bavaria Egypt (S.A.E.) Feuerlöscher

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EP0966313B1 (de) * 1997-03-13 2003-10-15 Bavaria Egypt (S.A.E.) Feuerlöscher

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