DE1784842C3 - Handfeuerlöscher mit einem von Hand zu betätigenden Ventil - Google Patents

Handfeuerlöscher mit einem von Hand zu betätigenden Ventil

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DE1784842C3
DE1784842C3 DE19681784842 DE1784842A DE1784842C3 DE 1784842 C3 DE1784842 C3 DE 1784842C3 DE 19681784842 DE19681784842 DE 19681784842 DE 1784842 A DE1784842 A DE 1784842A DE 1784842 C3 DE1784842 C3 DE 1784842C3
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Description

Die Erfindung betrifft einen Handfeuerlöscher, insbesondere einen Handfeuerlöscher mit Druckgasvorratsbehälter, mit einem von Hand zu betätigenden, den Löschvorgang auslösenden Ventil, welcher einen am Ventilgehäuse angeordneten Haltegriff zum Tragen und Führen des Löschers, einen am Haltegriff gelenkig angeordneten Drücker zum Betätigen einer einen Absperrkörper tragenden Hohlspindel sowie eine mit einem Durchstoßmesser versehene Innenspindel aufweist, durch deren Betätigung der Löschvorgang eingeleitet wird.
Bei einem bekannten Handfeuerlöscher dieser Art ist der Haltegriff zum Tragen und Führen des Löschers fest am Ventilgehäuse angeordnet. Der Drükker hingegen läßt sich auf Grund seiner gelenkigen Anordnung am Haltegriff nach Art einer Zange zum Haltegriff hindrücken, wodurch die Hohlspindel in axialer Richtung in das Ventilgehäuse hineingeschoben wird, die an ihrem dem Drücker abgekehrten Endabschnitt einen Absperrkörper besitzt, der bei dieser Bewegung von einem ihm zugeordneten Ventilsitz abgehoben wird. Zuvor muß jedoch eine Durchstoßscheibe von dem Durchstoßmesser zerstört worden sein, damit das in einer besonderen Treibmittelflasche enthaltene Treibmittel in den Löschmittelbehälter überströmen kann. Erst wenn dies geschehen ist, steht das Löschmittel bei dem.als sogenannter Hochdrucklöscher ausgebildeten bekannten Handfeuerlöscher unter einem deraft hohen Druck, daß es vom Treibmittel angetrieben über das Steigrohr durch das Ventil und die Düse nach außen hin abgespritzt werden kann. Um zu erreichen, daß die-Durchstoßscheibe der Treibmittelflasche zerstört wird, ist die Innenspindel, die in der Bohrung der Hohlspindel axial verschieblich gelagert ist, in das Ventilgehäuse hineinzudrücken, so daß das an. dem dem Löschmittelbehälter zugekehrten Endabschnitt der Ventilspindel angeordnete Durchstoßmesser durch die Durchstoßscheibe hindurchgedrückt wird und diese dabei zerstört. Während zum Betätigen der Hohlspindel der Drücker nach Art einer Zange zum Haltegriff hin gedrückt werden muß, dient zum Beta-
tigen der Innenspindel und damit des Durchstoßmes- darin zu sehen, daß bei ihr nur Durchstoßscheiben
sers eine Platte, die zwischen einem Ansatz des von relativ geringer mechanischer Festigkeit verwen-
Drückers und der dem Löschmittelbehälter abge- det werden können, da sonst die zum Zerstören der
kehrten Stirnfläche der Innenspindel angeordnet ist. Durchstoßscheibe erforderliche Kraft zu groß wird
Diese Platte ist auf ihrer der Innenspindel zugekehr- 5 und beim Herausziehen der Platte nicht aufgebracht
ten Außenfläche konkav ausgebildet, während die werden bzw. über die außerordentlich dünne Innen-
dem Drücker zugekehrte andere Außenfläche der spindel nicht mehr übertragen werden kann, ohne
Platte im wesentlichen eben ausgebildet ist. Im Ru- diese zu beschädigen bzw. zu verbiegen. Durchstoß-
hezustand stützt sich bei dem bekannten jlandfeuer- . scheiben von relativ geringer mechanischer Festigkeit
löscher die dem Löschmittelbehälter" abgekehrte io können jedoch nur bei Handfeuerlöschern geringerer
Stirnfläche der Innenspindel im Bereich des tiefsten Größe verwendet werden, bei denen der Druck des
Punktes der konkav ausgebildeten Oberfläche der Treibmittels und damit die Belastung der Durchstoß-
Platte an dieser ab, während sich die Platte selber scheibe nicht sehr hoch sind. Auch läßt sich diese be-
wiederum an dem am Haltegriff gelenkig angeordne- kannte Bauart nicht bei Permanentlöschern, bei de-
ten Drücker abstützt. Zum Betätigen der Innenspin- 15 nen das Löschmittel ständig unter hohem Treibmit-
del und damit zum Durchstoßen der Durchstoß- teldruck steht, verwenden, weil die Durchstoßschei-
scheibe der Treibmittelflasche zwecks Einleitung des ben bei diesen Permanentlöschern wegen des beim
Löschvorganges ist es erforderlich, die zwischen dem Löschvorgang durch die Durchstoßscheibe hindurch-
Driicker und der Stirnfläche der Innenspindel an- strömenden Treibmittel-Löschmittel-Gemisches eine
geordnete Platte in radialer Richtung herauszuzie- ao wesentlich größere Durchströmöffnung verschließen
hen, was durch ein an der Platte befestigtes Zugmit- müssen und damit mechanisch wesentlich fester sein
tel und einen daran befestigten Zugring ermöglicht müssen als dies bei Handfeuerlöschern mit innenlie-
wird. Beim Herausziehen der Platte wird die Innen- gendem Druckgasvorratsbehälter erforderlich ist.
spindel infolge der konkaven Ausbildung der dieser Wegen der größeren mechanischen Festigkeit derarti-
zugekehrten Oberfläche der Platte in axialer Rieh- 25 ger Durchstoßscheiben und des größeren erforderli-
tung in das Ventilgehäuse hineingedrückt, wodurch chen Querschnittes der Durchströmöffnung kann
die Durchstoßscheibe der Treibmittelflasche zerstört man bei der bekannten Vorrichtung nicht mehr mit
wird. Erst nach dem Herausziehen der Platte kann einer zumutbaren Handkraft arbeiten. Infolgedessen
der Drücker so weit zangenartig zum Traggriff hin bleibt die Verwendung der bekannten Bauart auf
heruntergedrückt werden, daß die mit dem Drücker 30 Handfeuerlöscher mit innenliegendem Druckgasvor-
im Eingriff stehende Hohlspindel weit genug in das ratsbehälter und solche von relativ kleiner Größe be-
Ventilgehäuse hinein verschoben wird und den Ab- schränkt.
sperrkörper vom Ventilsitz abhebt, so daß das inzwi- Ferner kann bei dem bekannten Handfeuerlöscher
sehen gebildete Treibmittel-Löschmittelgemisch aus- der Hub der Innenspindel, der durch das Herauszic-
stromen kann. 35 hen der Platte maximal erreicht werden kann, nur
Bei diesem bekannten Handfeuerlöscher ist die sehr klein sein. Es kann auf Grund der Fertigungs-Einrichtung zum Durchstoßen und damit zum Einlei- toleranzen und Differenzen, die beim Zusammenbau ten des Löschvo»ganges unzuverlässig, so daß die des Ventils sowie des Ventils mit dem Löschmittel-Betriebsbereitschaft dieses Handfeuerlöschers in behälter und dem Druckgasvorratsbehälter entstehen, Frage gestellt ist. Zum Durchstoßen der Durchstoß- 40 passieren, daß bei dem geringen Hub der Innenspinscheibe muß nämlich zunächst einmal die Platte her- del das an dieser angeordnete Durchstoßmesser nicht ausgezogen werden, wozu ein beträchtlicher Kraft- weit genug oder überhaupt nicht durch die Dufchaufwand erforderlich ist. Das Herausziehen der Stoßscheibe hindurchgedruckt wird, so daß das Platte wird oftmals noch durch Korrosionserschei- Treibmittel nur langsam oder überhaupt nicht aus nungen und durch Schmutz weiter erheblich er- 45 der Treibmittelflasche in den Löschmittelbehälter schwert. Insbesondere körperlich schwachen Perso- überströmen kann. Hierdurch wird naturgemäß die nen ist es dann nicht möglich, den Handfeuerlöscher Wirkung des bekannten Handfeuerlöschers wesentim Bedarfsfall in der erforderlichen kurzen Zeit zu Hch beeinträchtigt bzw. dessen Betriebssicherheit betätigen, so daß das zu löschende Feuer Zeit hat, überhaupt in Frage gestellt. Darüber hinaus weist der sich weiter auszubreiten. Bis der Feuerlöscher dann 50 bekannte Handfeuerlöscher keine Sicherung gegen schließlich einsatzbereit ist, kann sich das Feuer be- unbeabsichtigtes Herausziehen der Platte und damit reits so stark ausgebreitet haben, daß es mit einem gegen unbeabsichtigtes Einleiten des Löschvorganges Handfeuerlöscher nicht mehr zu beherrschen ist. Die auf. Es besteht daher die Gefahr, daß beim Transgleiche Gefahr besteht auch dann, wenn die Innen- port. Reinigen, Warten des Handfeuerlöschers oder spindel verbogen oder in sonstiger Weise beschädigt 55 bei anderer Gelegenheit der Löschvorgang unbeabist. Ein solches Verbiegen oder Beschädigen der In- sichtigt eingeleitet wird, so daß er für eine langfrinenspindel ist bei dem bekannten Handfeuerlöscher stige Bereitstellung nicht mehr geeignet ist.
infolge der außerordentlich dünnen Ausbildung der Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Innenspindel sehr leicht möglich, zumal die Platte Feuerlöscher der eingangs genannten Art zu schafbeim Herausziehen etwa senkrecht zur Längsachse 60 fen, der bei hoher Betriebssicherheit in leicht zu beder Innenspindel bewegt wird. Die Folge davon ist, wirkender Weise das Einleiten des Löschvorganges daß sich die Innenspindel innerhalb der Hohlspindel ermöglicht.
verklemmt und night oder nicht weit genug in das Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
Ventilgehäuse hineirigedrückt werden kann, so daß löst, daß. der Haltegriff am Ventilgehäuse gegenüber
die Durchstoßscheibe nicht zerstört wird und damit 65 diesem in Richtung der Ventillängsachise nach vorhe-
ein Überströmen des Treibmittels in den Löschmit- rigem Entfernen einer ihn in seiner Ruhestellung
telbehälter nicht möglich ist. . festlegenden Sicherung verschwenkbar befestigt ist
Ein weiterer Nachteil der bekannten Bauart ist und mit der Innensoindel derart in Verbindung steht.
5 6
daß bei seiner Verschwenkung aus der Ruhestellung Soll dagegen der Handfeuerlöscher in Tätigkeit tre-
das Betätigen des Durchstoßmessers zum Einleiten ten, so braucht diese Sicherung nur beseitigt oder ün-
des Löschvorganges bewirkt wird. wirksam gemacht zu werden, um den Handfeuerlö-
Hierdurch wird vor allem erreicht, daß bei dem er- scher einsatzbereit zu machen.
findungsgemäßen Handfeuerlöscher zum Durchsto- S Bei ausgeschalteter oder entfernter Sicherung des ßcn der Durchstoßscheibe ein stabil gebauter Griff Haltegriffes genügt die beim Anheben des Handfeuzur Verfügung steht, der mit der ganzen Hand um- erlöschers benötigte Kraft, um den Haltegriff zu befaßt und betätigt werden kann und der außerdem' die tätigen und in die Stellung zu bringen, in der das mit Möglichkeit bietet, mit Hilfe von Hebelwirkung die dem Haltegriff über die Innenspindel gekuppelte zum Betätigen der Innenspindel und zum Durchsto- to Durchstoßmesser die Durchstoßscheibe zerstört. Ben der Durchstoßscheibe benötigte Handkraft nur Demzufolge ist es nach einem weiteren Merkmal der sehr gering zu halten. Somit ist es möglich, daß auch Erfindung vorteilhaft, wenn der Haltegriff zum Betäkorpcrlich schwache Personen den erfindungsgcmä- ligen der Innenspindel und des Durchstoßmessers ßcn Handfeuerlöscher ohne Schwierigkeiten bed ie- zwecks Einleitung des Löschvorganges von dem nen können, so daß Verzögerungen bei der Brandbe- ij Löschmittelbehälter abklappbar ist. kämpfung und damit ein unnötiges Ausbreiten von Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform der ErHn-Brandherdcn vermieden werden. Aus dem gleichen dung wirkt der Drücker mit dem Haltegriff derart zu-Grund läßt sich bei dem erfindungsgemäß eusgebil- sammen, daß er nur bei abgeklapptem Haltegriff deten Handfeuerlöscher auch eine Durchstoßscheine seine Betriebsstellung einnimmt, in der er zu bctätigröUcrer mechanischer Festigkeit verwenden, da der ao gen ist. Hierdurch wird in zuverlässiger Weise verzum Durchstoßen dieser Durchstoßscheibe notwen- mieden, daß der Absperrkörper zum Auslösen des dige größere Kraflbedarf ohne Schwierigkeiten mit Löschvorganges von seinem Ventilsitz mit Hilfe des Hilfe des großen, mit der ganzen Hand zu fassenden Drückers abgehoben wird, bevor die Durchstoß-Haltegriffes aufgebracht werden kann. Somit können scheibe zerstört worden ist. Man vermeidet hiermit nicht nur Handfeuerlöscher kleinerer Bauart und as bei einem Hochdrucklöscher mit innenliegender solche mit einer innenliegenck-n Druckgasflasche, die Trcibmittelflasche, daß der Innenraum des Lösennur eine kleine öffnung in der Durchstoßscheibe bc- mittelbchälters vorzeitig und gegebenenfalls unbeab notigen, in der erfindungsgemäßen Weise ausgebildet sichtigt geöffnet wird, so daß das noch nicht unter werden, sondern auch Handfeuerlöscher größerer Druck stehende Löschmittel aus dem Löschmittelbe-Bauart. Selbst Permanenllöscher, die eine besonders 30 halter nach außen herausdringen kann. Auch vermei große Durchstoßöffnung in der Durchstoßscheibe be- det man hierdurch, daß sich Löschmittel zwischen notigen und die demzufolge auch ein Durchstoßmes- dem Absperrkörper und dem Ventilsitz ablagert, was ser von beträchtlichen Abmessungen besitzen, lassen zu Undichtigkeiten führen würde. Dabei ist es zweck sich bei der erfindungsgemäßen Ausbildung mi» ge- mäßig, wenn der Drücker einen Ansatz, Vorsprum· ringer Handkraft betätigen. Auch Hemmungen auf 35 od. dgl. besit7t, welcher bei nicht abgeklapptem Hai Grund von Schmutz und Korrosionserscheinungen tegriff mit einem zweiten Ansatz, Vorsprung od. dpi lassen sich mit geringer Handkraft überwinden. des Ventilgchäuses derart im Eingriff steht, daß der
Von besonderem Vorteil ist die Erfindung jedoch Drücker nicht zu betätigen ist.
bei Handfeuerlöschcrn mit Druckgasvorratsbehälter. Ferner ist es empfehlenswert, wenn der Drück. >
Bei ihnen wird zunächst durch Betätigen der Innen- 40 von einem sich am Haltegriff abstützenden Federelt
spindel ein Bereitschaftszustand erreicht, bei dem das ment in seiner Ruhestellung in bezug auf den Halt'
Innere des Löschmittelbchähcrs voll vom Druck des griff gehalten ist. Mit einem solchen Fcderelemtnt Druckgases beaufschlagt wird, während anschließend läßt sich das fertigungs- und funktionsbedingte Spn
im zeillichen Abstand durch Betätigung der Hohl- zwischen Drücker und Haltegriff ausschalten, so ti;!·
spindel das Absperrventil geöffnet und hierdurch der 45 sich der Drücker immer nur gegen die Rückstellkral 1
Löschstrahl freigegeben wird. des Federelementes bewegen läßt. Ein beispielsweise I in weiterer Vorteil des erfindungsgemäß vorge- durch Erschütterungen des Handfeuerlöschers ausgi·
schlagenen Handfeuerlöschers besteht darin, daß sich löstes störendes Klappergeräusch wird hierdurch vci
bei ihm ein Innenspindelhub erzielen läßt, der um ein mieden.'
Vielfaches größer ist als der Hub der Innenspindel, 50 Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Ir welcher bei der bekannten Bauart erreichbar ist. Fer- findung ist der Haltegriff etwa gabelförmig ausgebil tigungstoleranzen und Differenzen beim Zusammen- det und umgreift das Ventilgehäuse mit seinen beibau des Ventils sowie des Ventils mit den übrigen den Seitenflanschen teilweise, wobei der Haltegriff Teilen des Handfeuerlöschers können niemals dazu mittels eines die Seitenflansche und das Ventilge führen, daß die Durchstoßscheibe nur ungenügend 55 häuse durchdringenden Stiftes, Bolzens od. dgl. ge oder überhaupt nicht zerstört wird. lenkig und vorzugsweise lösbar am Ventilgehäuse be
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Hand- festigt ist. Es ist weiter von Vorteil, wenn der am feuerlöschers liegt darin, daß eine Sicherung gegen Ventilgehäuse befestigte Haltegriff mittels eines den unbeabsichtigtes Durchstoßen der Durchstoßscheibe Haltegriff und das Ventilgehäuse durchdringenden und ein dadurch verursachtes Einleiten des Lösch- 60 Vorsteckers in seiner Ruhestellung arretierbar ist. Vorganges vorhanden ist. Es braucht daher nicht be- Ein derartiger Vorstecker bildet eine einfache, zweckfürchtet zu werden, daß bereits beim Transport, bei mäßige Sicherung gegen unbeabsichtigtes Einleiten dem der Löscher am Haltegriff getragen wird, oder des Löschvorganges durch Betätigen des Haltegriffes, bei anderen Gelegenheiten der Haltegriff im Sinn Es ist jedoch nicht nur zweckmäßig, den Haltegriff in einer Betätigung der Innenspindel und damit einer 65 seiner Ruhestellung arretierbar auszubilden, sondern Betätigung des Durchstoßmessers bewegt wird. Eine es ist außerdem empfehlenswert, den Haltegriff in derartige Bewegung des Haltegriffes kann mit einer seiner vom Löschmittelbehälter abgeklappten Beeinfachen Sicherung zuverlässig verhindert werden. triebsstellung, vorzugsweise selbsttätig, arretierbar
y 7
sitzt einen Löschmittelbehälter 1 und ein von Hand zu betätigendes, den Löschvorgang auslosendes Ven-Ul 2, welches auf oder in eine Gewindebuchse 3 des Löschmittelbehälters 1 auf- bzw. eingeschraubt ist. 5 Das Ventil 2 weist eine Düse 4 auf, die jedoch nur teilweise dargestellt ist und aus der das Loschmittel abgespritzt wird. Zum Tragen und Führen des Handfeuerlöscher ist ein Haltegriffs vorgesehen, der über ein Gelenk 6 am Gehäuse des Ventils 2 befestigt ist.
auszubilden. Dabei ist es vorteilhaft, wenn zur Arre-
tierung des Haltegriffes in der Betriebsstellung das
Ventilgehäuse eine Bohrung aufweist, die Vorzugs-
weise etwa senkrecht zur Längsachse des Lösch-
mittelbehälters bzw. des Ventils verläuft, in welcher
zwei Lagerzapfen axial verschieblich gelagert und
von einem Federelement jeweils derart nach außen
gedrückt sind daß sie die Außenflächen des Ventil-
gehäuses nach außen hin übertragen und in Arretier-
bohrungen des Haltegriffes einrasten. Bei einer der- io Zum Auslösen des Löschvorganges ist ein Drücker 7
artigen Ausbildung des Handfeuerlöschers erfolgt so- angeordnet, der über ein Gelenk 8 am oberen Teil
fort nach dem Einleiten des Löschvorganges durch des Traggriffes 5 gelenkig befestigt ist.
Abklappen des Haltegriffes selbsttätig ein Arretieren Der Traggriff S ist etwa gabelförmig ausgebildet,
des Haltegriffes in seiner Betriebsstellung, die ein wobei die beiden mit S α bezeichneten Seltenflansche
Auslösen des Löschvorganges mit Hilfe des Drückers 15 das Ventil 2 zweiseitig umgreifen. Mit Hilfe eines
ermöglicht Eine solche Arretierung braucht dem- Deckbleches 9, über welches die beiden Seitenflan-
nach nicht" durch besondere Handgriffe durchgeführt sehe 5 a des gabelförmigen Traggriffes 5 verbunden
zu werden was, aller Voraussicht nach bei der Aufre- sind, befindet sich der Traggriff 5 im Eingriff mit
eung die meist im Fall eines Brendes herrscht, ver- einer Innenspmdel 10, die an ihrem unteren, nicht
eessen würde Sie tritt vielmehr völlig selbsttätig ein ao dargestellter. Endabschnitt mit einem Durchstoßmes-
und läßt sich bei der vorbeschriebenen Ausbildung ser zum Zerstören einer Durchstoß»cheibe ausgerü-
entweder nur sehr umständlich oder mit Hilfe eines stet ist. Zur Betätigung der Innenspindel 10 wird der
zwar einfachen aber im Regelfall nicht vorhandenen Haltegriffs um das Gelenk 6 in Pfeilrichtung * vom
Spezialwerkzeuge* aufheben. Dies hat den Vorteil, Löschmittelbehälter 1 abgeklappt, was zur Folge hat,
daß die Arretierung des Hallegriffes nicht ohne wei- 25 daß das Deckblech 9 in entsprechender Weise zum
teres von den Benutzern des Handfeuerlöschers auf- Ventil 2 hin geschwenkt und die Innenspindel 10 in
Behoben werden kann Infolgedessen zeigt die Stel- axialer Richtung nach unten zum Löschmittelbehäl-
lunc des Haltegriffes deutlich, ob der Löscher bereits ter 1 hin verschoben wird. Dabei durchstößt das
einmal benutzt worden ist und deshalb neu gefüllt nicht dargestellte Durchstoßmesser die ebenfalls
werden muß oder ob er sich noch in betriebsbereitem 30 nicht erkennbare Durchstoßscheibe und leitet damit
Zustand befindet worunter in diesem Fall zu verste- den Löschvorgang ein. In diesem Zustand steht das
hen ist daß die Durchstoßscheibe noch unversehrt vom Treibmittel getriebene Löschmittel an einem
eeblieben ist Ergänzend hierzu ist noch zu bemer- nicht dargestellten Ventilsitz bzw. an einem diesem
ken daß die zur Arretierung des Haltegriffes vorge- zugeordneten Absperrkörper an, das jedoch zunächst
sehtnen federbelasteten Lagerzapfen in gleicher 35 noch geschlossen ist.
Form auch als Gelenkbolzen für eine schwenkbare Zum Auslösen des Löschvorgan^es ist es erforder-
Befestigung des Haltegriffes und/oder des Drückers Hch, den Drücker 7 in Pfeilrichtung y zum Löschmit-
in vorteilhafter Weise verwendbar sind. telbehälter 1 hin zu verschwenken. Dies ist jedoch
EmDfehlenswert ist es die Arretierbohrungen des nur möglich, wenn sich der Haltegriffs in nahezu
Haltegriffes so anzuordnen, daß sie sich in Ruhestel- 40 waagerechter Stellung befindet, d. h. wenn der
lunß des Haltegriffes mit einer im Gehäuse des Ven- Löschvorgang durch Herunterdrücken der Innen-
tils aneeordneten Bohrung zur Aufnahme des Vor- spindel 10 bereits eingeleitet ist. In der in Fi g. 1 dar-
steckers decken Auf diese Weise werden die für den gestellten Ruhestellung ist ein Herunterdrücken des
Vorstecker ohnehin notwendigen Bohrungen im Hai- Drückers 7 zum Löschmittelbehälter 1 hin nicht mög-
teßriff eleichzeitig als Arretierbohrungen für die 45 hch, da der Drücker7 einen Ansatz Ta besitzt, der
I aeerzaDfen benutzt die eine Arretierung des Halte- mit einem Ansatz 11 des Ventils2 im Eingriff steht.
bik Zätzliche Der Ansatz 11 besteht aus einer Blechplatte die auf
I aeerzaDfen benutzt die eine g g
ßriffes in Betriebsstellung bewirken. Zusätzliche Der Ansatz 11 besteht aus einer Blechplatte, die auf
Rh hierfür werden somit in vorteilhafter Ab d Vilh
aeerzaDf
riffes in Betriebsstellung bewirken. Zusätzliche p
Rnhnineen hierfür werden somit in vorteilhafter einen Absatz des Ventilgehäuses aufgelegt ist und die
W eineesnart einen zum Drücker7 nin hochgebogenen Randab-
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines 50 schnitt aufweist. Nimmt der Haltegriff 5 dagegen eine
Ausführungsbeispiels veranschaulicht. Es zeigt nahezu waagerechte Stellung ein bei der die Innen-
Fiβ 1 den oberen Abschnitt eines Handfeuerlo- spindel 10 zum Löschmittelbehälter 1 hin in axialer
«-ήΛ nach der Erfindung teilweise im Längsschnitt Richtung verschoben ist und in welcher der Lösch-
scners nai.ii uc * Vorgang eingeleitet ist, befindet sich der Ansatz 7 a
wahrend des Ruhezustanaes,^^ ^ Handfeueriö- 55 des Drückers 7 außerhalb des Bereiches des in seiner «•hersTcTemäß Fig 1 in der Seitenansicht bei eingerSrn T^chvorlang
F g 3 den oSreS' Abschnitt des Handfeueriö-
«hers eem£ Fig 1 in der Seitenansicht während schers S«naöiig. in
Fi ο 4 und 5 das Ventil des Handfeuerlöschers ge-,Ri'· , his 3 in der Draufsicht bzw. in der Vor-
Fi ο 4 und 5 das Ventil des
m,Ri'· , his 3 in der Draufsicht bzw. in der Vormau ti g. 1 Dis j in uci
deransicm ^ der
Fi g. 6 einen Schnitt nacn α
pj«U7 «mm Schnitt nach der Linie VI-VI der
Der
be"
dargestellten Lage verharrenden Ansatzes 11 des Ventilgehäuses. Die Ursache hierfür liegt in der Befcstigung des DrückersJ am Traggriff 5 durch das
Gelenk8. Beim Hochklappen des Traggriffes5 in pfeilrichtung χ rahrt auch das Gelenk8 eine entspre.
chende Schwenkbewegung nach unten aus, wodurch der Ansatz 7 α des Drückers 7 so weit angehoben und gleichzeitig seitlich versetzt wird, daß der Ansatz 7 a mit dcm Ansatz j, außer Elngriff kommt und der Drücker η jn Pfeilrichtung y nach unten bewegt wer.
den kann. Hierbei legen sich zwei Nocken 12, von denen in Fig. 1 nur einer dargestellt ist, auf eine Shib "' ** Skh Über ™™ Sicherungsring 14,
409 608/264
der in eine Nut einer Hohlspindel 15 einrastet, ab- ausgebildet ist, läßt sich auch der Fig.5 entnehmen, stützt. Gegen die Wirkung einer Druckfeder 16 wird die das Ventil des Handfeuerlöschers in der Vorderhierdurch die Hohlspindel 15 in axialer Richtung ansicht zeigt. In F i g. 5 ist ferner zu drkennen, daß zum Löschmittelbehälter 1 hin verschoben, was zur die Düse 4 eine etwa kreisrunde Öffnung besitzt, was Folge hat, daß sich der nicht dargestellte Absperr- 5 jedoch nicht unbedingt erforderlich ist, sondern es körper von seinem Ventilsitz abhebt und das Lösch- kann auch eine andere Querschnittsform für die Dümittel, vom Treibmittel angetrieben, in einen Ring- senöffnung gewählt werden. Der Drücker 7 ist in dieraum 17 gelangt und von dort über die Düse 4 abge- ser Ansicht nicht zu erkennen, weil er von der Deckspritzt wird. Zur Abdichtung des Ringraumes 17 be- platte 9 des Haltegriffes 5 verdeckt wird,
sitzt die Hohlspindel 15 eine Rundschnurdichtung io F i g. 6 zeigt einen Schnitt durch die Arretierein-18, die verhindert, daß Lösch- oder Treibmittel richtung des Haltegriffes 5, und zwar bei im Ruhezudurch den Spaltraum zwischen Hohlspindel 15 und stand befindlichem Haltegriff, wie es der Stellung ge-Ventilgehäuse nach oben hin entweichen kann. maß F i g. 1 entspricht. Durch die Bohrungen 5 b des
Sobald der Drücker 7 losgelassen wird, schiebt die Haltegriffes 5 ist in die Bohrung 20 ein Vorstecker
Druckfeder 16 die Hohlspindel 15 nach oben, so daß 15 24 eingeschoben, der an einer Seite mit einem Zug-
der nicht dargestellte Absperrkörper die Ventilöff- ring 25 versehen ist, der ein besseres Anfassen des
nung verschließt und den Löschvorgang unterbricht. Vorsteckers 24 erlaubt und mit dessen Hilfe sich der
Der Drücker 7 wird dabei mit Hilfe einer Spiralfeder Vorstecker 24 im Fall eines Brandes schneller aus
19 ganz nach oben in seine in F i g. 1 dargestellte Ru- der Bohrung 20 und aus den Bohrungen 5 b des HaI-
helage zurückgebracht, wodurch ein sonst mögli- ao legriffes 5 herausziehen läßt. An seinem dem Zugring
cherweise entstehendes Klappergeräusch vermieden 25 abgekehrten Endabschnitt besitzt der Vorstecker
wird, da zwischen der Scheibe 13 und den Nocken 24 eine Durchgangsbohrung 26, die zum Durchzie-
12 des Drückers 7 in aller Regel auch dann Spiel hen eines Drahtes zum Plombieren des Vorsteckers
vorhanden ist, wenn üer Traggriff 5 vom Löschmit- 24 vorgesehen ist. Unterhalb der Bohrung 20 ist et-
telbehälter 1 abgeklappt ist. 25 was versetzt, wie in F i g. 1 zu erkennen ist, eine Boh-
Das Gehäuse des Ventils 2 besitzt oberhalb der rung 21 angeordnet. In der Bohrung 21 sind zwei
Düse 4 zwei Bohrungen 20 und 21, von denen die hülsenartige Lagerzapfen 27 axial verschieblich gela-
Bohrung 20 bei der Sicherung des Haltegriffes 5 in gert, die von einem Federelement 28 ständig ausein-
der in Fig. 1 dargestellten Ruhestellung und die Boh- anüergedrückt werden. In Fig. 6 stützen sich die
rung 21 bei der Sicherung des Haltegriffes 5 in seiner 30 Lagerzapfen 27 an den das Ventilgehäuse seitlich
vom Löschmittelbehälter 1 abgekappten Stellung be- umgreifenden Seitenflanschen 5 a des Haltegriffes 5
nutzt werden. Wie diese Sicherung im einzelnen er- ab.
folgt, ist im Zusammenhang mit den Fig. 6 und 7 Soll nun im Fall eines Brandes der Handfeuerlö-
erläutert. scher betätigt werden, so wird zunächst der Vorstek-
Die Bohrungen 20 und 21 sind in Fig. 2 mit ge- 35 ker 24 mit Hilfe des Zugringes 25 aus der Bohrung strichelten Linien angedeutet, so daß ihre Lage in be- 20 herausgezogen, wobei im Fall einer Plombierung zug auf den Haltegriffs erkennbar ist. Der Halte- der dünne Plombierungsdraht in der Bohrung 26 griff 5 ist in Fi g. 2 im Gegensatz zu F i g. 1 in seiner durch die Scherwirkung zwischen dem Vorstecker 24 vom Löschmittelbehälter 1 abgeklappten Stellung und dem Seitenflansch Sa des Haltegriffes 5 abgedargestellt. Aus dieser Stellung des Haltegriffes 5 ist 40 schert wird. Ist der Vorstecker 24 aus der Bohrung erkennbar, daß der Löschvorgang bereits eingeleitet 20 herausgezogen, so läßt sich der Haltegriff 5 von ist, so daß nur noch der sich in Ruhestellung befind- der in Fig. 1 gezeigten Stellung in die in Fig. 2 liehe Drücker 7 heruntergedrückt werden muß, um und 3 veranschaulichte Stellung hochklappen. Bei den Löschvorgang auszulösen. Diese Stellung ist in diesem Hochklappen werden die sich zuvor mit der F i g. 3 dargestellt, die im übrigen der Darstellung 45 Bohrung 20 für den Vorstecker 24 deckenden Bohvon F i g. 2 entspricht. In den F i g. 2 und 3 sind je- rungen 5 b der Seitenflansche 5 y des Haltegriffes 5 weils eine von insgesamt zwei mit Sb bezeichneten zusammen mit diesem so verschwenkt, daß sie in Bohrungen in den Seitenflanschen 5 a des Haltegrif- eine Lage koaxial zur Bohrung 21 gelangen, wodurch fes 5 erkennbar, die bei der dargestellten Haltegriff- es den hülsenartigen Lagerzapfen 27 möglich wird, in stellung koaxial zur Bohrung 21 im Ventilgehäuse 50 die Bohrungen Sb der Seitenflansche 5 a des Halteangeordnet sind. griffesS einzurasten, wie dies in Fig.7 dargestellt
In F i g. 4 ist erkennbar, daß der Haltegriff 5 aus ist. Dieses Einrasten hat zur Folge, daß der Halte-
einem einzigen Blechteil hergestellt worden ist, wel- griff5 in der in Fig.2 und3 dargestellten Stellung
ches in solcher Weise durch Stanzen und Biegen ge- arretiert ist. Ein Zurückschwenken in die in F i g. 1
formt wurde, daß es das Gehäuse des Ventils 2 beid- 55 dargestellte Stellung ist nur dann möglich, wenn die
seitig und teilweise auch von oben umschließt. Die beiden hülsenartigen Lagerzapfen 27 gleichzeitig tief
beiden Griffschenkelhälften sind an ihren freien End- in die Bohrung 21 hineingedrückt und damit in die in
abschnitten mittels einer Schweißnaht 22 miteinander Fig. 6 dargestellte Lage zurückverschoben werden,
verbunden. Der Haltegriff 5 besitzt eine Öffnung 23, was nicht ohne weiteres durchgeführt werden kann,
in welche der Drücker 7 von rechts nach links einge- 60 Erst dann läßt sich der Traggriff 5 wieder in seine in
schoben ist, was man auch in Fig. 1 erkennen kann. Fig. 1 dargestellte Ausgangsstellung zurückbewegen.
Beim Zusammenbau werden zunächst der Drücker 7 Da ein hierzu benötigtes, wenn auch einfaches Spe-
und der Haltegriff 5 miteinander verbunden, was zialwerkzeug im Regelfall nicht vorhanden ist, ist es
durch Einsetzen des Gelenkes 8 und der Spiralfeder in der Praxis im allgemeinen nicht möglich, den HaI-
19geschieht. 65 tegriff5, nachdem er einmal in die in Fig. 2 und 3
Daß das Deckblech 9 Bestandteil des Haltegrif- veranschaulichte Betriebsstellung geschwenkt worden
fes 5 ist und demzufolge einstückig mit den beiden ist, wieder in seine Ruhestellung zurückzuschwenken.
Seitenflanschen 5 a des gabelförmigen Haltegriffes 5 Molgedessen läßt sich bereits von weitem erkennen.
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iaß der Handfeuerlöscher einmal benutzt worden ist, zumindest daß der Löschvorgang bereits einmal einziehet wurde, und daß infolgedessen der Löscher ieu gefüllt werden muß. Doch selbst dann, wenn nan auf irgendeine Weise die Lagerzapfen 27 aus
12
den Bohrungen 5 b herausgeschoben und den Handgriff 5 in seine Ruhestellung gebracht hat, läßt sich eine Benutzung des Handfeuerlöschers immer noch an Hand der zerstörten Plombierung des Vorsteckers 24 erkennen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    I. Handfeuerlöscher, insbesondere Handfeuerlöscher mit Druckgasvorratsbehälter, mit einem von Hand zu betätigenden, den Löschvorgang auslösenden Ventil, welcher einen am Ventilgehäuse angeordneten Haltegriff zum Tragen und Führen des Löschers, einen am Haltegriff gelenkig angeordneten Drücker zum Betätigen einer einen Absperrkörper tragenden Hohlspindel sowie eine mit einem Durchstoßmesser versehene Tnnenspindel aufweist, durch deren Betätigung der Löschvorgang eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltegriff (S) am Ventilgehäuse gegenüber diesem in Richtung der Ventillängsachse nach vorherigem Entfernen einer ihn in seiner Ruhestellung festlegenden Sicherung verscbwenkbar befestigt ist und mit der so Innenspindel (10) derart in Verbindung steht, daß bei seiner Verschwenkung aus der Ruhestellung das Betätigen des Durchstoßmessers zum Einleiten des Löschvorgangs bewirkt wird.
  2. 2. Handfeuerlöscher nach Anspruch 1, da- as durch gekennzeichnet, daß der Haltegriff (5) zum Betätigen der Innenspindel (10) von dem Löschmittelbehälter (1) abklappbar ist.
  3. 3. Handfeuerlöscher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drücker (7) derart mit dem Haltegriff (5) zusammenwirkt, daß er nur bei abgeklapptem Haltegriff (5) seine Betriebsstellung einnimmt, in der er zu betätigen ist.
  4. 4. Handfeuerlöscher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drücker (7) einen Ansatz. Vorsprung od. dgl (7 a) aufweist, welcher bei nicht abgeklapptem Haltegriff (5) mit einem Ansatz, Vorsprung od. dgl. (11> des Ventilgehäuses derart im Eingriff steht, daß der Drücker (7) nicht zu betätigen ist.
  5. 5. Handfeuerlöscher nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drücker (7) von einem sich am Haltegriff (5) abstützenden Federelement (19) in seiner Ruhestellung in bezug auf den Haltegriff (5) gehalten ist.
  6. 6. Handfeuerlöscher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltegriff (5) etwa gabelförmig ausgebildet ist
    . und das Ventilgehäuse mit seinen beiden Seitenflanschen (Sa) teilweise umgreift und daß der so Haltegriff (5) mittels eines die Seitenflansche (5 a) und das Ventilgehäuse durchdringenden Stiftes, Bolzens od. dgl. gelenkig und vorzugsweise lösbar am Ventilgehäuse befestigt ist.
  7. 7. Handfeuerlöscher nach einem der An-Sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der am Ventilgehäuse befestigte Haltegriff (5) mittels eines den Haltegriff (S) und das Ventilgehäuse durchdringenden Vorsteckers (24) in seiner Ruhestellung arretierbar ist.
  8. 8. Handfeuerlöscher nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltegriff (5) in seiner vom Löschmittelbehälter (I) abgeklappten Betriebsstellung, vorzugsweise selbsttätig, arretierbar ist.
  9. 9. Handfeuerlöscher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung des Haltegriffes (5) in der Betriebsstellung das Ventilgehäuse eine Bohrung (21) aufweist, die vorzugsweise etwa senkrecht zur Längsachse des Löschmittelbehälters (1) bzw. des Ventils (2) verläuft, in welcher zwei Lagerzapfen (27) axial verschieblich gelagert und von einem Federelement (28) jeweils derart nach außen gedrückt sind, daß sie die Außenflächen des Ventilgehäuses nach außen hin überragen und in Arretierbohrungen (S b) des Haltegriffes (5) einrasten.
  10. 10. Handfeuerlöscher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierbohrungen (5 b) des Haltegriffes (5) sich in dessen Ruhestellung mit einer im Gehäuse des Ventils (2) angeordneten Bohrung (20) zur Aufnahme des Vorsteckers (24) decken.
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