DE19911246A1 - Feuerschutz-Absperrvorrichtung - Google Patents
Feuerschutz-AbsperrvorrichtungInfo
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Abstract
Es handelt sich um eine Feuerschutz-Absperrvorrichtung für Lüftungskanäle, mit einem Einbaugehäuse, mit einem Ventilsitz und einem unter Federbeaufschlagung in Offenstellung gehaltenen Ventilschließkörper, der bei vorgegebener Temperatur in Schließstellung schnellt. Der Ventilschließkörper weist eine Ventilstange auf. Der Ventilstange ist eine Arretierungsvorrichtung zugeordnet, welche die Ventilstange und über die Ventilstange den in Schließstellung befindlichen Ventilschließkörper automatisch arretiert.
Description
Die Erfindung betrifft eine Feuerschutz-Absperrvorrichtung
für Lüftungskanäle, bestehend aus einem Einbaugehäuse mit
einem darin angeordneten Ventilsitz und einem unter Feder
beaufschlagung in Offenstellung gehaltenen Ventilschließ
körper, der bei vorgegebener Temperatur in Schließstellung
schnellt, wobei der Ventilschließkörper eine von einer
Schließfeder umgebene Ventilstange aufweist. Die Schließ
feder ist bei derartigen Feuerschutz-Absperrvorrichtungen
regelmäßig zwischen einem ortsfesten Widerlager und einem
auf der Ventilstange angeordneten Widerlager unter
Zwischenschaltung eines den Ventilschließkörper in Offen
stellung haltenden Schmelzlotes vorgespannt.
Derartige Feuerschutz-Absperrvorrichtungen dienen dazu,
Lüftungskanäle im Brandfall automatisch zu verschließen,
damit ein Durchgang des Feuers verhindert wird und sich auf
der dem Feuer abgewandten Seite keine entzündbaren Gase
entwickeln, die sich über vorgegebene Temperaturen hinaus
bis zur Selbstentzündung erwärmen können. Aus diesem Grunde
müssen solche Feuerschutz-Absperrvorrichtungen im Brand
falle nicht nur einwandfrei schließen, sondern es muß auch
sichergestellt sein, daß der Ventilschließkörper in seiner
Schließstellung verbleibt. Hier setzt die Erfindung ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Feuerschutz-
Absperrvorrichtung der eingangs beschriebenen Ausführungs
form zu schaffen, bei welcher ein Öffnen des sich im Brand
falle in Schließstellung befindlichen Ventilschließkörpers
mit Sicherheit und funktionsgerecht verhindert wird.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen
Feuerschutz-Absperrvorrichtung dadurch, daß der Ventil
stange eine Arretierungsvorrichtung zugeordnet ist, welche
die Ventilstange und über die Ventilstange den in Schließ
stellung befindlichen Ventilschließkörper automatisch
arretiert. Nach Lehre der Erfindung wird folglich zusätz
lich zu der Schließfeder eine Arretierungsvorrichtung für
den Ventilschließkörper vorgesehen. Bereits die Schließ
feder sorgt dafür, daß der Ventilschließkörper in Schließ
stellung in den Ventilsitz gedrückt wird. Die Arretierungs
vorrichtung, welche auf die Ventilstange einwirkt, sorgt
darüber hinaus für eine einwandfreie Arretierung des
Ventilschließkörpers in Schließstellung, so daß ein Öffnen
der erfindungsgemäßen Feuerschutz-Absperrvorrichtung mit
Sicherheit verhindert wird, und zwar über den Schließdruck
der Schließfeder hinaus.
Feuerschutz-Absperrvorrichtungen der in Rede stehenden
Ausführungsformen weisen regelmäßig eine den Einbaugehäuse
querschnitt überbrückende Halterung zur Führung der Ventil
stange auf. In diesem Zusammenhang sieht die Erfindung vor,
daß die Halterung als Arretierungsvorrichtung einen Hohl
kegel für den Eingriff eines auf der Ventilstange angeord
neten Arretierungskegels aufweist, der im Brandfalle und
folglich im Zuge des Schließvorganges in den Hohlkegel
gedrückt wird und die von ihm umfaßte Ventilstange fest
klemmt. In diesem Zusammenhang empfiehlt die Erfindung, daß
der Hohlkegel von dem einen Ende einer an bzw. in der
Halterung befestigten, jedoch höhenverstellbaren Führungs
buchse gebildet ist und daß der dem Hohlkegel zugeordnete
Arretierungskegel aus zumindest zwei die Ventilstange mit
vorgegebenem Abstand umgebenden Kegelhälften gebildet ist,
welche im Zuge des Schließvorganges durch Eintauchen in den
Hohlkegel zusammengeführt werden und die Ventilstange bei
in Schließstellung befindlichem Ventilschließkörper
zwischen sich festklemmen. Die Zusammenführung der beiden
Kegelhälften verlangt eine Betätigung des Arretierungs
kegels in Richtung auf den Hohlkegel der Führungsbuchse und
folglich entgegen der Bewegungsrichtung der Ventilstange im
Zuge des Schließvorganges. In diesem Zusammenhang empfiehlt
die Erfindung, daß der Arretierungskegel von einer die
Ventilstange und teilweise die Schließfeder umgebenden
Arretierungsbuchse umgeben ist, die einerseits ein Wider
lager für die Schließfeder, andererseits ein Widerlager für
eine den Arretierungskegel beaufschlagende Druckfeder
bildet, welche den Arretierungskegel im Zuge des Schließ
vorganges entgegen der Bewegungsrichtung der Ventilstange
in den Hohlkegel drückt, so daß die dadurch zusammen
geführten Kegelhälften schließlich die Ventilstange
zwischen sich festklemmen, wenn diese sich in der endgülti
gen. Schließstellung befindet. Eine besonders sichere
Arretierung der Schließstange wird dann erreicht, wenn der
Arretierungskegel auf seiner Innenseite und die Ventil
stange im Bereich des Arretierungskegels auf ihrer Außen
seite zusammenwirkende Arretierungseinformungen und/oder
Arretierungsausformungen wie Riefen, Riffelungen, gewinde
artige Ausbildungen oder dergleichen aufweisen.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden
aufgeführt. Die Beaufschlagung des Arretierungskegels durch
die Druckfeder erfolgt so, daß die beiden Kegelhälften in
Freigabestellung gegen den oberen Randbereich des Hohl
kegels anliegen bzw. in wohldefinierter Weise für den
Arretierungsvorgang positioniert sind. Dabei kann diese
Druckfeder zwischen Unterlegscheiben angeordnet sein.
Vorzugsweise ist die Arretierungsvorrichtung mit dem Hohl
kegel, dem Arretierungskegel und der Druckfeder in einer
Schutzhülse angeordnet. Diese Schutzhülse kann auf die
Führungsbuchse und gegen den bundbildenden Hohlkegel der
Führungsbuchse auf- bzw. anschraubbar sein. Außerdem sieht
die Erfindung vor, daß in der Schutzhülse die Arretierungs
buchse geführt und auf die Führungsbuchse aufgeschraubt und
dadurch gegen den Arretierungskegel verstellbar gelagert
ist. Dadurch läßt sich die Federbeaufschlagung des
Arretierungskegels einstellen und gleichsam justieren, so
daß der Arretierungskegel bzw. seine beiden Kegelhälften
stets bis zum einwandfreien Festklemmen der Ventilstange in
den Hohlkegel gedrückt wird, wenn die Ventilstange den
Ventilschließkörper in Schließstellung überführt. Zweck
mäßigerweise ist die Arretierungsbuchse zum Aufsetzen, z. B.
Aufschrauben einer Schmelzlotkappe eingerichtet, welche
die federbeaufschlagte Ventilstange niederhält bzw. wie die
Arretierungsbuchse ein Widerlager für die Ventilstange
bildet. Im Brandfalle gibt die Schmelzlotkappe die Ventil
stange frei, die dadurch von der Schließfeder in Schließ
richtung gedrückt wird und den Ventilschließkörper in den
Ventilsitz zieht.
Um nach einem solchen Schließvorgang die erfindungsgemäße
Feuerschutz-Absperrvorrichtung wieder öffnen zu können,
lehrt die Erfindung, daß in der Führungsbuchse ein auf der
Ventilstange verschiebbarer Entriegelungsstößel gelagert
ist, der aus dem hohlkegelabgewandten Ende der Führungs
buchse mit einer Handhabe vorkragt und gegen den
Arretierungskegel betätigt werden kann. Folglich läßt sich
der Arretierungskegel mit Hilfe des Entriegelungsstößels
aus dem Hohlkegel herausdrücken und gibt dadurch die
Ventilstange wieder frei, so daß der Ventilschließkörper
wieder in Offenstellung überführt werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläu
tert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Feuerschutz-Absperrvorrich
tung im schematischen Axialschnitt,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus dem Gegenstand nach Fig. 1
zwischen Ventilschließkörper und Schmelzlotkappe
sowie im teilweisen Vertikalschnitt bei in Offen
stellung befindlichem Ventilschließkörper,
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 2 bei in Schließstellung
befindlichem Ventilschließkörper,
Fig. 4 einen Querschnitt A-A durch den Gegenstand nach
Fig. 1 im Bereich des Arretierungskegels und
Fig. 5 die Ventilstange für den Gegenstand nach Fig. 4.
In den Figuren ist eine Feuerschutz-Absperrvorrichtung für
Lüftungskanäle dargestellt, die in ihrem grundsätzlichen
Aufbau aus einem Einbaugehäuse 1 mit einem darin angeordne
ten Ventilsitz 2 und einem unter Federbeaufschlagung in
Offenstellung gehaltenen Ventilschließkörper 3 besteht, der
bei vorgegebener Temperatur in Schließstellung schnellt.
Der Ventilschließkörper 3 weist eine von einer Schließfeder
4 umgebene Ventilstange 5 auf, an die der Ventilschließ
körper 3 angeschlossen ist. Der Ventilstange 5 ist eine
Arretierungsvorrichtung 6 zugeordnet, welche die Ventil
stange 5 und über die Ventilstange 5 den in Schließstellung
befindlichen Ventilschließkörper 3 automatisch arretiert.
Die Ventilstange 5 ist in einer den Einbaugehäusequer
schnitt überbrückenden Halterung 7 geführt. Die Halterung 7
weist als Arretierungsvorrichtung einen Hohlkegel 8 für den
Eingriff eines auf der Ventilstange 5 angeordneten
Arretierungskegels 9 auf, der im Schließfalle in den Hohl
kegel 8 eintritt und die Ventilstange 5 in Schließstellung
arretiert. Nach dem Ausführungsbeispiel ist der Hohlkegel 8
von dem einen Ende einer an oder in der Halterung
befestigten, jedoch mittels eines Schraubgewindes 10 höhen
verstellbaren Führungsbuchse 11 gebildet. Der dem Hohlkegel
8 zugeordnete Arretierungskegel 9 besteht aus zumindest
zwei die Ventilstange 5 mit vorgegebenem Abstand umgebenden
Kegelhälften 9a, 9b. Im Rahmen der Erfindung können auch
mehrere Kegelsegmente verwirklicht sein, welche im Zuge des
Schließvorganges durch Eintauchen in den Hohlkegel 8
zusammengeführt werden und die Ventilstange 5 bei in
Schließstellung befindlichem Ventilschließkörper 3 zwischen
sich festklemmen. Der Arretierungskegel 9 ist von einer die
Ventilstange 5 und teilweise die Schließfeder 4 umgebenden
Arretierungsbuchse 12 umgeben, die einerseits ein Wider
lager für die Schließfeder 4 bildet, andererseits ein
Widerlager für eine den Arretierungskegel 9 beaufschlagende
Druckfeder 13 bildet, welche den Arretierungskegel 9 im
Zuge des Schließvorganges von der Schließfeder 4 entgegen
der Bewegungsrichtung der Ventilstange 5 in den Hohlkegel 8
drückt. Dadurch werden die Kegelhälften 9a, 9b in Klemm-
und folglich Arretierungsstellung überführt. Um eine
optimale Klemmwirkung zu erreichen, weisen der
Arretierungskegel 9 auf seiner Innenseite und die Ventil
stange 5 im Bereich des Arretierungskegels 9 auf ihrer
Außenseite zusammenwirkende Arretierungseinformungen
und/oder Arretierungsausformungen 14 auf. Der Arretierungs
kegel 9 ist von der Druckfeder 13 so beaufschlagt, daß die
Kegelhälften 9a, 9b in Freigabestellung gegen den oberen
Randbereich des Hohlkegels 8 anliegen bzw. sich dort
befinden. Der Druckfeder 13 kann ein- oder beidseitig eine
Unterlegscheibe 15 zugeordnet sein.
Die Arretierungsvorrichtung 6 mit dem Hohlkegel 8, dem
Arretierungskegel 9 und der Druckfeder 13 ist in einer
Schutzhülse 16 angeordnet. Die Schutzhülse 16 ist auf die
Führungsbuchse 11 und gegen den bundbildenden Hohlkegel 8
auf- bzw. anschraubbar. In der Schutzhülse 16 ist die
Arretierungsbuchse 12 geführt sowie auf der Führungsbuchse
11 aufgeschraubt und gegen den Arretierungskegel. 9 ver
stellbar gelagert. Die Arretierungsbuchse 12 ist zum
Aufsetzen, z. B. Aufschrauben einer Schmelzlotkappe 17
eingerichtet, welche die federbeaufschlagte Ventilstange 5
niederhält und einen schmelzlotbefestigten Deckel 18
aufweist, der im Brandfalle freigegeben wird, so daß die
Schließfeder 4 die Ventilstange 5 nach oben und folglich
dem Ventilschließkörper 3 in den Ventilsitz 2 drückt.
In der Führungsbuchse 11 ist ein auf der Ventilstange 5
verschiebbarer Entriegelungsstößel 19 gelagert, der aus dem
hohlkegelabgewandten Ende der Führungsbuchse 11 mit einer
Handhabe 20 vorkragt. Bei Betätigung des Entriegelungs
stößels 19 in Richtung auf den Arretierungskegel 9, werden
dessen Kegelhälften 9a, 9b aus dem Hohlkegel 8 heraus
gedrückt, so daß die Ventilstange 5 wieder freigegeben
wird.
Claims (11)
1. Feuerschutz-Absperrvorrichtung für Lüftungskanäle,
bestehend aus einem Einbaugehäuse mit einem darin angeord
neten Ventilsitz und einem unter Federbeaufschlagung in
Offenstellung gehaltenen Ventilschließkörper, der bei vor
gegebener Temperatur in Schließstellung schnellt, wobei der
Ventilschließkörper eine von einer Schließfeder umgebene
Ventilstange aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilstange (5) eine Arretierungsvorrichtung (6)
zugeordnet ist, welche die Ventilstange (5) und über die
Ventilstange (5) den in Schließstellung befindlichen
Ventilschließkörper (3) arretiert.
2. Feuerschutz-Absperrvorrichtung, bei welcher die
Ventilstange in einer den Einbaugehäusequerschnitt über
brückenden Halterung geführt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (7) als Arretierungsvorrichtung einen
Hohlkegel (8) für den Eingriff eines auf der Ventilstange
(5) angeordneten Arretierungskegels (9) aufweist.
3. Feuerschutz-Absperrvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkegel (8) von dem einen
Ende einer in der Halterung (7) ggf. verstellbaren
Führungsbuchse (11) gebildet ist, und daß der dem Hohlkegel
(8) zugeordnete Arretierungskegel (9) aus zumindest zwei
die Ventilstange (5) mit vorgegebenem Abstand umgebenden
Kegelhälften (9a, 9b) gebildet ist, welche im Zuge des
Schließvorganges durch Eintauchen in den Hohlkegel (8)
zusammengeführt werden und die Ventilstange (5) bei in
Schließstellung befindlichem Ventilschließkörper (3)
zwischen sich festklemmen.
4. Feuerschutz-Absperrvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Arretierungskegel (9) von einer die Ventilstange (5) und
teilweise die Schließfeder (4) umgebenden Arretierungs
buchse (12) umgeben ist, die einerseits ein Widerlager für
die Schließfeder (4), andererseits ein Widerlager für eine
den Arretierungskegel (9) beaufschlagende Druckfeder (13)
bildet, welche den Arretierungskegel (9) im Zuge des
Schließvorganges entgegen der Bewegungsrichtung der Ventil
stange (5) in den Hohlkegel (8) drückt.
5. Feuerschutz-Absperrvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Arretierungskegel (9) auf seiner Innenseite und die Ventil
stange (5) im Bereich des Arretierungskegels (9) auf ihrer
Außenseite zusammenwirkende Arretierungseinformungen
und/oder Arretierungsausformungen (14) aufweisen.
6. Feuerschutz-Absperrvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Arretierungskegel (9) bzw. seine von der Druckfeder (13)
beaufschlagten Kegelhälften (9a, 9b) in Freigabestellung
gegen den oberen Randbereich des Hohlkegels (8) anliegen.
7. Feuerschutz-Absperrvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Arretierungsvorrichtung (6) mit dem Hohlkegel (8), dem
Arretierungskegel (9) und der Druckfeder (13) in einer
Schutzhülse (16) angeordnet ist.
8. Feuerschutz-Absperrvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutz
hülse (16) auf die Führungsbuchse (11) aufschraubbar ist.
9. Feuerschutz-Absperrvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Schutzhülse (16) die Arretierungsbuchse (12) geführt sowie
auf die Führungsbuchse (11) aufgeschraubt und gegen den
Arretierungskegel (9) verstellbar gelagert ist.
10. Feuerschutz-Absperrvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Arretierungsbuchse (12) zum Aufsetzen, z. B. Aufschrauben
einer Schmelzlotkappe (17) eingerichtet ist, welche die
federbeaufschlagte Ventilstange (5) niederhält.
11. Feuerschutz-Absperrvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Führungsbuchse (11) ein auf der Ventilstange (5) verschieb
barer Entriegelungsstößel (19) gelagert ist, der aus dem
hohlkegelabgewandten Ende der Führungsbuchse (11) mit einer
Handhabe (20) vorkragt.
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