DE1778688C3 - Flämmbrenner - Google Patents
FlämmbrennerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Flämmbrenner, insbesondere zum Schälen von Blöcken, Brammen od. dgl.,
mittels dessen Bedienungshebel die daran angelenkte, geschützt zwischen den Rohrleitungen für Sauerstoff-
und Brenngas angeordnete Betätigungsstange für die Zünddrahtvorschubvorrichtung und das Ventil für den
Flämmsauerstoff derart zu betätigen sind, daß dieses Ventil erst geöffnet wird, wenn der Zünddraht
vorgeschoben ist.
Es ist bei Flämmbrennern bekannt, dafür Sorge zu tragen, daß das Ventil für den Flämmsauerstoff erst
dann geöffnet wird, wenn der Vorschub des Zünddrahtes erfolgt ist. Aus Sicherheitsgründen wird die
Ventilanordnung des Brenners in einem gewissen Sicherheitsabstand vor dem Handgriff angeordnet,
damit bei einem eventuellen Gasaustritt der Bedienende nicht gefährdet ist. Dadurch sind bei den bekannten
Brennern komplizierte Betätigungsgestänge, die störanfällig und teuer in der Herstellung sind, erforderlich.
Durch diese Betätigungsgestänge wird die Bewegung eines Bedienungshebels am Handgriff des Flämmbrenners
auf das Sauerstoffventil und die Zünddrahtvorschubvorrichtung übertragen.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei Flämmbrennern mit Zünddrahtvorschubvorrichtung das Betätigungsgestänge
zu vereinfachen und so auszubilden, daß eine einwandfreie Übertragung der Bewegung des Bedienungshebels
zu dem Sauerstoffventil und der Zünddrahtvorschubvorrichtung gewährleistet ist, um die
Betriebssicherheit zu erhöhen. Dies wird gemäß der Erfindung auf vorteilhafte Weise dadurch erreicht, daß
die Betätigungsstange für die Zünddrahtvorschubvorrichtung mit der Betätigungsstange für das Sauerstoffventil
über ein Gabelstück verbunden ist, das sich am Ende der Betätigungsstange für das Sauerstoffventil
befindet und in ein Langloch eines mit dem Ventilstößel verbundenen Mitnehmerstückeä eingreift
Durch die Verwendung des erfindungsgemäßen S Gabelstückes zum Verbinden der beiden Betätigungsstangen läßt sich ein einfacher, raumsparender Aufbau
erzielen, und es ist eine einwandfreie Übertragung der Bewegung des Bedienungshebels zu dem Sauerstoffventil
und der Zünddrahtvorschubvorrichtung vorhanden.
Die beiden Betätigungsstangen sowie Gabelstück und Mitnehmerstück liegen zwischen den Rohrleitungen für
Brenngas und Sauerstoff und sind dadurch gegen Beschädigungen wirksam geschützt, so daß eine hohe
Betriebssicherheit gewährleistet ist Der Vorschub des
is Zünddrahtes läßt sich auf einfache Weise einstellen und
das das Gabelstück aufnehmende Mitnehmerstück sorgt dafür, daß das Ventil für den Flämmsauerstoff erst dann
geöffnet wird, wenn der Vorschub des Zünddrahtes erfolgt ist
Bei einem bekannten Flämmbrenner (USA-Patentschrift 25 33 353) befindet sich das Sauerstoffventil
direkt hinter dem Handgriff mit dem Bedienungshebel, so daß kein Sicherheitsabstand vorhanden ist, und der
Bedienende bei unerwünschtem Gasaustritt wesentlich
2s stärker gefährdet ist als beim erfindungsgemäßen
Flämmbrenner. Der Stößel des Sauerstoffventils wird über einen Winkelhebel betätigt, es ist also keine
Betätigungsstange für das Sauerstoffventil vorhanden, so daß diese auch nicht mit zur Betätigung der
Zünddrahtvorschubvorrichtung herangezogen werden kann.
Um eine bequeme und leicht zu handhabende Einstellmöglichkeit für den Vorschub der Zünddrahtvorschubvorrichtung
zu erhalten, ist in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung das dem Gabelstück
zugeordnete Ende der Betätigungsstange für die Zünddrahtvorschubvorrichtung mit einem Gewinde für
Einstellmuttern zum Gabelstück versehen. Damit das Gabelstück und das Mitnehmerstück geschützt liegen,
sind sie ebenfalls zwischen den Rohrleitungen für Sauerstoff und Brenngas angeordnet, wobei die Rohre
an der betreffenden Stelle in einem Bogen geführt sein können.
der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen
F i g. 1 eine Seitenansicht der Zünddrahtvorschubvorrichtung und der Ventilanordnung eines Flämmbrenners,
teilweise im Schnitt,
Der Flämmbrenner besteht aus dem Flämmkopf 1, der Zünddrahtvorschubvorrichtung 2, der Ventilanordnung
3, der Sauerstoffleitung 4, der Brenngasleitung 5 und dem Handgriff 6 mit Bedienungshebel 7. In der
Vorschubvorrichtung 2 befindet sich der Transporthebel 8 mit dem unter Wirkung der Feder 9 stehenden
Greiferhebel 10. Der Zünddraht 11 wird von den Buchsen 12 und 13 im Gehäuse der Zünddrahtvorschubvorrichtung
geführt und durch die Bohrung 14 des Greiferhebels 10 gesteckt, der im Bereich der Bohrung
14 mit einer Ausnehmung 15 versehen ist, um das Einführen des Zünddrahtes zu erleichtern und ein
Verklemmen zu verhindern. Die Betätigung des Sauerstoffventils 16 erfolgt durch den Bedienungshebel
7 über die Stange 17, an deren einem Ende ein Anschlag
18 befestigt ist. Am anderen Ende der Stange 17 ist das Gabelstück 19 auf das Gewinde 20 aufgeschraubt. Das
Gabelstück 19 ragt in das Langloch 21 des Mitnehmer-
Stückes 22 hinein, das mit dem Ventilstößel 23 über ein Gewinde 24 verbunden ist Am Gabelstück 19 ist mit
zwei Einstellmuttern 25 und 26 die Stange 27 für die Zünddrahtvorschubvorrichtung 2 befestigt Mit Hilfe
der Muttern 25 und 26, zwischen denen sich das s Gabelstück 19 befindet, läßt sich der Zünddrahtvorschub
der Vorrichtung 2 leicht einregulieren. Die Stangen 17 und 27 sind geschützt zwischen der
Sauerstoffleitung 4 und der Brenngasleitung 5 angeordnet Im Bereich des Mitnehmerstückes 22 sind beide
Leitungen 4 und 5 mit Bögen 28 und 29 nach außen geführt, damit das Gabelstück 19 seine Bewegungen
ausführen kann und geschützt liegt
Bei Betätigung des Bedienungshebels 7 wird das Gabelstück 19, in Fig. 1 gesehen, nach rechts bewegt
bis es am rechten Ende des Langloches 21 angekommen ist und dann das Mitnehmerstück 22 ebenfalls nach
rechts gezogen und das Sauerstoffventil geöffnet wird. Das Langloch 21 sorgt also dafür, daß erst der Vorschub
de» Zünddrahtes 11 erfolgt, bevor das Flämmsauerstoffventil
16 geöffnet wird.
Der in der Zeichnung dargestellte und oben beschriebene Flämmbrenner stellt lediglich eine zweckmäßige
Ausführungsform der Erfindung dar, ohne daß sie jedoch auf diesen Brenner beschränkt ist Es gibt
vielmehr mannigfaltige Abwandlungsmöglichkeiten im Aufbau des Brenners und in der Anordnung der
Einzelteile, ohne daß dabei der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
Claims (3)
1. Flämmbrenner, insbesondere zum Schälen von Blöcken, Brammen od. dgl., mittels dessen Bedienungshebel
die daran angelenkte, geschützt zwischen den Rohrleitungen für Sauerstoff und Brenngas angeordnete Betätigungsstange für die
Zünddrahtvorschubvorrichtung und das Ventil für den Flämmsauerstoff derart zu betätigen sind, daß
dieses Ventil erst geöffnet wird, wenn der Zünddraht vorgeschoben ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungsstange (27) für die Zünddrahtvorschubvorrichtung (2) mit der Betätigungsstange
(17) für das Sauerstoffventil (16) über ein Gabelstück (19) verbunden ist, das sich am Ende
der Betätigungsstange (17) für das Sauerstoffventil (16) befindet und in ein Langloch (21) eines, mit dem
Ventilstößel (23) verbundenen Mitnehmerstückes (22) eingreift
2. Flämmbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Gabelstück (19)
zugeordnete Ende der Betätigungsstange (27) für die Zünddrahtvorschubvorrichtung (2) mit einem Gewinde
für Einstellmuttern (25, 26) zum Gabelstück (19) versehen ist
3. Flämmbrenner nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitungen (4, 5) für
Sauerstoff und Brenngas im Bereich des Gabelstükkes (19) und des Mitnehmerstückes (22) in einem
Bogen (28 und 29) geführt sind
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681778688 DE1778688C3 (de) | 1968-05-24 | Flämmbrenner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681778688 DE1778688C3 (de) | 1968-05-24 | Flämmbrenner |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1778688A1 DE1778688A1 (de) | 1971-08-12 |
DE1778688B2 DE1778688B2 (de) | 1977-06-23 |
DE1778688C3 true DE1778688C3 (de) | 1978-02-02 |
Family
ID=
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