DE1975709U - Flaemmbrenner. - Google Patents

Flaemmbrenner.

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DE1975709U
DE1975709U DE1967C0016559 DEC0016559U DE1975709U DE 1975709 U DE1975709 U DE 1975709U DE 1967C0016559 DE1967C0016559 DE 1967C0016559 DE C0016559 U DEC0016559 U DE C0016559U DE 1975709 U DE1975709 U DE 1975709U
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DE
Germany
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ignition wire
piece
actuating rod
feed device
burner according
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Expired
Application number
DE1967C0016559
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English (en)
Inventor
Jakob Christ
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Description

RA. 624 61C*-2.11-67
Patentanwalt
DIPL-PHYS. HERBERT SCHAUM3ÜRG
GRAVENBRUCH
bei Frankfurt a. M.
Schönbornring 7
Anmelder;. Jakob Christ, Saarbrücken 1, Deutschherrnstr, 13 Titel: Flämmbrenner
Die !Teuerung betrifft einen Flammbrenner, insbesondere zum Schälen von Blöcken, Brammen oder dergl. , mit einer Verrichtung für den schrittweisen Vorschub eines Zünddrahtes«
3ei derartigen Brennern, rauß dafür Sorge getragen werden, daß das Ventil fär den Flämrasauerstoff erst dann geöffnet wird, wenn der Vorschub des Zünddraht es erfolgt ist. Befindet sich die Ventilanordnung des Brenners in einem gewissen Sicherheitsabstand vor dem Handgriff, damit bei einenu-eventuellen Gasaustritt der Bedienende nicht gefährdet ist, so werden bei den bekannten Brennern komplizierte Betätigungsgestänge, die störanfällig und teuer in der Herstellung sind, verwendet« Durch diese Betätigungsgestänge soll die Bewegung eines Bedienungshebels am Handgriff auf das Sauerstoffventil und die Zünddrahtvorschubvorrichtung übertragen werden«
Aufgabe der !Teuerung ist es, eine einfache Anordnung zu schaffen, die eine einwandfreie Übertragung der Bewegung des .Bedienungshebels zu dem Sauerstoffventil und der Vorschubvorrichtung gewährleistet. Dies wird gemäß der !feuerung auf vorteilhafte Weise dadurch erreicht, daß die äetätip-ungs-
stange für das Sauerstoffventil über ein Gabelstück mit der Betät igungs st anger: für die Züncldrahtvorschiibvorrichtung verbunden ist, Das Gabelstück l:ann dabei am Ende der Betät igungsstange für das Sauerstoffventil angeordnet sein und in das langloch eines mit dem Ventilstößel verbundenen Mitnehmer-Stückes eingreifen. Das Gabelstück muß erst den durch das Langloch bestimmten Weg zurücklegen, bevor das Sauerstoffventil betätigt wird.
TJm eine bequeme und leicht su handhabende Einstellmoglichkeit für den Vorschub der Zünddralitvorscliubvorriclittuag zu erhalten, ist in vorteilhafter Weiterbildung der !Teuerung das dem Gabelstück sugeordnete Ende der Betätigungsstange für die Zünddrahtvorschubvorrichtung mit einem Gewinde für Einstellmuttern versehen. Damit das Gabelstück und das Mitnehmerstück geschützt liegen, sind sie swisehen den Rohrleitungen für Sauerstoff und Brenngas angeordnet, v/obei die Rohre an der betreffenden Stelle in einem Bogen geführt sein können.
Ein Verklemmen des Zünddrahtes beim Einschieben in den Greiferhebel der Vorschubvorrichtung wird wirksam dadurch vermieden, daß im Bereich der Bohrung für den Zünddraht eine Ausnehmung vorgesehen wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungabeispiel gemäß der Neuerung dargestellt, und zwar zeigt 2
S'ig. 1 eine Seitenansicht der Zünddraht vorschubvorrichtung und der Ventilanordnung eines llämmbr eimer s, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 den Handgriff des !flämmbrenners mit dem Bedienuns-shebel.
Flämmbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß an den Transporthebel (8) der Zünddrahtvorschubvorriclrtung (2) ein Greiferhebel (1O) für den Zünddraht (ll) angelenkt ist, der zur leichteren Einführung des Zünddrahtes(ll) eine Ausnehmung (I5) im Bereich der Bohrung (14) für den Zünddraht (11) aufweist.
Der Flämmbrenner besteht aus dem Flämokopf 1, der Zünddrahtvorschubvorrioh-fcung 2, der Ventilanordnung 3, der Sauerstoffleitung 4, der Brenngasleitung 5 und dein !Handgriff 6 mit Bedienungshebel 7. In der Vorschubvorrichtung 2 befindet sich der Transporthebel 8 mit dem unter Wirkung der Feder 9 stehenden Greiferhebel 10. Der Zünddraht 11 wird von den Buchsen 12 und 13 im Gehäuse der ZünddrahtvorSchubvorrichtung geführt und durch die Bohrung 14 des Greiferhebels 10 gesteckt, der im Bereich der Bohrung 14 mit einer Ausnehmung 15 versehen ist, um das Einführen des Zünddrahtes zu erleichtern und ein Verklemmen zu verhindern. Die Betätigung des Sauerstoffventils 16 erfolgt.idurch den Bedienungshebel 7 über die Stange 17, an deren einem Ende ein Druckstück 18 befestigt ist«, Am. anderen Ende der Stange 17 ist das Gabelstück 19 auf das Gewinde 20 aufgeschraubt» Das Gabelstück 19 ragt in das langloch 21 des MitnehmerStückes 22 hinein, das mit dem Ventilstößel 23 übsr ein Gewinde 24 verbunden ist» Am Gabelstück 19 ist mit zwei Einstellmuttern 25 und die Stange 27 für die Zünddrahtvorschubvorrichtung 2 befestigt. Mit Hilfe der Muttern 25 und 26 , zwischen denen sich das Gabelstück 19 befindet, läßt οich der Vorschub der Vorrichtung 2 leicht einregulieren. Die Stangen 17 und 27 sind geschützt zwischen der Sauerstoffleitung 4 und der Brenngasleitung 5 angeordnet. Im Bereich des Mitnehmerstückes 22 sind beide Rohrleitungen 4 und 5 bei 28 und 29 nach außen gebogen, damit das Gabelstück 19 seine Bewegungen ausführen kann und geschützt liegt»
Bei Betätigung des Bedienungshebels 7 wird das Gabelstück 19 nach rechts bewegt, bis es am rechten Ende des langloches 21 angekommen ist und dann das Mitnehmerstück 22 ebenfalls nach rechts gezogen und das Sauerstoffventil geöffnet wird. Das
Langloch 21 sorgt also dafür1, daß erst der Vorschub des Zünddrahtes 11 erfolgt, bevor das Fläminsauer stoff ventil 16 geöffnet wird.
Der in der Zeichnung dargestellte und oben beschriebene Flämmbrenner stellt lediglich eine zweckmäßige Ausführungsform der Neuerung dar, ohne daß sie jedoch auf diesen Brenner beschränkt ist. Es gibt vielmehr mannigfaltige Abwandlungsmöglichkeiten im Aufbau des Brenners und in eier Anordnung der Einselteile, ohne daß dabei der Rahmen der Neuerung verlassen wird.

Claims (3)

IuJu VLUA)W^OUl /θ Jfct W S c Ii τι ΐ zansprüche
1. Flämmbrenner, insbesondere zum Schälen von Blöcken, Brammen oder dergl., mit einer Vorrichtung für den schrittweisen Vorschub eines Zünddrahtes, dadurch gekennzeichnet , daß die Betätigungsstange (17) für das Sauerstoffventil (16) übor ein Gabelstück (19) mit der Betätigungsstange (27) für die Zünddrahtvorschubvorriclitung (2) verbunden ist.
2. Flämmbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Gabelstück (I9) am Ende der Betätigungsstange (17) für das Sauerstoffventil (l6) angeordnet ist und in das Langloch (21) eines mit dem Ventilstößel (23) .verbundenen MitnehmerStückes (22) eingreift.
3. Flämmbrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß das dem Gabelstück (I9) zugeordnete Ende der Betätigungsstange (27) für die Zünddrahtvorschubvorrichtung (2) mit einem Gewinde für Einstellmüttern (25, 26) versehen ist.
4« Flämmbrenner nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t , daß Gabö!stück (19) und Mitnehmerstück (22) zwischen den Rohrleitungen (4, 5) für Sauerstoff und Brenngas angeordnet sind tind die Rohre (4, 5) an der betreffenden Stelle in einem Bogen (bei 28 und 29) geführt sind.
- 6
■■mm
Flämmbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß an den Transporthebel (8) der Zünddrahtvorschubvorrichtung (2) sin Greiferhebel (lO) für den Zünddraht (11) angelenkt ist, der zur leichteren Einführung des Zünddraiites(ll) eine Ausnehmung (I5) im Bereich der Bohrung (14) für den Zünddraht (11) aufweist.
DE1967C0016559 1967-09-26 1967-09-26 Flaemmbrenner. Expired DE1975709U (de)

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