CH122543A - Verfahren zum Beladen eines Schüttgutabfuhrwagens mit drehbar gelagertem, trommelförmigem Wagenkasten. - Google Patents

Verfahren zum Beladen eines Schüttgutabfuhrwagens mit drehbar gelagertem, trommelförmigem Wagenkasten.

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CH122543A
CH122543A CH122543DA CH122543A CH 122543 A CH122543 A CH 122543A CH 122543D A CH122543D A CH 122543DA CH 122543 A CH122543 A CH 122543A
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  Verfahren zum Beladen eines     Schüttgutabfuhrwagens    mit drehbar gelagertem,       tr mmeliörmigem    Wagenkasten.    Die     Abfuhrwagen    für Schüttgüter haben  den Nachteil, dass sie bei niedriger Lade  kante nur eine verhältnismässig geringe  Lademenge aufnehmen     können    und bei hoher  Ladekante schwer zu beladen sind.

   Ein wei  terer Mangel der     Abfuhrwagen    für Schütt  güter, die mittelst einer staubfreien Ei     ln-          füllöffnung    eingebracht werden, besteht  darin,     class    sich unter den.     Einfüllstellen          Schüttkegel    bilden, die ein weiteres Einfül  len erschweren oder verhindern. Die     Schütt-          kegel    müssen alsdann entweder von Hand  durch Stochern, wobei die     Staubfreiheit    teil  weise wieder aufgehoben wird, oder durch  mechanische Vorrichtungen,     -wie    Rechen,       Schieber    oder dergleichen, verteilt werden.  



  :Die Erfindung betrifft ein Verfahren  zur Beladung eines     Schüttgutabfuhrwagens,     bei welchen der zur Aufnahme des Schütt  gutes bestimmte Wagenkasten die Gestalt  einer drehbar gelagerten Trommel mit einer  seitlich angebrachten     Einfüllöffnung    besitzt.

    Gemäss der Erfindung soll das Ladegut  durch die seitlich angebrachte Einfüllöff-         nung,    deren     Ladekante    in beliebiger Hölle  einstellbar ist, bis zur Hölle der Ladekante  eingebracht und durch Hin- und Herdrehen  des Wagenkastens und unter Ausnutzung  des Gewichtes des Ladegutes, sowie seines       natürlichen        Bösehungswinkels    teilweise auf  die der     Einfüllstelle        gegenüberliegende     Seite des Wagenkastens gebracht und dabei  teilweise über die     Einfüllhöhe    hinaus ge  hoben werden.  



  Auf diese Weise ist es ohne Stochern  oder Verwendung von Rechen und derglei  chen möglich, die der Ladeseite     gegenÜber-          liegende    Wagenseite zu beladen und den sich  unter der     Einfüllstelle    bildenden     Schüttkegel          zll    beseitigen.  



  Im folgenden ist mit Hilfe der in der  Zeichnung enthaltenen schematischen Fi  guren eine beispielsweise Durchführungsart  .des Verfahrens beschrieben.  



  Der in bekannter Weise auf Leitrollen  oder Drehzapfen drehbare, trommelförmige  Wagenkasten wird über seine in beliebiger  Hölle einstellbare Ladekante a mit Schütt-      gut bis zur Ladehöhe, etwa wie in     Abb.    1  dargestellt, beladen. Der Wagenkasten     wird     dann in der Richtung des in     Abb.    1 ange  gebenen Pfeils um etwa<B>180'</B> gedreht. Das  Schüttgut nimmt dann infolge seines Ei  gengewichtes und. seines natürlichen Bö  schungswinkels etwa die in     Abb.    2 darge  stellte Lage im Wagenkasten ein. Darauf  wird der     Wagenkasten    durch Drehung in  der Pfeilrichtung der     Abb.    2 in seine An  fangslage zurückgebracht.

   Das Schüttgut  nimmt dann entsprechend seinem natürlichen  Böschungswinkel etwa die in     Abb.    8 darge  stellte Lage ein. Es sind mithin die     Schütt-          kegel    unter der Ladekante beseitigt und das  Ladegut auf die der Ladekante entgegenge  setzte     Wagenseite    gebracht, so dass weitere       l',inschüttungen    ohne Erschwerung durch       Schüttkegel    möglich sind.

   Das Einfüllen  und die Drehungen können beliebig oft wie  derholt werden, so dass nach zwei- bis drei  maliger Wiederholung der     Wagenkasten,     wie in     Abb.    4 dargestellt, teilweise über  die     Einfüllhöhe,    das heisst die Höhe der  Ladekante beim Einschütten hinaus beladen  ist.  



  Die Entladung des Wagenkastens erfolgt       beispielsweise    durch Bodenentleerung der  art, dass die im obern Teil des     trommel-          förmigen    Wagenkastens befindliche, wäh  rend der Fahrt nicht belastete Klappe nach  unten gedreht und dort geöffnet wird. Es ist  auch jede andere Entleerung, zum Beispiel    durch Hinterkipper oder durch     Krankipper,          auf        einfache    Weise möglich.  



  Die Drehung     kann    maschinell derart  erfolgen, dass die     Drehbewegung    in der be  liebig einstellbaren     Endstellung    des     Wagen-          kastens    selbsttätig umgestellt und dann in  der Anfangsstellung selbsttätig ausgeschal  tet wird, so dass die Drehung nur wenig  Zeit und Arbeit erfordert. Die Haftung des  Schüttgutes an der Kastenwandung kann  erforderlichenfalls durch innen angebrachte       Längsversteifungen    erhöht werden.

   Das       Sohüttgut    kann mittelst einer Schaufel oder  eines Gefässes frei eingeschüttet oder     mit-          telst    jeder beliebigen     Einschüttvorrichtung     staubfrei eingebracht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Beladen eines Schüttgut- abfuhrwagens mit drehbar gelagertem, trom- nie1förmigen Wagenkasten, dadurch gekenn zeichnet, dass das Ladegut durch eine seit lieb, angebrachte Einfüllöffnung, deren Ladekante in beliebiger Höhe einstellbar ist, bis zur Höhe der Ladekante eingebracht und durch Hin- und Herdrehen des Wagen kastens und unter Ausnutzung des Gewich tes des Gutes,
    sowie seines natürlichen Böschungswinkels teilweise auf die der Ein füllöffnung gegenüberliegende Seite des Wagenkastens gebracht und dabei teilweise über die Einfüllhöhe hinaus gehoben wird.
CH122543D 1925-11-14 1926-11-10 Verfahren zum Beladen eines Schüttgutabfuhrwagens mit drehbar gelagertem, trommelförmigem Wagenkasten. CH122543A (de)

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