DE152722C - - Google Patents
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- DE152722C DE152722C DENDAT152722D DE152722DA DE152722C DE 152722 C DE152722 C DE 152722C DE NDAT152722 D DENDAT152722 D DE NDAT152722D DE 152722D A DE152722D A DE 152722DA DE 152722 C DE152722 C DE 152722C
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G19/00—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
- G01G19/08—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for incorporation in vehicles
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Description
c?afciil'a i-nli.
gt bet
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das Einladen von Erzen, Kohle u. dgl. aus Vorratsbehältern in Eisenbahnwagen hat bisher
ge\vöhnlich durch unmittelbares Einfüllen stattgefunden. Dabei wurden die Wagen
entweder überladen oder unterladen, was sich erst bei dem Überfahren der Wage durch
die Eisenbahnwagen herausstellte. Außerdem ist diese Art der Wägung umständlich.
Nach vorliegender Erfindung sollen die
Nach vorliegender Erfindung sollen die
ίο Erze auf ihrem Wege zu dem Vorratsbehälter
und dem Wagen schnell und sicher gewogen werden. Außerdem soll unter Umständen an
Bauhöhe der Behälter gespart werden, welche bisher immer so hoch angelegt sein mußten,
daß das Erz aus ihnen durch eigene Schwere frei in die Wagen abrutschen konnte. Diese
Behälter sind immer in Reihen nebeneinander angeordnet, derart, daß ein ganzer Eisenbahnwagenzug
vor eine solche Behälterreihe geschoben werden kann.
Die Erfindung besteht nun in der Anordnung einer fahrbaren Wage, welche auf einem
über oder an der Vorderseite der ganzen Behälterreihe hinziehenden Gleis angeordnet
ist und an dem Wagebalken mittels eines geeigneten Gestänges ein Wiegegefäß trägt,
dessen Füllöffnung unterhalb der Auslaßöffnung der Behälter liegt. Dieses Gefäß wird'
durch die Wage vor den zu entladenden Behälter gefahren, gefüllt und in den Eisenbahnwagen
umgekippt oder sonstwie entleert, so daß ein oder wenige solcher Wagen zur Bedienung einer großen Reihe von Behältern
genügen. Zur Entleerung des Gefäßes muß neben dem Wagengestänge noch ein weiteres
Gestänge vorhanden sein, durch welches das Wiegegefäß von der Wage abgenommen und
umgestülpt wird, oder ein Hebel zum Öffnen der Verschlußklappe am Wiegegefäß. Diese
letztere Einrichtung kann gleichzeitig so gebaut sein, daß nach dem Wiegen das Wiegegefäß
gehoben wird, wodurch das Erz von der tiefer liegenden Behälteröffnung nach
der Oberkante des Eisenbahnwagens gebracht wird.
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen der Erfindung in der Ansicht
ersichtlich.
In Fig. ι sind a die Behälter (verkleinert
dargestellt), in welche das Erz an ihrem hinteren Ende durch Zufuhrwagen eingekippt
wird. Durch die mittels Schieber verschließbare Öffnung b findet die Entleerung in den
Eisenbahnwagen c statt. Über die Behälter, ist ein Gleis gelegt, auf welchem die fahrbare
Wage läuft. Diese Wage ist in allgemein bekannter Weise angeordnet, nur daß ein besonderer Hebel d sich mit einem Arm
nach außen erstreckt und an der Stange e das Wiegegefäß f trägt. Der Wagemechanismus
ist schematisch gezeichnet, g ist das verschiebbare Gewicht, welches durch die
Hebel h k auf den Balken d wirkt. An der Stange e hängt die Wagenbrücke m und auf
diese setzt sich das Wiegegefäß f auf, nachdem es mit Erz gefüllt ist. Zu diesem Zweck
wird es an den beiden Seilen ρ mittels des Windewerks q heruntergelassen. Nach der
Wägung wird es wieder angehoben und durch Anziehen des hinteren Seiles umgekippt und
in den Wagen c ausgeleert.
Die Anordnung nach Fig. 2 ist im wesentlichen dieselbe, nur wird hier das Wiegegefäß
nach der Wägung noch in die Höhe gehoben. Es ist hier an einem Seile ρ hängend
dargestellt, welches etwas seitlich der Schwerlinie befestigt ist. Das Gefäß wird
bei seiner Bewegung durch Zapfen r geführt, welche an den Leitschienen s gleiten, deren
Biegung am oberen Ende die Entleerung des Gefäßes herbeiführt. Hier wird am Aufbau
der Behälter an Höhe gespart.
Claims (2)
1. Wiege- und Verladevorrichtung für Erze, Kohlen u. dgl., gekennzeichnet durch
eine über der zu entleerenden Behälterreihe auf einem Gleis fahrbare Wage, welche auf der Vorderseite der Behälterreihe
unterhalb der Auslaßöffnungen der Behälter ein Wiegegefäß trägt, das mit einer Entleerungsvorrichtung versehen ist.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
die Anordnung einer besonderen Hebevorrichtung für das Wiegegefäß, so daß die Auslaßöffnungen der Behälter unterhalb
der Oberkante der Eisenbahnwagen liegen können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE152722C true DE152722C (de) |
Family
ID=419425
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT152722D Active DE152722C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE152722C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0186820A2 (de) * | 1984-12-28 | 1986-07-09 | Pontech Gesellschaft für technologische Entwicklungen mbH | Verfahren und Vorrichtung zur gewichtsmässigen Erfassung von Material, vorzugsweise Müll, bei der Entleerung in ein Sammelfahrzeug |
-
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- DE DENDAT152722D patent/DE152722C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0186820A2 (de) * | 1984-12-28 | 1986-07-09 | Pontech Gesellschaft für technologische Entwicklungen mbH | Verfahren und Vorrichtung zur gewichtsmässigen Erfassung von Material, vorzugsweise Müll, bei der Entleerung in ein Sammelfahrzeug |
EP0186820A3 (en) * | 1984-12-28 | 1987-04-15 | Pontech Gesellschaft Fur Technologische Entwicklungen Mbh | Method and apparatus to determine the weight of a quantity of material, e.g. refuse, by emptying a receptacle into a collecting vehicle |
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