CH121433A - Elektromagnetische Kontaktvorrichtung. - Google Patents

Elektromagnetische Kontaktvorrichtung.

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CH121433A
CH121433A CH121433DA CH121433A CH 121433 A CH121433 A CH 121433A CH 121433D A CH121433D A CH 121433DA CH 121433 A CH121433 A CH 121433A
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CH
Switzerland
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contact device
end piece
magnet
contacts
armature
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Application number
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English (en)
Inventor
Cie Aktiengesellschaft Boveri
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H36/00Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
    • H01H36/008Change of magnetic field wherein the magnet and switch are fixed, e.g. by shielding or relative movements of armature

Landscapes

  • Electromagnets (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description


  Elektromagnetische     Kontaktvorrichtung.       Bei' vielen elektrischen Apparaten, wie       Schaltvorrichtungen,    Relais, Reglern, handelt  es sich darum, unter     genau-bestimmten    Ver  hältnissen einen elektrischen Kontakt zu  schliessen oder zu öffnen. Durch die Erfin  dung wird ein neuer Weg zur Lösung dieser  Aufgabe gezeigt. Die Vorrichtung besitzt  einen Magnetkern und einen beweglichen  Anker, durch den ein elektrischer Kontakt ge  öffnet oder geschlossen wird, was an sich  bekannt ist. Neuartig ist dagegen die Art  und Weise, wie dem Anker der Impuls zum  Anziehen erteilt wird. Zu diesem Zwecke ist  ein bewegliches     Sclilussstück    vorgesehen, das  zwecks Betätigung der Kontakte zwischen  Magnetkern und Anker einzuschieben ist.  



  --..Das     Zwischenbringen    des magnetischen       Schlussstückes    kann auf verschiedene Arten  erfolgen.     Zweckmässigerweise    geschieht dies  durch ein Drehsystem. Da das Verdrehen  nur einen minimalen Kraftaufwand erfordert,  und anderseits das Schliessen mit Schnapp  wirkung erfolgt,     lässt    sich dadurch eine emp  findliche und doch sicher wirkende Kontakt  vorrichtung bauen.    Ein Relais nach diesem Prinzip ist in       Aufriss    und     Grundriss    in der Zeichnung     sehe-          -x          matisch    dargestellt.

   Darin ist a der Elektro  magnet mit einem langen und einem kurzen  Schenkel und der Spule<B>b- o</B> ist seit) Anker.  Dieser sitzt auf einer     Stablfeder   <B>d,</B> die mit  ihrem freien Ende auf dein beweglichen Teil  des Kontaktes e ruht. An dem um die Achse  <B>f</B> drehbaren Arm<B><I>g</I></B> ist das magnetische       Schlussstück    h befestigt.

   Wird dieses durch  mechanische oder elektrische Kraft in der  -Pfeilrichtung     (Fig.    2) zwischen den kurzen  Schenkel des Magnetkörpers a und den An  ker c geschoben, so wird letzterer gegen die  Kraft der Feder<B>d</B> angezogen und schliesst  den Kontakt e; wird das     Schlussstück    aus  dem Magnetkreis herausgedreht, so wird der  Anker<B>e,</B> dessen Kleben durch das     Messing-          plättehen    i verhütet ist, losgelassen und<B>so-</B>  mit der Kontakt e geöffnet.  



  Die Vorrichtung kann für mechanisch,  magnetisch oder elektrisch betätigte Relais,  aber auch für Handbetätigung gebraucht  werden. Ein solches Relais zeichnet sich  durch äusserst rasche Wirkung aus, da man      Weg und Masse des zu bewegenden     Schluss-          stückes    klein halten kann und der     Magnet-          auker    bereits vormagnetisiert ist. Ferner kann  die Vorrichtung<B>für</B> Kontaktinstrumente Ver  wendung finden.

   Durch eine Anzahl     aufein-          anderfolgender        bezw.    im Kreise nebeneinander  gereihter Kontakte, gegebenenfalls in Ver  bindung mit einem Glockenmagnet,     lässt    sieh  beispielsweise ein einfacher Schnellregler  bauen, der auch für unmittelbare Regelung  grosser Stromstärken geeignet ist. Damit ist  die Zahl der Verwendungsmöglichkeiten der  Kontaktvorrichtung noch nicht     errchöpft.  

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Elektromagnetische Kontaktvorpichtung, deren Kontakte durch die Ankerbewegung eines Elektromagnetes geöffnet und geschlos sen werden; gekennzeichnet durch ein beweg liebes Schlussstück, das zwecks Betätigung der Kontakte zwischen Magnetkern und Anker einzuschieben ist.
    UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Kontaktvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet kern zwei ungleich lange Schenkel besitzt, die so bemessen sind, dass beim Fehlen des Schlussstückes der Kraftfluss durch den Anker mir einen Bruchteil des Streu flusses von Pol zu Pol beträgt und der Anker nicht angezogen wird, während nach Einfügen des Schlussstückes fast der gesamte Kraftfluss durch den Anker geht und dieser angezogen wird.
    <B>9</B> Kontaktvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Schluss- stück mit einem von Hand zu betätigen- ZD den Organ versehen ist. <B>3.</B> Kontaktvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Schluss- stück selbsttätig eingefügt wird. 4.
    Kontaktvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Schluss- stück an einer Drehachse befestigt ist. <B>5.</B> Kontaktvorrichtung nach Unteransprüchen <B>3</B> und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlussstück an einem elektrisch be wegten Drehsystem befestigt ist. <B>6.</B> Kontaktvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektro magnet ein Topf- oder Glockenmagnet ist. <B>7.</B> Kontaktvorrichtung nach Patentanspruch, an einem elektrischen Schnellregler, ge kennzeichnet durch mehrere Kontakte und Magnetanker, die in Reihen oder im Kreise nebeneinander angeordnet sind.
    <B>8.</B> Kontaktvorrichtung nach Unteranspruch <B>7,</B> gekennzeichnet durch einen gemeinsamen Magnet und ein einziges Schlussstück, zur Betätigung sämtlicher Elektromagnet- anker.
CH121433D 1926-06-28 1926-06-28 Elektromagnetische Kontaktvorrichtung. CH121433A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061442B (de) * 1957-07-18 1959-07-16 Siemens Ag Elektrisch und mechanisch zu betaetigende Relaisanordnung
DE1090762B (de) * 1957-07-31 1960-10-13 Siemens Ag Schalteinrichtung mit in einem Magnetfeld beeinflussbaren Kontakten (Reed-Kontakten)
DE1165161B (de) * 1955-08-13 1964-03-12 Josef Dirr Elektromagnetanordnung mit nur einer schaltbaren Erregerspule und einem fuer mehrere zueinander magnetisch parallel liegende Magnetkreise gemeinsamen Joch
DE1255202B (de) * 1961-02-21 1967-11-30 Stotz Kontakt Gmbh Magnetische Betaetigungseinrichtung mit Verstaerkung der Ausgangskraft

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