CH120906A - Verfahren zur Phasenkompensation von Induktionsmaschinen. - Google Patents

Verfahren zur Phasenkompensation von Induktionsmaschinen.

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CH120906A
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Haftung Siemens- Beschraenkter
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Siemens Schuckertwerke Gmbh
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/34Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter
    • H02K17/38Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter with a commutator machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Description


  Verfahren zur Phasenkompensation von Induktionsmaschinen.    Für die Drehzahlregelung oder Phasen  kompensation von Induktionsmaschinen ist  bereits eine Anordnung bekannt, bei der in  den Sekundärkreis der Induktionsmaschine  zwei hintereinander geschaltete Kommutator  hintermaschinen eingeschaltet sind. Die Se  kundärwicklung der Induktionsmaschine ist  dazu mit ihren Anfängen und Enden über  Schleifringe an je eine Kommutatorhinter  maschine angeschlossen.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft nun  ein Verfahren, um mittelst einer derartigen  Anordnung, bei der die Kommutatorhinter  maschinen ausserdem Eigenerregung besitzen,  die Phasenkompensierung von Induktions  maschinen bei wechselnder Belastung zu  verbessern. Bekanntlich ist eine     Kompensie-          rung    der Induktionsmaschine mittelst einer  nur durch den sekundären Belastungsstrom  erregten Hintermaschine bei Leerlauf nicht  oder nur unvollkommen möglich.  



  Fig. 1 der Zeichnung zeigt an einem Dia  gramm die Gegenspannung E und damit  auch die Kompensationswirkung in Funktion  des Sekundärstromes J der Hauptmaschine    bei einer eigenerregten Kommutatorhinter  maschine. Wie ersichtlich, wird die erfor  derliche Kompensationsspannung E1 erst  bei einer bestimmten, wenn auch an sich  geringen Belastung der Hauptmaschine er  reicht. Um nun auch bei Leerlauf bezw.  bei schwacher Belastung der Hauptmaschine  eine gute Kompensierung zu erhalten, wer  den zwei eigenerregte Kommutatorhinter  maschinen verwendet. Diese werden bei  Leerlauf oder bei Teilbelastung hinterein  ander geschaltet. Ihre Kompensationsspan  nung (E' in Fig. 1) ist für denselben Be  lastungsstrom nunmehr die doppelte. Dem  entsprechend ist auch die kompensierende  Wirkung eine weitaus bessere.

   Steigt die Be  lastung der Induktionsmaschine weiter an,  dann kann man die eine Kommutatorhinter  maschine abschalten, da nunmehr bereits  eine einzige Hintermaschine eine genügende  Kompensationsspannung liefert. Dadurch  werden unnütze Verluste in den Hinter  maschinen vermieden. Man kann aber auch  bei grösserer Belastung die beiden     Kom-          mutatorhintermaschinen    zueinander parallel      schalten. Das hat den Vorteil, dass man die  Hintermaschinen nur für den Teilbelastungs  strom zu bemessen braucht, da sie bei Voll  belastung nur den halben sekundären Strom  der Induktionsmaschine auf sich nehmen.  



  Fig. 2 der Zeichnung zeigt an einem  Ausführungsbeispiel die Schaltung der bei  den Hintermaschinen bei Leerlauf bezw. bei  Teilbelastung der Hauptmaschine. Die Se  kundärwicklung der Induktionsmaschine 1  ist mit ihren Anfängen und Enden an je  drei Schleifringe angeschlossen. Diese Schleif  ringe sind mit eigenerregten Kommutator  hintermaschinen 2 und 3 verbunden. Die  Hintermaschinen sind mit der Haupt  maschine nur elektrisch gekuppelt. Es ist  daher noch eine besondere Belastungs  maschine 4 für diese notwendig.  



  Bei Vollbelastung der Hauptmaschine  sind dagegen die Anfänge der Sekundär  wicklung der Induktionsmaschine zum Bei  spiel an den Schleifringen 5 kurzgeschlossen.  Die Enden speisen über die Schleifringe 6  die beiden nunmehr parallel geschalteten  Hintermaschinen 2 und 3.  



  Selbstverständlich kann man für vor  liegende Erfindung auch eine oder beide    Kommutatorhintermaschinen mit der Haupt  maschine mechanisch kuppeln.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Phasenkompensation von Induktionsmaschinen mit zwei eigenerregten, im Sekundärstromkreis geschalteten Kom mutatorhintermaschinen, dadurch gekenn zeichnet, dass die Hintermaschinen nur bei Leerlauf und Teilbelastung der Induktions maschine in Reihe geschaltet werden. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass bei stärkerer Belastung der Induktionsmaschine die eine Hintermaschine abgeschaltet wird. 2. Verfahren nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass bei stärkerer Belastung die beiden Hintermaschinen parallel geschaltet werden.
CH120906D 1926-03-15 1926-03-15 Verfahren zur Phasenkompensation von Induktionsmaschinen. CH120906A (de)

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