DE500384C - Einrichtung zum Anlassen von Drehstrom-Motoren, die durch Gleichstrom-Drehstrom-Umformer gespeist und gleichzeitig mit dem Umformer hochgefahren werden - Google Patents

Einrichtung zum Anlassen von Drehstrom-Motoren, die durch Gleichstrom-Drehstrom-Umformer gespeist und gleichzeitig mit dem Umformer hochgefahren werden

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DE500384C
DE500384C DEL67679D DEL0067679D DE500384C DE 500384 C DE500384 C DE 500384C DE L67679 D DEL67679 D DE L67679D DE L0067679 D DEL0067679 D DE L0067679D DE 500384 C DE500384 C DE 500384C
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DEL67679D
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Leo Schueler
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Max Levy Fabrik Elek S GmbH
Original Assignee
Max Levy Fabrik Elek S GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/16Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/26Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual polyphase induction motor
    • H02P1/30Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual polyphase induction motor by progressive increase of frequency of supply to primary circuit of motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Anlassen von Drehstrom-lWotoren, die durch Gleichstrom-Drehstrom-Umformer gespeist und gleichzeitig mit dem Umformer hochgefahren werden Die im folgenden beschriebene Einrichtung bezieht sich auf das Anlassen von Drehstrom Motoren (vorzugsweise Kurzschlußanker-Motoren), die unter Zwischenschaltung von Gleichstrom-Drehstrom-Umformern an Gleichstromnetze angeschlossen werden. Hierbei besteht die Schwierigkeit, daß infolge der beim Anlauf erhöhten Blindstromaufnahme des Motors das Feld des Umformers stark geschwächt und seine Drehzahl entsprechend gesteigert wird. Da anderseits die Magnetisierung und dementsprechend das Anzugsmoment des Motors bei erhöhter Frequenz kleiner wird, so reicht die Anzugskraft des Motors unter Umständen nicht aus.
  • Günstigere Verhältnisse ergeben sich, wenn der Umformer gleichzeitig mit dem Motor angelassen wird, d. h. also, wenn die dem Motor zugeführte Frequenz beim Anlauf gering ist und sich erst bei zunehmender Drehzahl steigert. Da jedoch bei dem Umformer stets Proportionalität zwischen Spannung und Frequenz besteht und anderseits das Feld im Motor dem Verhältnis von Spannung : Frequenz proportional ist, so ist eine Steigerung der Magnetisierung des Motors im Anlauf auch auf diesem Wege nicht zu erzielen. Es wird daher die Magnetisierung des Motors beim Anlauf dadurch vergrößert, daß der zu seinem Betrieb dienende Umformer mit erheblich verstärktem Feld angelassen wird. Zu diesem Zweck wird die Feldwicklung des Umformers so bemessen, daß die normale, d. h. die mit normaler Erwärmung der Feldspulen erreichbare Magnetisierung des Motors bereits bei einer Erregerspannung erzielt wird, die gleich der Hälfte der Betriebsspannung ist. Beispielsweise werden bei einem Umformer, der an 22o Volt angeschlossen wird, die Feldspulen für eine normale Erregerspannung von iio Volt ausgeführt. Erfindungsgemäß wird nun die Erregerwicklung des Umformers nicht an die mit dem Gleichstromnetz in Verbindung stehenden Klemmen angeschlossen, sondern an eine dieser Klemmen und an einen Schleifring des Umformers; es ergibt sich also die an sich bekannte Sengelsche Schaltung. Diese wurde bekanntlich vorgeschlagen, um Gleichstrom-Motoren mit verstärktem Feld anlaufen zu lassen. Der Motor erhält hierzu einem mit der Ankerwicklung verbundenen Schleifring; ein Pol der Erregerwicklung wird mit diesem Schleifring, der andere mit einem Pol des Gleichstromnetzes verbunden. Hierdurch ergibt sich in bekannter Weise eine Abnahme der wirksamen Erregerspannung im Verhältnis von 2 : i zwischen Anlauf und Betrieb. Die Anwendung der Sengelschen Schaltung für den beschriebenen Sonderzweck wird dadurch besonders erleichtert, daß -ein Gleichstrom-Drehstrom-Umformer ohnehin Schleifringe besitzt, die mit der Ankerwicklung verbunden sind, so daß es ohne weiteres möglich ist, ein Ende der Erregerwicklung an einen dieser Schleifringe anzuschließen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Anlassen von Dreh;-strom=Motoren, die durch Gleichstrom-Drehstrom-Umformer gespeist und gleichzeitig mit dem Umformer hochgefahren werden, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Erregerwicklung des Umformers an .einen Netzpol, das andere Ende an einen Drehstrom-Schleifring angeschlossen ist.
DEL67679D 1927-01-14 1927-01-14 Einrichtung zum Anlassen von Drehstrom-Motoren, die durch Gleichstrom-Drehstrom-Umformer gespeist und gleichzeitig mit dem Umformer hochgefahren werden Expired DE500384C (de)

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