DE637542C - Einrichtung bei Drehstrom-Gleichstrom-Kaskaden mit einem vom Ankerstrom des Hintermotors erregten, eine Kompoundwicklung des letzteren speisenden Hilfsgenerator - Google Patents
Einrichtung bei Drehstrom-Gleichstrom-Kaskaden mit einem vom Ankerstrom des Hintermotors erregten, eine Kompoundwicklung des letzteren speisenden HilfsgeneratorInfo
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- DE637542C DE637542C DEA73716D DEA0073716D DE637542C DE 637542 C DE637542 C DE 637542C DE A73716 D DEA73716 D DE A73716D DE A0073716 D DEA0073716 D DE A0073716D DE 637542 C DE637542 C DE 637542C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K17/00—Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
- H02K17/02—Asynchronous induction motors
- H02K17/34—Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter
- H02K17/40—Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter with a rotary AC/DC converter
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Description
Es ist bereits eine Drehstrom-Gleichstrom-Kaskade mit einem vom Ankerstrom des Hintermotors
erregten, eine Kompoundwicklung des letzteren speisenden Hilfsgenerator bekannt,
bei der die Spannung des Hilfsgenerators bei konstanter Belastung des Regelsatzes
dem. Schlupf des Vordermotors proportional ist. ■ Für den Fall, d#aß der. Ohmsche
Spannungsabfall in den Läufern der Vordermaschine und des Einankerumformers die
Wirksamkeit der Anordnung stören könnte, wurde auch schon eine Schaltung angegeben,
bei der der Hilfsgenerator durch einen Synchron- oder Asynchronmotor angetrieben
wird, der von den Schleifringen des Vordermotors gespeist wird.
Diese Schaltung weist jedoch noch den Nachteil auf, daß der Antriebsmotor des
Hilfsgenerators bei höchster Drehzahl des Regelsatzes schwer anläuft. Wenn nämlich
die Grunderregung des Hintermotors Null ist und der Regelsatz leer läuft, so ist die Klemmenspannung
am Antriebsmotor nur gleich dem durch den Leerlauf strom des Regelsatzes im Umformer und Hintermotor hervorgerufenen
Spannungsabfall. Wird der Regelsatz belastet, so wird der Hilfsmotor bei umso kleineren Lasten anlaufen, je größer der
Ohmsche Spannungsabfall an Umformer und Hintermaschine ist. Die Größe dieses Spannungsabfalles
ist aber begrenzt, da man die Ohmschen Widerstände des Umformers und des Hintermotors mit Rücksicht auf einen
günstigen Wirkungsgrad des Regelsatzes nicht beliebig vergrößern kann. Es wird also
oft der Fall eintreten, daß der Hilfsmotor bei kleineren Lasten nicht anläuft, da der
Ohmsche Spannungsabfall am Umformer und an der Hintermaschine zu klein ist. Dieser Nachteil der bekannten Anordnung
wird erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß der Hintermotor mit einer Reihenschlußerregerwicklung
versehen wird, die so groß bemessen ist, daß der für das sichere Anlau;
fen des Antriebsmotors des Hilfsgenerators erforderliche Spannungsabfall an den Schleifringen
des Vordermotors in jedem Falle vorhanden ist. Diese Reihenschlußerregerwicklung
bewirkt eine Feldverstärkung und damit einen Drehzahlabfall mit zunehmender Last.
Sie wirkt also wie ein Ohmscher Widerstand, so daß es möglich ist, ohne den Wirkungsgrad
des Regelsatzes zu verschlechtern, den Hilfsmotor schon bei verhältnismäßig kleinen
Lasten anlaufen zu lassen. Die Reihenschlußerregerwicklung wird für die kleinste Erregung
bemessen, die im ganzen Regelbereich zur Erzielung des verlangten Spannungsabfalles
erforderlich ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
Hierbei ist mit u, v, w ein Drehstromnetz
bezeichnet, an das der Vordermotor α angeschlossen ist. An den Schleifringen des Asynchronmotors
α liegen der Umformer c und der zum Antrieb des Hilfsgenerators h dienende
Hilfsmotor m. Auf einer mit dem Vordermotor α gemeinsamen· Welle befindet sich der
Hintermotor b. Seine durch einen von Hand bedienten Widerstand regelbare Grunderregung
erfolgt durch die Erregerwicklung d; e ist die vom Hilfsgenerator h gespeiste Erregerwicklung.
Die gemäß der Erfindung vorgesehene Erregerwicklung k des Hintermotors
b liegt im Hauptstromkreis, der von den Ankern des Umformers c und des Hintermotors
b gebildet wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:Einrichtung bei Drehstrom-Gleichstrom-Kaskaden zur Erzielung eines sicheren Anlaufes des von den Schleifringen des Vordermotors gespeisten. Antriebsmotors eines vom Ankerstrom des Hintermotors erregten, eine Kompoundwicklung des letzteren speisenden Hilfsgenerators, dadurch gekennzeichnet, daß der Hintermotor mit einer Reihenschlußerregerwicklung versehen ist, die so groß bemessen ist, daß der für das sichere Anlaufen des go Antriebsmotors des Hilfsgenerators erforderliche Spannungsabfall an den Schleifringen des Vordermotors in jedem Falle vorhanden ist.*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:Dipl.-Ing. Wilhelm Weiler in Berlin-Niederschönhausen.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenBERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA73716D DE637542C (de) | Einrichtung bei Drehstrom-Gleichstrom-Kaskaden mit einem vom Ankerstrom des Hintermotors erregten, eine Kompoundwicklung des letzteren speisenden Hilfsgenerator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEA73716D DE637542C (de) | Einrichtung bei Drehstrom-Gleichstrom-Kaskaden mit einem vom Ankerstrom des Hintermotors erregten, eine Kompoundwicklung des letzteren speisenden Hilfsgenerator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE637542C true DE637542C (de) | 1936-10-30 |
Family
ID=6945938
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEA73716D Expired DE637542C (de) | Einrichtung bei Drehstrom-Gleichstrom-Kaskaden mit einem vom Ankerstrom des Hintermotors erregten, eine Kompoundwicklung des letzteren speisenden Hilfsgenerator |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE637542C (de) |
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0
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