DE652901C - Waermekraftfahrzeug mit elektrischer Kraftuebertragung - Google Patents

Waermekraftfahrzeug mit elektrischer Kraftuebertragung

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Publication number
DE652901C
DE652901C DES116582D DES0116582D DE652901C DE 652901 C DE652901 C DE 652901C DE S116582 D DES116582 D DE S116582D DE S0116582 D DES0116582 D DE S0116582D DE 652901 C DE652901 C DE 652901C
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DE
Germany
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excitation
generator
power transmission
exciter
electrical power
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Expired
Application number
DES116582D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Otto Wirth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE652901C publication Critical patent/DE652901C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Wärmekraftfahrzeug mit elektrischer Kraftübertragung Im Patent 6o6 667 ist ein Wärmekraftfahrzeug mit elektrischer Kraftübertragung angegeben, bei dem der mit dem Wärmekraftmotor gekuppelte Generator die Fahrmotoren mit gleichbleibender Leistung speist, wobei ein im Selbsterregerkreis des Generators liegender, während des Anfahrens übierbrückter Widerstand selbsttätig in oder hinter der Vollaststellung des Brennstoffreglers :eingeschaltet wird. Durch Überbrückung dieses Widerstandes wird die Erregung des Generators beim Anfahren verstärkt.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung der im Hauptpatent geschützten Anordnung, welche darin besteht, daß die Verstärkung der Generatorerregung beim Anfahren durch die Überbrückung eines Widerstandes in dem Erregerstromkreis der die Erregerwicklung. des Generators speisenden Erregermaschine bewirkt wird. Diese Anordnung bietet den Vorteil, daß in erheblich wirksamerer Weise eine Verstärkung der Generatorerregung ermöglicht wird. Eine Vergrößerung der Abmessungen des Generators selbst, die unter Umständen 'bei Einschalten des Widerstandes in den Erregerkreis des Generators selbst reintreten kann, ist dabei vermieden. Die Anwendung von besonderen Erregermaschinen für die Generatoren von Wärmekraftfahrzeugen mit elektrischer Kraftübertragung, bei denen das Feld regelbar ist, ist bereits bekannt. Beispielsweise sind Anordnungen bekannt, bei denen durch Regelung des Erregerstromes die Spannung der Erregermaschinen unveränderlich gehalten wird. Bei diesen bekannten Anordnungen waren indessen außerdem noch in den von der Erregermaschine gespeisten Erregerstromkreis Regelwiderstände eingeschaltet, mittels deren von dem Führer des Fahrzeugs der Erregerstrom des Generators auf Grund der Angaben einer Anzeigevorrichtung geregelt wurde, um Überlastungen der den Generator antreibenden Verbrennungskraftmaschine zu verhindern. Diese bekannten Steuerungen unterscheiden sich von der nach der Erfindung ausgebildeten Steuerung vor allen Dingen dadurch, daß" sie wesentlich verwickelter sind und daß reine besondere Regelung sowohl des Erregerstromes des Generators wie des Erreg,erstromes der Erregermaschine erforderlich ist.
  • Das gleiche gilt von einer ähnlichen Steuerung, bei der vollkommen selbständig die vor der Erregerwicklung des Generators eingeschalteten Widerstände geregelt werden und außerdem noch in den Feldstromkreis der Erregermaschine ein Regelwiderstand einge ;,
    schaltet ist, der zur Gleichhaltung der
    regersp;innung bei verschiedenen Gescht'@,
    diQ-keiten dient. R@3?..@.,w:
    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung Cent sprechend dem Ausführungsbeispiel nach Fig. z des Hauptpatents ist in der Zeichnung dargestellt. Mit i ist der Dieselmotor bezeichnet, der einen Generator z antreibt, der seinerseits auf die Fahrmotoren 5 arbeitet. Die Erregerwicklung 3 des Generators ist von einer Erregermaschine 3 i gespeist, die ihreseits durch die Nebenschlußwicklung 32 selbsterregt wird. Diese Nebenschlußwicklung ist ebenso wie die Nebenschlußwicklung des Generators des Hauptpatents über einen Widerstand q. an die Ankerklemmen der Erregermaschine angeschlossen. Der Brennstoffregler 6 ist mit einem Elektromagneten i o` verbunden, der beim Niederdrücken eines Druckknopfschalters i i e:ngeschaltet wird und so die Bewegung des Brennstoffreglers 6 von der Nullstellung auf' die Vollaststellung herlSeiführt. Die Schwächung der zunächst verstärkten Erregung der Erregermaschine und damit auch des Generators ä wird dann selbsttätig durch ein Spannungsrelais g in Abhängigkeit von der Spannung der Erregermaschin.e bewirkt. -Die Kontakte dieses Spannungsrelais g überbrücken hierbei ebenso wie bei der Ausführungsform des Hauptpatents einen Teil des Erregerwiderstandes q., solange das Relais nicht erregt ist. Es ist also hierbei ein normaler und gut ausgenutzter Generator verwendet und nur die verhältnismäßig kleine Erregermasch:ne mit schwacher Sättigung und der erforderlichen Charakteristik ausgeführt, was gegenüber der im Hauptpatent an Begebe= nen Anordnung eine wesentliche Vereinfachung und Verbilligung bedeutet.
  • Die Anwendung des Erfindungsgedankens 'Ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeschränkt. So kann auch das Aus-#.ührungsb.eispiel nach Fig. i des Hauptpatents Inh. einer besonderen Erregermaschine im Sinne der vorliegenden Erfindung ausgebildet werden. Auch ist die Anwendung des Erfindungsgedankens ebenso wie beim Hauptpatent nicht auf dieselelektrische Fahrzeuge beschränkt: Sie kann vielmehr, insbesondere auch bei Fahrzeugen mit anderen Verbrennungsmaschinen, wie überhaupt Wärmekraftmaschinen -beliebiger Art, wesentl'_ch:e Vorteile bringen. ,

Claims (1)

  1. PATRNTA NSPRÜCHE: i. Wärmekraftfahrzeug nlitelektrischer Kraftübertragung, bei dem der mit dem Wärmekraftmotor gekuppelte Generator die Fahrmotoren mit gleichbleibender Leistung speist und die Erregung des Generators beim Anfahren verstärkt wird, nach Patent 6o6 667; dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung der Generatorerregung durch überbrückung .eines Widerstandes in dem Erregerstromkreis der die Erregerwicklung des Generators speisenden Erregermaschine bewirkt wird: z. Wärmekraftfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß die Einschaltung des Widerstandes in den Erregerstromkreis der Erregermaschine durch eih von der Spannung der Erregermaschine abhängiges Spannungsrelais oder durch .ein mit dem Brennstoffhebel gekuppeltes Gestänge in oder hinter `der Vollaststel-R lung des Brennstoffreglers erfolgt:
DES116582D 1934-12-23 1934-12-23 Waermekraftfahrzeug mit elektrischer Kraftuebertragung Expired DE652901C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2434413A (en) * 1945-10-04 1948-01-13 Fairbanks Morse & Co Control means for diesel-electric locomotives

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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