AT125095B - Motorelektrischer Antrieb. - Google Patents

Motorelektrischer Antrieb.

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AT125095B
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Heinrich Dipl Ing Osborne
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Siemens Ag
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  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Motorelektrischer   Antrieb. 



   Bei dieselelektrischen oder ähnlichen Antrieben, bei denen von einem Verbrennungsmotor eine elektrische Anlage angetrieben wird, ist es sehr wichtig, die Steuerung der elektrischen Einrichtung so 
 EMI1.1 
 diese unter den verschiedensten   Betriebs-und Belastungsverhältnissen   immer dieselbe Geschwindigkeit entwickeln können. In diesen Fällen wird also von dem Verbrennungsmotor eine veränderliche Leistung verlangt. Gemäss der Erfindung wird hiebei bei dem auf konstante Antriebsmotordrehzahl gesteuerten Antrieb die Steuerung derart ausgebildet, dass sich an dem Verbrennungsmotor die für den jeweiligen
Leistungsbedarf hinsichtlich des   Brennstoffverbrauches   günstigste Drehzahl einstellt. Diese Abhängigkeit ist durch die Charakteristik des Verbrennungsmotors gegeben.

   Um also an dem Antriebsmotor eine konstante Geschwindigkeit zu erreichen, muss die Steuerung derart geregelt werden, dass die Drehzahl des Verbrennungsmotors verändert wird, u. zw. immer so weit abfällt, bis die der Drehzahl entsprechende
Leistung der von dem Antriebsmotor aufgenommenen Leistung entspricht. Diese Regelung kann durch geeignete Veränderung der Erregung des Generators, der vom Verbrennungsmotor angetrieben wird, erzielt werden. Eine derartige Anordnung erfordert jedoch einen sehr grossen Generator, da dieser beispielsweise bei halber Zugkraft mit etwa doppelter Erregung arbeiten muss, damit er bei halber Dreh- zahl die volle Spannung und damit die halbe Leistung hergibt. Er muss also für den vollen Strom und ausserdem für die doppelte Spannung der Vollastleistung bemessen werden. 



   Nach der Erfindung kann die Grösse des Generators dadurch erheblich herabgesetzt werden, dass das Feld der Antriebsmotoren geregelt wird. In diesem Falle muss der Generator nur für Vollaststrom und einfache Vollastspannung bemessen sein, kann also halb so gross ausgebildet werden. Mit besonderem
Vorteil kann die Regelung des Motorfeldes selbsttätig erfolgen. 



   Ein Ausführungsbeispiel hiefür ist in der Zeichnung dargestellt. Mit 1 ist der Antriebsmotor bezeichnet, der von dem Generator 2 gespeist wird, der seinerseits von dem Dieselmotor 3 angetrieben ist.
Die Erregerwicklung 4 des Motors 1 liegt hiebei an einer konstanten Spannungsquelle 5, an der ein Hilfs- motor 6 für den Antrieb eines in dem Stromkreis der Erregerwicklung 4 geschalteten Feldreglers 7 ange- schlossen ist. Dieser Hilfsmotor hat eine   zusätzliche   Erregerwicklung   8,   die von einer Tachometer- dynamo 9 gespeist wird, deren Drehzahl von der Drehzahl des Triebmotors bzw. von der Geschwindigkeit des Fahrzeuges abhängig ist.

   Auf diese Weise wird jede Geschwindigkeitsänderung eine Veränderung der Erregung des Triebmotors im Sinne der Erfindung selbsttätig hervorrufen, wodurch sich die Leistungs- aufnahme des Triebmotors ändert. Infolge der geänderten Leistung ändert sich auch die Drehzahl des
Verbrennungsmotors entsprechend seiner Charakteristik, so dass sich der Gleichgewichtszustand bei der ursprünglichen Motordrehzahl bzw.   Fahrzeugsgeschwindigkeit   einstellt. Die Anwendung des Erfindung- gedankens ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, insbesondere kann sie auch für beliebige andere, nach Art einer Leonard-Schaltung ausgebildete Antriebe von Vorteil sein.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Motorelektrischer, insbesondere dieselelektrischer auf konstante Antriebsmotordrehzahl gesteuerter Antrieb, gekennzeichnet durch derartige Ausbildung der elektrischen Steuerung, dass sich EMI2.1 EMI2.2 EMI2.3 , widerstandes der Triebmotoren erfolgt.
    4. Antrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die selbsttätige Regelung während der Anfahrperiode ausser Kraft gesetzt werden kann. EMI2.4
AT125095D 1929-03-02 1930-03-01 Motorelektrischer Antrieb. AT125095B (de)

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