DE468024C - Einrichtung zur Kompensierung einer Induktionsvordermaschine mittels zweier eigenerregter Kommutatorhintermaschinen - Google Patents

Einrichtung zur Kompensierung einer Induktionsvordermaschine mittels zweier eigenerregter Kommutatorhintermaschinen

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DE468024C
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machines
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DES68393D
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/34Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter
    • H02K17/38Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter with a commutator machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Kompensierung einer Induktionsvordermaschine mittels zweier eigenerregter Kommutatorhintermaschinen Die Erfindung betrifft eine besonders zweckmäßige Einrichtung zur Kompensation von Induktionsmaschinen mittels zweier eigenerregter Kommutatorhintermaschinen. Bekanntlich ist eine Kompensation der Induktionsmaschine mittels einer nur durch den sekundären Belastungsstrom erregten Hintermaschine bei Leerlauf nicht oder nur unvollkommen möglich, da die Kommutatorhintermaschine dann nicht genügend Strom führt, um die zur Kompensation erforderliche Spannung zu erzeugen.
  • Abb. I der Zeichnung zeigt an einem Diagramm die Gegenspannung E und damit auch die Kompensationswirkung in Funktion des Sekundärstromes J der Hauptmaschine bei einer eigenerregten Kommutatorhintermaschine. Wie ersichtlich, wird die erforderliche Kompensationsspannung E1 erst bei einer bestimmten Belastung der Hauptmaschine erreicht.
  • Um nun auch bei Leerlauf bzw. bei schwacher Belastung der Hauptmaschine eine gute Kompensierung zu erhalten, werden zwei eigenerregte Kommutatorhinterinaschinen verwendet. Gemäß der Erfindung sind Schalteinrichtungen vorgesehen, mittels welcher die Hintermaschinen bei Leerlauf oder Teilbelastung der Induktionsvordermaschine mit deren Läuferwicklung beide in Reihe, bei stärkerer Belastung der Induktionsvordermaschine dagegen entweder beide zueinander parallel geschaltet sind oder eine Hintermaschine abgeschaltet ist. Die Hintereinanderschaltung bei beiden Kommutatormaschinen erhöht gemäß der Kurve E1 der Abb. I die Kompensationsspannung auf das Doppelte, so daß man auch bei Leerlauf oder schwacher Belastung eine genügende Phasenkompensierung erhält. Andererseits ist diese Kompensationsspannung bei Vollbelastung infolge der Parallelschaltung der Kommutatormaschinen trotzdem nicht zu stark. Es ergibt sich dabei außerdem der Vorteil, daß man die Hintermaschinen nur für den Teilbelastungsstrom zu bemessen braucht, da sie bei Vollbelastung nur den halben Strom der Induktionsmaschine auf sich nehmen. Schaltet man bei Vollast die eine Kommutatormaschine ab und arbeitet nur mit der anderen, so werden dadurch die Verluste in den Hintermaschinen vermindert.
  • Abb. 2 der Zeichnung zeigt an einem Ausführungsbeispiel die Schaltung der beiden Hintermaschinen. Die Sekundärwicklung der Induktionsmaschine I ist mit ihren Anfängen und Enden an je drei Schleifringe 5 und 6 angeschlossen. Diese Schleifringe sind mit eigenerregten Kommutatorhintermaschinen 2 und 3 verbunden. Die Hintermaschinen sind mit der Hauptmaschine nur elektrisch gekuppelt; es ist daher noch eine besondere Antriebsmaschine 4 für diese notwendig. 7 ist ein Umschalter, mit dem die Hintermaschine 3 entweder an die Schleifringe 6 angeschlossen werden kann, so daß sie in Hintereinanderschaltung mit der Maschine 2 arbeitet, oder zu der Maschine 2 unmittelbar parallel geschaltet werden kann. Im letzteren Falle werden die Schleifringe 6 mittels des Kurzschließers 8 miteinander verbunden.
  • Mit diesem Kurzschließer kann man auch die eine der beiden Hintermaschinen bei Volllast abschalten.
  • Selbstverständlich kann man für vorliegende Erfindung auch eine oder beide Kommutatorhintermaschinen mit der Hauptmaschine mechanisch kuppeln.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Kompensierung einer Induktionsvordermaschine mittels zweier eigenerregterKommutatorhintermaschinen, gekennzeichnet durch eine Schalteinrichtung, mittels welcher die Hintermaschinen bei Leerlauf oder Teilbelastung der Induktionsvordermaschine mit deren Läuferwicklung beide in Reihe, bei stärkerer Belastung der Induktionsvordermaschine dagegen entweder beide zueinander parallel geschaltet sind oder eine Hintermaschine abgeschaltet ist.
DES68393D Einrichtung zur Kompensierung einer Induktionsvordermaschine mittels zweier eigenerregter Kommutatorhintermaschinen Expired DE468024C (de)

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