DE489136C - Anordnung zur Regelung von Asynchronmaschinen mit Kommutatorhintermaschine - Google Patents

Anordnung zur Regelung von Asynchronmaschinen mit Kommutatorhintermaschine

Info

Publication number
DE489136C
DE489136C DES77277D DES0077277D DE489136C DE 489136 C DE489136 C DE 489136C DE S77277 D DES77277 D DE S77277D DE S0077277 D DES0077277 D DE S0077277D DE 489136 C DE489136 C DE 489136C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
commutator
arrangement
rear machine
excitation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES77277D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Jaroslav Kozisek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES77277D priority Critical patent/DE489136C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE489136C publication Critical patent/DE489136C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/34Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter
    • H02K17/38Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter with a commutator machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)

Description

  • Anordnung zur Regelung von Asynchronmaschinen mit Kommutatorhintermaschine Das Hauptpatent betrifft eine Anordnung zur Regelung von Asynchronmaschinen mit Kommutatorhintermaschine, wobei die Kommutatorhintermaschine im Ständer mit Schlüpffreqüenz erregt wird. Um dies zu erreichen, ist eine Asynchronmaschine und ein mit dieser in Reihe geschalteter Frequenzwandler vorgesehen, die die Erregerwicklung im Ständer der Kommutatorhintermaschine speist. Die Asynchronmaschine und der Frequenzwandler sind mit der Hauptmaschine mechanisch gekuppelt. Sie werden über Regeltransformatoren vom Netz aus gespeist.
  • Die Erregung der Kommutatorhintermaschine mitSchlupffrequenzmittels zweierhintereinandergeschalteter Maschinen gemäß dem Hauptpatent hat den Vorteil, daß diese beiden Maschinen selbsttätig die Spannungskomponenten liefern, die die Erregerwicklung der Kommutatorhintermaschine bei Änderung der sekundären Frequenz erfordert, wenn eine Phasenverschiebung des Erregerstromes an der Hintermaschine vermieden werden soll. Die Asynchronmaschine liefert eine Spannungskomponente, die die induktive Gegenspannung der Erregerwicklung deckt und die sowohl proportional dem Erregerstrom als auch proportional der Schlupffrequenz ansteigt. Der Frequenzwandler liefert hingegen die Spannungskomponente zur Deckung des Ohmschen Spannungsabfalles iin Erregerkreise, die nur proportional dem Erregerstrom ansteigt. Die Anordnung nach dem Hauptpatent hat aber noch den Nachteil, daß die Asynchronmaschine, die die Erregerwicklung der Kommutatorhintermaschine speist, verhältnismäßig groß ausfällt. Sie muß für die auf die Netzfrequenz umgerechnete Erregerleistung der Kommutatorhintermaschine bemessen sein. Da die Asynchronmaschine in ihrem Sekundärteil eine Leistung mit Schlupffrequenz abzugeben hat, so ist die primär aufgenommene Leistung im Verhältnis der Netzfrequenz zur Schlupffrequenz größer.
  • Dieser Nachteil wird bei der Anordnung gemäß der Erfindung durch die Zwischenschaltung einer Hilfskommutatormaschine zwischen der Hauptkommutatorhinterrnaschine und der mit dem Frequenzwandler in Reihe geschalteten Asynchronmaschine vermieden. Die mit dem Frequenzwandler in Reihe geschaltete Asynchronmaschine speist dann mit Schlupffrequenz die Ständererreguug der Hilfskommutatormaschine, während diese erst die Erregerleistung für die Hauptkommutatorhintermaschine liefert. Dadurch wird erreicht, daß die Leistung der für die Erregung dienenden Asynchronmaschine des Hauptpatentes auf etwa gegenüber der früheren Anordnung herabgesetzt wird. Die neue Anordnung wird daher trotz Hinzuschaltung einer weiteren Kommutatormaschine billiger als die frühere; außerdem wird der Raumbedarf der mit der Hauptmaschine gekuppelten Maschinen herabgesetzt, wasin vielen Fällen ausschlaggebend ist.
  • Damit die Asynchronmaschine und der in Reihe geschaltete Frequenzwandler trotz der Zwischenschaltung einer Hilfskommutatormaschine die Erregerwicklung der eigentlichen Kommutatorhintermaschine derart speist, daß bei Änderung der Frequenz der Erregerstrom in der Kommutatorhintermaschine seine Phase beibehält, ist es zweckmäßig, der Erregerwicklung im Ständer der Hilfskommutatormaschine Ohmsche Widerstände vorzuschalten, die derartbemessen sind, daB im gesamten Regelbereich der induktive Widerstand der Erregerwicklung im Ständer der Hilfskommutatormaschine klein ist gegenüber der Größe dieser Ohmschen Widerstände.
  • In der Zeichnung ist die neue Anordnung an einem Beispiel veranschaulicht. Ebenso wie bei Abb. 4 des Hauptpatentes ist a die asynchrone Hauptmaschine, b die von einer Maschine c angetriebene Kommutatorhintermaschine, deren Erregerwicklung l von einer mit der Hauptmaschine gekuppelten Asynchronmaschine f und einem mit dieser in Reihe geschalteten Frequenzwandler h gespeist wird. Zwischen der Erregerwicklung l und der Asynchronmaschine f ist nun noch eine Hilfskommutatormaschine y eingeschaltet, deren Erregerwicklung s im Ständer von der Asynchronmaschine f gespeist wird, während ihr Läufer-über eine Kompensationswicklung t an die Erregerwicklung l der eigentlichen Kommutatorhintermaschine angeschlossen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung zur Regelung von Asynchronmaschinen mit Kommutatorhintermaschine nach Patent 392 205, gekennzeichnet durch die Zwischenschaltung einer Hilfskommutatormaschine, deren Erregerwicklung im Ständer an die Hilfsasynchronmaschine und den mit dieser in Reihe geschalteten Frequenzwandler angeschlossen ist, während der Kommutator entweder unmittelbar oder über eine Kompensationswicklung die Ständererregung der Hauptkommutatorhintermaschine speist.
DES77277D 1926-11-30 1926-11-30 Anordnung zur Regelung von Asynchronmaschinen mit Kommutatorhintermaschine Expired DE489136C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES77277D DE489136C (de) 1926-11-30 1926-11-30 Anordnung zur Regelung von Asynchronmaschinen mit Kommutatorhintermaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES77277D DE489136C (de) 1926-11-30 1926-11-30 Anordnung zur Regelung von Asynchronmaschinen mit Kommutatorhintermaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE489136C true DE489136C (de) 1930-01-14

Family

ID=7506703

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES77277D Expired DE489136C (de) 1926-11-30 1926-11-30 Anordnung zur Regelung von Asynchronmaschinen mit Kommutatorhintermaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE489136C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE489136C (de) Anordnung zur Regelung von Asynchronmaschinen mit Kommutatorhintermaschine
AT114007B (de) Anordnung zur Regelung von Asynchronmaschinen mit Kommutatorhintermaschine.
CH129197A (de) Anordnung zur Regelung von Asynchronmaschinen mit Kollektorhintermaschine.
DE502886C (de) Mehrphasenkommutatormaschine mit einer im Staender untergebrachten und vom Anker durch Induktion gespeisten Wicklung
DE494230C (de) Anordnung zur in Abhaengigkeit vom Belastungszustand oder der Schluepfung selbst-taetigen Regelung der Drehzahl oder der Phasenkompensierung von Asynchronmaschinen mit Kommutatorhintermaschine
AT124195B (de) Kaskade, bestehend aus Asynchronmaschine und einer an deren Schleifringe angeschlossenen Kommutatormaschine.
DE515476C (de) Einrichtung zur Verhinderung der Gleichstromerregung von in Kaskade mit Induktionsmaschinen geschalteten Kommutatorhintermaschinen, die sowohl im Laeufer als auch im Staender erregt sind
DE734583C (de) Einrichtung zur Kupplung eines Drehstromnetzes von annaehernd fester Frequenz mit einem Einphasennetz von geringerer, aber ebenfalls annaehernd fester Frequenz
DE566167C (de) Aggregat fuer die Erregung von Kommutatorhintermaschinen mit Netzfrequenz
DE708538C (de) Anordnung zur Beseitigung des Einflusses unerwuenschter Blind- und Wirkleistung im Netzfrequenzerregerkreis von in Stromschaltung erregten Drehstromregelsaetzen
DE489746C (de) Anordnung zur Einfuehrung einer vom Schlupf unabhaengigen Spannung in Schlupffrequenz fuehrende Stromkreise von Asynchronmaschinen mit Kommutatorhintermaschine
DE500837C (de) Einrichtung bei einer Kaskade, bestehend aus einer Induktionsmaschine, einer Kommutatorhintermaschine mit Staendererregung und einem als Erregermaschine dienenden, mit der asynchronen Hauptmaschine gekuppelten Periodenumformer
DE693097C (de) Mehrphasennebenschluss-Kommutatormotor mit Staendererregerwicklung
AT116667B (de) Anordnung zur Speisung eines Stromkreises veränderlichen Wilderstandes mittels zweier kompensierter Ein- oder Mehrphasenkommutatormaschinen.
DE622232C (de) Umlaufender Frequenz- und Phasenzahlumformer
AT109921B (de) Kommutatorhintermaschine mit Selbsterregung für Drehstromregelsätze.
DE533144C (de) Anordnung zur Verminderung des Einflusses des induktiven Spannungsabfalles in Wechselstromkreisen mit veraenderlicher Frequenz
DE511233C (de) Anordnung zur Erregung von Kommutatormaschinen
DE387004C (de) Verfahren zur Compoundierung einer Kaskade aus Induktionsmotor und Nebenschlusskommuttormaschine
AT124167B (de) Anordnung zur Selbsterregung von Kommutatormaschinen.
DE476671C (de) Selbsttaetige Regelungseinrichtung fuer parallelarbeitende Mehrphasen-Wechselstrommaschinen
DE629058C (de) Anordnung zur Aufrechterhaltung der gleichmaessigen Stromverteilung an Drehstromkommutatormotoren
DE511232C (de) Anordnung zur Kompensierung des induktiven Spannungsabfalles im Erregerstromkreis von staendererregten Kommutatorhintermaschinen
DE643408C (de) Kaskade, bestehend aus Asynchronmaschine und einer an deren Schleifringe angeschlossenen Kommutatormaschine
DE542533C (de) Einrichtung zur selbsttaetigen Regelung der UEbertragungsleistung eines Umformers mit regelbarem Periodenuebersetzungsverhaeltnis zur Kupplung von zwei jeweils aus besonderen Generatoren gespeisten Wechselstromnetzen