CH117244A - Elektrische Schaltvorrichtung für elektrische Lichtbuchstabenreklame, welche durch die Tastatur einer Schreibmaschine gesteuert wird. - Google Patents

Elektrische Schaltvorrichtung für elektrische Lichtbuchstabenreklame, welche durch die Tastatur einer Schreibmaschine gesteuert wird.

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CH117244A
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Description


      Elektrische        Sehaltvorriehtung    für elektrische     Liehtbuehstabenreklame,    welche     durch     die Tastatur einer Schreibmaschine gesteuert     wird.       Die Erfindung bezieht sich auf eine elek  trische     Schaltvorrichtung    für elektrische       Lichtbuchstabenreklame,    welche durch die  Tastatur einer Schreibmaschine gesteuert       wird,    durch welche die zu Schriftzeichen ge  hörigen Lampen von     Universallichtfeldern     ein- oder ausgeschaltet werden. Mittelst der  Lichtschrift kann jede beliebige Anzeige oder  Reklame auf mehreren Reihen von. Licht  feldern vorgeführt werden.  



  Zeichnerisch ist die Erfindung in 35  Figuren     beispielsweise    dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 und 2 ein     Universallichtbuchsta-          benfeld    mit den Zuleitungen,       Fig.    3 eine Reihe von     Lichtankerhebeln     nebst     Abstellschiene,          Fig.    4 und 5 Einzelheiten der Kontakt  einrichtung von     Fig.    3,       Fig.    6 eine Tastenreihe der     bezüglichen     Schreibmaschine,       Fig.    7 und 8 die Wirkungsweise der  Tasten mit Kontaktrahmen, Kontaktfedern  und     -Plättchen,

            Fig.    9     darr    Leitungssystem, von den    Tasten zu den Lichtfeldern führend, mit den  Unterbrechungen,       Fig.    10 "Brücken", bestimmt, die Unter  brechungen der     Leitungen    zu überbrücken  und so die Verbindung     zwischen    der Schreib  maschine und den Lichtfeldern herzustellen,       Fig.    11 und 12 die Einstellung der  Brücken mit Hand,     Fig.    11 mit sichtbarer  Kennzeichnung der     eingestellten    Brücke,       Fig.    13 bis 15 Kontaktrahmen, für die  Brücken und für die     Schreibmaschinentasten,

            Fig.    16     und    17 die     Feststellung    der  Brücken nach Reihen,       Fig.    18 und 19 zur Steuerung der Licht  kontakte gestapelte     Stellschienen,          Fig.    20 die Schreibmaschine bei Verwen  dung der     Stellschienen,          Fig.    21 die Lagerung von die     Stellschie-          nen    führenden Elektromagneten,

         Fig.    22 und 23     eine    aus dem System der       Stellschienen    hervorgehende Methode eines       automatischen    Betriebes der Lichtreklame,       Fig.    24 bis 27     eine    latente Einstellung  einer neuen Reklame während des Leuchtens  der alten,           Fig.    28 die Zusammenstellung der Arten  der     Stellschienen,          Fig.    29 bis 31 die Steuerung der Brücken  von den     Tasten    der Schreibmaschine aus,       Fig.   <B>32</B> und 33 eine andere Gestaltung  der     Stellschienen,

            Fig.    34 zeigt eine Zusammenstellung des  Gesamtbetriebes bei Einstellung durch Licht  ankerhebel,       Fig.    35 eine Zusammenstellung bei Steue  rung der     Stellschienen.     



  Um     Universallichtfelder        (Fig.    1 und 2)  einer     Lichtbuchstabenreklameanlage    durch  eine Schreibmaschine steuern zu können, muss  man ein Mittel haben, das es ermöglicht,  durch, von der Schreibmaschine ausgehende  Leitungen elektromagnetische Impulse belie  big bis<I>zu den</I>     Apparatenteilen,    nämlich den  jenigen Elektromagneten, 1 bis 16<I>f f</I>     (Fig.     3) und<B>8</B>     (Fig.    19) einzelner     bestimmter     Lichtfelder heranzuführen, deren Erregung  diejenigen Schalthebel     n        (Fig.    3 und 18)     h..     <I>i, k,

   f f</I>     (Fig.    19) auf Kontakt stellt, die in  dem     gewünschten        Universallichtfelde        (Fig.     1 und 2) bestimmte, einen der niedergedrück  ten Taste der Schreibmaschine entsprechen  den Lichtbuchstaben synthetisch darstellende  Lichtbirnen zu     _    beliebig lang     dahxerndem     Leuchten entzünden.  



  Es muss also das Mittel gefunden werden,  durch das jedes beliebige Lichtfeld der An  lage mit Leitungsdrähten der Schreibma  schine, durch welche die Steuerung der Licht  birnen vor sich gehen soll, leitend verbunden  werden     kann.     



  Dieses Mittel sind die "Brücken" genann  ten Vorrichtungen, das sind Schaltvorrich  tungen, welche Unterbrechungen<I>t, 14, v, f f</I>       (Fig.    9) zur Schreibmaschine     herangeführter     Drähte (siehe auch     Fig.    7) überbrückend,  diese Unterbrechungen leitend schliessen. In.  derselben Weise werden Leitungsunterbre  chungen durch die Tasten der Schreibma  schine geschlossen (vergleiche     Fig.    6, 7, 8,  10, 13, 14, 15).  



  Selbstverständlich können die Brücken  derart hergestellt werden,     da,ss    die auf der    einen Seite zugeführten Leitungsdrähte in  Kontaktfedern auslaufen, deren     Endigungen     über den hinter der Unterbrechung folgenden       Leitungsendigungen    schwebend angebracht  sind, so dass die Kontaktfedern, wenn sie  niedergedrückt werden, die Unterbrechung  leitend schliessen. Ebenso können auf der  einen Seite der Unterbrechung aufliegende  Kontaktrahmen     (Fig.    34) von dem Hebel  138, 139, 140 auf die andere Seite hinüber  geschoben werden.

   Die Brücken schliessen       sämtliche    zu den Lichtbirnen     bezw.    zu den  diese steuernden Elektromagneten führenden  Drähte, so dass die von den Kontakten der  Schreibmaschine     (Fig.    6     bezw.        Fig.    20) ge  schlossenen Leitungen, die sich nur auf die  zu den bestimmten Schriftzeichen gehörigen  Lampen beziehen, und nur     besthramte    der  vorhandenen Leitungen beanspruchen, die  Möglichkeit haben, jede zu ihnen gehörige  Lampe zu entzünden, also     zwischen    den Lam  pen der Lichtfelder die Auswahl zu treffen.  



  Die Lampen 1. bis 81 der Lichtfelder,       Fig.    1. (es genügen indessen auch schon 27  Lampen für ein     Universallichtfeld),    werden  unter Vermittlung der schon genannten Kon  takthebel     n        (Fig.    3 und 18)     h.,   <I>i. k, f f</I>     (Fig.     19) von einer entsprechenden Stromquelle ge  speist.  



  Diese     Lichtkontakthebel        7a        (Fig.    3, 18  und 19) können entweder, wie in     Fig.    3 ge  zeigt, unmittelbar, mittelst Elektromagneten  1 bis 81     (Fig.    3) durch den von der Taste  geschlossenen Strom in die Kontaktstellung  gebracht werden, als     Lichtankerhebel,    oder  aber mittelbar, durch     Stellschienen        cal        (Fig.     18 und 19) mechanisch gesteuert werden.  



  Die von den Elektromagneten 1 bis 81       (Fig.    3) gesteuerten     Lichtkontaktankerhebel     haben magnetische Anker     h,        i,   <I>f f</I>     (Fig.    3)  und schliessen durch deren Anzug den zu je  einer Lampe führenden Strom.

   Die zu je  einem Lichtfelde gehörigen Kontakthebel n       (Fig.    3, 18 und 19)     sind   <I>in. gerader Reihe</I>       angeordnet    und von einer Schiene     a1    be  herrscht     (Fig.    3), welche durch     Knaggen    e,  <I>f, g,<B>ff,</B></I> die an den Hebeln     n    angebracht sind  und über die obere Fläche der Schiene hin-           ausragen,        die    Hebel in ihre Ruhelage zurück  führt, wenn der Elektromagnet m erregt und  der mit der Schiene verbundene Anker Z an  gezogen wird.  



  Im     Ruhezustande        liegen    die     Knaggen    der  Kontakthebel der Gruppe     (Fig.    3) an der  linken Seite von Schlitzen oder überhaupt  von     Ausschnitten    der     Abstellschiene        d.    Da  her können sie sich bei der Einstellbewegung,  nach rechts, frei bewegen, so dass sie, auf  Kontakt eingestellt, das     rechte        Widerlager     der     Schiene    nur eben berühren oder kurz     da-          vor    Halt machen.     Diese    :

  Schiene     d    kann  aber auch so ausgestaltet werden, dass sie, an  ihrem rechten Ende mit einem Anker 109       (Fig.    18 und 19, 24, 25, 26)     unmittelbar    oder  durch Hebelgestänge verbunden, auch zur       Einstellung    der Kontakthebel benutzt wer  den kann, indem die     Stellschierien     &      (Fig.     18 und 19)     in    Stapeln und     Führungen    ge  lagert werden, so dass sie einander nicht be  rühren und stören     (Fig.    12 und 19).  



  Die durch die Schlitze sämtlicher Schienen,  oberhalb und unterhalb der Kontakthebel     n          hindurchreichenden        Knaggen    e, f,<I>g, f f</I>     (Fig.     19): werden von der     Stellschiene        a2    mitge  nommen, und zwar von jeder     dieser    Schienen,  die nach rechts gezogen wird.

   Jede von  ihnen     betätigt    dabei     mittelst    der     Knaggen     diejenigen Kontakthebel, welche der ange  schlagenen Taste entsprechen und dem  gemäss auch diejenigen Lampen des     bestimm-          ten        Lichtfeldes    entzünden, welche dieses ge  wünschte Schriftzeichen aus der Lampen  gruppe     herausleuchten        lassen.    Bei dieser Be  wegung einer     Stellschiene        a2    werden die üb  rigen,

   zu dem betreffenden     Schriftzeichen          nicht        gehörigen        Stellknaggen    e, f,<I>g, f f</I>     (F'ig.     19)     nicht;

      verschoben oder auch nur berührt,  da die Schlitze der     Stellschienen,    also auch  der nicht     bewegten,    den von der bewegten  Schiene     a2        mitgenommenen        Stellknaggen        h,          e,   <I>f, g, f f</I>     (Fig.    19) durch ihre Ausdehnung  nach rechts zu     ihrer    Bewegung den nötigen  Raum bieten     (Fig.    28).  



  Zur Rückführung der     eingestellten    Stell  schiene eines Stapels kann     die    in     Fig.    28     als          a'        benannte    Schiene     verwandt    werden.

   Sie         tritt    in jeder     Gruppe        (Fig.    18 und 19) nur       einmal    auf, liegt mit ihrem rechten Wider  lager gegen- sämtliche     Stellknaggen    an, bie  tet, nach links ausgeweitet, den nicht beweg  ten     Stellknaggen    Platz, um unberührt stehen  zu bleiben, wenn sie selbst verschoben wird,  und wird von jeder     bewegten,        Knagge    nach       rechts    .mitgenommen,     -um,    sobald der zur  Zeit leuchtende Buchstabe erlöschen soll,  durch einen Anker     b    und Elektromagnet m  zurückgezogen,

   mit ihrer     rechten    Wandung  sämtliche bewegten     Stellknaggen    zu ergrei  fen und sie selbst und die vorher bewegte       Stellschiene        wieder    in ihre Ruhelage zurück  zuführen.  



  Es ist ersichtlich, dass bei Gebrauch der       Lichtankerhebelgruppen        (Fig.        ;3)    die Kon  taktplatten<I>q</I> der Tasten<I>N, O, P, f f</I> der       Schreibmaschine        (Fg.    6) so viele     Kontakt-          federn    (vergleiche     Fig.    8 und 13 bis 15)       haben    müssen, als zudem betreffenden Buch  staben, den die Taste ausdrückt, Lampen und  dementsprechend     Kontaktankerhebel    gehören.  



       Wenn    aber durch     Stellschienen        a2        (Fig.     18 und 19) gesteuerte     Lichtkontakthebel-          gruppen    zur     Steuerung    der Lampen ver  wandt werden, so genügt bei jeder Taste der       Schreibmaschine   <I>eine einzige Kontaktbil-</I>  dung, weil diese sich nur auf die Einstellung       einer    einzigen     Stellschiene    bezieht,

       mit-          telst    deren alle zur Bildung des gewünsch  ten Schriftzeichens erforderlichen Kontakt  schlüsse der     Lichtkoniakthebel        n        (Fig.    18)       bewirkt    werden     (Fig.    20).  



  Die     @Stellschienen    werden durch Elektro  magnete     S        (Fig.    18 und 19) betrieben, deren  Anker 109     unmittelbar    oder durch Hebelge  stänge mit     ihnen    verbunden und nebst ihren  Elektromagneten     umdie        Stellschienengruppe     gelagert sind     (Fig.        2@1).        Ihre        Wirkung    ist  gleich der der Tasten der Schreibmaschine       (Fig.,    6 und 7).

   Eine solche     Schreibmaschine     mit     elektromagnetischer        Betätigung    kann  also gelegentlich auch an Stelle einer Gruppe  von     Stellschienen        (Fig.    18 und 1:9)     verwandt     werden.  



  Daher kann man     die        :Gruppen    der Licht  <I>ankerhebel</I> auch mit einer einzigen Gruppe      der     Lichtkontakthebel        (Fig.    18 und 19)  steuern, diese also zwischen die Schreibma  schine und die Gruppen der     Lichtankerhebel     stellen und durch die Schreibmaschine     (Fig.     20) die     Lichtkontakthebel    steuern, während  die Brücken zwischen .die     Lichtkontakthebel-          gruppe    und die     Lichtankerhebelgruppen    ge  stellt werden.

   An die Stelle der     ei-ne-ra    Licht  kontakthebelgruppe kann aber auch eine von  der mit Hand betriebenen Schreibmaschine  gesteuerte, elektrisch steuerbare Schreibma  schine     (Fig.    6) gesetzt werden.  



  Hierdurch können lange Leitungen ver  mieden werden, da so alle mit vielen Dräh  ten versehene     ,Schaltteile    in die nächste Nähe  der Lichtfelder gestellt werden können.  



  Für öfters wiederholte Reklame können  besondere direkte Leitungen zu den Elektro  magneten     S    der     .Schaltschienen        a'    gelegt wer  den, deren Elektroden auf der Isolierschicht  einer Welle liegen und durch Drehen der  Welle auf     Kontaktflächen        z,    gleiten     (Fig.    2<U>)</U>  und 23). Dadurch werden die zu den Magne  ten     S    der     Stellschienen        a2        (Fig.    18 und 19)  führenden Leitungen geschlossen und die  ganze Anzeige blitzt sofort auf. Die Abstel  lung geschieht auf die sonstige Weise.  



  Während der Zeit des     Leuchtens    einer Re  klame kann auf folgende Weise     eine    neue  Nachricht mittelst der     Stellschienengruppen          (Fig.    18 und 19) latent eingestellt werden,  die bei Aushebung der vorangehenden An  zeige sofort aufblitzt.  



  Zu diesem Zwecke werden die dem     elek-          troma.gnetisehen        Anzuge    unterliegenden An  ker 109 der Schienen     a2    der     Fig.    18,<B>1.9</B> und  21 mit. den Schienen nicht fest verbunden,  sondern .derart, dass zwischen ihnen und der  zugehörigen Schiene sich ein federndes Zwi  schenglied befindet, zum Beispiel eine Spiral  feder 1.01     (Fig.    24).

   Ferner wird die Einrich  tung getroffen, dass mittelst eines Hebelge  stänges 102 bis<B>107</B>     (Fig.    25) durch eine       Knagge    108, die an jeder Schiene a\ ange  bracht ist, und     mittelst    des Hakens 110; der  als Schiene an der Spitze des Hebelarmes  102 bis 104 sitzt, in dem Falle, dass eine der    Schienen     (Fig.    18 und 19) zur Einstellung  eines Schriftzeichens vorgezogen ist, alle üb  rigen Schienen an diesen Bewegungen ver  hindert werden.

   Ferner werden sämtliche,  die Schienen     a=    zur     Kontaktstellung    der       Lichtkontakthebel        versschiebenden    Anker<B>109</B>       (Fig.    25 und 26) gelenkig oder     sonstwie,     zum Beispiel mit einem Gestänge 110a     (Fig.     25 und 26) zwangsläufig verbunden, an des  sen Spitzen sich je ein Nahen 111 befindet       (Fig.    26), der geeignet ist, auf andere, zur  Seite schiebbare Haken 112 und 113     (Fig.     26)     hinaufzugleiten    und sich mit einem von  ihnen zu verankern.

   .Die Haken 112 und<B>113</B>       (Fig.    26) befinden sich als Schienen ausge  staltet ,je an einem federnden Gestänge 114  bis 117 (     Fig.   <B>9-7)</B> in einer Länge, welche  sämtliche     übereinandergelagerte    Schienen     a2     beherrscht (siehe     Fig.    19 und 27). Sie stellen  sich also als dreikantige Schienen dar. Sie  werden zu beiden Seiten des Schienenstapels  gelagert (siehe     Fig.    26).

   Und     z-%var    sind sie  miteinander parallel laufend so dicht neben  einander angebracht,     da.ss    die Hakenschiene  113 nur so viel Spielraum für ihre Bewegung  hat, um dem vorgeschobenen Haken 111 aus  zuweichen, damit dieser sich verankern kann.  



  Ist zum Beispiel die Schiene für die       Leuchtbuchstaben        E    zum Kontakt der     Licht-          lontakthebel    eingestellt,, so ruht ihr Haken  111 jenseits des Hakens 113, mit diesem ver  ankert. Wird aber     eint.    anderer Haken 111  jetzt durch seinen angezogenen Anker 109  vorgeschoben, zum Beispiel derjenige der     J-          Schiene"    so wird durch diesen das federnde       Widerlager    113 zur Seite gedrückt und der  Haken der     E-Schiene    gleitet aus der Ver  ankerung mit 113. und verankert sich mit  dem Haken 11<B>2</B>, hält aber die zugehörige  Spiralfeder trotzdem fortgesetzt unter Zug.  



  Um nun die     E-Sehiene    in die Ruhelage  zurückzubringen, das heisst die Anzeige aus  zulöschen, wird der Elektromagnet 11.8     (Fig.     26) erregt. Dieser zieht den Haken 112 mit  telst des Ankers 119 und der Stange 120 zu  rück und da gleichzeitig der Anker l     (Fig.     1.8 und 19) angezogen wird, wenn nämlich  Elektromagnet in mit 118 in derselben Lei-           tung    liegt, kehrt die     E-Schiene    in ihre Ruhe  lage zurück, und so erlöschen alle Licht  felder.

   Der Hebelarm 102 bis 104 aber ist  mit dem Hebelarm 102-103 nicht fest  verbunden, sondern durch     Widerlager    und  Sperrfeder     gehalten.    Daher     wird    der Anker  haken     bezw.    die Sperrschiene 110 durch die       Knagge    108 der zurückfedernden     E-Schiene     zur Seite geworfen.

   Hierdurch wird die     J-          Schiene,    die zur Zeit dem     Federanzuge    unter  liegt,     freigegeben    und zieht die entsprechen  den     Lichtkontakthebel    in die     Kontaktstel,          lung,    und so leuchtet auf dem Lichtfelde  statt des<B>E</B> das<B>J</B> auf,     resp.    die soeben vorbe  reitete Nachricht oder Reklame.

      Da infolge des     Hervortretens    der Schiene       a2    der Hebelarm 106-107 bei 106 vorge  schoben wird, das Hebelgestänge 102, 103  und 105 daher in die in     Fig.    25 durch strich  punktierte Linien angegebene Lage gerät und  der Ankerkasten 110     (Fig.    25) sich wieder  über die     gnagge    108 legt, so werden sämt  liche nicht herausgezogenen Schienen wieder  verankert. Daher kann, während das J leuch  tet, zum Beispiel ein N nur durch den elasti  schen Anker latent eingestellt werden. Der       J-Haken    111 sinkt dann in die erste Veran  kerung, nämlich die mit 112, und fällt bei  darauf folgender Erregung des Elektromag  netes 118 und des Ankers 119 in die Ruhe  lage.  



  Würde aber statt des N nochmals das J  für die darauf folgende Nachricht oder Re  klame eingestellt, so bleibt der     J-Haken    111  in der zweiten Verankerung, der mit<B>113,</B> und  geht bei Erregung des Elektromagnetes 11.8  nicht in die Ruhelage,     sondern.    das<B>J</B> leuchtet  in der folgenden Nachricht weiter.  



  Um auch bei Schluss des Nachrichten  dienstes die mit dem Anker 113 verankerten  Haken freizumachen, wird der Elektromag  net 121 erregt, welcher den Anker 122 an  zieht und den     verankerten    Haken freimacht.  Gleichzeitig wird der Elektromagnet 118  durch Niederdrücken seiner Taste erregt, der  mit dem Elektromagnet m in einer und der  selben Leitung liegt. Dadurch     wird    auch der    Anker 112 zurückgezogen und die Schienen  kehren sämtlich in ihre Ruhelage zurück.  



  Nach dem Vorstehenden wird nur die  erste Nachricht nach einzelnen aufeinander  folgenden Schriftzeichen eingestellt, während  die andern gleich     apf    einmal aufglühen. Um  auch die erste Nachricht oder Reklame des  betreffenden Abends gleich im Ganzen auf  glühen zu lassen, kann man     entweder    mit  einer der ständigen Reklame beginnen, oder  man betätigt für alle Felder je eine Leer  schiene     a4        (Fig.    28), das heisst eine solche,  die, weil zum Beispiel an den     Knaggen    e, f,  <I>g, f f</I>     (Fig.    19) entlang nur ein einziger lan  ger Schlitz in der betreffenden     Stellschiene     sich befindet,

   auf diese     gnaggen    e, f,<I>g, f f</I>  und Lichtkabel     h,   <I>i, k, f f</I> keine Wirkung  hat, sondern nur die Verankerung der Stell  hebel 102 bis 107     (Fig.    25 und 26) bewirkt.  Diese Schienen müssen auch da gezogen wer  den, wo in der Nachricht oder Reklame ein       Zwischenraum    zwischen zwei Worten auf  tritt, also zum Beispiel zwischen den einzel  nen Worten.  



  Es sei noch     bemerkt"dass    die     Stellschienen          cc2        (Fig.    18 und 19) auch auf die hohe Kante  gestellt     (Fig.    32 und     3,3)    und mit keilförmi  gen Ansätzen 141     (Fig.    23 bis 33) versehen  werden können, so     d-ass    diese Ansätze, wenn  die     Schiene    nach rechts gezogen wird,  federnde Hebel     auseinanderdrücken    und da  durch mit federnden     leitenden:        Widerlagern,     Elektroden 143, Kontakt gewinnen.  



  Die übrigen Formierungen bleiben dabei  dieselben wie die beschriebenen, besonders die  Vorbereitung der folgenden Nachricht     bezw.     Reklame. Die Leerschiene stellt sich hier  als eine solche dar, die keine Ansätze hat.  Die Abstellung erfolgt in jedem Falle durch  Zurückziehung der     Stellschiene.     



  Die Einstellung der Brücken kann mit  Hand, wie in den     Fig.    10 und 11 gezeigt ist,  oder maschinell bewirkt werden, wie die       Fig.    29 und 29a zeigen. Die     Stossstangen    von  <I>N, 0, P, f f</I>     (Fig.    10) bis zur Zahl- der ver  wendeten     Lichtbuchstabenfelder,    werden     an     einem Rahmen     j    angebracht, mit ent-           Sprechenden    Kontaktrahmen q     (rig.    10 und  11) versehen, durch welche beim Nieder  drücken dieser Tasten N usw., die entspre  chenden, zu den einzelnen Lichtfeldern füh  renden Leitungen geschlossen werden.

   Will  man die     Brückenkontaktrahmen    nicht in der  vollen Zahl der Lichtfelder, sondern nur  etwa für je eine Reihe der Lichtfelder  ausführen, so wird der Rahmen     j    mittelst des  Schlittens     d    nach vorn und nach rückwärts  verschiebbar gemacht, und zwar durch die       Zähnräder    e, die von der Achse c gesteuert  werden.

   Um den Rahmen     j    dabei festzu  stellen, wird er mit Druckfedern     (Fig.    16)       versehen,die    bei der Vor- und Rückwärtsbe  wegung, des Rahmens an den     geeib        eten    Stel  len in eine     Vertiefung    einsinken und so den  Rahmen feststellen. Anderseits kann dazu  eine von den     Schlossriegeln    her bekannte  Stellvorrichtung benutzt werden     (Fig.    17),  welche mit -der Achse c     (Fig.    10) verbunden,  den Rahmen j zu seiner Verwendung für d     r          verschiedenen    Reihen der Lichtfelder ganz  feststellen würde.  



  Eine     Abart    der mit Hand einstellbaren  Brücken ist in     Fig.    11 gezeichnet. Die Stoss  stangen     bezw.    Tasten sind hier so. ange  bracht, dass, wenn die eine Taste     hinunterge-          drückt    wird, die     benachbarten    Tasten empor  gehoben werden.

   Dies geschieht     dadurch,    dass  die Stossstangen untereinander durch Doppel  hebel verbunden sind,     ev,   <I>x,</I>     y    usw. und beim  Hinunterdrücken der einzelnen Taste durch  den Schlitz a eine mit der niedergedrückten  Taste verbundene     Knagge    die beiden     benach-          barten    Tasten durch Druck auf die Hebel  köpfe     ss    aus der Kontaktstellung entfernt,  ohne dass die übrigen Tasten dadurch nieder  gedrückt werden. Diese Formierung der       Brücken    ermöglicht es, jede beliebige     Brücke     ausser der Reihe einzustellen.

   Sie kann neben  der im folgenden beschriebenen automatischen  Brückenbildung geführt werden.  



  Automatisch, nach der Reihenfolge der  Lichtfelder, sind die Brücken von jeder Taste  aus. einstellbar, einerseits mechanisch,, ander  seits elektrisch. Die mechanische Einstellung  kann durch eine Taste 123     '(Fig.    29) erfolgen,    deren Stossstange 124 in einen Keil 125 aus  läuft. Dieser verschiebt beim Niedergehen  einen Hebel 12.6 (vergleiche     Fig.    30) welcher  durch die     Schiebklinke    127 ein Rad 128  je um einen Schritt dreht.  



  Von diesem     Rade    wird eine Kontaktzunge  129 mitgeführt, deren Spitze 130, durch die  schrittweise Bewegung des Rades l28 von       Konta.ktplättehen    zu Kontaktplättchen 131,  132 usw. geführt wird. Diese Kontaktplätt  chen sind leitend verbunden mit stationären  Elektromagneten 137     (Fig.    31), die bei jeder       bezüglichen        Leitungsunterbrechungsstelle    an  geordnet sind und je einen Hebel 138, 139,  140<B><I>ff,</I></B> steuern, wobei sie mit ihrem Hebel  kopf 140 je eine Brücke niederdrücken und  so schrittweise die     Tastkontakte    der Schreib  maschine mit den     Lichtkontaktankerhebeln     1 bis 81     (Fig.    3)

   oder mit den Magneten der       Stellschienen        b         (Fig.    19) leitend verbinden.  



  Das gerade eingestellte Lichtfeld ist an  Zahlen zu erkennen, die auf dem     Rade    128  angebracht sind und in einem Ausschnitte  des Hebels 126     (Fig.    30) sichtbar werden.  



  Der Hebel 126     (Fig.    30) kann aber, wie  in     Fig.    29a gezeigt, auch durch jede Taste  elektrisch gesteuert werden.  



  Die Bewegung der Zungenspitze 130       (Fig.    30) wird, wie     Fig.    34 der Gesamtzeich  nung. darstellt, durch den von der niederge  drückten Taste<I>(N, 0, P, ff)</I> der Schreibma  schine     (Fig.    6) mittelst der Kontaktplatte q  mit den Elektroden 200 und 201     (Fig.    34)  der Leitung 16a     zuerst    gebildeten Kontakt  schluss     herbeigeführt,    erfolgt also, bevor die  von den Leitungsdrähten 202 f f und 203 f f  weiter als q von 200 und 201 abstehenden       Knaggen        r,   <I>s, f f</I> ihre zugehörigen Leitungs  drähte 202 und 203 berühren, d. h.

   bevor noch  diejenigen Kontakte gebildet werden, die  sich auf die     synthetische    Bildung des ge  wünschten Buchstabens beziehen. Der durch  den     Kontaktschluss    200 und 201 erregte Elek  tromagnet zieht einen mit dem Hebelarm 126  verbundenen Anker an     (Fig.    29a) und führt  so dieselbe Bewegung dieses Hebelarmes her  bei, die, wie beschrieben, auch von dem Keil  125 bewirkt werden kann.      Die elektrische Steuerung der Brücken  erlaubt es, diese sowie die     Lichtkontaktanker     der einfachen     Lichtkontakthebelgruppen    in  die nächste Nähe der .Lichtfelder zu ver  legen.  



  In     Fig.        35:    ist eine Gesamtansicht des Be  triebes mit     Stellschienen    dargestellt, von  denen die     Lichtkontakthebel    gesteuert wer  den. Die     Schreibmaschinenkontakte    reduzie  ren sich hier auf jene nach der Form der       Fig.    20.

   Der Umstand, dass die Kontakte q  der die Drehscheibe 128     (Fig.    34) steuernden  Ströme durch die Tasten auch hier<I>früher</I>  gebildet werden als die Kontakte r, welche  die zu den Magneten     S    der     Stellschienen          (Fig.    18 und 19) zu führenden Ströme aus  lösen, ist hier aus den verschiedenen Entfer  nungen der bezüglichen Kontaktdrähte 200,  202<I>f f</I> und 201, 203<I>f f zu</I> den Tasten er  sichtlich.  



  Es ergeben sich aus dem Vorstehenden  brauchbare Zusammenstellungen der Schalt  elemente, wie:  <I>1.</I>     Lampen    in beliebig vielen     Universal-          Lichtbuchstabenf        eldern.     



  2.     Lichtankerhebel,    je ein Satz (oder  Gruppe) für je ein Lichtfeld, jeder Hebel  kontakt kann mit der betreffenden Lampe  des zugehörigen Lichtfeldes dauernd leitend       verbunden    werden.  



  <I>3.</I>     Brücken,    die zu je einer Gruppe von  Nr. 2 führen.  



  <I>4.</I>     Schreibmaschine,    deren Tasten mit  Kontaktrahmen     bezw.    mit Kontaktschienen  oder Stossstangen zwangsläufig verbunden  sind, und welche     Kontaktknaggen        q,   <I>r, s, f f</I>       (Fig.    34) führen, die, vorgestossen, die leiten  den Verbindungen bezüglicher Drahtleitun  gen nach     Fig.    34 herstellen, welche zuerst  die bestimmte Brücke einstellen und dann  die zu dem bestimmten Schriftzeichen gehö  rigen Lampen.  



  Ferner:  <I>1.</I>     Lamven.     



  <I>2.</I>     Lichtko-ntakthebel,    von     Stellschienen     gesteuert, je ein Satz für ein Lichtfeld, und  wenn man     will,    mit elastischen Zwischen-    gliedern zur latenten Einstellung einer neuen  Nachricht, während die alte leuchtet.  



  <I>B.</I>     Brücken,    je- eine für ein Lichtfeld,  entweder mit Hand oder von<I>einer</I> oder von  <I>jeder</I> Taste der Schreibmaschine gesteuert.  



  <I>4. Schreibmaschine</I> mit Tasten, die hin  untergedrückt<I>einen</I> Kontakt für die     Brük-          kensteuerung    und     einen    für das Schrift  zeichen bilden.  



  Ferner:   <I>1.</I>     Lampen.     



  <I>2.</I>     Lschtankerhebel,    die     Zahl    ihrer Grup  pen gleich der Zahl der Lichtfelder.  



  <I>3.</I>     Brücken,    je eine für ein Lichtfeld.  



  4.     Lichtkontakthebel        (Fig.18    und 19), von       Stellschienen        gesteuert,    mit automatischem       Rückgäng    der Schienen, eine<I>einzige Gruppe,</I>  oder<I>statt dieser</I> eine elektrisch steuerbare  Schreibmaschine nach     Fig.    6 und 7.  



  <I>5.</I>     Schreibmaschine    nach     Fig.    20, mit  Handbetrieb.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Schaltvorrichtung für elek trische Lichtbuchstabenreklame, welche durch die Tastatur einer Schreibmaschine gesteuert wird, durch welche die zu Schriftzeichen ge hörigen Lampen von Universallichtfeldern ein- oder ausgeschaltet werden, gekennzeich net durch "Brücken" genannte Kontaktvor richtungen, welche Leitungsunterbrechungen <I>(t,</I> u, <I>v,<B>ff)</B></I> dadurch leitend überbrücken, dass durch sie Kontaktrahmen, auf denen den un terbrochenen Leitungen entsprechend ange ordnete Kontaktorgane zugeordnet sind,
    mit den beiderseitigen Endigungen der unter brochenen Leitungen zur rechten Zeit irgend wie in Kontakt gebracht werden, so dass sie je die Lücken einer Gruppe unterbrochener Leitungsdrähte leitend schliessen, das ist die Unterbrechungsstelle jedes der fraglichen Drähte leitend überbrücken und so einen un unterbrochenen Leitungsweg von den Kon takten der Schreibmaschinentasten zu Kon takte steuernden Elektromagneten einer die Lampen je eines bestimmten Lichtfeldes spei senden Kontaktgruppe schaffen,
    deren Kon takte daher von der Schreibmaschine aus elektrisch in einer der niedergedrückten Ta sten der Schreibmaschine und dem gewünsch ten Buchstaben entsprechenden Auswahl in Kontaktstellung gebracht werden können und diejenigen Lampen entzünden, welche den gewünschten Buchstaben synthetisch dar stellen, den die niedergedrückte Taste angibt. UNTERANSPRttCHE 1.
    Elektrische Schaltvorrichtung für elek trische Lichtbuchstabenreklame nach Pa tentanspruch, gekennzeichnet durch Lei tungsunterbrechungen, die in der Bewe gungsbahn der Schreibmaschinentasten in einer dem von der Taste angegebenen Buchstaben entsprechenden und der Steue rungsart von Lichtkontakthebeln angepass ten Zahl angeordnet sind und von Kontakt organen, welche mit der betreffenden Taste zwangsläufig verbunden sind, beim Niederdrücken einer Taste leitend geschlos sen werden. 2.
    Elektrische Schaltvorrichtung für elek- trisehe Lichtbuchstabenreklame nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Lichtkon- takthebel von Stellschienen gesteuert wer den, welche mit den Kontakthebeln zwangsläufig verbundene Knaggen und samt diesen die Kontakthebel nach rechts oder links mitnehmen und dadurch ein- oder abstellen, je nachdem die Stellschie- nen mit Beziehung auf die Knaggen be schaffen sind. 3.
    Elektrische Sühaltvorrichtung für elektri sche Lichtbuchstabenreklame nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Stell schienen mit Magnetankern nicht un mittelbar, sondern durch ein elastisches Zwischenglied (101, Fig. 24 bis 26) ver bunden sind, das die zugehörige Schiene, wenn eine andere Schiene gezogen und sie selbst an der Bewegung gehemmt ist, bei Verankerung eines mit dem bewegten Anker zwangsläufig verbundenen und von ihm mitgeführten Hakens (111, Fig. 25 und 26) so lange unter Zug setzt, bis sie nach Rückgang der gezogenen Schiene, von ihrer durch eine Knagge (1.08)
    und einen Haken (110, Fig. 25) verursachten Hemmung befreit-, durch das elastische Glied (101, Fig. 24 bis 26) in die Aktionslage gezogen wird, wobei eine Leerschiene (W, Fig. 28) für die Bildung der Spatien und zur blossen Verankerung der unter Zug gesetzten Stellschiene be nutzt wird, da. ein Hebelwerk (102 bis 107) die Verankerung nur dann bewirkt, wenn eine Stellscliiene gezogen ist. 4.
    Elektrische Schaltvorrichtung für elektri sche Lichtbuchstabenreklame nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Über brückung der Leitungsunterbrechungen der zur Steuerung der Lampen verwen deten Leitungen für jedes Lichtfeld je eine besondere Brücke eingestellt wird, deren Elektromagnet (137, Fig. 31) durch je einen, Kontakt gesteuert wird, den eine schrittweise vorschreitende Kontaktzunge (129, Fig. 30) bildet, deren Bewegung von je einem ersten Kontakt in der ersten Phase der Bewegung je einer Taste der Schreibmaschine bewirkt wird,
    wo bei die Kontaktzunge von einem zur Lei tung je einer der Briickenelektromagnete (137 ff., Fig. 30) gehörigen. Kontakt plättchen zu dem nächstfolgenden Kon taktplättchen gleitet und den zu diesem gehörigen Elektromagneten (137 ff., Fig. 31) erregt. 5, Elektrische Schaltvorrichtung für elektri sche Lichtbuchstabenreklame nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstel lung einer Nachricht durch eine einzige Taste erfolgt,
    durch deren Kontaktbildung und ausgelösten Strom die Abstell-Elek- tromagiete der Vorrichtung (nra, Fig. 3 und 19) erregt werden, wie auch die Ver ankerungen der Sperrglieder (11l, 112, 113, Fig. 26) durch Erregung von Elek tromagneten (118 und 121, Fig. 26) auf dieselbe Weise gelöst werden können.
    G. Elektrische Schaltvorrichtung für elektri sche Lichtbuchstabenreklame nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass, um die mit vielen und besonders starken Drähten ver- sehenen Apparatenteile ganz in die Nähe der Lichtfelder setzen zu können, eine Gruppierung der Schaltelemente statt findet, nach der die Lichtkontakthebel der die Lampen der Lichtfelder unmittel- bar speisenden Hebelgruppen als Anker hebel gestaltet sind und mittelst zwi schengeschobener Brücken von einer ein zigen Stellschienengruppe gesteuert wer den,
    die von einer mit Hand betätigten elektrischen Schreibmaschine auch aus beträchtlicher Entfernung gesteuert wer den kann.
CH117244D 1925-07-14 1925-07-14 Elektrische Schaltvorrichtung für elektrische Lichtbuchstabenreklame, welche durch die Tastatur einer Schreibmaschine gesteuert wird. CH117244A (de)

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