DE476688C - Elektrische Rechenmaschine - Google Patents

Elektrische Rechenmaschine

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DE476688C
DE476688C DEH113154D DEH0113154D DE476688C DE 476688 C DE476688 C DE 476688C DE H113154 D DEH113154 D DE H113154D DE H0113154 D DEH0113154 D DE H0113154D DE 476688 C DE476688 C DE 476688C
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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    • G06F7/00Methods or arrangements for processing data by operating upon the order or content of the data handled
    • G06F7/38Methods or arrangements for performing computations using exclusively denominational number representation, e.g. using binary, ternary, decimal representation
    • G06F7/40Methods or arrangements for performing computations using exclusively denominational number representation, e.g. using binary, ternary, decimal representation using contact-making devices, e.g. electromagnetic relay
    • G06F7/42Adding; Subtracting

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Description

  • Elektrische Rechenmaschine Die vorliegende Erfindu1lg bezieht sich auf eine elektrische Rechenmaschine, die gemäß dem gleichen Arbe;tsprinzip wirkt wie die Maschine, die in der deutschen Patentschrift 414 823 beschrieben ist.
  • Die Rechenmaschine gemäß der obeugenanneen deutschen Patentschrift umfaßt zwei Sätze von je zehn Zifferleltungen, die derart verlegt kuppelbar sind, daß sie mit Hilfe vom. Tasten in zehn verschiedenen Kombinationen miteinander verbunden werden können.
  • Ebenfalls umfaßt die Maschine eine Registriervorrichtung, die aus mehreren Elementen besteht, welche je durch einen elektri:-s,chen Strom betätigt werden, der durch eile der obenerwähnxen Leitungen des einen Leitungssatzes geschlossen wird.
  • Die genannten Registrierelemente steuern wieder Kontaktvorrichtungen, um die Leitungen in denn anderen Satz zu schließen. In einer Rechenmaschine der genannten Art ist die Wirkung, die durch das Heruaterpressen einer Taste wird, nicht nur von der Ziffer dieser Taste abhängig, sondern auch von der Ziffer der unmittelbar im voraus herunitergedrückt@en Taste von der gleichen Größenordnung, indem das Resultat abhängig ist von der Funktion, in welche die Rechenmaschine die zwei. genannten Ziffern zueinander bringt.
  • In einer Rechenmaschine für Addition einziffriger Zahlen wird z. B. das Herunterdrücken der Taste 4, nachdun zuerst die Taste 3 herunterg edrückt wurden ist, gemäß den Kombinationen, in welchm die zwei Sätze von Zifferlinien miteinander gekuppelt worden sind, die Wirkung haben, daß das Registrierelement für Ziffer 7 betätigt wird usw.
  • In der Rechenmaschine gemäß diesem Prinz, die in der @obengenannten deutschen Patentschrift 41.4.8z3 angegeben ist, besteht die Registriervorrichtung in einem Band, das mittels elektrisch betätigter Vo@rrichtwi,-gen durchlöchert wird, -und die hervorgebraclhten Löcher dienen dazu, Kontakte zu schließen, um den Stromkreis beim Herunterdrücken der nächsten Taste zu schließen.
  • Bei der neuen Maschine wird anstatt des Bandes eine Anzahl von Mehrfachkontakt. relais verwendet, welche je durch einen Strom in den Leitungen des einen Satzes von Zifferletun,gen .erregt werden und welche mit elek, tris.ch betätigten Vorrichtungen zusammenwirken, welche die geschlossenen Kontakte sperren und wieder entspierren, um sie in offener Stellung zu sperren, wenn eine neue Ziffer von der gleichen Größenordnung in die Maschine eingeführt wird.
  • Eine andere Verbesserung besteht in einer Vorrichtung, -um selbsttätig die Reihenfolge der in die Maschine ,eingeführten Ziffern umzutauschen, wenn die Maschine für mehrsteJlige Zahlen bestimmt ist.
  • Der Zweck dieser Verbesserung ist, eia eimöglichen., daß die Zahlen, mit denen ge. rechnet werden. soß., mit der Ziffer der höchsten Größenordnung anfangend, eingeführt werden können, während die letzteingeführte Ziffer, d. h. die Ziffer der kleinsten Größenordnung, bei der Bildung des Resultates zuerst zur Wirkung gelangt usw., wodurch die Tabulierarbeit in großem Maße erleichtert wird.
  • Die oben angedeuteten und andere Verbesserungen sollen in der folgenden Beschreibung näb'er :erläutert werden in Verbindung mal den Zeichnungen, die seine einfache Addi- tionsmaschine gemäß der Erfindung veranschau7;i.chen.
  • Abb. ran b, c sind ein Schema einer Additionsmaschine und veranschaulichen im Grundriß sowohl deren verschiedene Relais als auch die Verbindungsleitungen zwischen denselben.
  • Abb.2 ist ein Grundriß in größerem Maßs:tab.e eines Mehrfachkontaktrelais mit dein da. mit zusammenarbeitenden Sperrvorrichtungen.
  • Abb. 3 isst ein senkrechter Schnitt durch .das Mehrfachkontaktrelais mit Sperrvorrichtungen nach, der Linde 3-3 auf Abb. 2.
  • Abb. 4 isst ein Grund@riß in größerem Maßstabe von einem der zehn MehrfachkontaktreIais, welche dazu eingerichtet sind, die zwei Sätze vorn zehn Zifferleitungen in zehn Kombinationen zu ku;ppiehi.
  • Abb. 5 ist -ein senkrechter Schnitt durch das Relais auf Abb.4.
  • Abb. 6 ist ein Grumdriß in größerem Maßstabe durch eins der übertra,gungsnelams. Abb. 7 ist ein senkrechter Querschnitt durch dasselbe.
  • Die dargestellte Maschine besteht aus mehrereerr Vorrichtungen, die je ihre bestimmte Aufgabe haben.
  • Die einzelnen Vorrichtungen der Maschine, die auf dem Schema der Abb. ia, b, c gezeigt sind, sind dde fol.-enden: I. Tastatur Die Tastatur umfaßt zehn Tasten mit den Ziffern i, 2, 3, 4, 5, 6, 71 @i 9, e, je- dazu eingerichtet, seine Leitung mit einer Kontaktschiene zu verbinden, die direkt mit der Plusseite einer Batterie Ba verbunden ist. Weiter umfaßt die Tastatur eine Arbeitstaste 1(O I und eine Resultattaste KR I, deren Wirkungsweisse in der folgenden Beschreibung näher erläutert werden soll.
  • Il. S.p,eich@erv,o.rri,chtung Die Speichervorrichtung umfaßt zehn Mehrfachkontaktrelais, deren Konstruktion aus Abb. 2 und '3 hervorgeht und welsche ixt Verbindung mit diesen Abbildungen beschrieben werden sollen. Weiter umfaßt die Speichervorrichtung eine magnetisch betriebene Sperr-
    heb,elvorrichtwng, um die verschiedenen Kon-
    takte der Mehrfachrelais zu sperren und zu
    entsperren. Die Konstruktj,on der Sperrvor-
    richtungen wird auch im folgenden in Ver-
    bindung mit Abb. 2 und 3 beschaisebenwerden.
    Die Spseichervorrichtwng hat die Aufgabe,
    Kontakte zu schließen, die den herunter-
    gedrückten Ziffer;asten entsprechen, und die
    geschlossenen Kontakte in geschlossener Stel-
    lung zu sperren. Die Wirkungsweise der Spei-
    chervarrIchtwng wird in der folgenden Be-
    schreibung näher erläutert werden.
    III. Umksehrv.o,rrichtung
    Die Umkehrvorrichtung umfaßt eine An-
    zahl von Mehrfachkonttaktrelais entsprechend
    der Stellenzahl, für welche die Maschine ein-
    gerichtet ,ist.
    Die Umkehrvorrichtung hat die Aufgabe,
    selbsttätig den letztges;chlösssenen Kontakt in
    der Spieichervusrrichtung mit Vorrichtungen zu
    verbinden, welche einen Kontakt in der ersten
    Reihe von Kontaktren in der Regi;striervor-
    richtung beeinflussen, sol d:aß, wenn z. B. eine
    Zahl mit vier Stellen mittels der Tasten in
    die Sp:eichervorrichtungeingeführt worden isst,
    der Kontakt, der in der vierten Reihe von
    Kontakten in der Speichervorrichtung ge-
    schlossen worden ist, durch Herunterdrücken
    der Arbeitstaste mittels des vierten Relais
    in der Umkehxvorrichtung mit Vorrichtungen
    verbunden wird, welche einten Kontakt in der
    ersten Reihe von. Kontakten in der Registrier-
    vorri.chtung betätigen.
    IV. R:egistrierverrichtung
    Die RegistriervoTrichtung umfaßt zehn
    Mehrfachkon -taktnelais mit Sperrvorrichtungen
    in Übereinstimmung mit den Relais und
    Sperrvorrichtungen derSpeichervorrichtungen.
    Die Registriervorrichtung hat äpe Aufgabe,
    mittels Ströme in dem einen Satz von Ziffer-
    linien Kontakte zu, schließen und die Kon-
    takte autonlatisich in geschlossener Stellung
    zu sperren und dieselben wieder zu entsperren
    und in offenser Sitellung zu sperren, wenn
    eine neue Ziffer von der gleichen Größen-
    ,Ordnung in die Registriervorrichtung einge-
    führt wird. Die Wirkungsweise der Registrier-
    vorrichtung soll ausführlich beschrieben
    werden in Verbindung mit den Zeichnungen.
    V. Rie.ch-envso"rri.-chtung
    Die Rechenvon-ritchtung umfaßt zehn Mehr-
    fachkson,taktnelais, welche je dazu eünbexichtet
    sind, im erregtem Zustande die zwei Sätze
    von. je zehn Zifferleituugen der Maschine
    in einer bestimmten Kombination miteinander
    zu kuppeln. Ssos wird . z. B. Rechenrelais 3 in
    einher
    eine Ziffexleitung des
    einen Satzes mit einer Zifferleitung des ande-
    ren Satzes verbinden, dessen Zahlenwert um vier höher isst als die ersterwähnte Zifferleitung usw. in Elbe reiinstimmnng mit dem Rechenprinzip, das in der früher erwähnten deutschen Patentschrift 414 823 beschrieben worden ist.
  • VI. Übertragungsvorrichtung Die ü'bertragungsvorrichtung umfaßt zwei Relais, nämlich ein Sperrelais, das mittels der Sperrvorrichtung der Regi.striervorrichtu.ng b@eeinflußt wird, -und ein übertragungsrekis:.
  • Das Sperrelais hat die Aufgabe, das übertragungsrelaiseinzuschalten in den Fällen, wo die Summe zweier Einzelziffern eine zweistellige Zahl ist, und das Übertrab ngsrelais führt die gewöhnliche Aufgabe aus, den Zahlenwert der folgenden Ziffer -um eins. zu erhöhen.
  • Die Kenstruktion dies tbertragungssperrrelais wird in Verbindung mit Abb. 6 und 7 näher erläutert werden.
  • VII. Resultatanzeiger Der gezeigte und beschriebene Resultatanzeiger umfaßt einen Satz von zehn Resultatrelais, von denen auf der Zeichnung nur ein einziges gezeigt ist und welche dazu eingerichtet sind, mittels der Resultattaste auf der Tastatur betätigt zu werden. Der Resultatanzeiger hat die Aufgabe, z. B. mit Hilfe der Typenhebel einer Schreibmaschine, die in die Maschine eingeführten Zahlen anzuzeigen sowie das Resultat der ausgeführten Rechen.-operation wiederzugeben.
  • Nachdem jetzt die einzelnen Vorrichtungen der Maschine in großen Zügeln beschrieben worden sind, sollen im folgenden die wichtigsten Teile der Maschine mit Hinweis auf die einzelnen Zeichnungen beschrieben werden. M.ehrfachkontaktrelais mit Sperrvorrichtungen Auf Abb. a und 3 sind im Grundriß und senkrechten Querschnitt zwei Mehrfachkontaktrelais mit ihren Sperrvorrichtungen angegeben.
  • Abb, a und 3 zeigen die Vorrichtungen in Verbindung mit der Speichervorrichtung, jedoch wird die Beschreibung dieser Vorrichtung genügen auch für das Verständnis der Registriervorrichtung, welche sich nur in einigen Einzelheiten von der unten beschriebenen unterscheidet, die in Verbindunag mit der Registriervorrichtung erläutert werden soll.
  • Jedes Mehrfachkontaktrelais A besteht in an sich bekannter Weise aus einer SpuleB, die auf der einen Seite an der Minusleitung der Batterie angeschlossen isst, während die Verbindung des anderen Spulenendes mit der Plusseite der Batterie mittels besonderer Kontaktanordnungen, die später beschrieben werden sollen, ausgeführt wird.
  • Im Innern jeder Spule sind, wie es auch aus dem Grundriß (Abb. ¢) und dem Schnitt (Abb. 5) hervorgeht, Kontaktanker angeordnet, welche durch Erregung .der Spule aus der auf der Zeichnung veranschaulichten Ruhelage gezogen werden.-Obwohl Relais dieser Art sich für dein vorliegenden Zweck guteignen, wird es verständlich sein, daß man auch andere Arten von Relais benutzen kann, welche dazu imstande sind, gleichzeitig eine Anzahl Kontaktanker anzuziehen, um Kontakte zu schließen oder zu unterbrechen.
  • Die Anker, welche auch- als Kontakte arbeiten, bestehen aus Weicheisenteilen E, welche auf Blattfedern F befestigt sind, die an ihrem unteren Enden auf Isolatorblöcken Gr befestigt sind und die mit den 1-eüturigen verbunden sind, deren Öffnung und Schließung durch sie bewiz'k t werden soll.
  • An ihren oberen Enden sind die Anker mit Kontakten H versehen, welche mit festen Kontakten I zusamnzieniarbeiten, die in Isolatorblöcken J auf der Oberseite des Relais befestigt sind. Sobald ein Relais erregt wird, werden die Anker dieses Relais, falls sie nicht gesperrt sind, von ihrer Normalstellung weggezogen, in welcher sie gegen einen Isolierstreifen auf dem - zentralen Kern D aufliegen, und .schließen den Kontakt H I.
  • Die Sperrvorrichtung für die Relai*onta',kte umfaßt WämkelhebelI(, welche auf .der Oberseite .der Relais gelagert sind und die am einen Ende mit Sperrnasen L versehen sind, welche mit den oberen Enden der Blattfedern F zusa#:_mnenarb.eiten, derart, ,daß sie im alhem@eir. -n die: Anker in der auf der Zeichnung -,'_' _bb- 3) verans.chaulichtenLage gesperrt halten, wobei der Kontakt zwischen H und -I :unterbrochen ist.
  • .Alle" Winkelhebell( sind mit ihren nach oben zeigenden Armen mit Sperrstangen A4 verbunden, derart, daß eine Bewegung nach rechts, d. h. in der Richtung des Pfeiles einer Sperrstange M, das Entsperren sämtlicher Anketr, welche durch die mit dieser Stange verbundenen Winkelhebel I( gesperrt sind, mit sich führt.
  • Falls während der Bewegung einer Sperrstange nach rechts dein Relais erregt wird, ,wird derjenige Kontaktanker dieses Relais, der durch die genannte Sperrstange gesperrt war, gegen ihren Kontakt gezogen werden, und wein die Sperrstange demnach in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt, wird der genannte Kontakt mittels. der Sperrnase L in der geschlossenen Sdteslung gesperrt werden, so daß -er in dieser Stellung bleibt, selbst
    wenn danach dass Relais wieder ausgeschaltet
    worden ist.
    Da die hier Zezeigte un=d besichnehene
    Rechenmaschine eine Additionsmaschine ist,
    die dazu bestimmt ist, mit ZalJen biss a;u@
    fünf Stellen zu arbeiten, ist jedes Mehrfach-
    kantaktrejais milt fünf Sperrkontakten. ver-
    sehen, welche Einern, Zehnern, Hundertern,
    Tausendern und Zehntausendern entsprechen.
    Wie man versteht, muß eine Maschine, die
    z. B. mit zebllstelligen Zahlen arbeiten soll>
    Mehrfachkontaktrelais haben, welche je mit
    zehn Spenxkontakten versehen sind nusw.
    Wie aus den Abb. ia, b, c hervorgeht,
    sind zehn Mehrfgchkontaktrefks, z. B. A i II
    bis A o 1I, nebeneinander angeomdnet, derart,
    da.ß .ein Sperrkontakt iia jedem R*i;s, mittels
    einer gemeinsamen
    M betätigt
    werden-kann. Jedesder ReXais A i II bis A ö I1
    entspricht einer bestinunfien Ziffer, und jeder
    Sperrkontakt entspricht einer Stelle, derart,
    daß die Einer in. sämtUchen Relais von der
    ersten Sperrstange b=etätigt werden, die Zehner
    von der zweiten Sperrstange usw. Da die
    vorliegende 'Maschine, wie erwähnt, mit
    Zahlen bis fünf Stellen arbeiten kann, sind
    fünf Sperrstangen voTgesehen, welche je mit
    einem Kontakt in jedem Relais. zusammen,
    arbeiten.
    Die Vorrichtung für die Betätigung der
    Sperrstange M besteht aus einer magnetigch
    betätigten SperrhebelvoTriichtung, die eben.-
    falls auf Abb. z und 3 vemansrhaulcht ist.
    Diese Sperrhebelvorrlahtung wird betätigt
    mittels zweier elektromagnetischer Relais N, O,
    die von seinem jeden passenden Type sein
    können, obwohl es vorgezogen wird, Relais
    von der gleichen Type wie die oben beschrie-
    bene zu verwen=den. jedes der Relais N, O
    ist nur mit einem einzelnen Anker P bzw. Q
    versehen. Der Anker P des Relais N ist mit-
    tels Winkelhebels R mit einer verschiebbaren
    Sp,errgta%e S verbunden, die mit einem Spierr-
    hebel T zutsammenarbieitet, der auf- einem
    Schlitten U gelagert ist. Der Schlitten U -ist
    wieder versichiebbar, aber nicht drehbar auf
    der sichwingbarien Welle V gelagert. Einte
    Schraubienfeder'W versucht, den Schütten U
    gegen die auf dem Zeichnung veranschaulichte
    Lage zu pressen. Der SichlittenU trägt einen
    Arm X, dessen freies Ende mit einem nach
    wnaen zeigenden Nocken Y versehen ist, der
    mit einer nach üben zeigenden KammflächeZ
    am Ende jeder SpenrsitanigeM zusammenwirkt.
    Die Arme X sind ferner mit Kontaktfederna
    versehen, welche mit festen Kontakten b zu-
    sammenwIrken, die auf ein=er isolier=enden
    Platte c befestigt sind.
    Das Relais Ö, das auf Abb. 3 i. senkrech-
    tem Querschnitt veranschaulicht ist, ist mit
    dem Anker Q versehen., der oben mittels der
    Stange d mit einem Arme auf der schwing-
    baren Welle V verbunden ist:
    Wenn das :elektroniagnetisiche Relais N
    erregt wird, bewegt smch der Anker P dieses
    Relais in der Richtur des Pfeiles euf Abb. a;
    und diese Bewegung bewirkt mittels Winkel-
    hebels R eine Bewegung der Sperrstange S in
    der Richtung des Pfeiles, wobei, der Schlit-
    ten U mittels Sperrhebels T mitgeführt wird.
    Während dieser Bewegung winkt der Notken Y
    auf die Kammache. Z und versichi!ebt dadurch
    die Sperrstange M nach rechts, d. h. in der
    R.ichtung des Steißesentgegen der Witkung
    von Drwck federn, weiche auf Abt. z und: ,3
    nicht veranschavlllcht sind, die man ab,ex auf
    Abb. ia, sehen: kann. In dem Falle, daß seines
    der MehrfäebkonlaktnelKais A während dieser
    Bewegung ein, ,gesichaltet ist, wird der ent-
    sprechende Kontakt H I geschlossen werden,
    und falls die Sperrstange M in ihre ursprüng-
    liche Lage zuirückkehren wird, sobald der
    Ndcken Y die Kammfläche Z -passiert hat,
    wird der ;benannte Kontakt H I dann in der
    gescMiossenen Stellung gesperrt werden. Zu
    gleäicher Zeit wird die SperrstaageM, die
    in ihre ursprüngliche Lage zurückschnellt,
    den Ann X sperren, so, .daß derselbe Nicht
    in seine ursprüngliche Lage zurückkehren
    lmnn, selbst wenn düe Sperrstange S weder
    zurückbewegt wind. Wenn Relain N enterregt
    wird, wird .der Anker P in die ursprünglIche
    Lage zurüickgeoogw#. werden mittels Feder f
    und bewegt d=n gleichzeitig den Winkel-
    hebe,i .R, so daß di=e Sperrstang=e S in die
    auf der Zeichnung- veranischauliichte Lage
    zurückgezogen, wird. Während dieser Bewe-
    gung wird der siohwimgbaxe Sperrhebel T über
    den Zahn der Sperrstange S schlüpfen und
    wird auf ,der aktimen VoTderseite dies,e!s Zahnes
    anliegen.
    Wenn das Relans N wieder erregt wird,
    wiederholen sich d;ile beschriebenen Opera-
    tionen, indem dex Nooken Y jetzt auf die
    Kammfläche Z der zweiten Sp errstange N ein-
    wirkt usw., bis alle §piexrsfiax@gen in . der
    Reihenfolge betätigt worden sind.
    Das magaetische Relais O bewiuxkt das Zu-
    rückführendes S,chlitfiens U in die Ursprungs-
    lage in der folgenden Weise:
    Wenn das Relais O erregt wird, wird dessen
    Anker Q nach limlcs, wie durch den Pfeil
    angedeutet, gezogen werden und wird dadurch
    die sichwIngbame Welle V schwingen, so, da:ß
    die Arme X" e und der Sp errhebel T die mit
    gesdchalten Linien angedeutete Lage ein-
    nehmen.
    In diesem Stellung kommt der Nto;cken Y
    außerhalb des Bereiches der Kammflächen Z,
    und d=er STerrhebiel T kommt außerhalb des
    Bex,eiches der Sperrstange S, so, daß die
    S@chraub,enfeder W den Schlitten U in seine
    Ursprungssage zurückschieben kann, und die Kantaktfedera, die ja au£ dein schwingbaren Arm X sitzt, ist dann gleichzeitig während der Zurückbewegung von dein. festen. Kontakten b entfernt.
  • Sobald das ellektromagnetis,che Relais O wieder enterregt ist, wird die Feder g die schwingbare Welle V in die in voll ausgezogenen Linlen gezeigte Stellung zurückziehen.
  • Außer den Kontakten, die mit den oben beschriebenen Sp!exrvorrichtumgen zusammenarbeiten, umfassen die Mehrfachkontaktrelais auch verschiedene andere Kontaktanker für besondere Zwecke, welche in Verbindung mit dem Schema auf Abb. i beschrieben werden sollen.
  • Di:e Mehrfachrelais der Re.cheavlo,rri,chtung Diese Relais, von welchen eines auf Abb. q. und 5 im Grundriß und senkrechten Schnitt veranschaulicht ist, sind von der gleichen Type wie die oben beschriebenen Relais, abgesehen davon, daß sie nicht mit Sperrvorrichtungen zusammenarbeiten. Ihre Konstruktion wird deshalb leicht durch Vergleich mit der oberstehenden Beschreibung verstanden werden.
  • Das Mehrfachkontaktrechennelais, das auf Abb. q. und 5 veranschaulicht wurden ist, ist das Relais, das der Ziffer q. entspricht.
  • Einer der Sätze von zehn Zifferleitum:gen i V, 2 V bis o V ist mit den Kontaktankern sämtlicher Mehrfachkontaktrelais A i V, A 2 V bis A o V der Rechenvorrichtung, wie auf der Zeichnung (Abb. ia, b, c) veranschaulicht, verbunden.
  • Der andere Satz von zehn Zifferleitungen i IV, 2 IV :bis o IV ist mit den festen- Kontakten I der Mehrfachkontaktrelais AiV, A 2 V bis A o V verbunden, wobei die Verbindung der einzelnen Zifierleitungen an den Kontaktankern und den festen Kontakten in jedem Relais gemäß denn an sich bekannten Additionskupplungspirinzip ausgeführt ist, derart, da.ß in einem bestimmten Relais -jedem Zifferleitung des einen Satzes mit einer Zifferleitung des anderen Satzes verbunden werden kann, welche einer Zahl entspricht, die gleich ist der Summe der dien Relais zugeordneten Zahl und der Zahl, welche der betreffenden Leitung selbst entspricht.
  • Dieses Kupplungsprinzip ist bei elektrischen Rechenmaschinen an sich nicht neu und braucht deshalb hier nicht näher erläutert zu werden. Wo@ die genannte Summe eine zweistellige Zahl ausmacht, sind, wie auf Abb. 5 angedeutet, zwei Kontaktanker H, H V I angeordnet, von denen der zweite mittels des; Kontaktes I 6 :einen besonderen Stromkreis schlie t, zum Zweck, i;n bekannter Weisse den Zahlenwert der nächsten Ziffer um eine Einheit zu erhöhen.
  • Wie ein Strom in einem der Übertragungsstromkreise die ,erstrebte Wirkung erzielt, wird in Verbindung mit dem Schema auf Abb. i näher erläutert werden.
  • Das S.p!exrelais der Üblertragungsverrichtung Dieses Relais, das auf Abb.6 und I im Grundriß und Vertikalschnitt veranschaulicht ist, ist ähnlich konstruiert wie die vorher beschriebenen Relais und umfaßt zwei: Sperrankerkontakte H i V I, H 2 V I sowie einen Kontaktanker H 56 ohne Sperrvorrichtung.
  • Der Heben(, der dazu dient, die Sperranker E dieses Relais in ihren zwe Stellungen zu sperren, wird betätigt durch die Sperrstangen M der Registriervorrichtwng, indem diese Stangen mit Nasen h versiehei sind, die gegen eine isolierte Plätte i anliegen, welche von zwei schwingbaren Armen i getragen wird und deren. entgegengesetzte Kante gegen den aufrecht stehenden Arm des Winkelbebels ,K amliqgt.
  • Ir. der auf der Zeichnung veranschaulichten Lage schließen der freie Kontaktanker H 56 und einer der Sp,errko@ntaktanker H 2 V1 des Sperrübertragungsrelais A i VI keinen Kontakt und wirken demgemäß als gewöhnliche Unterbrecher. Der zweite SperrkontnktankerH i VI aber mrkt, wie es aus der Zeichnung (Abb. i und 7) hervorgeht, als. ,ein Stnomrumschaater und ist in der auf der Zeichnung verans-chaulichten Lage mit einem festen Kontakt I 1 VI verbunden, währender mit dem festen Kontakt I' 1 VI verbunden wird, wenn er durch die Sperrvorrichtung freigelassen und vom Relais angezogen wird.
  • Wie man verstehen wird, werden alle Sp:errstangen M, die mit der Registriervorrichtung verbunden säend, mittels der Plattei, wenn sie in der durch den Pfeil angedeuteten. Richtung bewegt werden, die Spierrkonta,1itanker E freilassen.
  • Im folgenden soll die Additionsrnas-chi:ne gemäß der varl.iegen@den Erfindung in großen Zügen beschrieben werden unter Hinweis auf die schematische Zeichnung (Abb. i).
  • Die Maschine besitzt in Übereinstimmung mit dem Rechenprinzip, auf welches sie basiert ist, zwei Sätze von je zehn Zifferleitungen. Einer dieser Sätze von Zifferleitun ,gen mit den Bezeichnungen 1 V, 2 V, 3 V, q. V, 5 V, 6 V, 7 V, 8 V, 9 V, o V fängt an den miteinander verbundenen festen Kontakten l der Mehrfachkontaktrelais A i IV, A z IV usw. der Registriervorrichtung an und ist, wie es aus der Zeichnung hervorgeht, mit den zehn Reihen
    von KQUtaiztankern i, 2, 3, 4, 5 usw. der Mehr-
    fachkontaktrelais A i V, A 2 V usw. der .Re-
    chenvonichtung verbunden.
    Der -zweite Satz von Zirfferleitungen i IV,
    2 IV, 3 IV, 4 IV usw. fängt an dem Spulen
    der Mehrfachkontaktrelazs der RegistrIervor-
    richtung an, wobei man erinnern muß, daß
    die Spulen an Ihren anderen Enden direkt
    mit der Minusleitung der Batterie verbrunden
    sind. Von den genannten Spulen gehen die
    Leitungen dieses zweiten Satzes, wie aus der
    Zeichnung hervorgeht, nasch den festen Kon-
    takten I sämtlicher Mehrfachkontaktrelaiis A V
    der Rechenvorrichtung und sind in jedem
    Relais mit einem Kontakt verbunden, der anit
    einem verschiedenen Anker zusammenarbeitet
    in LTbereinstimmung mit denn Rechenprinzip,
    das oben angegeben ist.
    Die Rechenrelais A i V, A 2 V USW. sind mit
    dem einen Ende ihrer Spulen direkt mit
    der MinusIemtung der Batterie Ba verbunden,
    und <die anderen Spulenenden sind mittels
    der Leitengen "r, 2, 3, 4 usw. ndt den unter-
    einander verbundenen festen Kontakten I der
    Mehrfachkontaktrelass der Spei!chervorrich-
    tung verbunden.
    Von der Plusleitung der Batterie Ba geht
    der Strom zur Leitung _22, Tastenschiene t, Ar-
    beitstaste 1(O I (wenn heruntergedrückt), Lei-
    tung 12, Kontakte m, o in der Registriervor-
    richtung, Leitung 13, Schlitten U IV, Kontakt
    a IV; einem der Kontakte r i ... r 5 in der
    Sperrhebelvorrichtung der Regästriervorrich-
    tung, einer der Leittung,en i 7, i 8, i g, 20 oder
    21, einem der Ankerkontakte der Mehrfach-
    kontaktrelans A z III, A 2 11I, A 3 111, A 4 11I,
    A 5 III in der Umkehrvorrichtung und einer
    der Leitungen 23, 24, 25, 26 oder 27 bis nach
    einer der Sperrstarr, en M i II, M 2 1I usw. in
    der Speichervorrichtung. Von der genannten
    Spetrstange, die ebenfalls als Leitung dient"
    seht der Strom durch eine blegsame Leitung
    (s. die gestrichelte Linie auf Abb.3) mach
    den Ankerkontakten H der genannten Mehr-
    fachkontaktrelais und von. dort nach-den festen
    Kontakten I der genannten. Relais und nach
    einer der Leitungen i, 2, 3, 4 5, 6, 7, 8, 9, 0.
    Um die Handhabe und Arbeitsweise der
    Maschine ohne Bezugnahme auf die einzelnen
    Leitungen und Verbindungen .klarzustellen,
    soll im folgenden ,die Handhabe und Wixktug
    kurz angegeben wer-dein.
    Wenn auf der Maschine zwei Zahlen
    addiert werden siodIen, wird zuerst die erste
    Zahl von links aus heruntergeschrieben, wo-
    durch diese Zahl erstens mittels der S,chnei;bvor-
    richtung aufgeschrieben und zweitens in der
    Speichervon-ri;chtung aufgespeichert wird, der-
    art, daß die erste Ziffer in dem betreffenden
    Relais unter der ersten Sperrstange mittels
    des betreffenden Sperrkontaktes registriertxst,
    die zweite Ziffer unter der zweiten Sperr-
    stan;ge wsw.
    Der Schlitten U Il bewegt sich studenwexse
    an den verschiedein en Sperrstangen dler Sperr-
    vorrichtwng vorbeli, wobei er in der beschxie-
    benen Weisse gleichzeitig die Sperrstangen
    betätigt.
    Wenn die, erste- Zahl in dieser Weise epin-
    geführt ist, wird auf die Taste 1(O I gedrückt,
    wodurch die in der Speichervorrichtung ei;n-
    gefühTte Zahl mit den Zirffern in unrgelcehr-
    ter Reihenfolge nach den entsprechenden
    Relais der Registariervo,rriohtvng automatisch
    übertragen wixd, so! daß der Schlitten U IV
    mittels des Relais N IV in Tätigkeit gesetzt
    wird und so nacheinander Stromkreise
    schließt, die durch die in der Sp:eS,chervor-
    richtwng gesperrten Kontakte und .durch die
    Kontakte eines: der Umkehrungsrelais gehen
    und die Erregung des betreffienden Relais in
    der RegistrIervurrichtwng nach Durchgang
    durch eines der Rechenrelais veranlassen,
    gleichzeitig mit der Betätigung .der Sperr-
    stangen dieser Vorrichtung durch den Schlit-
    ten U IV.
    Unter der Vorraussetzung, daß die Maschine
    vor dem Anfang der Reohenop,eration klar
    gemacht worden ist, so daß keine Ziffern
    in der RegIstriervo@rrichtung registriert sind,
    wird in dem Rechenvorrichtung eine Addition
    von, Null an dein Ziffern. ausgeführt, was
    also, kenne Änderung in den Ziffexxr mit
    sich führt.
    Nun wird die zweite Zahl in der gleichen
    Weise wie die erste heruntergeschriieben und
    wird dien in der gleichen Weise wie die
    erste gleichzeitig mittels der Schreibvorrich-
    tung aufgeschrieben und in der SpeIchervor-
    richtung regilstrIert.
    Wenn jetzt wieder auf die Taste 1(O I ge-
    drückt wind, tritt die an sich bekannte
    der in den Rechenrelwis miteinander
    zu; verbindendem zwei; Sätze von je zehn Ziffer-
    liTien. ein, d. h. bei. der überttraa,wag von
    der Speichervorrichtung nach der Registrier-
    vorrichtung wanden die Ziferstromk:reise in
    den betreffenden Rechenrelais mit Zifferlinien
    in Verbindung gesetzt, ,welche der Summe
    der betreffenden Ziffer und der früher ein-
    geführten Ziffern vom. derselben Größenord-
    nung .entsprechen. Die in dieser Weise er-
    haa`tene Ziffer wird jetzt in der RegiatrIer-@
    vorxichtung registriert durch Sperren der be-
    treffenden Kontakte mittels der durch den
    Schlitten U IV bewegten Sperrstangen, wobei:
    gleichzeitig die früher unter dien gleichen
    Sperrstangen gesperrte Ziffer freigemacht
    wird.
    Am Ende dieser Operation ist also in der
    Regstriervarrichtu ng eine Anzahl Kontakte
    gesperrt, die einer Zahl entsprechen, welche
    gleich der Summe der beiden nacheinander niedergeschriebenen Zahlen ist.
  • Um nun diese Summe aufzuschreiben, drückt man auf die Taste I(R I, wodurch in der früher b.eschnebeaen Weise der Schlitten U IV wieder in Tätigkeit gesetzt wird und nacheinander Stromkreise schließt, welche durch die in der Reg istriervorichtung gesperrten-Kontakt:e und die ihnen entsprechenden Erregungsleitungen zu den Betätig>ingsmagneten v eiIner der Schreibvorrichtungen gehen.
  • Durch diese Operation wird gleichzeitig die Maschine selbsttätla für die nächste Rechenoperation bereitgestellt Die Wiirkunas-,veise der hier veranschaulichten Rechenmaschine und die Arbeitsweise ihrer verschiedenen Elemente wird man am besten mittels eines Rüch.enbeispiels verstehen, und wir nehnnen an. da.ß die folgende Addition ausgeführt werden soll: Wenn die Maschine arheitsbeneit ist, sind die Kontakte H und I im Relais A o IV alle geschlossen. und wie es aus der folgenden Beschreibung hervorgehen wird, ist dies immer der Fall, wenn. .eine Rechenoperation abaeschlesse,n worden ist. Die erste Operation in der Berechnung besteht nun in dem Herunfierpressen der Taste 4. Der Strom geht nun von dar Batterie durch Leitung 22, Kontaktschiene t, Leitung 4 1, Spule des Relais A 411 und zurück zur Minusseite der Batterie. Hierdurch wird Relais A 411 erregt, wodurch Kontakt H i i dieses Relais mit dem festen Kontakt 111 in Berührung kommt, so daß die LekunZ 41 mit Leitung i i verbunden -wird. Durch Leitung i i geht der Strom zur Spule des Relais N II und zurück zur Minusseite der Batterie. Wie in Verbindung mit Abb. 3 beschritebe@n, bewirkt die Erregung dies Relais N 11 eine Bewegung der Sperrstangie S II mit dem Schlitten U II, wobei Sperrstange M i Il der Speichervorrichtung hin-und zurückbewegt wird. Da das Relais A 4 Il unter Strom ist, wird der Kontakt H i dieses Relais, wenn durch die Bewegung der Sperrstange M i II und Auslösung der Sperrung I( freigelassen, gegen den Kontakt 1 i desselben Relais gezogen und wird dann sofort in der geschlossenen Stellung durch die Nase L des Sp e,rrhebels K gesperrt werden, wie es in Verbindung mit Abb. 2 und 3 schon heschrieben worden ist. Danach wird Taste 6 heruntergedrückt, wodurch Relais A 6 1I erlegt wird, und die Leitung i i wird in der gleichen Weise, wie oben beschrieben, mit der Plusseite der Batterie verbunden, wodurch wieder das Relais N II erregt wird und der Schlitten .U I I ,einte weitere Stufe vorwärts bewegt wird, und diese Bewegung verursacht eine Hin- und Zurückbewegung der zweiten Sperrstange M 2 I I der S.p;eich:ervorrchtung. Demzufolge wird der Ankerkontakt H 2 diieSes Relais in geschlossener Stellung mit dem festen. Kontakt 12 dess elben Relais g esperrt werden.
  • Die nächste Stufe besteht tim Herunterpressen der Taste, 9, was in der gleichen Weise, wie,oben beschrieben, die Wirkung bat, daß Ankerkontakt H 3 im Relais A 9 1I mit dem festen Kbntakt.I3 in demselben Relais gesperrt wird, und hierauf wird dann Taste 9 noch einmal heruntergedrückt; wodurch Ankerkontakt H ¢ im Relais A 9 11 in geschlossener Stellung mit dem festen Kontakt 14 desselben Relais gesperrt 'wird.
  • Die nächste Arbeitsstufe besteht in diem Herunterpressen der Arbeitstaste ISO I, wo- durch die Leitung 12 durch Kontaktschiene t mit der PZusleittung der Batterie verbunden wird. Der Strom ;geht jetzt von der Leitung 12 durch die Leitungen 15 -und 16, die hin- und zurückschwingbare Welle VII (s. Abb. 2), Schlitten U Il, Kontakifedera II, Kontakt b 4, Leitung 31, durch die Spule des Relais A 411-I und zurück zur Minusleitung der Batterie, wobei Relais A 4 III erregt wird und sämtliche Kontakte H I des Relais A4111 geschlossen. werden.
  • Gleichzeitig geht der Strom durch Leitung 12 auch nach den Kontakten L, m in der Sperrvorrichtung der Regieriervorrichtung. Vom Kontakt m, o ,geht der Strom durch die Leitung 13 nach dar Kontaktfeder a IV, deren zwei Zungen mit den festen Kontakten r i . . . r 6 und s i ... s 5 zusammenarbeiten. über Kontakt r i geht der Strom durch Leitung 17 zum festen Kontakt I 1 im Relais A q.111, der, wie hoben erwähnt, mit dem Ankerkontakt H i desselben Relais geschlossen ist. Demzufolge geht der Str(>m über diesen Kontakt durch Leitung 26 zu dar Sperrstange M 4 1I der Speichervorrichtung. Von dieser Sperrstange 5 eht der Strom durch die Kontakte H 4 und I 4 im Relais A 9 1i, welche" wie obien. erwähnt, in geschlossener Stellung gesperrt sind. Vom festen Kontakt 14 im Relais A 911 gebt der Strom durch Leitung 9 nasch den Kontaktankern H 9 und H 9' im Relazs A 2 VI, und da der Konter H 9 dies-es Relais gegen den entsprechenden festen Kontakt 19 desselben Relais anliegt, wenn das Relais nicht erregt ist, geht der Sträm weiter durch die Leitung 9 und erregt dass, Relais A 9 V. Die Erregung des Relais A 9 V hat die Wirkung, daß sämtliche Kontakte dieses Relais geschlossen werden..
  • Der Strom von Kontaktfedera IV und dem festen Kontakt s I ;geht durch Sperrstange M i IV, und da, die Kontakte H und I im Relais A o IV, wie @obienerwähnt, sämtlich in der geschlossenen Stellung gespierrt sind, wirkt der Strom von der Sperrstange M i IV durch den Ankerkontakt H i o IV nach dem Kontakt I i o IV und vorn dost duxch Leitung o V bie nach sämtlichen Ankerkontakten im. der untersten Reihe der Mehrfachkontakte in dem Rechenrelais A V.
  • Von diesen Kontakten ist der Kautakt H o 9 V geschlossen, und der Strom geht demgemäß nach I o 9 V und nach der Leitung 9 IV und erregt Relais A 9 IV. Gleichzeitig geht Strom duirch Leitung 41 nach Ankerkontakt H41 und durch den festen Konfiakt I 4i, indem diese Kontakte: während der Erreg dies Relais A 9 IV geschlossen sind. Weiter geht der Strom nach dem Ankerkontakt H 4,19 und Leitung 43 sowie nach der Leitung 14, welche mit dem Kontakt n in der Sperrvorrichtung der Registriervorriahtung verbunden ist.
  • Durch die LeitunZ 43 kommt der Strom nach der Spule des Relais N IV und erregt dieses Relais.
  • Die Erregung des Relais N IV wird, wie in. Verbindung mit Abb. 2 und 3 beschrieben, die Wirkung haben, daß der Schlitten U IV eine Stufe vorwärts bewegt wird, während dann gleichzeitig die Sperrstange M i IV hin-und zurückhewegt wird.
  • Die Beive"ng der Sperrstange S IV hat, wie @es aus dem Schema hervorgeht, zuerst die Wirkung, daß der Kontakt zwischen den Kontakgedern o, m unterbrochen wird, wodurch die Verbindung zwischen den Leitungen 12 und i 3 geöffnet wird, s:o@ daß ein. Stromkreis nach dem Relais A 9 IV unterbrochen wird. Relais A 9 IV ist aber fortwährend unter Strom durch Leitung 14, Kontakt 14r, Kontakt H 4 r, Leitung 4 i, Leitung 9 IV, und wann die Sperrstange M i IV, wie oben erwähnt, hin- und zurückbewegt wird. wird der Ankerkontakt H i 9 IV in der geschlossener Stellung mit denn festen Kontakt I i 9 IV gesperrt werden. Gleichzeitig wird Ankerkontakt H i o IV vom festen Kontakt I i o IV zurückspringen und wird sofort in geöffneter Stellung gesperrt werden.
  • Es wird bemerkt werden, da,ß die letzte Nummer, d. h. 9, die mittels der Tastatur in die Maschine eingeführt worden ist, jetzt als die erste Nummer in der Reaistriervarxichtwng eingetragen wurde. Die -Bewegung der Sp,erxsta%,e S IV in der Richtung des Pfeiles wird weiter nach 'der Zurücldegungeiner kleinen Strecke die Kontakte 1, n unterbrechen, wie es aus den Schema h@rvorg eht, und hierdurch wird der Strom in. der Leitung 14 eine kurze Zeit nach der Unterbrechung des Stromes in der Leitung 13 @ebenfalls unterbrochen, wobei das ZeitinbervaU zwischen dein zwei aufeinanAerf,olgenden Unterbrechungen hinreichend lang sein muß, urn die Sperrung der Kontakt H i 9 IV und I i 9 IV in gf--,chlossener Stellung zu gestatten.
  • Wenn die Kontakte 14 i, H 4 i und - H 43 9 durch die Eiterregung des Relais A 9 IV unterbrochen sind, kann kein Strom nach der Spule dieses Relais durch die Leitung 14 gehen, selbst wenn danach die Kontakte 1, n wieder geschlossen sind durch die Zurückführung dex Sperrstange S IV in ihre ursprüngliche Lage. Ebenso, würd man bemerken., da;ß die Eiterregung des Relais A 9 IV die Wirkung hat, den Strom idurch Leitung 43 nach der Spule N IV zu unterbrechen, wodurch dieses Relais enterregt wird.
  • Die Kontaktfeder a IV schließt jetzt Kontakt mit den festen Kontakten s 2, y 2; Arbeitstaste KOI ist fortwährend heruntergepreß.t, und Relais A 4 III ist fortwährend erregt finit sämtlichen Kontakten geschlossen.
  • Strom von der Leitung i2 geht jetzt in der gleichen Weise, wie oben beschrieben, durch Kontakt Y 2, Leitung i 8, Kontakt H 2 4 III, Leitung 25, Sperrstange M 3 1I, Kontakte 13,H3 im Relais A 9 I I, Leitung g .nach Relais A 9 V,erregt dieses Relais, wodurch seine sämtlichen Kontakte in geschlossener Stellung verbleiben. Von s 2 geht der Strom durch Sperrstanige M 2 IV, Kontaktanker H 2 o IV, fester Kontakt I z o IV, Leitung o V, Kontaktanker H o 9 V, fester Kontakt I o 9 V, L eitun,g 9 IV und Leitung 41 und' hast dieselbe Wirkung, wie schon hoben einmalbeschrieben, mit der Folge, daß der Schlitten U IV eine weitere Stufe nach vorwärts bewegt wird; Sperrstange M,-> IV wird hin- und zurüc'kbetve.gt, die Kontakte H 2 o IV und I 2 o IV werden unterbroichen und werden in unterbrochener Stellung gesperrt, -und Kontakt H 2 9 IV wird in geschlossener Stellung mit 12 g IV gesperrt.
  • Hierdurch ist die vorletzte Nummer der Zahl. von der Speichervorrichtung nach der Reaistriervorrichtung übertragen worden, und da @ Taste 1(O I fortwährend herunterged#-ücl:t ist, werden die zwei übrigen Ziffern der ummer 4699 in der gleichen Weise wie die 1 oben beschriebenen nach der Registriervorrichtung übertragen.
  • Wenn alle vier Ziffern 4 6 9 9 in der angegebenen Weise von der SpelchervorrichtuAg nach der Registriervoxrichtung in der Numm.ernfolbe 9 9 6 4 übertragen worden sind, befindet sich der Schlitten U IV in einer Stellung, in der die Kontaktfeder a IV mit den festen Kontakten s 5, r 5 in Verbindung ist, und der Strom geht dann von der Leitung i-, duxrh Kontakte m, o, Leitung 13, Kontakt a IV, Kontakt r 5, Leitung 21, Kontakt 15 4 11I, Ankerkontakt H 5 4 III,. Leitung 44, Ankerkontakt H i VI, fester Kontakt I i VI, Leitung 45 nach der Spule des Relais o I1 und durch Leitung 46 nach der Spule des Relais o IV, wodurch diese beiden Relais erregt werden.
  • Die Erregung dieser zwei Relais hat, wie es in Verbindung reit Abb. 2 und 3 beschrieben worden ist, die Wirkung, den Schlitten U II und U IV in ihre Ursprungslagen zurückzuführen, welche auf dem Schema veranschaulicht sind. Wenn die Taste IKO I jetzt Ios gelassen wird, werden die Relais o II und o IV enterregt, und die Schlitten U II im --11 U IV schwingen zurück in die auf Abb. 3 mit voll=en Linien gezeigte Stellung.
  • Jetzt werden die Ziffern der zweiten Zahl, d. h. die Ziffern 5 2 9 1, in der Speichervorrichtung eingetragen durch Herunterpre.ssen äset Tasten 5, 2, 9, i. Das Einführen dieser Ziffern in die Speicherverrichtung geht genau in der gleichen Weise vor sich, wie in Verbindung mit den Ziffern der ersten Nummer 4 6 9 9 schon beschrieben worden ist.
  • Man wird verstehen, daß, wenn eine. Ziffer in der Speichervorrichtung in der Reihe eingetragen wird, die der Sperrstange M i II entspricht, die Bewegung dieser Stange nicht. nur die obererwähnte Wirkure; haben wird, die Kontakte H und I, welche der letztern Nummer entsprechen, in geschlossenen Stellen zu sperren, sondern auch die Wirkung, die Kontakte freizulassen, welche bis dahin mittels der gleichen Sperrstange in geschlossener Stellung gesperrt gehalten wurden. Die Speächervarrichtung wird somit immer von den vorher eingesetzten Zeilen freigemacht, gleichzeitig damit. daß eine neue Zahl durch Sperrung der betreffenden Kontakte eingeführt wird.
  • Nachdem die zweite Zahl in der Speichervorrichtung eing:etra.aen worden. ist, befindet sich Kontakte II in Verbindung mit dem festen Kontakt b 4, da die letzteingetragene Zahl eine vierst=ellige Zahl war.
  • Wenn jetzt die Taste KO I heruntergedrückt wird, hat dies die al.el.cheirkung, die in Verbindung mit der ersten Zahl beschrieben wurde, nämlich die Erregung dies Relais A 4 11I, und dieses Relais bleibt dann erregt mit sämtlichen. Kontakten geschlossen, bis Taste KO I wieder freigelassen wird. Während der folgenden Beschreibung muß man beachten, da:B die folgenden Kontakte in geschlossener Stellung in der Speichervorrichstung gesperrt sind: unter Sperrstange M i II Kontakt im Relais A5 II, unter Sperrstange M z 1I Kontakt im Relais A 211, unter Sperrstange M 3 1I Kontakt im Relais A911, unter Sperrstange M 4 1I Kontakt im Relais A i IL Wenn Taste 1(0 I jetzt in heruntergedrückter Stellung gehalten wird, geht er Stromire der gleichen Weise, wie früher beschrieben, durch Leitung 12 und Kontakte 1, n und o, m nach den Leitungen 14 und 13.
  • Der Strom in. der Leitung 13 geht vom Kontakts i nach der SperrstalrgeM i IV, und da die Kontakte H 1 9 IV und I 1 9 IV in geschlossener Stellung gesperrt gehalten sind, wird Leitweg 9 V mit der Plusseite der Batterie verbunden.
  • Durch Leitung 14 geht der Strom nach Kontaktl41, welcher demgemäß auch mit der Plusseite ddr Batterie verbunden wird. Von Kontakt r i geht der Stromlurch Leitung 17, Kontakte I 1 4 I I I, H 1 4 I I I, Leitung 2 6, SPerrstan;ge M 4I1 und Kontakte H, I im Relais A i I I, Leitung i durch Relais A 2 V I nach der Spule des Relais A i V und erregt letzteres. Der Plusstrom von der Leitung 9 wird demzufolge durch Anker H 9 1 V nach denn festen Kontakt I o i V gehen und geht vom Ankerkontakt H 9 1 VI nach dem festen Kontakt I o i VI.
  • Vom festen Kontakt I o i VI und I o i V geh-c dex Strom weiter nach den Leitungen 5 5 und 42. Der Strom in 42 erregt Relais A o IV, so daß die Kiontaktanker H 5 5, H 42 und H 43 0 geschlossen werden mit ihren festen Kontakten. I 5 5, I 42. Der Strom in Leitur.,- 5 5 geht über Kontakte H55;155 nach der Leitung 56 und erregt Relais A i VI.
  • Durch die I#-,Ontakte H 42,I 42,H 43o ist die Leistung 42 mit der Leitung 43 verbunden und erregt Relais N IV mit der Wirkung, die in, Verbindung mit der Einführung der ersten Ziffer in die Registriervorrichtung schon beschrieben worden ist, wodurch. die Kontakte H i o 1V und I i o IV im ReWs A o IV in geschlosstener Stellung gesperrt werden. Gleichzeitg wird die Hin- und Zurückbewegung der Sperrstange M i IV auf das Relais A i VI in der gleichen Weise wirken, wie schon beschrieben in Verbindung mit Abb. 7, und gibt Konteranker H 2 VI frei.
  • Da, das Relais A i VI erregt ist, wird Kontakt 11 2 VI in geschlossener Stellung mit Kontaktl2 VI gesperrt werden. Der Strom geht deshalb jetzt von der Leitung 12 durch Leitung 15, Kontakte 12 @'I, H 2 VI und Leitung 57 und erregt Relais A 2 VI, so daß dieses Relais erregt bleibt mit s:änitlIchen Kontakten in der rechten Stellung, bis die Kontakte H 2 VI, 12 VI wieder unterbrochen werden. Dieses Relais ist, wie früher erwähnt, als Stromwender ausgebildet, und die Leitungen i, 2, 3 bis 9 von den Speicherrelais A i II, A 2 1I USW. werden, wenn das Relais erregt ist, mit den Leitungen 2, 3 usw. verbunden, die zu den Rechenrelais führen.
  • Da der Schlitten U IV jetzt epne Stufe weiter nach vorwärts bewegt worden ist, befindet sich Kontakt a IV über den Kontakten r2,62.
  • Vom Kontakt r 2 geht der Strom durcb Leitung i 8, -ontakt I 2 4 I II, H 2 4 III, Leitung 25, Sperrstange M 3 II, Kontakt H 3, I 3, Leitung 9 bis Kontaktankern H 9 und H g'. Da diese Anker jetzt in der rechten Stellung sich befinden, ist Kontakt H 9 mit Kontakt I o VI geschlossen, und Anker H 9' ist mit Kontaktl58 geschlossen. Der Strom durch Leitung 9 wird deshalb im Relais A 2 VI nach der Leitung o durch Kontakt I o VI umgeschaltet werden und nach Leitung 58 mittels Kontaktes 15 8. Der Strom in Leitung o erregt Relais A o V, und der Strom in Leitung 5 8 geht über die Kontakte 15 8, H 58, Leitung 59 bis Leistung 56 und hält die Erregung des Relais A i VI aufrecht.
  • Vom Kontakt s 2 geht der Strom,du chSperrstange M 2 IV, Kontakte H 2 9 IV, 12 9 IV, Leitung 9 V, Kontakte H 9 o V, I o 9 V, Leitung 41 und Leltung 9 IV, und Relais A 9 IV bleibt erregt. Von der Leitung 41 geht ,der Strom jetzt, wie früher beschrieben, nach der Leitung 43 und erregt Relais N IV usw.
  • Man hat jetzt die folgenden zwei Ziffern in die Registriervorrichtumg übertragen, wo sie festgesperrt sind: o mittels der Kontakte H i o IV, I i o IV und 9 mittels H 2 9 IV, 12 9 IV; die Kontakte H i VI, I i VI und H 2 VI, 12 VI sind eb-enfaUs noch gesperrt in der Stellung, die sie einnehmen, wenn Relais A i VI erregt ist. Ebenfalls ist Relais A 2 VI noch erregt mit sämtlichen Kontakten in der rechten Stellung (die Stellung, die nicht auf dem Sich ::eine, gezeigt worden ist).
  • Da der Schlitten U IV jetzt .eine weitere Stufe vorwärts bewegt worden ist, befindet sich Kontakt a IV über den Korntakten s 3, r 3. Von r 3 geht der Strom. jetzt durch Leitung i g, Relais A 4 11I, Lemtung 24, Sperrstange M 2 11, Relals A 2 11, Leitung 2, R:eLis A 2 V I, und da die Ankeirkontakte dieses Relais sich in der rechten Stellung befinden, wird der Strom in Leitung 2 nach Leitung 3 übergeleitet werden, ,erregt Relais A 3 V,, so@ daß sämtliche Kontakte dieses Relais geschlossen «erden. Vom Kontakt s 3 geht der Strom durch Sperrstange M 3 IV, durch Relais A 6 IV, Leitung 6 V zum Relais A 3 V, von wo er ix, Übereinstimmung ,g märt dem System, gemäß welchem die Verbindung zwischen den Ziffferleitungen stattfindet, mit Leitung 4 i verbunden wird, welche mit Leitung 9 IV in Vexbindung steht, erregt Relais A 9 IV und sperrt in Übereinstimmung mit den gleichen Op-erati:onen, dIe vorher beschrieben worden sind, die Kontakte H 3 9 IV und 139 IV in geschlossener Stellung. Die gleiche Hin- -und Zurückbewegung der Sperrstange M 3 IV, die dazu dient, die zwei letztgenamntwen Kontakte in. der geschlossenen Stellung zu spsdrren, hat auch die Wirkung, d7:e entsprechenden Kontakte im Relials. A 6 IV zu unterbrechen sowohl als auch die beeiden Kontakte im Relais A i VI. RelaiS A 2 VI wird dadurch ent:erregt, und seine sämtlichen Kontakte bewegen sich. zurück nach der Stellung, die auf der Ze@ichuung veranschaulicht ist.
  • Nach der nächsten Stufe befindet sich Kontakt a IV übler den Kontakten s 4, r 4, und in der gleichen Wewsie, wie vorher beschriehenb wird jetzt Relais A 5 V erregt und verbindet Leitung 4 V mit Leitung 9 IV und Leitung 4i, uni die Kontakte H 4 9 IV und 14 9 IV zu schließen.
  • Wenn dies stattgefunden hat, bekommen die Relais o II, o IV Strom dumcli die Lei.-tungen 45, 46 in de' früher beschriebenen Weisie, und die &Mitten U I I, U IV werden durch die Federwirkung in ihre 'ursprüngliche Stellung zurückbewegt.
  • Taste IKO 1 wird jetzt freigelassen, wodurch die Relais o II, o IV ersterregt werden, und die Maschine ist jetzt fertig für das Einführen der nächsten Zahl, d. h. 25. Diese Zahl wird in die -Speichervorrichtung eingeführt durch nacheinander erfolgendes Herunterpxessen der Tastern 2 und 5, wodurch die gleichen Operationen ausgeführt werden, wie schon hi, Verbindung mit dem Einführen der ersten Zahl beschrieben worden isst.
  • Nachdem diese Tasten heruntergepreßt worden sind, ist der Kontakt H unter der Sperrstrange M i 1I in geschlossener Stellung im Relais A 2 1I gesperrt, und die Kontakte H I sind ebenfalls gesperrt in geschlossener Stellung -unter der Sperrstange M 2 1I im Relais A 5 1I.
  • Taste KO I wird jetzt heruntergedrückt und in heruntergedrückter Stellung gehalten. Relais A 2 III wird dann erregt durch Kontakt b 2 und Leitung 29 und bleibt erregt mit sämtlichen Kontakten geschlossen, bis Taste KO I wieder freigelassen wird. Der Strom geht jetzt durch Leitung i 2 und Kontakt l, .n nach Leitung 14 und durch Kontakt o, m nach Leitung 13, Kontakt n IV und Kontakten s i, r i. Vom Kontakt r i geht der Strom durch Leitung 17 nach dem festen Kontaktl i 2 11I, Ankerkontakt H i 2 11I, Leitung 24, Sperrstange M 2 1I, Relais A 5 Il, Leitung 5, Relais A 2 VI, geht durch Leitung 5 weiter und erregt Relais A 5 V. Vom Kontakt s i geht der Strom durch Sperrstange M i IV, Kontakte H i o IV, I i o IV, Leitung o V; Kontakt H o5V, Kontakt I o 5 V und Leitung 37 und 5 IV.
  • Der Strom in Leitung 5 IV erregt Relais A 5 IV, schließt Kontakte H 37, 13 7 und H 43 5 bis Leitung 43 und erregt Relais N IV.
  • Die folgende Hin- und Zurückb,ew egung der Sperrstange M i IV hat in der gleichen Weise, wie früher beschrieben, die Wirkung, die Kontakte H i o IV, I i o IV im Relais A oIV, das nicht erregt ist, freizulassen und gleichzeitig die entsprechenden Kontakte im Relais A 5 IV, welches erregt ist, zu schließen und dann die letzterwähnten Kontakte in der geschlossenen Stellung zu sperren.
  • Kontakt a IV befindet sich jetzt über den Kontakten s 2, r 2, und der Strom geht von Y 2 durch Leitugg i 8, RelaisA 2 III, Leitung z3, Sp@errsta;nge M i I I, Relais A 2 I I, Leitung 2. Relais A 2 V I, dessen Kontaktanker = sich in der linken Stellung befindet, setzt auf Leitung z fort und. erregt Relais A 2 V.
  • Vom Kontakt s 2 geht der Strom durch Sperrstange M 2IV, Kontrakte H 2 9 IV, I 2 9IV, Leitung 9 V zum RechenreWsA 2 V, wo er in Übereinstimmung mit dem Schaltungsprinzip nach der Leitung 33 überführt wird, die mit der Leitung i IV verbunden ist.
  • Gleichzeitig wird ün Relais A 2 V in der frühes in Verb'ndium;g mit Relais A i V b:eschriebenen Weisse Verbindung geschlossen nach Leitung 47 miit der Folge, .daß die, Kontakte H 33, H 47, da das Relais A i IV erregt ist, Kontakt schließen mit dein Kontakten 133, 147- Da Kontakt 147 mit der Leitung 56 verbunden ist, wird Relais A I VI erregt, und demgemäß wird Leitung 33 durch Kontakt H 33, 133 und H 43 i mit der Leitung 43 verbunden, und Relaiis N IV wird erregt.
  • Das Hin- und Zurückführen von der Sperrstange M 2 IV, das jetzt stattfindet, hat in Übereinstimmung mit dem, was schon früher beschrieben würden. ist, die Wirkung, daß die Kontakte H I unter die-cr Sperrstange im Relais A i IV freigelassen werden, so, daß diese Kontakte geschlossen werden, indem das Relais ja erregt isst. Gleichzeitig werden die entsprechenden Kontakte im Relais A 9 IV, .das nicht erregt ist, von der geschlossenen Stellung freigelassen, und die Ankerkontakte H i VI und H 2 VI im Relais A i VI werden freigelassen in der Weise, die in Verbindung mit Abb.6 und 7 beschrieben würden ist, wodurch das Relais A 2 VI in der früher b.eschriebenen Weise erregt wird, während gleichzeitig Leitung 44 durch Ankerkontakt H i V I und Kontakt I' i VI mit Leitung 6o verbunden wird, welche Leitung im Nebenschluß zu .dem Relais A z VI liegt und mit der Leitung i verbunden isst, wie es aus dein Schema hexvorgeht.
  • Kontakt a IV befindet sich jetzt über den Kontakten s 3, r 3. Der Strom geht durch Leitung i 9, R ,lass A 2 I I I, Leitung 44, Kontalt-tankerH i VI, Kontaktl' i VI nach Leitung i und erregt Relais A i V.
  • Von s 3 geht der Strom durch Sperrstange IN 3 IV, Kontakte H 3 9 IV, 13 9 IV, Leitung 9 V, Relais A i V und von Boxt in der früher in Verbindung mit Relais A 5 V beschriebenen Weise nach den Leitungen 42 und 55. Da Leitung 423 mit der Leitung o IV verbunden ist, wird Relais A o IV erregt, und der Strom geht dann durch Leitung 42, Kontakte H 42, 142, 1-143 o bis Leitung 43, erregt Relais Al IV und geht gleichzeitig durch Leitung 55, Korntakte H 55,I 55 nach Leitung 56 und erregt Relais A i VI, so, daß die Korntaktank .er dieses Relais in der rechten Sitellung beibehalten werden.
  • Nach der Hin- und Zurückbewegung der Sp,errstang e M 3 IV werden die Kontakte H i unter dieser Stange im Relais A o IV in geschlossener Sibellung gesperrt, wähnend gleichzeitig die entsprechenden Korntakte im Relais A 9 IV in geöffneter Stellung gesperrt werden.
  • Kontakt a IV befindet sich jetzt über den Kontakten s 4, r 4. Der Strom geht jetzt von r 4 durch Leätung 20, Relais. A z I I I, Leitung 44 usw., genau wie in Verbindung mit der vorherigen Arbeitsstufe beschrieben, und gleichzeitig geht Strom von s 4 durch Sperrstange M 4 IV und Relais A 9 IV, auch genau wie in Verbindung mit der vorigen Arbeitsstufe beschrieben wurde, mit der Folge, daß die Kontakte H I unter Sperrstange M 41V im Relais A o IV in geschlossener Stellung gesperrt werden, während gleichzeitig die entsprechenden. Kontakte im Relais A 9 IV von der -geschlossenen Stellung freigelassen Lind in offener SibeUung gesperrt werden.
  • Kontakt a IV befindet sich jetzt über den Kontakten s 5, r 5, und Strom geht durch Leitung z i, Relais A 2 I II, Leitung 44, Kontakte H i VI, I' i VI, Leitung 6o, Leitung i bis Relais A i V und .erregt letzteres.
  • Vom s 5 ;geht der Strom durch Sperrstange M 5 IV, und da die Kontäk.be H I fortwährend unter dieser Stange im Relais A o IV in geschlossener Seellung gesperrt sind, geht der Strom durch dieses Relais, Leitung o V, Relais A i V nach Leitung 33, welche mit Leitung i IV verbunden ist. Dies hat, wie früher in Verbindung mit demselben Relais beschrieben worden ,isst, die Wirkung, @daß, wenn die Sperrstange M 5 IV hin- und zurückbeweg t
    wird, die Kontakte H I im Relais A i IV in
    geschlloss*I,ex Stellung gesperrt werden, wäh-
    rend gleichzeitig die entsprechenden Kontakte
    im Relais A o IV, das nicht @erx%e ist, von
    ihrer geschlossenen Stellung freigelassen und
    in offener Stellung gesperrt werden.
    Da die Leitung 56 wähnend dieser Stufie
    nicht unter Stnom war, ist Relais A i V I wäh-
    rend der Hin- und Zurückbewegung der
    Sperrstange M 5 IV nicht erregt, und demge-
    mäß werden die Kontaktanker dieses Relais
    freigelassen und kehren selbsttättig nach der
    linken Stellung zurück, indem sie den Strom
    nach Relais A 2 VI unterbrechen.
    In der nächsten Stufe befindet sich Krantakt
    a IV über dem Kontakt r 6, und der Strom
    geht durch Leitung 44, Kontakte H i VI,
    I i VI nach Leitung 45 und 46, erregt Relais
    o II, o IV mi:t der Wirkung, daß beide Sperr-
    vorrichtungen nach ihrer ursprünglichen Lage
    zurückgeführt werden, wie es schon früher
    beschrieben worden ist, wonach Taste KO i
    freigelassen wird.
    Der Addxtiionspxozeß ist jetzt ,abgeschlossen,
    und das Resultat cleT Addition ist in, das
    Register eingeführt worden dadurch, daß die
    Kontakte H I ixt Relaüs A 5 IV unter der Sperr-
    stange M i IV, im Relais A i IV unter der
    Sperrstange M 2 IV, im Rekurs A o IV unter
    den, Sperrstangen M 3 IV und M 4 IV und irn
    Relais A i IV unter der Sperrstange M 5 IV in
    geschlossener Stellung gesperrt worden sind,
    was der Summe i o 0 15 entspricht.
    Um nun .das Resultat mittels einer Schreib-
    vorrichtung o;dex ähnlichem angezeigt zu be-
    kommen, wird die Resultattaste KR I her-
    untergedrückt, wodurch Leitung 61 mit der
    Plusseite der Batterie verbunden wird und
    Relais A i VII, A 2 VII erregt werden, wäh-
    rend gleichzeitig Leatungen 15 und 12 mit
    der Plusseite dter Batterie durch die Kon-
    takte H 1 2 VII, I 1 2 VII verbunden werden.
    Da Kontakt a IV sich jetzt über den Kon-
    takten s i, r i befmdet, geht der Strom durch
    Leitung 17 nach Konta' t I 2 2 VII, Kontakt
    H 2 2 V I I, Leistung 62, .die mit Leittimig 42 und
    Leitung o IV verbunden ist, und erregt Relais
    A o IV. Gleichzeitig geht der Strom von s i
    durch Sperrstange M i IV, Relais A 5 IV Lel!-
    tun'g 5 V, und @da keines der Relais A 5 er-
    regt ist, geht der Strom weiter durch Leitung
    5 VII, durch Relais A i VII, dessen Kontakte
    sich alle in der rechten Stellung während der
    Erregung dieses Relais befinden, und nach
    dem Resultatmagneten v 5, der den Typen-
    hebel,u 5 betätigt, um die Ziffer 5 zu schr@ci-
    ben, indem die Bewegung dqs Typenhebels
    die Wirkung hat, den Schlitten der Schreib-
    maschine eine Stufe nach rechts zu ver-
    schieben.
    Da der Strom ,ixt. Leistung 42, wie früher
    beschTleben, (He WJstkung hast, Relais N IV zu
    erx!egen, wird leer Schlitten. U IV eine Stufe
    nach vorwärts bewegt, und die anderen Zif-
    fern, die in geschlossenex Stellung in dem
    R,egisttdeTreWs gesperrt sind, wenden wäh-
    rend de stufenweisen Bims des Schlit-
    tens U IV nach der Anzeige- bzw. S,chreib-
    vogrrichtung genau in dex "gleichem. Weise,
    wie obien beschrieben, übertragen.
    Während dieser Operation wird das Relais
    A o IV wiederholt erregt, und demgemäß
    werden sämtliche KOntäkteH I unter dien
    Sperrstangea M in diesem Relais nachein-
    ander in geschlossener Stellung gesperrt,
    während gleichzeitig die entsprechenden Kon-
    takte, die in denn anderen nichte=egten Re-
    lais in geschlossener Stellung gesperrt waren,
    freigelassen und wieder la, geöffneter Stellung
    gesperrt werden.
    Nachdem das Resultat heruntergeschrieben
    worden ist und der Schlitten U IV in seine
    ursprüngliche Lage in der früher beschrie-
    benen Wdise zurückbewegt worden ist, ist
    die Maschine für die nächste Rechenoperation
    bereit.
    Wie aus dein Schema heTvo@rgeht, ist aas
    Relavs A i VII außer anit den festen Kon-
    takten 15 i .V11 usw. auch mit festen Kon-
    takten 15' i VII versehen, mit welchem, die
    Ank-erküntakte H 5 z V1 I usw. dieses Relais
    Kontakt schließen, wenn das Relais nicht
    durch das Herunterpressen der Resultattaste
    KR I erregt ist.
    Mittels dieser Kontakte und Beines Lei-
    tUngs,satzes 5' VII usw. sind die Leitungen
    i, 2, 142 5> 61 71 $1 9@ 0 mit den Leitungen 5 VII
    verbunden, so daß mittels der Anzeigevor-
    richtung (Schreibmaschine o..41.) sämtliche
    Nummern, die in die Maschine eingeführt
    werden, nacheinander geschrnebien werden
    durch das Herunterpressen der Taste KO I.
    Die Bewegung dies Schreibmaschinenschlittens,
    die notwendig ist, um sämtliche Zahlen in der
    gewünschten Stellung auf dem Papier o. dgl.
    geschrieben zu bekommen, kann. von Hand
    oder auch durch irgendeine bdkannte me-
    chanische, automatische Vorrichtung ausge-
    führt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Rechenmaschine, bei der zwecks Verbindung jeder Zifertaste mit der RegisträervoTrichtung eine Anzahl .elektrischer Kupplungen vo@xgesehen ist, deren Einschaltung beim Niaderdxüclm einer Taste durch die mittels der jeweils vorher niedergedrückten Taste bewirkte EinsteUung der Registriervoirrichtung ge- steuert wird und bei der die R4estrier- vorrichtung durch zehn Mehrfachkontakt-
    relais gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese Mehrfachkontktreläs je mit einer der Größenordnung der höchst von der Maschine zu behandelnden Zahl entsprechenden Anzahl von Kontaktankern versehen sind, die einzeln und uniabhängig voneinander mittels automatisch betätigter Sperrvorrichtungen in geschlossener oder geöffneter Stellung gesperrt werden können. z. Elektrische Rechenmaschine . gemäß Anspruch i, die finit zwei Sätzen Gran je zehn Ziferlemtungen (i IV, z IV, 3 IV, 4 IV, 5 IV, 6 IV, 7 IV, 8 IV, 9 IV, o IV und IV, 2V, 3V, 4V, 5V, 6V, 7V, 8V, 9V, o V) versehen ist, welche mittels von den Ziffertasten betätigter Kupplungen in zehn Kombinationen miteinander verbunden werden. können, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehr£aclhkontaktrelais der Registrlearvo,rrichtung je durch Strom in einer Zifferleitung des. einen Satzes erregt werden. 3. Elektrische Rechenmaschine gemäß Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtungen für alle Kontakte der Registriervorrichtung, die derselben. Größenordnung angehören, gleichzeitig betätigt werden zu dem Zweck, daß die Betätigung der zu einer bestimmten Grbßenurdnung gehörenden Sperrvorrichtungen sämtliche zu dieser Größenordnung gehörenden Kontakte freigibt, so daß der betreffende Kontakt eines zur Zeit erregten Relais geschlossen wird, während gleichzeitig derentsprechende Kontakt der nichterregten Relais geöffnet wird, um sofort wieder in geschlossener bzw. geöffneter Stellung mittels der gemeinsam betätigten Speirrvo:rrichtungen gesperrt zu weiden. 4. Elektrische Rechenmaschine gemäß Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Betätigungsvorrichtung der Sperrvorrichtungen (,K) für die Kontaktanker (E, F) aus hin- und zurückbewegbaren Stangen (M) besteht, deren Bewegung durch Elektromagnete gesteuert wird, 5. Elektrische Rechenmaschine gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, da;ß die Sperrvoirriichtungen der einzelnen Kontaktanker aus Winkelhebeln (K) bestehen, deren nach oben zeigende Arme mit den Sperrstangen (M) verbunden sind, während ihre- anderen Arme mit Sperrnasen (L) versehen sind, die mit dem oberen Ende der Kontaktanker (E, F) zusammenwirken., uxn dieselben. in geöffneter und in geschlossener Stellung sperren zu können. 6. Elektrische Rechenmaschine gemäß Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet,» daß die Sperrstangen (M) mittels einer elektromagnetischen Betätigungsvorrichtung bewegt werden, die j@edesmal erregt wird, wenn, durch eine Zifferlentung ,ein. Strom geht. 7. Elektrische Rechenmaschine gemäß Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedfeis der Mehrfachkontaktrelais der Registriervorrichtung außer den mit den. Sperrvorrichtungen zusammenarbeitenden Kontakten mit Kontaktankern versehen ist, mittels welcher die elektromagnetische Betätigungsvorrichtung (NIV) der Sperrstangen eingeschaltet wird, wenn das betreffende Relais der Registriervorrichtung unter Strom ist. B. Elektrische Rechenmaschine gemäß Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, da,ß sämtliche Sperrstangen mittels einer gemeinsamen ele@ktronlagnetLch betätigten Vorrichtwig bewegt werden, die die Sperrstangen nacheinander betätigt. 9. Elektrische Rechenmaschine gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Sperrstange (M) gemeinsame Bewegungsverrichtung aus einem, beweglichen Schlitten (U IV) besteht, der. die Sperrstangen mittels auf den Sperrstangen und auf dem S,chlittten angeordneter Kammflächen betätigt und dem mittels des Ankers eines elektromagnetisch betätigten Relais eine stufenweise Bewegung mitgeteilt wird. i o. Elektrische Rechenmaschine gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (U IV) mittels eines @Sperrhebels (T) mit einer Sperrstange (S IV) in Verbindung steht, der durch den Anker -eines elektrounagnetischen Relais eine hin-und zurückgehende Bewegung mitgeteilt wird, wobei der Schlitten mittels Sperreingriffes zwischen seinen Kammflächen und den Sperrstangen (M) verhindert wird, der Zurückbewegung der Sperrstange zu folgen. i i. Elektrische Rechenmaschine gemäß Anspruch 9 und i o, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten auf einer schwingbaren. Welle (V) verscblebbar, aber nicht drehbar gelagert ist, welche Welle mittels eines zweiten elektromagnetischen Relais (o IV) derart verdreht werden kann, daß die Kammflächen und der Sperrhebel des Schlittens mit deal Sperrstangen (M) bzw. mit der Sperrstange (S IV) außer Eingriff kommen und der Schlitten (U IV) unter dem Einfluß einer Feder (W) in seine ursprüngliche Lage zurücklaufen kann. 12. Elektrische Rechenmaschine gemäß Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (U IV) mit einer Kontaktfeder versehen ist, die mit festen Kontakten zusammenarbeitet, um eine stromführende Zifferleitung mit . einem Kontaktanker der RegzstrIervorrichtung zu verbinden, deren Sperrung von der gerade betätigten Sperrstange (M) kontrolliert wird. 13. Elektrische Rechenmaschine Zemäß Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch eine Speichervoxrichtung, bestehend aus zehn Mehrfachkontaktrelais, welche je mit einer Anzahl Kontakten versehen sind, die der Größenoodnung der höchsten von der Maschine zu behandelnden ZahLentspricht, und welche Speichervorrichtung derart mit einer Sp,errvorrichtung gemäß Anspruch 8 bis i i zusammenarbeitet und derart mit deal Ziffertasten verbunden ist, daß das Herunterdrücken einer Ziffertaste die Schließung eines entsprechenden Kontaktes und seine Sperrung in geschlossener Stellung in einem der Mehrfachkomtaktrelais der Speichervorrichtung verursacht. 14. Elektrische Rechenmaschine gemäß Anspruch i und 13, gekennzeichnet durch eine Umkehrvorrichtung, beistehend aus einer Anzahl vom. Mehrfachkontaktrelais, die der Größenordnung dar höchsten von der Maschine zu behandelnden Zahl entspricht, und welche derart mit der Sperrvorrichtung der Speichervorrichtung verbunden. ist, daß mittels der genannten Sperrvorrichtung dasjenige der Relais der Umkehrvorrichtung erregt wird, das der Größenordnung der in der Speichervorrichtung eingetragenen Zahl entspricht. 15. Elektrische Rechenmaschüne gemäß Anspruch i bis 3 und 13, 14, ,dadurch ge- kennzeichnet, daß die Mehrfachkontakt- relais der Speicher- und der Rqgistrier- vorrichtung derart mit den Kontakten der Relais. .der UmkehrvorrIchtung verbunden sind, daß ein Strom durch einen Kontakt, der der in der Speichervorrichtung zu- letzt eingetragenen Zifex entspricht, einen Kontakt der der kleinsten Größenordnung entsprechenden Relaiskontakte in der Re- gistrI;ervorri:chtung betätigen werd. 16. Exektrische Rechenmaschine gemäß Anspruch i, z und 3, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Mehrfachkontaktrelais, die dazu dienen, die zwei. Sätze von je zehn Zifferle@tungen der Masschina in zehn Kombinationen mitebnander zu verbänden, außer den dazu dienenden Kontakten mit Kontakten versehen sind, welche mit allen Kontakten in Verbindung stehen, deren zugeordnete Ziffern eine zwelstelligeSumme ergeben, und welche dazu dienen, Über- tragungsvotrrichtungen zu betätigen, die in an sich bekannter Welse dem. Zahlenwext der nächsten Ziffer um i vergrößern. 17. Elektrische Rechenmaschine gemäß Anspruch i und 16, dadurch gekenweich- n:et, da:ß die Übertragungsvoxrichtung aus zwei Mehrfacbkflntaktrelaiis besteht, von denen das eine mittels Stromes in den über- tragwngsleitungen erregt wird, und mit durch die Sperrvorrichtungen dar Re- gistrvervorrichtung kontrolher Gen Kon- takten verstehen ist, mittels welcher das andere 'Relais, das ab ein gewöhnlicher Mehrfachsitromums-chalter wirkt, einzu- schaliten 'ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972309C (de) * 1948-02-19 1959-07-02 Ibm Deutschland Antrieb fuer Zaehlwerke in rechnenden Buchhaltungsmaschinen
US5680850A (en) * 1995-02-17 1997-10-28 Audi Ag Method and apparatus to heat a butterfly valve nozzle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972309C (de) * 1948-02-19 1959-07-02 Ibm Deutschland Antrieb fuer Zaehlwerke in rechnenden Buchhaltungsmaschinen
US5680850A (en) * 1995-02-17 1997-10-28 Audi Ag Method and apparatus to heat a butterfly valve nozzle

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