Elektrische Sehaltvorriehtung für elektrische Liehtbuehstabenreklame, welche durch die Tastatur einer Schreibmaschine gesteuert wird. Die Erfindung bezieht sich auf eine elek trische Schaltvorrichtung für elektrische Lichtbuchstabenreklame, welche durch die Tastatur einer Schreibmaschine gesteuert wird, durch welche die zu Schriftzeichen ge hörigen Lampen von Universallichtfeldern ein- oder ausgeschaltet werden. Mittelst der Lichtschrift kann jede beliebige Anzeige oder Reklame auf mehreren Reihen von. Licht feldern vorgeführt werden.
Zeichnerisch ist die Erfindung in 35 Figuren beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 und 2 ein Universallichtbuchsta- benfeld mit den Zuleitungen, Fig. 3 eine Reihe von Lichtankerhebeln nebst Abstellschiene, Fig. 4 und 5 Einzelheiten der Kontakt einrichtung von Fig. 3, Fig. 6 eine Tastenreihe der bezüglichen Schreibmaschine, Fig. 7 und 8 die Wirkungsweise der Tasten mit Kontaktrahmen, Kontaktfedern und -Plättchen,
Fig. 9 darr Leitungssystem, von den Tasten zu den Lichtfeldern führend, mit den Unterbrechungen, Fig. 10 "Brücken", bestimmt, die Unter brechungen der Leitungen zu überbrücken und so die Verbindung zwischen der Schreib maschine und den Lichtfeldern herzustellen, Fig. 11 und 12 die Einstellung der Brücken mit Hand, Fig. 11 mit sichtbarer Kennzeichnung der eingestellten Brücke, Fig. 13 bis 15 Kontaktrahmen, für die Brücken und für die Schreibmaschinentasten,
Fig. 16 und 17 die Feststellung der Brücken nach Reihen, Fig. 18 und 19 zur Steuerung der Licht kontakte gestapelte Stellschienen, Fig. 20 die Schreibmaschine bei Verwen dung der Stellschienen, Fig. 21 die Lagerung von die Stellschie- nen führenden Elektromagneten,
Fig. 22 und 23 eine aus dem System der Stellschienen hervorgehende Methode eines automatischen Betriebes der Lichtreklame, Fig. 24 bis 27 eine latente Einstellung einer neuen Reklame während des Leuchtens der alten, Fig. 28 die Zusammenstellung der Arten der Stellschienen, Fig. 29 bis 31 die Steuerung der Brücken von den Tasten der Schreibmaschine aus, Fig. <B>32</B> und 33 eine andere Gestaltung der Stellschienen,
Fig. 34 zeigt eine Zusammenstellung des Gesamtbetriebes bei Einstellung durch Licht ankerhebel, Fig. 35 eine Zusammenstellung bei Steue rung der Stellschienen.
Um Universallichtfelder (Fig. 1 und 2) einer Lichtbuchstabenreklameanlage durch eine Schreibmaschine steuern zu können, muss man ein Mittel haben, das es ermöglicht, durch, von der Schreibmaschine ausgehende Leitungen elektromagnetische Impulse belie big bis<I>zu den</I> Apparatenteilen, nämlich den jenigen Elektromagneten, 1 bis 16<I>f f</I> (Fig. 3) und<B>8</B> (Fig. 19) einzelner bestimmter Lichtfelder heranzuführen, deren Erregung diejenigen Schalthebel n (Fig. 3 und 18) h.. <I>i, k,
f f</I> (Fig. 19) auf Kontakt stellt, die in dem gewünschten Universallichtfelde (Fig. 1 und 2) bestimmte, einen der niedergedrück ten Taste der Schreibmaschine entsprechen den Lichtbuchstaben synthetisch darstellende Lichtbirnen zu _ beliebig lang dahxerndem Leuchten entzünden.
Es muss also das Mittel gefunden werden, durch das jedes beliebige Lichtfeld der An lage mit Leitungsdrähten der Schreibma schine, durch welche die Steuerung der Licht birnen vor sich gehen soll, leitend verbunden werden kann.
Dieses Mittel sind die "Brücken" genann ten Vorrichtungen, das sind Schaltvorrich tungen, welche Unterbrechungen<I>t, 14, v, f f</I> (Fig. 9) zur Schreibmaschine herangeführter Drähte (siehe auch Fig. 7) überbrückend, diese Unterbrechungen leitend schliessen. In. derselben Weise werden Leitungsunterbre chungen durch die Tasten der Schreibma schine geschlossen (vergleiche Fig. 6, 7, 8, 10, 13, 14, 15).
Selbstverständlich können die Brücken derart hergestellt werden, da,ss die auf der einen Seite zugeführten Leitungsdrähte in Kontaktfedern auslaufen, deren Endigungen über den hinter der Unterbrechung folgenden Leitungsendigungen schwebend angebracht sind, so dass die Kontaktfedern, wenn sie niedergedrückt werden, die Unterbrechung leitend schliessen. Ebenso können auf der einen Seite der Unterbrechung aufliegende Kontaktrahmen (Fig. 34) von dem Hebel 138, 139, 140 auf die andere Seite hinüber geschoben werden.
Die Brücken schliessen sämtliche zu den Lichtbirnen bezw. zu den diese steuernden Elektromagneten führenden Drähte, so dass die von den Kontakten der Schreibmaschine (Fig. 6 bezw. Fig. 20) ge schlossenen Leitungen, die sich nur auf die zu den bestimmten Schriftzeichen gehörigen Lampen beziehen, und nur besthramte der vorhandenen Leitungen beanspruchen, die Möglichkeit haben, jede zu ihnen gehörige Lampe zu entzünden, also zwischen den Lam pen der Lichtfelder die Auswahl zu treffen.
Die Lampen 1. bis 81 der Lichtfelder, Fig. 1. (es genügen indessen auch schon 27 Lampen für ein Universallichtfeld), werden unter Vermittlung der schon genannten Kon takthebel n (Fig. 3 und 18) h., <I>i. k, f f</I> (Fig. 19) von einer entsprechenden Stromquelle ge speist.
Diese Lichtkontakthebel 7a (Fig. 3, 18 und 19) können entweder, wie in Fig. 3 ge zeigt, unmittelbar, mittelst Elektromagneten 1 bis 81 (Fig. 3) durch den von der Taste geschlossenen Strom in die Kontaktstellung gebracht werden, als Lichtankerhebel, oder aber mittelbar, durch Stellschienen cal (Fig. 18 und 19) mechanisch gesteuert werden.
Die von den Elektromagneten 1 bis 81 (Fig. 3) gesteuerten Lichtkontaktankerhebel haben magnetische Anker h, i, <I>f f</I> (Fig. 3) und schliessen durch deren Anzug den zu je einer Lampe führenden Strom.
Die zu je einem Lichtfelde gehörigen Kontakthebel n (Fig. 3, 18 und 19) sind <I>in. gerader Reihe</I> angeordnet und von einer Schiene a1 be herrscht (Fig. 3), welche durch Knaggen e, <I>f, g,<B>ff,</B></I> die an den Hebeln n angebracht sind und über die obere Fläche der Schiene hin- ausragen, die Hebel in ihre Ruhelage zurück führt, wenn der Elektromagnet m erregt und der mit der Schiene verbundene Anker Z an gezogen wird.
Im Ruhezustande liegen die Knaggen der Kontakthebel der Gruppe (Fig. 3) an der linken Seite von Schlitzen oder überhaupt von Ausschnitten der Abstellschiene d. Da her können sie sich bei der Einstellbewegung, nach rechts, frei bewegen, so dass sie, auf Kontakt eingestellt, das rechte Widerlager der Schiene nur eben berühren oder kurz da- vor Halt machen. Diese :
Schiene d kann aber auch so ausgestaltet werden, dass sie, an ihrem rechten Ende mit einem Anker 109 (Fig. 18 und 19, 24, 25, 26) unmittelbar oder durch Hebelgestänge verbunden, auch zur Einstellung der Kontakthebel benutzt wer den kann, indem die Stellschierien & (Fig. 18 und 19) in Stapeln und Führungen ge lagert werden, so dass sie einander nicht be rühren und stören (Fig. 12 und 19).
Die durch die Schlitze sämtlicher Schienen, oberhalb und unterhalb der Kontakthebel n hindurchreichenden Knaggen e, f,<I>g, f f</I> (Fig. 19): werden von der Stellschiene a2 mitge nommen, und zwar von jeder dieser Schienen, die nach rechts gezogen wird.
Jede von ihnen betätigt dabei mittelst der Knaggen diejenigen Kontakthebel, welche der ange schlagenen Taste entsprechen und dem gemäss auch diejenigen Lampen des bestimm- ten Lichtfeldes entzünden, welche dieses ge wünschte Schriftzeichen aus der Lampen gruppe herausleuchten lassen. Bei dieser Be wegung einer Stellschiene a2 werden die üb rigen,
zu dem betreffenden Schriftzeichen nicht gehörigen Stellknaggen e, f,<I>g, f f</I> (F'ig. 19) nicht;
verschoben oder auch nur berührt, da die Schlitze der Stellschienen, also auch der nicht bewegten, den von der bewegten Schiene a2 mitgenommenen Stellknaggen h, e, <I>f, g, f f</I> (Fig. 19) durch ihre Ausdehnung nach rechts zu ihrer Bewegung den nötigen Raum bieten (Fig. 28).
Zur Rückführung der eingestellten Stell schiene eines Stapels kann die in Fig. 28 als a' benannte Schiene verwandt werden.
Sie tritt in jeder Gruppe (Fig. 18 und 19) nur einmal auf, liegt mit ihrem rechten Wider lager gegen- sämtliche Stellknaggen an, bie tet, nach links ausgeweitet, den nicht beweg ten Stellknaggen Platz, um unberührt stehen zu bleiben, wenn sie selbst verschoben wird, und wird von jeder bewegten, Knagge nach rechts .mitgenommen, -um, sobald der zur Zeit leuchtende Buchstabe erlöschen soll, durch einen Anker b und Elektromagnet m zurückgezogen,
mit ihrer rechten Wandung sämtliche bewegten Stellknaggen zu ergrei fen und sie selbst und die vorher bewegte Stellschiene wieder in ihre Ruhelage zurück zuführen.
Es ist ersichtlich, dass bei Gebrauch der Lichtankerhebelgruppen (Fig. ;3) die Kon taktplatten<I>q</I> der Tasten<I>N, O, P, f f</I> der Schreibmaschine (Fg. 6) so viele Kontakt- federn (vergleiche Fig. 8 und 13 bis 15) haben müssen, als zudem betreffenden Buch staben, den die Taste ausdrückt, Lampen und dementsprechend Kontaktankerhebel gehören.
Wenn aber durch Stellschienen a2 (Fig. 18 und 19) gesteuerte Lichtkontakthebel- gruppen zur Steuerung der Lampen ver wandt werden, so genügt bei jeder Taste der Schreibmaschine <I>eine einzige Kontaktbil-</I> dung, weil diese sich nur auf die Einstellung einer einzigen Stellschiene bezieht,
mit- telst deren alle zur Bildung des gewünsch ten Schriftzeichens erforderlichen Kontakt schlüsse der Lichtkoniakthebel n (Fig. 18) bewirkt werden (Fig. 20).
Die @Stellschienen werden durch Elektro magnete S (Fig. 18 und 19) betrieben, deren Anker 109 unmittelbar oder durch Hebelge stänge mit ihnen verbunden und nebst ihren Elektromagneten umdie Stellschienengruppe gelagert sind (Fig. 2@1). Ihre Wirkung ist gleich der der Tasten der Schreibmaschine (Fig., 6 und 7).
Eine solche Schreibmaschine mit elektromagnetischer Betätigung kann also gelegentlich auch an Stelle einer Gruppe von Stellschienen (Fig. 18 und 1:9) verwandt werden.
Daher kann man die :Gruppen der Licht <I>ankerhebel</I> auch mit einer einzigen Gruppe der Lichtkontakthebel (Fig. 18 und 19) steuern, diese also zwischen die Schreibma schine und die Gruppen der Lichtankerhebel stellen und durch die Schreibmaschine (Fig. 20) die Lichtkontakthebel steuern, während die Brücken zwischen .die Lichtkontakthebel- gruppe und die Lichtankerhebelgruppen ge stellt werden.
An die Stelle der ei-ne-ra Licht kontakthebelgruppe kann aber auch eine von der mit Hand betriebenen Schreibmaschine gesteuerte, elektrisch steuerbare Schreibma schine (Fig. 6) gesetzt werden.
Hierdurch können lange Leitungen ver mieden werden, da so alle mit vielen Dräh ten versehene ,Schaltteile in die nächste Nähe der Lichtfelder gestellt werden können.
Für öfters wiederholte Reklame können besondere direkte Leitungen zu den Elektro magneten S der .Schaltschienen a' gelegt wer den, deren Elektroden auf der Isolierschicht einer Welle liegen und durch Drehen der Welle auf Kontaktflächen z, gleiten (Fig. 2<U>)</U> und 23). Dadurch werden die zu den Magne ten S der Stellschienen a2 (Fig. 18 und 19) führenden Leitungen geschlossen und die ganze Anzeige blitzt sofort auf. Die Abstel lung geschieht auf die sonstige Weise.
Während der Zeit des Leuchtens einer Re klame kann auf folgende Weise eine neue Nachricht mittelst der Stellschienengruppen (Fig. 18 und 19) latent eingestellt werden, die bei Aushebung der vorangehenden An zeige sofort aufblitzt.
Zu diesem Zwecke werden die dem elek- troma.gnetisehen Anzuge unterliegenden An ker 109 der Schienen a2 der Fig. 18,<B>1.9</B> und 21 mit. den Schienen nicht fest verbunden, sondern .derart, dass zwischen ihnen und der zugehörigen Schiene sich ein federndes Zwi schenglied befindet, zum Beispiel eine Spiral feder 1.01 (Fig. 24).
Ferner wird die Einrich tung getroffen, dass mittelst eines Hebelge stänges 102 bis<B>107</B> (Fig. 25) durch eine Knagge 108, die an jeder Schiene a\ ange bracht ist, und mittelst des Hakens 110; der als Schiene an der Spitze des Hebelarmes 102 bis 104 sitzt, in dem Falle, dass eine der Schienen (Fig. 18 und 19) zur Einstellung eines Schriftzeichens vorgezogen ist, alle üb rigen Schienen an diesen Bewegungen ver hindert werden.
Ferner werden sämtliche, die Schienen a= zur Kontaktstellung der Lichtkontakthebel versschiebenden Anker<B>109</B> (Fig. 25 und 26) gelenkig oder sonstwie, zum Beispiel mit einem Gestänge 110a (Fig. 25 und 26) zwangsläufig verbunden, an des sen Spitzen sich je ein Nahen 111 befindet (Fig. 26), der geeignet ist, auf andere, zur Seite schiebbare Haken 112 und 113 (Fig. 26) hinaufzugleiten und sich mit einem von ihnen zu verankern.
.Die Haken 112 und<B>113</B> (Fig. 26) befinden sich als Schienen ausge staltet ,je an einem federnden Gestänge 114 bis 117 ( Fig. <B>9-7)</B> in einer Länge, welche sämtliche übereinandergelagerte Schienen a2 beherrscht (siehe Fig. 19 und 27). Sie stellen sich also als dreikantige Schienen dar. Sie werden zu beiden Seiten des Schienenstapels gelagert (siehe Fig. 26).
Und z-%var sind sie miteinander parallel laufend so dicht neben einander angebracht, da.ss die Hakenschiene 113 nur so viel Spielraum für ihre Bewegung hat, um dem vorgeschobenen Haken 111 aus zuweichen, damit dieser sich verankern kann.
Ist zum Beispiel die Schiene für die Leuchtbuchstaben E zum Kontakt der Licht- lontakthebel eingestellt,, so ruht ihr Haken 111 jenseits des Hakens 113, mit diesem ver ankert. Wird aber eint. anderer Haken 111 jetzt durch seinen angezogenen Anker 109 vorgeschoben, zum Beispiel derjenige der J- Schiene" so wird durch diesen das federnde Widerlager 113 zur Seite gedrückt und der Haken der E-Schiene gleitet aus der Ver ankerung mit 113. und verankert sich mit dem Haken 11<B>2</B>, hält aber die zugehörige Spiralfeder trotzdem fortgesetzt unter Zug.
Um nun die E-Sehiene in die Ruhelage zurückzubringen, das heisst die Anzeige aus zulöschen, wird der Elektromagnet 11.8 (Fig. 26) erregt. Dieser zieht den Haken 112 mit telst des Ankers 119 und der Stange 120 zu rück und da gleichzeitig der Anker l (Fig. 1.8 und 19) angezogen wird, wenn nämlich Elektromagnet in mit 118 in derselben Lei- tung liegt, kehrt die E-Schiene in ihre Ruhe lage zurück, und so erlöschen alle Licht felder.
Der Hebelarm 102 bis 104 aber ist mit dem Hebelarm 102-103 nicht fest verbunden, sondern durch Widerlager und Sperrfeder gehalten. Daher wird der Anker haken bezw. die Sperrschiene 110 durch die Knagge 108 der zurückfedernden E-Schiene zur Seite geworfen.
Hierdurch wird die J- Schiene, die zur Zeit dem Federanzuge unter liegt, freigegeben und zieht die entsprechen den Lichtkontakthebel in die Kontaktstel, lung, und so leuchtet auf dem Lichtfelde statt des<B>E</B> das<B>J</B> auf, resp. die soeben vorbe reitete Nachricht oder Reklame.
Da infolge des Hervortretens der Schiene a2 der Hebelarm 106-107 bei 106 vorge schoben wird, das Hebelgestänge 102, 103 und 105 daher in die in Fig. 25 durch strich punktierte Linien angegebene Lage gerät und der Ankerkasten 110 (Fig. 25) sich wieder über die gnagge 108 legt, so werden sämt liche nicht herausgezogenen Schienen wieder verankert. Daher kann, während das J leuch tet, zum Beispiel ein N nur durch den elasti schen Anker latent eingestellt werden. Der J-Haken 111 sinkt dann in die erste Veran kerung, nämlich die mit 112, und fällt bei darauf folgender Erregung des Elektromag netes 118 und des Ankers 119 in die Ruhe lage.
Würde aber statt des N nochmals das J für die darauf folgende Nachricht oder Re klame eingestellt, so bleibt der J-Haken 111 in der zweiten Verankerung, der mit<B>113,</B> und geht bei Erregung des Elektromagnetes 11.8 nicht in die Ruhelage, sondern. das<B>J</B> leuchtet in der folgenden Nachricht weiter.
Um auch bei Schluss des Nachrichten dienstes die mit dem Anker 113 verankerten Haken freizumachen, wird der Elektromag net 121 erregt, welcher den Anker 122 an zieht und den verankerten Haken freimacht. Gleichzeitig wird der Elektromagnet 118 durch Niederdrücken seiner Taste erregt, der mit dem Elektromagnet m in einer und der selben Leitung liegt. Dadurch wird auch der Anker 112 zurückgezogen und die Schienen kehren sämtlich in ihre Ruhelage zurück.
Nach dem Vorstehenden wird nur die erste Nachricht nach einzelnen aufeinander folgenden Schriftzeichen eingestellt, während die andern gleich apf einmal aufglühen. Um auch die erste Nachricht oder Reklame des betreffenden Abends gleich im Ganzen auf glühen zu lassen, kann man entweder mit einer der ständigen Reklame beginnen, oder man betätigt für alle Felder je eine Leer schiene a4 (Fig. 28), das heisst eine solche, die, weil zum Beispiel an den Knaggen e, f, <I>g, f f</I> (Fig. 19) entlang nur ein einziger lan ger Schlitz in der betreffenden Stellschiene sich befindet,
auf diese gnaggen e, f,<I>g, f f</I> und Lichtkabel h, <I>i, k, f f</I> keine Wirkung hat, sondern nur die Verankerung der Stell hebel 102 bis 107 (Fig. 25 und 26) bewirkt. Diese Schienen müssen auch da gezogen wer den, wo in der Nachricht oder Reklame ein Zwischenraum zwischen zwei Worten auf tritt, also zum Beispiel zwischen den einzel nen Worten.
Es sei noch bemerkt"dass die Stellschienen cc2 (Fig. 18 und 19) auch auf die hohe Kante gestellt (Fig. 32 und 3,3) und mit keilförmi gen Ansätzen 141 (Fig. 23 bis 33) versehen werden können, so d-ass diese Ansätze, wenn die Schiene nach rechts gezogen wird, federnde Hebel auseinanderdrücken und da durch mit federnden leitenden: Widerlagern, Elektroden 143, Kontakt gewinnen.
Die übrigen Formierungen bleiben dabei dieselben wie die beschriebenen, besonders die Vorbereitung der folgenden Nachricht bezw. Reklame. Die Leerschiene stellt sich hier als eine solche dar, die keine Ansätze hat. Die Abstellung erfolgt in jedem Falle durch Zurückziehung der Stellschiene.
Die Einstellung der Brücken kann mit Hand, wie in den Fig. 10 und 11 gezeigt ist, oder maschinell bewirkt werden, wie die Fig. 29 und 29a zeigen. Die Stossstangen von <I>N, 0, P, f f</I> (Fig. 10) bis zur Zahl- der ver wendeten Lichtbuchstabenfelder, werden an einem Rahmen j angebracht, mit ent- Sprechenden Kontaktrahmen q (rig. 10 und 11) versehen, durch welche beim Nieder drücken dieser Tasten N usw., die entspre chenden, zu den einzelnen Lichtfeldern füh renden Leitungen geschlossen werden.
Will man die Brückenkontaktrahmen nicht in der vollen Zahl der Lichtfelder, sondern nur etwa für je eine Reihe der Lichtfelder ausführen, so wird der Rahmen j mittelst des Schlittens d nach vorn und nach rückwärts verschiebbar gemacht, und zwar durch die Zähnräder e, die von der Achse c gesteuert werden.
Um den Rahmen j dabei festzu stellen, wird er mit Druckfedern (Fig. 16) versehen,die bei der Vor- und Rückwärtsbe wegung, des Rahmens an den geeib eten Stel len in eine Vertiefung einsinken und so den Rahmen feststellen. Anderseits kann dazu eine von den Schlossriegeln her bekannte Stellvorrichtung benutzt werden (Fig. 17), welche mit -der Achse c (Fig. 10) verbunden, den Rahmen j zu seiner Verwendung für d r verschiedenen Reihen der Lichtfelder ganz feststellen würde.
Eine Abart der mit Hand einstellbaren Brücken ist in Fig. 11 gezeichnet. Die Stoss stangen bezw. Tasten sind hier so. ange bracht, dass, wenn die eine Taste hinunterge- drückt wird, die benachbarten Tasten empor gehoben werden.
Dies geschieht dadurch, dass die Stossstangen untereinander durch Doppel hebel verbunden sind, ev, <I>x,</I> y usw. und beim Hinunterdrücken der einzelnen Taste durch den Schlitz a eine mit der niedergedrückten Taste verbundene Knagge die beiden benach- barten Tasten durch Druck auf die Hebel köpfe ss aus der Kontaktstellung entfernt, ohne dass die übrigen Tasten dadurch nieder gedrückt werden. Diese Formierung der Brücken ermöglicht es, jede beliebige Brücke ausser der Reihe einzustellen.
Sie kann neben der im folgenden beschriebenen automatischen Brückenbildung geführt werden.
Automatisch, nach der Reihenfolge der Lichtfelder, sind die Brücken von jeder Taste aus. einstellbar, einerseits mechanisch,, ander seits elektrisch. Die mechanische Einstellung kann durch eine Taste 123 '(Fig. 29) erfolgen, deren Stossstange 124 in einen Keil 125 aus läuft. Dieser verschiebt beim Niedergehen einen Hebel 12.6 (vergleiche Fig. 30) welcher durch die Schiebklinke 127 ein Rad 128 je um einen Schritt dreht.
Von diesem Rade wird eine Kontaktzunge 129 mitgeführt, deren Spitze 130, durch die schrittweise Bewegung des Rades l28 von Konta.ktplättehen zu Kontaktplättchen 131, 132 usw. geführt wird. Diese Kontaktplätt chen sind leitend verbunden mit stationären Elektromagneten 137 (Fig. 31), die bei jeder bezüglichen Leitungsunterbrechungsstelle an geordnet sind und je einen Hebel 138, 139, 140<B><I>ff,</I></B> steuern, wobei sie mit ihrem Hebel kopf 140 je eine Brücke niederdrücken und so schrittweise die Tastkontakte der Schreib maschine mit den Lichtkontaktankerhebeln 1 bis 81 (Fig. 3)
oder mit den Magneten der Stellschienen b (Fig. 19) leitend verbinden.
Das gerade eingestellte Lichtfeld ist an Zahlen zu erkennen, die auf dem Rade 128 angebracht sind und in einem Ausschnitte des Hebels 126 (Fig. 30) sichtbar werden.
Der Hebel 126 (Fig. 30) kann aber, wie in Fig. 29a gezeigt, auch durch jede Taste elektrisch gesteuert werden.
Die Bewegung der Zungenspitze 130 (Fig. 30) wird, wie Fig. 34 der Gesamtzeich nung. darstellt, durch den von der niederge drückten Taste<I>(N, 0, P, ff)</I> der Schreibma schine (Fig. 6) mittelst der Kontaktplatte q mit den Elektroden 200 und 201 (Fig. 34) der Leitung 16a zuerst gebildeten Kontakt schluss herbeigeführt, erfolgt also, bevor die von den Leitungsdrähten 202 f f und 203 f f weiter als q von 200 und 201 abstehenden Knaggen r, <I>s, f f</I> ihre zugehörigen Leitungs drähte 202 und 203 berühren, d. h.
bevor noch diejenigen Kontakte gebildet werden, die sich auf die synthetische Bildung des ge wünschten Buchstabens beziehen. Der durch den Kontaktschluss 200 und 201 erregte Elek tromagnet zieht einen mit dem Hebelarm 126 verbundenen Anker an (Fig. 29a) und führt so dieselbe Bewegung dieses Hebelarmes her bei, die, wie beschrieben, auch von dem Keil 125 bewirkt werden kann. Die elektrische Steuerung der Brücken erlaubt es, diese sowie die Lichtkontaktanker der einfachen Lichtkontakthebelgruppen in die nächste Nähe der .Lichtfelder zu ver legen.
In Fig. 35: ist eine Gesamtansicht des Be triebes mit Stellschienen dargestellt, von denen die Lichtkontakthebel gesteuert wer den. Die Schreibmaschinenkontakte reduzie ren sich hier auf jene nach der Form der Fig. 20.
Der Umstand, dass die Kontakte q der die Drehscheibe 128 (Fig. 34) steuernden Ströme durch die Tasten auch hier<I>früher</I> gebildet werden als die Kontakte r, welche die zu den Magneten S der Stellschienen (Fig. 18 und 19) zu führenden Ströme aus lösen, ist hier aus den verschiedenen Entfer nungen der bezüglichen Kontaktdrähte 200, 202<I>f f</I> und 201, 203<I>f f zu</I> den Tasten er sichtlich.
Es ergeben sich aus dem Vorstehenden brauchbare Zusammenstellungen der Schalt elemente, wie: <I>1.</I> Lampen in beliebig vielen Universal- Lichtbuchstabenf eldern.
2. Lichtankerhebel, je ein Satz (oder Gruppe) für je ein Lichtfeld, jeder Hebel kontakt kann mit der betreffenden Lampe des zugehörigen Lichtfeldes dauernd leitend verbunden werden.
<I>3.</I> Brücken, die zu je einer Gruppe von Nr. 2 führen.
<I>4.</I> Schreibmaschine, deren Tasten mit Kontaktrahmen bezw. mit Kontaktschienen oder Stossstangen zwangsläufig verbunden sind, und welche Kontaktknaggen q, <I>r, s, f f</I> (Fig. 34) führen, die, vorgestossen, die leiten den Verbindungen bezüglicher Drahtleitun gen nach Fig. 34 herstellen, welche zuerst die bestimmte Brücke einstellen und dann die zu dem bestimmten Schriftzeichen gehö rigen Lampen.
Ferner: <I>1.</I> Lamven.
<I>2.</I> Lichtko-ntakthebel, von Stellschienen gesteuert, je ein Satz für ein Lichtfeld, und wenn man will, mit elastischen Zwischen- gliedern zur latenten Einstellung einer neuen Nachricht, während die alte leuchtet.
<I>B.</I> Brücken, je- eine für ein Lichtfeld, entweder mit Hand oder von<I>einer</I> oder von <I>jeder</I> Taste der Schreibmaschine gesteuert.
<I>4. Schreibmaschine</I> mit Tasten, die hin untergedrückt<I>einen</I> Kontakt für die Brük- kensteuerung und einen für das Schrift zeichen bilden.
Ferner: <I>1.</I> Lampen.
<I>2.</I> Lschtankerhebel, die Zahl ihrer Grup pen gleich der Zahl der Lichtfelder.
<I>3.</I> Brücken, je eine für ein Lichtfeld.
4. Lichtkontakthebel (Fig.18 und 19), von Stellschienen gesteuert, mit automatischem Rückgäng der Schienen, eine<I>einzige Gruppe,</I> oder<I>statt dieser</I> eine elektrisch steuerbare Schreibmaschine nach Fig. 6 und 7.
<I>5.</I> Schreibmaschine nach Fig. 20, mit Handbetrieb.
Electric holding device for electric letter advertising, which is controlled by the keyboard of a typewriter. The invention relates to an elec tric switching device for electric light letter advertising, which is controlled by the keyboard of a typewriter, through which the lamps belonging to characters ge of universal light fields are switched on or off. Any advertisement or advertisement can be placed on several rows of by means of light writing. Light fields are demonstrated.
The invention is shown in drawings in 35 figures, for example. 1 and 2 show a universal light letter field with the supply lines, FIG. 3 shows a row of light armature levers and a storage rail, FIGS. 4 and 5 show details of the contact device from FIG. 3, FIG. 6 shows a row of keys on the relevant typewriter, FIG 7 and 8 the mode of operation of the buttons with contact frames, contact springs and contact plates,
9 shows the line system, leading from the keys to the light fields, with the interruptions, FIG. 10 "bridges", intended to bridge the interruptions in the lines and thus establish the connection between the typewriter and the light fields, FIG. 11 and 12 the setting of the bridges by hand, FIG. 11 with visible identification of the set bridge, FIGS. 13 to 15 contact frames for the bridges and for the typewriter keys,
16 and 17 the fixing of the bridges according to the rows, FIGS. 18 and 19 stacked adjustment rails for controlling the light contacts, FIG. 20 the typewriter when the adjustment rails are used, FIG. 21 the mounting of electromagnets leading the adjustment rails,
22 and 23 show a method of automatic operation of the illuminated advertising which derives from the system of the positioning rails, FIGS. 24 to 27 a latent setting of a new advertisement while the old one is lit, FIG. 28 the compilation of the types of positioning rails, FIGS. 29 through 31 the control of the bridges from the keys of the typewriter, FIGS. 32 and 33 a different design of the adjustment rails,
Fig. 34 shows a compilation of the overall operation when setting by light anchor lever, Fig. 35 shows a compilation of control of the adjusting rails.
In order to be able to control universal light fields (Fig. 1 and 2) of a light letter advertising system by a typewriter, one must have a means that enables electromagnetic pulses to be sent through lines emanating from the typewriter as far as <I> to the </I> parts of the apparatus , namely those electromagnets, 1 to 16 <I> ff </I> (Fig. 3) and <B> 8 </B> (Fig. 19) to bring up individual specific light fields, the excitation of which those switching levers n (Fig. 3 and 18) h .. <I> i, k,
f f </I> (Fig. 19) makes contact, which in the desired universal light field (Fig. 1 and 2) certain, one of the depressed th key of the typewriter correspond to the light letters, synthetic light bulbs ignite for any length of time.
So the means must be found by which any light field in the system can be conductively connected to lead wires of the typing machine through which the control of the light bulbs is supposed to take place.
These means are the "bridges" called devices, which are switching devices which bridge interruptions <I> t, 14, v, ff </I> (Fig. 9) of wires brought to the typewriter (see also Fig. 7), close these interruptions conductive. In. in the same way line interruptions are closed by the keys of the Typemachine (see Fig. 6, 7, 8, 10, 13, 14, 15).
Of course, the bridges can be made in such a way that the lead wires fed in on one side run out in contact springs, the ends of which are attached to float over the lead ends following the break, so that the contact springs, when pressed down, close the break in a conductive manner. Likewise, contact frames (FIG. 34) resting on one side of the interruption can be pushed over by the lever 138, 139, 140 to the other side.
The bridges close all to the light bulbs respectively. to the wires leading these controlling electromagnets, so that the lines closed by the contacts of the typewriter (Fig. 6 and Fig. 20), which only relate to the lamps belonging to the specific characters, and only use the existing lines , have the opportunity to ignite each lamp belonging to them, i.e. to choose between the lamps of the light fields.
The lamps 1. to 81 of the light fields, Fig. 1. (27 lamps are sufficient for a universal light field), with the mediation of the aforementioned contact lever n (Fig. 3 and 18) h., <I> i. k, f f </I> (Fig. 19) is fed by a corresponding current source.
This light contact lever 7a (Fig. 3, 18 and 19) can either, as shown in Fig. 3, directly, by means of electromagnets 1 to 81 (Fig. 3) by the current closed by the button in the contact position, as a light anchor lever , or indirectly, can be controlled mechanically by adjusting rails cal (Fig. 18 and 19).
The light contact armature levers controlled by the electromagnets 1 to 81 (FIG. 3) have magnetic armatures h, i, <I> f </I> (FIG. 3) and close the current leading to one lamp each by their attraction.
The contact levers n (FIGS. 3, 18 and 19) belonging to each light field are <I> in. arranged in a straight row </I> and dominated by a rail a1 (FIG. 3), which is connected by lugs e, <I> f, g, <B> ff, </B> </I> to the levers n are attached and protrude beyond the upper surface of the rail, the lever returns to its rest position when the electromagnet m is excited and the armature Z connected to the rail is pulled.
In the idle state, the lugs of the contact levers of the group (Fig. 3) are on the left side of slots or sections of the storage rail d. As a result, they can move freely during the adjustment movement to the right, so that, when set to contact, they just touch the right abutment of the rail or stop shortly before it. These :
Rail d can also be designed so that it, at its right end with an anchor 109 (Fig. 18 and 19, 24, 25, 26) connected directly or through lever linkage, can also be used to adjust the contact lever by the control rails & (Fig. 18 and 19) are stored in stacks and guides so that they do not touch and interfere with each other (Fig. 12 and 19).
The lugs e, f, <I> g, ff </I> (Fig. 19) that extend through the slots of all the rails, above and below the contact levers n: are taken along by the adjusting rail a2, namely by each of these rails, which is pulled to the right.
Each of them uses the lugs to actuate those contact levers which correspond to the button that has been struck and accordingly also ignite those lamps of the particular light field which let this desired character shine out of the lamp group. With this movement of an adjusting rail a2, the remaining
Adjusting knobs e, f, <I> g, f f </I> (Fig. 19) not belonging to the character in question;
shifted or even just touched, since the slots of the adjusting rails, that is to say also of the non-moving ones, the adjusting lugs h, e, <I> f, g, ff </I> (FIG. 19) carried along by the moving rail a2 by their extension to the right to provide the necessary space for their movement (Fig. 28).
To return the set adjusting rail of a stack, the rail designated as a 'in FIG. 28 can be used.
It occurs only once in each group (Fig. 18 and 19), lies with its right abutment against all the adjusting lugs, offers, expanded to the left, space for the unmoved adjusting lugs to remain unaffected when they itself is shifted, and is taken along by every moving pin to the right, -to be withdrawn by an armature b and electromagnet m as soon as the currently lit letter is to go out,
with its right wall to grab all the moving adjusting lugs and bring them and the previously moved adjusting rail back to their rest position.
It can be seen that when using the light anchor lever groups (FIG. 3) the contact plates <I> q </I> of the keys <I> N, O, P, ff </I> of the typewriter (FIG. 6) so many contact springs (compare FIGS. 8 and 13 to 15) must have, as the letter in question that the key expresses, lamps and, accordingly, contact armature levers belong.
If, however, light contact lever groups controlled by adjusting rails a2 (FIGS. 18 and 19) are used to control the lamps, a single contact formation is sufficient for each key of the typewriter, because this only applies to the Adjustment of a single adjustment rail,
by means of which all of the contact closures of the light contact levers (FIG. 18) required for the formation of the desired character are effected (FIG. 20).
The operating rails are operated by electric magnets S (Fig. 18 and 19), the armature 109 of which is connected to them directly or by lever rods and, together with their electromagnets, are mounted around the group of operating rails (Fig. 2 @ 1). Their effect is the same as that of the keys on the typewriter (Figs. 6 and 7).
Such a typewriter with electromagnetic actuation can occasionally also be used instead of a group of adjusting rails (FIGS. 18 and 1: 9).
Therefore, you can control the: groups of light <I> anchor levers </I> with a single group of light contact levers (Fig. 18 and 19), i.e. place them between the typewriter and the groups of light anchor levers and use the typewriter (Fig . 20) control the light contact levers while the bridges between the light contact lever group and the light anchor lever groups are set.
Instead of the ei-ne-ra light contact lever group, an electrically controllable typewriter (Fig. 6) controlled by the manually operated typewriter can also be used.
This way, long lines can be avoided, as all switching parts with many wires can be placed in close proximity to the light fields.
For frequently repeated advertisements, special direct lines to the electro magnets S of the .Switch rails a 'can be laid, the electrodes of which lie on the insulating layer of a shaft and slide on contact surfaces z by rotating the shaft (Fig. 2 <U>) </ U> and 23). This closes the lines leading to the magnets S of the adjusting rails a2 (FIGS. 18 and 19) and the entire display flashes immediately. The shutdown is done in the other way.
During the time that a advertisement is lit, a new message can be set latently in the following manner by means of the adjustment rail groups (FIGS. 18 and 19), which immediately flashes when the preceding display is raised.
For this purpose, the anchors 109 of the rails a2 of FIGS. 18, 1.9 and 21, which are subject to the electromagnetic suit, are also included. The rails are not firmly connected, but in such a way that there is a resilient intermediate member between them and the associated rail, for example a spiral spring 1.01 (Fig. 24).
Furthermore, the device is made that by means of a lever rod 102 to 107 (FIG. 25) through a catch 108 which is attached to each rail, and by means of the hook 110; which sits as a rail at the tip of the lever arm 102 to 104, in the event that one of the rails (Fig. 18 and 19) is preferred for setting a character, all other rails are prevented from these movements.
Furthermore, all the anchors 109 (FIGS. 25 and 26) which displace the rails a = for the contact position of the light contact levers are connected in an articulated manner or in some other way, for example with a linkage 110a (FIGS. 25 and 26) whose tips each have a near 111 (FIG. 26), which is suitable for sliding up onto other hooks 112 and 113 (FIG. 26) which can be slid to the side and to anchor with one of them.
The hooks 112 and 113 (Fig. 26) are designed as rails, each on a resilient rod 114 to 117 (Fig. 9-7) </B> in one length which dominates all the superposed rails a2 (see FIGS. 19 and 27). They therefore appear as triangular rails. They are stored on both sides of the rail stack (see Fig. 26).
And z-% var they are attached to each other running parallel to each other so closely that the hook rail 113 only has enough leeway for its movement to evade the advanced hook 111 so that it can anchor itself.
If, for example, the rail for the illuminated letters E is set to contact the light contact lever, its hook 111 rests on the other side of the hook 113, anchored to it. But is united. Another hook 111 is now advanced through its tightened anchor 109, for example that of the J-rail "so the resilient abutment 113 is pushed to the side by this and the hook of the E-rail slides out of the anchorage with 113. and anchored with the Hook 11 <B> 2 </B>, but still keeps the associated spiral spring under tension.
In order to bring the E-Sehiene back into the rest position, that is to say to extinguish the display, the electromagnet 11.8 (FIG. 26) is excited. This pulls the hook 112 back by means of the armature 119 and the rod 120 and since the armature 1 (FIGS. 1.8 and 19) is attracted at the same time, namely when the electromagnet is in the same line with 118, the E-rail reverses into their rest, and so all light fields go out.
The lever arm 102 to 104, however, is not firmly connected to the lever arm 102-103, but is held by an abutment and a locking spring. Therefore, the anchor will hook or. the locking rail 110 thrown aside by the catch 108 of the resilient E-rail.
This releases the J-rail, which is currently subject to the spring tightening, and pulls the corresponding light contact lever into the contact position, and so the <B> J <lights up on the light field instead of the <B> E </B> / B> on, resp. the message or advertisement just prepared.
Since, as a result of the protrusion of the rail a2, the lever arm 106-107 is pushed forward at 106, the lever linkage 102, 103 and 105 therefore gets into the position indicated by dashed lines in FIG. 25 and the anchor box 110 (FIG. 25) is again places over the gnagge 108, all rails that have not been pulled out are anchored again. Therefore, while the J is lit, an N, for example, can only be set latently by the elastic anchor. The J-hook 111 then sinks into the first anchorage, namely the one with 112, and falls into the rest position when the electromagnet 118 and the armature 119 are subsequently excited.
If, however, the Y were set again for the following message or advertisement instead of the N, then the J-hook 111 remains in the second anchorage, the one with <B> 113, </B> and does not go into when the electromagnet 11.8 is excited the rest position, rather. the <B> J </B> remains lit in the following message.
In order to free the hooks anchored to the armature 113 even at the end of the news service, the electromag net 121 is energized, which pulls the armature 122 on and releases the anchored hook. At the same time, the electromagnet 118 is energized by depressing its button, which is in one and the same line with the electromagnet m. As a result, the armature 112 is also withdrawn and the rails all return to their rest position.
According to the above, only the first message is posted after individual successive characters, while the others immediately glow once. In order to let the first message or advertisement of the evening in question glow as a whole, one can either start with one of the permanent advertisements, or one presses a blank a4 for each of the fields (Fig. 28), i.e. one that because, for example, there is only a single long slot in the relevant adjusting rail along the lugs e, f, <I> g, ff </I> (Fig. 19),
on these gnaggen e, f, <I> g, ff </I> and light cables h, <I> i, k, ff </I>, only the anchoring of the control levers 102 to 107 (Fig. 25 and 26). These rails also have to be drawn where there is a space between two words in the message or advertisement, for example between the individual words.
It should also be noted "that the adjusting rails cc2 (Fig. 18 and 19) can also be placed on the high edge (Fig. 32 and 3, 3) and provided with wedge-shaped projections 141 (Fig. 23 to 33), so d -ass these approaches, when the rail is pulled to the right, push apart resilient levers and then through with resilient conductive: abutments, electrodes 143, gain contact.
The other formations remain the same as those described, especially the preparation of the following message respectively. Advertising. The empty rail presents itself here as one that has no beginnings. In any case, parking is carried out by pulling back the adjusting rail.
The adjustment of the bridges can be effected by hand, as shown in Figures 10 and 11, or by machine, as shown in Figures 29 and 29a. The bumpers from <I> N, 0, P, ff </I> (Fig. 10) to the number of light letter fields used are attached to a frame j with corresponding contact frames q (rig. 10 and 11 ) provided, by which when pressing these keys N etc., the corre sponding lines leading to the individual light fields are closed.
If you do not want to make the bridge contact frame in the full number of light fields, but only approximately for one row of light fields each, the frame j is made movable forwards and backwards by means of the carriage d, namely by the gear wheels e, which are driven by the Axis c can be controlled.
In order to determine the frame j here Festzu, it is provided with compression springs (Fig. 16), which sink into a recess during the fore and aft movement of the frame at the geeib eten Stel and thus determine the frame. On the other hand, an adjusting device known from lock bolts can be used for this purpose (FIG. 17), which, connected to axis c (FIG. 10), would completely fix frame j for its use for d r different rows of light fields.
A variant of the manually adjustable bridges is shown in FIG. The bumpers respectively. Buttons are like that here. it is advisable that when one key is depressed, the adjacent keys are raised.
This happens because the bumpers are connected to each other by double levers, ev, <I> x, </I> y etc. and when the individual button is pressed down through the slot a, a lug connected to the pressed button, the two neighboring ones Buttons are removed from the contact position by pressing the lever heads without the other buttons being depressed. This formation of the bridges makes it possible to set any bridge out of sequence.
It can be carried out in addition to the automatic bridging described below.
The jumpers for each key are automatic, according to the order of the light fields. adjustable, mechanically on the one hand, electrically on the other. The mechanical setting can be made by a button 123 '(FIG. 29), the push rod 124 of which runs into a wedge 125. When going down, this moves a lever 12.6 (see FIG. 30) which, through the sliding pawl 127, rotates a wheel 128 by one step.
A contact tongue 129 is carried along by this wheel, the tip 130 of which is guided from contact plates to contact plates 131, 132 etc. by the step-by-step movement of wheel 128. These contact plates are conductively connected to stationary electromagnets 137 (FIG. 31), which are arranged at each related line interruption point and each control a lever 138, 139, 140 <B> <I> ff, </I> </B> , where they press down a bridge with their lever head 140 and so step by step the tactile contacts of the typewriter with the light contact armature levers 1 to 81 (Fig. 3)
or conductively connect with the magnets of the adjusting rails b (Fig. 19).
The light field that has just been set can be recognized by numbers that are attached to the wheel 128 and are visible in a section of the lever 126 (FIG. 30).
The lever 126 (FIG. 30) can, however, as shown in FIG. 29a, also be electrically controlled by each key.
The movement of the tongue tip 130 (FIG. 30) is, like FIG. 34 of the general drawing. represents by the depressed key <I> (N, 0, P, ff) </I> of the typing machine (Fig. 6) by means of the contact plate q with the electrodes 200 and 201 (Fig. 34) of the line 16a first formed contact is brought about, that is, before the lugs r, <I> s, ff </I> protruding further than q from the line wires 202 ff and 203 ff touch their associated line wires 202 and 203, d. H.
before those contacts are made that relate to the synthetic formation of the desired letter. The electromagnet excited by the contact closure 200 and 201 attracts an armature connected to the lever arm 126 (FIG. 29a) and thus leads to the same movement of this lever arm that, as described, can also be brought about by the wedge 125. The electrical control of the bridges allows them and the light contact anchors of the simple light contact lever groups to be placed in the immediate vicinity of the light fields.
In Fig. 35: an overall view of the loading is shown with adjustment rails, of which the light contact lever is controlled who the. The typewriter contacts are reduced here to those in the form of FIG. 20.
The fact that the contacts q of the currents controlling the turntable 128 (FIG. 34) through the keys are also formed <I> earlier </I> here than the contacts r, which are connected to the magnets S of the adjusting rails (FIG. 18 and 19) to trigger currents, can be seen here from the various distances of the relevant contact wires 200, 202 and 201, 203 to the keys.
The above results in useful combinations of the switching elements, such as: <I> 1. </I> lamps in any number of universal light letter fields.
2. Light anchor levers, one set (or group) each for one light field, each lever contact can be permanently connected to the relevant lamp of the associated light field.
<I> 3. </I> Bridges that each lead to a group of no. 2.
<I> 4. </I> Typewriter, the keys with contact frames or are inevitably connected to contact rails or bumpers, and which contact lugs q, <I> r, s, ff </I> (FIG. 34) lead, which, pushed forward, lead to the connections with respect to wire lines according to FIG. 34, which first set the specific bridge and then the lamps belonging to the specific character.
Also: <I> 1. </I> Lamven.
<I> 2. </I> Light contact lever, controlled by adjusting rails, one set each for a light field, and if you want, with elastic links for the latent setting of a new message while the old one lights up.
<I> B. </I> Bridges, each one for a light field, controlled either by hand or by <I> one </I> or by <I> each </I> key of the typewriter.
<I> 4. Typewriter </I> with keys which, when pressed down, form <I> one </I> contact for the bridge control and one for the characters.
Also: <I> 1. </I> lamps.
<I> 2. </I> Fire tanker lever, the number of their groups equals the number of light fields.
<I> 3. </I> Bridges, one each for a light field.
4. Light contact lever (Fig. 18 and 19), controlled by adjusting rails, with automatic return of the rails, a <I> single group </I> or <I> instead of this </I> an electrically controllable typewriter according to FIG. 6 and 7.
<I> 5. </I> Typewriter according to Fig. 20, with manual operation.