CH116667A - Olkühlanlage, bei welcher Kühlöl zeitweise zwangsläufig durch Ölkühler gepumpt wird und zeitweise infolge seiner natürlichen Umwälzung in Umlauf ist. - Google Patents

Olkühlanlage, bei welcher Kühlöl zeitweise zwangsläufig durch Ölkühler gepumpt wird und zeitweise infolge seiner natürlichen Umwälzung in Umlauf ist.

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CH116667A
CH116667A CH116667DA CH116667A CH 116667 A CH116667 A CH 116667A CH 116667D A CH116667D A CH 116667DA CH 116667 A CH116667 A CH 116667A
Authority
CH
Switzerland
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oil
pump
circulation
cooling system
cooling
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Application number
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English (en)
Inventor
Oerlikon Maschinenfabrik
Paul Guettinger
Original Assignee
Oerlikon Maschf
Paul Guettinger
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/08Cooling; Ventilating
    • H01F27/10Liquid cooling
    • H01F27/12Oil cooling
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K9/00Arrangements for cooling or ventilating
    • H02K9/19Arrangements for cooling or ventilating for machines with closed casing and closed-circuit cooling using a liquid cooling medium, e.g. oil

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description


      Ölkühlanlage,    bei     welcher        Kühlöl    zeitweise     zwangsläufig    durch     Ölkühler    gepumpt       wird    und zeitweise infolge seiner     natürlichen        Umwälzung    in Umlauf ist.    Wie bekannt, wird, zum Beispiel bei  grösseren Transformatoren mit Ölkühlung,  dem Öl durch Kühler     (Radiatoren)    ein Teil  seines Wärmeinhaltes entzogen, um den  Transformator auf zulässigen Temperaturen  zu halten. Das Öl muss somit durch die Küh  ler geleitet werden. Dieser Ölumlauf kann  durch die natürliche Umwälzung erfolgen,  oder mit Hilfe einer Pumpe.

   In vielen Fäl  len wird die natürliche Ölumwälzung ge  nügen. Es kann aber der Fäll eintreten, dass  während der heissen Jahreszeit die Tempe  ratur des Kühlmediums, welches dem Öl im  Ölkühler (Radiator) die Wärme abnimmt,  zu hoch wird. Diese Temperaturerhöhung  kann nun wieder ausgeglichen werden, in  dem man mehr Öl durch den Kühler  fliessen lässt. Zu diesem Zwecke schaltet man  eine Förderpumpe in die     Olumlaufleitung     ein. Diese Förderpumpe soll aber so ein  gebaut sein, dass sie den natürlichen     Öl-          umlauf    nicht stört, zum Beispiel nach     Abb.    1  in einer zur Hauptleitung 25 parallel  geschalteten Leitung. Während des natür-    liehen Ölumlaufes bleiben die Schieber 1, 2  und 3 ganz offen.

   Natürlich könnten die  Schieber 2 und     ä    auch weggelassen werden;  nur muss dann bei einer allfälligen Ausbes  serung der Pumpe 4 das<B>01</B> in der Haupt  leitung abgelassen werden, was oft sehr um  ständlich und zeitraubend ist.   Nun kann es vorkommen, dass während  :der Sommerzeit die Temperatur des Kühl  mediums, welches dem Ölkühler (Radiator)  die Wärme abnimmt,     einige    Tage sehr hoch  ist, dann aber wieder einige Tage tief; oder  während des Tages hoch und während der  Nacht tief, so dass es keinen Zweck hat, die  Pumpe immer laufen zu lassen. Auch kann  die Belastung des Transformators die Nacht  durch sehr klein sein, so dass der natürliche  Ölumlauf genügt.

   Das viele Öffnen und  Schliessen des Schiebers 1 von Hand wird  aber meistens unbequem sein, so dass man  lieber die Pumpe immer laufen lässt, was  aber einer Energieverschwendung gleich  kommt.  



  Zweckmässig wird es nun sein, den           Sehieber    1 selbsttätig öffnen oder schliessen  zu lassen, sobald die Pumpe 4 ein- oder aus  geschaltet wird. Die beiden     Schieber    2 und 3  können immer offen bleiben. Durch dieses  selbsttätige Öffnen und Schliessen des Schie  bers 1 wird auch bei einem     Mangelhaftwer-          den    der Pumpe 4 der natürliche     Ölumlauf     wieder eingeschaltet.  



  Die den Gegenstand der vorliegenden  Erfindung bildende     Ölkühlanlage    besitzt       deshalb    eine Vorrichtung, die das Kühlöl in  Abhängigkeit des Betriebszustandes der  Pumpeneinrichtung umleitet. An Stelle des  Schiebers 1 kann man nun, wie     Abb.    2 an  einem Ausführungsbeispiel schematisch zeigt,  eine drehbare Drosselklappe 5 anordnen.  Am     Ölaustritt    des Pumpenstutzens 6 ist ein  Kolben 7 angeordnet. Am Kolben 7 ist eine  Stange 8 befestigt, mit einem Kolben 9, auf  welchem eine Feder 10 lastet. Gleitbar auf  der Stange 8 ist eine Zahnstange 11, welche  mittelst einer Feder 12 gegen einen     Anpass     13 der Stange 8 gedrückt wird.

   Die Zahn  stange 11     gmeift    in ein Zahnrad 14, welches  auf der Drehachse der Drosselklappe 5 fest  sitzt. Der Raum über dem Kolben 9 ist mit  dem     Saugstutzeh    15 der Pumpe 4 durch  eine Leitung 16 verbunden. In diese Lei  tung 16 ist noch ein Absperrventil 17 ein  gebaut, welches aber nur bei der Demontage  der Pumpe 4 geschlossen wird.  



  Die Vorrichtung arbeitet nun wie folgt:  Die Schieber 2, 3 und 17 sind immer ge  öffnet. Bei Stillstand der Pumpe 4 hält die  Feder 10 die Drosselklappe 5 in geöffneter  Stellung. Wird nun die Pumpe 4 in Be  trieb gesetzt, so entsteht im Stutzen 6 der  Pumpe 4 ein     Überdruck,    welcher den Kol  ben 7 nach oben schiebt und damit die  Drosselklappe 5 in die Schliesslage. Der  Durchgang für das 01 aus dem Stutzen 6  wird aber erst dann freigegeben, wenn die       Drosselklappe    5 die Leitung 25 ganz ab  schliesst. Sobald nämlich die Drosselklappe 5  schliesst, drückt der Kolben 7 die vor  gespannte Feder 12 noch mehr zusammen,  während die Zahnstange 11 durch die Dros  selklappe 5 festgehalten wird.

   Die Stange 8    verschiebt sich dann in der Zahnstange 11,  gestattet also eine weitere     Be@vegung    des  Kolbens 7, und     zwar    bis derselbe die Füh  rung 18 verlässt, so dass das 01 in den     lir..um     1.9 abfliessen kann.  



  Die     Verbindungsleitung    16 ist nur dazu  da, um auch den     -Unterdruck    im Saugstutzen  15 der Pumpe 4 für die Bewegung. der  Stange 8 nutzbar zu machen, indem im  Raume über dem Kolben 9 ein Unterdruck  entsteht.  



  Sobald die Pumpe 4 abgestellt wird,  drückt die gespannte Feder 10 die Kolben 9  und 7, sowie die Stange 8 und die Zahn  stange 11 in die Anfangslage zurück, wobei  dann auch die     Drosselklappe    5 wieder ge  öffnet ist. Das Ein- und Ausschalten der  Pumpe 4 kann auch abhängig gemacht wer  den von der Öltemperatur in dem zu kühlen  den Apparat. Ferner     könnte    die Betätigung  der Drosselklappe 5     aueh    elektrisch erfolgen,  zum Beispiel dadurch, dass beim     Inbetrieb-          setzen    des Pumpenmotors ein Elektromagnet  erregt wird, der die Klappe 5 verstellt.  



  Für den Fall, dass die Pumpe 4 mit  einem Elektromotor angetrieben wird und  die Pumpe     abstellen    sollte oder der Motor,  unter Strom gesetzt, aus Störungsgründen  nicht anlaufen sollte, kann beispielsweise  eine Vorrichtung vorgesehen sein, die im  Zusammenhang mit einem an sich bekannten       Anlassapparat    mit     Nullspannungsauslösung     den Motor selbsttätig ausschaltet und vor  dem Verbrennen schützt.  



  In     Abb.    3 ist eine solche Vorrichtung  ohne den zugehörigen     Anlassapparat    schema  tisch dargestellt. Auf einen Kolben 20 wirkt  einerseits der     Öldrueli:    im Druckstutzen 6  der Pumpe 4, anderseits der Unterdruck im  Saugstutzen 1.5.     CTIeichzeitig    drückt eine vor  gespannte Feder 21 einen Kolben 20 nach  oben. In     Verbindung    mit dem Kolben 20  steht ein Stromunterbrecher 22. Läuft der  Pumpenmotor an, so verstellt sich der Kol  ben 20 derart, dass der Stromunterbrecher 22  geschlossen wird.

   Der Stromkreis 26 für den       Auslösemagneten    des nicht gezeichneten       Anlassapparates    ist dann geschlossen, und die           Anlassvorrichtung    für den Motor kann ein  geschaltet bleiben. Stellt die Pumpe 4  aus     ir-end    einem Grunde ab, so     verschwin-          rjut        dur        (.)]druck    auf dem Kolben 20, und       dw        vorgespannte    Feder 21 schiebt die Kon  taktbrücke des Stromunterbrechers 22 zurück.

    Durch das Unterbrechen des Stromkreises 26  kommt der     --\-uslösemagnet    an der     Anlassvor-          richtung    des Motors zur Wirkung, so dass die       ganze        Anlassvorrichtung    in die Nullstellung  zurückgeht. Sollte der Motor nicht an  laufen, so bleibt in diesem Falle der Strom  unterbrecher 22 offen; dadurch kommt die       Nullspannungsauslösung    im     Anlassapparat     zur Wirkung, das heisst sie unterbricht den  Motorstromkreis, so dass der Motor nicht be  schädigt werden kann.  



       Eine    weitere Schutzvorrichtung ist noch  angebracht für den Fall, dass der Motor der  Pumpe 4 bei geschlossenen     Schiebern    2 und     ä     eingeschaltet wird. In diesem Falle könnte  das Öl in der Pumpe 4 so warm werden,  dass die Pumpe mit der Zeit schadhaft wird.  Um dies zu verhindern, sind in     Abb.    3 die  beiden Schieber 2 und 3 mit Stromunter  brechern 23 und 24 versehen. Erst wenn die  Schieber 2 und     ä    ganz offen sind, ist der  Stromkreis 26 des     Auslösemagnetes    der An  lassvorrichtung für den Motor geschlossen,  so dass dieselbe eingeschaltet bleiben kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ölkühlanlage, bei welcher Kühlöl zeit weise zwangsläufig durch Ölkühler gepumpt wird und zeitweise infolge seiner natürlichen Umwälzung in Umlauf ist, gekennzeichnet durch eine das Kühlöl in Abhängigkeit des Betriebszustandes der Pumpeneinrichtung umleitende Vorrichtung. UNTERANSPRüCHE 1. Ölkühlanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Ölumleit- vorrichtung vom Öldruck in der Pumpen einrichtung abhängig ist.
    2. Ölkühlanlage nach Patentanspruch, mit elektromotorisch betriebener Pumpe, da durch gekennzeichnet, dass die Ölumleit- vorrichtung von der Anlassvorriclitung des Pumpenmotors abhängig ist. 3. Ölkühlanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlassvorrichtung des Pumpen motors vom Öldruck in der Pumpe ab hängig ist. 4. Ölkühlanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Abschlussorgane in der Olumlauf- leitung mit Unterbrechern des Motor stromes versehen sind.
CH116667D 1925-09-25 1925-09-25 Olkühlanlage, bei welcher Kühlöl zeitweise zwangsläufig durch Ölkühler gepumpt wird und zeitweise infolge seiner natürlichen Umwälzung in Umlauf ist. CH116667A (de)

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CH116667D CH116667A (de) 1925-09-25 1925-09-25 Olkühlanlage, bei welcher Kühlöl zeitweise zwangsläufig durch Ölkühler gepumpt wird und zeitweise infolge seiner natürlichen Umwälzung in Umlauf ist.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4622999A (en) * 1983-03-31 1986-11-18 Ray William A Gas flow control system with pilot gas booster

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4622999A (en) * 1983-03-31 1986-11-18 Ray William A Gas flow control system with pilot gas booster

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