DE730467C - Einlassregler fuer Umlaufdampfheizungen von Eisenbahnfahrzeugen - Google Patents

Einlassregler fuer Umlaufdampfheizungen von Eisenbahnfahrzeugen

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DE730467C
DE730467C DEP82615D DEP0082615D DE730467C DE 730467 C DE730467 C DE 730467C DE P82615 D DEP82615 D DE P82615D DE P0082615 D DEP0082615 D DE P0082615D DE 730467 C DE730467 C DE 730467C
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Germany
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temperature sensor
sensor
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DEP82615D
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English (en)
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Dipl-Ing Friedrich V Schuetz
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Julius Pintsch AG
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Julius Pintsch AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D27/00Heating, cooling, ventilating, or air-conditioning
    • B61D27/0036Means for heating only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

  • Einlaßregler für Umlaufdampfheizungen von Eisenbahnfahrzeugen Bei Einlaßreglern für Umlaufdampfheizungen von Eisenbahnfahrzeugen ist vorgeschlagen worden, den von dem aus der Heizung zurückkehrenden Dampfluftgemisch beaufschlagten Fühler nicht unmittelbar auf das Einlaßreglerventil einwirken zu lassen, sondern das Einlaßreglerventil durch einen auf Temperaturänderungen ansprechenden Arbeitskörper zu verstellen, dessen Fühlertemperatur mittels eines die Wärmeübertragung von einer Wärmequelle, beispielsweise Frischdampf, steuernden Rückdampftemperaturfü hlers geändert wird. Die Änderung der Temperatur des Fühlers, der der Außentemperatur ausgesetzt oder mittels eines Außenluftstromes gekühlt wird, erfolgt hierbei durch Beaufschlagung mit einem Frischdampfzweigstrom, dessen Menge durch ein vom Rückdampftemperaturfühler verstelltes Steuerventil geändert wird. Durch diese mittelbare Steuerung des Einlaßreglers wird die vom Rückdampftetnpera= turfühler zu leistende Verstellarbeit gegenüber der eines den Einlaßregler unmittelbar steuernden Fühlers so herabgesetzt, daß es möglich ist, den Fühler nur klein auszubilden. Ferner kann das Einlaßreglerventil eine nur kleine Öffnung haben, da der durch eine kleine Öffnung bedingte größere Hub des EinlaßregIerventils von .dem Arbeitskörper bei einer wesentlich geringeren Änderung der Rückdampftemperatur erreicht wird als von einem das Einlaßreglerventil unmittelbar betätigenden Rückdampftemperaturfühler.Durch die kleine Öffnung , des Einlaßreglerventils wird auch sein dichter Abschluß erleichtert. Auch bei Ausbildung des Einlaßreglerventils als Dorndüse zwecks Erzielung eines möglichst guten Dampfluftgemischumlaufes ergibt ein im Verhältnis zum Hub kleines Ventil für gleiche Dampfmengen bessere Ergebnisse.
  • Gemäß der Erfindung steht bei einem Einlaßregler für Umlaufdampfheizungen von Eisenbahnfahrzeugen mit einem auf Temperaturänderungen ansprechenden, das Ventil verstellenden Arbeitskörper, dessen Fühlertemperatur mittel, eines die Wärmeübertragung von einer Wärmequelle, beispielsweise Frischdampf,-steuernden Rück(lampftemperaturfühlers geändert wird, der Fühler des Arbeitskörpers mit der Wärmequelle, beispielsweise einem vorn Frischdampf beaufschlagten Teil des Einlaßreglergehäuses, durch eine Wärmeleitung in \Terbindung, in der ein vom Rückdampft:emperaturfühler gesteuerter Unterbrecher angeordnet ist.
  • Die Änderung der Temperatur des Fühlers des das Einlaßreglerventil verstellenden Arbeitskörpers erfolgt also durch Einschalten oder Unterbrechen des ihm zugeleiteten Wärmeflusses durch den Rückdampftemperaturfühler. Der Vorteil dieser Maßnahme gegenüber der Beaufschlagung des Arbeitskörpers durch einen veränderlichen Frischdampfzweigstrom besteht vor allem darin, daß die Frischdarnpfzweigleitung und das Steuerventil wegfallen, die immerhin einer gewissen Gefahr der Verstopfung oder des Kleminens des Stewerventils unterliegen. An ihre Stelle tritt eine von einer Wärmequelle ausgehende wärmeleitende Verbindung, die diesen Nachteil nicht aufweist, da ein stoffliches :\littel nicht gefördert wird, sowie ein Unterbrecher, der ähnlich einem elektrischen Kontakt nur aus einem fest angeordneten Kontaktteil und einem sich dagegenlegenden beweglichen Kontaktteil besteht, die jedoch im Gegensatz zu elektrischen Kontakten der Gefahr von Störungen bei häufiger Beanspruchung nicht ausgesetzt sind.
  • Der Fühler wird zweckmäßig mit verdampfender Flüssigkeit gefüllt und tiefer angeordnet als der mit ihm verbundene Arbeitskörper. Durch diese Anordnung gelingt es, unerwünschte Einflüsse des Frischdampfes auf den Arbeitskörper auszuschließen.
  • Um die Heizung auch in :@l)hängigkeit von der Raumtemperatur des oder der beheizten Räume regeln zu können, wird der Unterbrecher in der Wärmeleitung von der Wärmequelle zum Fühler des Arbeitskörpers zusätzlich von dein Anker einer Magnetspule verstellt, die von einem IZaumtemperaturfühler hei Erreichen der gewünschten Raumtemperatur eingeschaltet oder die bei Beheizung mehrerer Räume von der Summe der von den Raumtemperaturfühlern in diesen Räumen eingeschalteten Ströme durchflossen wird und bei .ansprechen einer bestimmten Anzahl dieser Fühler die Frischrlampfzufuhr zur Heizung drosselt. Um hierbei von Spannungsschwankungen der die Magnetspule erregenden Spannungsquelle unabhängig zii sein. kann der Suinmenstromspule eine von derselben Spannungsquelle erregte Magnetspule - (Ausgleichspule) entgegenwirken.
  • Die Vorregelung in Abhängigkeit von der Außentemperatur erfolgt erfindungsgemäß in der `'eise, daß der Rückdampffühler erst nach Zurücklegen eines durch einen Auf)entemperaturfühler bei zunehmender Außentemperatur verkürzten Leerweges auf den Unterbrecher in der Wärmeleitung einwirkt.
  • Während des Anheizens kann zur @erkürzung der Anheizzeit die Beeinflussung der Regelurig durch den Außenfühler aufgehoben werden. Dies geschieht in der Weise, daß der Rückdampftemperaturfühler den Unterbrecher mittels eines Cbertragungsgliedes betätigt. das nach Zurücklegen eines durch den Autientemperaturfühler verstellten Leerweges auf den Unterbrecher einwirkt und dessen Steuerung durch den Außentemperaturfühler erst nach Beendigen des Anheizens mittels einer von einem Raumtemperaturfühler (Vorheizthermometer) eingeschalteten oder vom Surninenstrom der Abteiltemperaturfühler durchflossenen, hei Ansprechen weniger Abteilfühler ihren Anker anziehenden Magnetspule (@'orheizspule) eingeschaltet wird.
  • Um beim Ausbleiben des elektrischen Stromes den -Außenfühler wirksam werden zu lassen und so eine dem Wärmebedarf wenigstens angenähert angepaßte Regelung zu erzielen, kann erfindungsgemäß die Steuerung des L''hertragungsgliedes durch den Außen-.
  • temperaturfühler durch eine Spannungsspule ausgeschaltet werden, deren Einfluß auf das Vfbertragungsglied sowohl bei Fortfall der ' Spannung als auch bei Erregung der `-orheizspule aufgehoben ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnung angegeben, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Es -neigt Abb. r einen Längsschnitt, Abb. 2 eine Ansicht -in Richtung rles Pfeiles z in Abb. t, Abb. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Abb. a.
  • Der Ventilkegel i des Einlaßreglers, dein der Frischdampf durch die Leitung 3 zuströmt und an den sich der Diftusor 1d. und die zu den beheizten Abteilen führende Vorlaufleitung anschließen, ist mittels der Spindel d. mit dem beweglichen Boden 5 des zu seiner Entlastung vorn veränderlichen Frischdampfdruck dienenden Federungskörpers () verbunden. Der Boden j legt sich unter der Wirkung der Feder; gegen den beweglichen Boden 8 des Federungskörpers 9, der von dein Gehäuse io umschlossen wird. Das Gehäuse io wird mittels des von der L'berwurfmutter 15. gehaltenen Deckels 16 gehalten und gegen den Boden des äußeren Gehäuses 17 gedrückt. Der Zwischenraum zwischen den Gehäusen io und 17 ist mit einem wärmedämmenden Stoff, beispielsweise Kork, gefüllt. Eine durch ein Gitter abgedeckte Öffnung 18 im Deckel 16 sowie eine Rille im Boden des Gehäuses 17 ermöglicht die Atmung des von den Federungskörpern 6 und 9 eingeschlossenen Raumes. Der von ,den Teilen 8 bis io begrenzte Raum ii steht durch die nach außen durch den Deckel 16 durchgeführte Leitung 12 mit dem etwas tiefer liegenden Gefäß 13 in Verbindung, das mit einer leicht verdampflichen Flüssigkeit, Tetrahvdronaphthalin, Äther o. dgl., gefüllt und in den Deckel ig eingelassen ist, der eine Öffnung der Haube 2o abschließt und mit wärmeableitenden Rippen 21 versehen ist.
  • Der vorstehende Teil des Gefäßes 13 ragt in die Bohrung des mittels der Brücke 22 aus wärmedämmendem Stoff an der Grundplatte 23 befestigten einen Kontaktteiles 24 des Wärmeflußunterbrechers. Der andere Kontaktteil- wird durch eine Nase 26 der Grundplatte 23 gebildet. Diesem Kontaktteil 26 wird mittels der Tasche 28, die seitlich von dem vom Frischdampf durchströmten Gehäuseteil 27 abgeht, Wärme zugeleitet. Zwischen den feststehenden Kontaktteilen 2,4 und 26 ist die um die Achse 30 schwenkbare bewegliche Kontaktbriicke 25 angeordnet, die bei Anliegen an den Kontakten 24 und 26 das Gefäß 13 wärmeleitend mit der vom Frischdampf erfüllten Tasche 28 verbindet.
  • Die Steuerung des beweglichen Kontaktteiles 25 erfolgt von dem als Zweimetallwendel ausgebildeten Rückdampf fühler 31 aus, der in das vom rückkehrenden Dampfluftgemisch durchströmte Teil 32 des Einlaßreglerventilgehäuses hineinragt. Das freie Ende des Rückdampffühlers 31 verstellt den Gabelh@bel 33 bei Zunahme der Rückdampftemperatür in Richtung des Pfeiles 34. Der Gabelhebel 33 verstellt einen Winkelhebel an dessen Arm 35; der andere Arm 36 des Winkelhebels trifft nach Zurücklegen eines Leerweges gegen den Ausleger 37 des beweglichen Kontaktteiles 25 und bringt .diesen zur Anlage an den Kontakten 24 und 26. Der Drehpunkt 3.8 des Winkelhebels 35, 36 ist auf dem Arm 39 eines drehbaren vierarmigen Tragliebels angeordnet, der sich entweder gegen einen festen Anschlag 44 oder gegen eine von dem Außentemperaturfühler 45 verstellte, bei "Zunahme der Außentemperatur in Richtung des Pfeiles 46 bewegte Kurvenscheibe 47 legt. Auf den Arm 4o des Traghebels wirkt eine Magnetspule 4.9, deren Erregung von einem Kontaktthermometer in dem oder einem der beheizten Räume eingeschaltet wird oder die von dem Summenstrom der Abteilfühler durchflossen wird. Gegen den Arm 41 legt sich der Stift So auf den Arm 51 des drehbaren Ankers 52 der Spannungsspule 55, die bei Betrieb der Heizung dauernd eingeschaltet ist. Der Arm 42 des Traghebels ist durch eine Zugfeder 56 mit dem Arm 53 des Ankers 52 verbunden, wobei die Entfernung des Federangriffspunktes vom Drehpunkt bei dein Arm 53 größer .ist als bei dem Arm 42. Die Feder 56 bewirkt infolgedessen bei Ausfall der Erregung der Spule 55 die kraftschlüssige Anlage des Stiftes 5o am .Arm .I1 des Traghebels sowie des Drehpunktes 38 am Kurvenschub 46, da in dieser Lage die Feder 56 die kürzeste Länge erreicht.
  • Der bewegliche Kontaktteil 25 wird an einem weiteren Ausleger 38 von dem drehbaren Anker 59 der vom Summenstrom der Abteilfühler durchflossenen Spule 6o verstellt, die bei Ansprechen einer bestimmten Zahl der Abteilfühler den Anker anzieht und so den Kontaktteil 25 entgegen der Rüekzugfeder 29 zur Anlage an den festen Kontaktteil 24 und 26 bringt. Der Summenstromspule 6o wirkt eine ständig eingeschaltete Spannungsspule 61 entgegen, so daß Spannungsschwankungen ohne Einfluß auf die Stellung des Ankers 59 sind. An die Stelle der Spulen tio und 61 und des Ankers 59 kann auch ein polarisiertes Relais treten.
  • Die Wirkungsweise der Anlage ist folgende: Im normalen Heizbetrieb, d. h. nach Beendigen des Anheizens, sind die Spulen 49, 55 und 61 erregt, so daß die Einrichtung die der Zeichnung zugrunde gelegte Stellung einnimmt. Die von. der Spule 49 auf den Arm 40 ausgeübte Kraft ist so groß, daß sie den von der Feder 56 auf den Arm 42 ausgeübten Zug überwindet und infolgedessen der Arm 39 mit seinem den Drehpunkt 38 des Winkelhebels 35, 36 tragenden Ende an der Kurvenscheibe 47 anliegt.
  • Steigt die Rückdampftemperatur an und verstellt infolgedessen der Rückdampffühler 39 den Gabelhebel 33 in Richtung des Pfeiles_ 3.4, so wird der Winkelhebel an seineirr Arm 35 mitgenommen., und sein anderer Arm 36 trifft nach Zurücklegen eines Leerweges auf den Ausleger 37 des beweglichen Kontaktteiles 25. und bringt diesen zur Anlage an den festen Kontakten 2.a. und 26. Damit ist die wärmeleitende Verbindung zwischen dem vom Frischdampf durchströmten Gehäuse 27 und dem Gefäß 13 hergestellt, dessen Inhalt verdampft, durch die dadurch hervorgerufene Drucksteigerung den Federungskörper 9 zusammendrückt und so das Einlaßreglerventil i, 2 drosselt. Umgekehrt wird bei Absinken der Rückdampftemperatur der Wärmeleitungsunterbrecher 24-26 durch die Feder -29 wieder geöffnet, so daß der Druck in der Gefäßanordnung 8-t3 sinkt und demgemäß das Einlaßreglerventil 1, a wieder öffnet.
  • Durch die von dem Außenfühler 45 verstellte Kurvenscheibe 47 wird der Leerweg, den der Arm 36 des Winkelhebels bis zur Herstellung der Wärmeleitungsv erbindung zurücklegen muß,.in der Weise geändert, daß dieser Leerweg um so kleiner ist, je höher die Außentemperatur ist. Hierdurch wird erreicht, daß die durch den Einlaßregler eingehaltene Rückdampftemperatur mit st:eigenderAußentemperatur fällt, und umgekehrt. So wird die Heizflächentemperatur bereits angenähert dem in erster Linie durch die Außentemperatur gegebenen Wärmebedarf angepaßt.
  • Ist in einer bestimmten Anzahl von Abteilen die gewünschte Raumtemperatur erreicht, so überwiegt die von der Summenstromspule 6o auf den Anker 59 ausgeübte kraft die der Ausgleichspule 61 und bewirkt durch Verdrehen des Ankers 59 im Uhrzeigersinn das Schließen des Unterbrechers 2q.-26 und drosselt so gleichfalls das Einlaßaregierventil 1, 2.
  • Während des Anheizens ist die Vorheizspule 49 nicht oder nicht stark genug erregt. so daß sie die Kraft der Feder 56 nicht zu überwinden vermag und der Arm 39 sich gegen den Anschlag 44 legt. Dies hat die Einschaltung des vollen Leerweges -zwischen dem Arm 36 und denn Ausleger 37 zur Folge, so daß der Rückdampf seine höchste Temperatur von beispielsweise 95° annehmen muß, ehe er den Unterbrecher 24-26 zu schließen vermag. Die Heizung wird also mit der höchsten Temperatur, die unter Vermeidung des Dampfaustrittes aus der Entwässerungseinrichtung möglich ist, betrieben, wodurch das Anheizen beschleunigt wird.
  • Versagt infolge Leitungsbruches, Ausfalls der Spannung o. dgl. der elektrische Teil der Einrichtung, so wird auch die Spannungsspule 55 stromlos. Dies hat zur Folge, daß ihr Anker 52, an dem die Feder 56 an einem längeren Hebelarm angreift als am Arm 41 des Traghebels, abfällt. Der Stift So legt sich hierbei auf den Arm 41 und bringt so den Arm 39 zur Anlage an der Kurvenscheibe 4/71 so daß auch in diesem Fall die Regelung der Rückdampftemperatur in Abhängigkeit von der Außentemperatur erfolgt.
  • Die aus den Teilen 8-i3 bestehende geschlossene Gefäßanordnung ist nach Lösen der L?berwurfmutter 15 und des Deckels i9 für sich ausbaubar und kann daher bei einer Störung dieses Teiles ausgewechselt werden, ohne daß der Einlaßregler auseinandergenommen zu werden braucht.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einlaßregler für Umlaufdampfheizun gen von Eisenbahnfahrzeugen mit einen auf Temperaturänderungen ansprechenden, das Ventil verstellenden Arbeitskörper, dessen Fühlertemperatur mittels eine: die Wärmeübertragung von einer Wärmequelle, beispielsweise Frischdampf, steuernden Rückdämpftemperaturfühlers geändert wird, dadurch gekennzeichnet, dah der Fühler (13) des Arbeitskörpers (9) mit der Wärmequelle, beispielsweise einem vom Frischdampf beaufschlagten Teil (28) des Einlaßreglergehäuses, durch eine Wärmeleitung in Verbindung steht, in der ein vom Rückdampftemperaturfühler (31 gesteuerter Unterbrecher (2:I-26) angerdnet ist.
  2. 2. Einlaßregler nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (13) mit verdampfender Flüssigkeit gefüllt und tiefer angeordnet ist als der mit ihm verbundene Arbeitskörper (9).
  3. 3. Einlaßregler nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Unterbrecher (2q.-26) in der Wärmeleitung von der Wärmequelle (28) zum Fühler (13) des Arbeitskörpers (9) zusätzlich eine von einem Raumtemperaturfühler eingeschaltete oder von der Summe der von den Raumtemperaturfülilern in den Abteilen des Wagens eingeschalteten Ströme durchflossene Magnetspule (Suminenstromspule) einwirkt.
  4. 4. Einlaßregler nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Summenstromspule (6o) eine von derselben Spannungsquelle erregte Magnetspule (Ausgleichspule) entgegenwirkt.
  5. 5. Einlaßregler nach Anspruch i bis 4. dadurch gekennzeichnet,- daß der Rückdampftemperaturfühler (31) nach Zurücklegen eines durch einen Außentemperaturfühler (45) bei zunehmender Außente.iperatur verkürzten Leerweges auf den Unterbrecher (2.I-26) in der Wärmeleitung einwirkt.
  6. 6. Einlaßregler nach Anspruch i bis 5, dadurch. gekennzeichnet, daß der Rückdampfte mperaturfühler (31) den Unterbrecher (2q.-26) mittels eines Cbertragungsgl.iedes (35, 36) betätigt. das nach Zurücklegen eines durch den Außentemperaturfühler (31) verstellten Leerweges auf den Unterbrecher (24-26) einwirkt und dessen Steuerung (47) durch den Außentemperaturfühler (45) erst nach Beendigen des Anheizens mittels einer von einem Raumtemperaturfühler (Vorheizthermometer) eingeschalteten oder vom Summenstrom der Abteiltemperaturfühler durchflossenen, bei Ansprechen weniger Abteilführer ihren Anker (4o) anziehenden Magnetspule (Vorheizspule 49) eingeschaltet wird.
  7. 7. Einlaßregler nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Übertragungsgliedes (36, 37) durch den Außentemperaturfühler (45) durch eine Spannungsspule (55) ausgeschaltet wird, deren Einfluß auf das Übertragungsglied sowohl bei Fortfall der Spannung als auch bei Erregung der Vorheizspule (49) aufgehoben ist. B.
  8. Einlaßregler nach Anspruch i bis ;, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückdampftemperaturfühler (3i) auf den Unterbrecher (2q.-26) über einen Winkelhebel (35, 36) einwirkt, dessen beweglich angeordneter Drehpunkt (38) sich vor dem Ansprechen des Vorheizthermometers im beheizten Raum oder vor Ansprechen einer bestimmten Zahl von Abteiltemperaturfühlern unter der Wirkung einer Feder (56) gegen einen festen Anschlag (..4), nach Ansprechen dieser Fühler unter der Wirkung der von diesen eingeschalteten Vorheizspule (49) gegen eine gegenüber dem festen Anschlag (4.q.) angeordnete, vom Außentemperaturfühler (q.5) verstellte Kurvenscheibe (47) legt.
  9. 9. Einlaßregler nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt (38) des Winkelhebels (35, 36) auf dem freien Ende eines drehbaren Traghebels (39-42) angeordnet ist und die Feder (56) einerseits an diesem Traghebel (3'9-4=), andererseits über einen längeren Hebelarm an dem drehbaren Anker (52) der Spannungsspule (52) angreift, der mit dem Traghebel (39-4i) kraftschlüssig verbunden ist. io. Einlaßregler nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, da.ß die aus dem Fühler (i3), der Verbindungsleitung (i2) und dem Arbeitskörper (9) bestehende Gefäßanordnung (8-i3) für sich ausbaubar ist.
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