DE893591C - Einrichtung fuer Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren - Google Patents

Einrichtung fuer Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren

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DE893591C
DE893591C DEE4098A DEE0004098A DE893591C DE 893591 C DE893591 C DE 893591C DE E4098 A DEE4098 A DE E4098A DE E0004098 A DEE0004098 A DE E0004098A DE 893591 C DE893591 C DE 893591C
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Germany
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actuating cylinder
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thermostat
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DEE4098A
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Walter Arthur Egle
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P7/00Controlling of coolant flow
    • F01P7/02Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air
    • F01P7/10Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air by throttling amount of air flowing through liquid-to-air heat exchangers
    • F01P7/12Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air by throttling amount of air flowing through liquid-to-air heat exchangers by thermostatic control

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Einrichtung für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren Einrichtungen für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren, bei welchen der Motor mit einer Kühlvorrichtung versehen ist, die während des Betriebs des Verbrennungsmotors von einem Kühlluftstrom umspült wird, und bei welchen zwecks Regelung der Motortemperatur ein in der Durchströmungsrichtung des Kühlluftstromes befindliches Drosselorgan mit Hilfe eines Thermostaten verstellt wird, welch letzterer direkt oder indirekt die Motortemperatur mißt, sind an sich bekannt. Die bekannten Einrichtungen dieser Art verwenden vo,r= wieggen.d einen Thermostaten, bei welchem die Zustandsänderungen seines wärmeempfindlichenTeiles unmittelbar auf mechanischem Wege auf das Drosselorgan übertragen und zur Verstellung der üblichen Luftklappen desselben verwendet werden. Die mechanischen Kräfte, welche der wärmeempfindliche Teil des Thermostaten ausüben muß, sind hierbei verhältnismäßig groß. Da auch die Genauigkeit der, Temperaturregulierung bestimmte Mindestwerte nicht unterschreiten darf, werden an die Thermostaten, insbesondere unter Berücksichtigung der auf Fahrzeugen auftretenden Erschütterungen, sehr, schwer erfüllbare Anforderungen gestellt. Die dazu benötigten Thermostaten und die mechanischen Kraftübertragungselemente werden infolgedessen bei der bekannten Ausführung der selbsttätigen Temperaturregulierung vergleichsweise kostspielig und umfangreich, wenn die BetriebssicherheitderEinrichtung nicht beeinträchtigt werden soll. Es ist aus diesen Gründen. in der Regel nicht möglich, in bereits bestehende Fahrzeuge ohne selbsttätige Temperaturregulierung nachträglich eine solche der vorbekanntem Ausführung einzubauen.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist nun, diese Mängel der bekannten Einrichtungen zu vermeiden. Dies wird bei einer Einrichtung der, obenerwähnten Art dadurch erreicht, daß das Drosselorgan vom beweglichen Teil eines pneumatisch arbeitenden Betätigungszylinders verstellt wird, in, der Speiseleitung des Betätigungszylinders ein elektromagnetisch gesteuertes Ventil eingefügt ist und daß ferner der Stromkreis der Erregerwicklung dieses Ventils vom Thermostaten betätigte elektrische Kontakte enthält und von der Fahrzeugbatterie gespeist wird. Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in den Fig. i und 2 der Zeichnung schematisch -dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine erste Ausführungsform, welche vorzugsweise auf Fahrzeugen mit Benzinmotoren. zur Verwendung kommt, während Fig. 2 eine weitere Ausführungsform wiedergibt, die für Fahrzeuge mit Dieselmotoren geeignet ist. In der F'ig. i ist ein Benzinmotor i normaleir, Bauart angedeutet, welcher mitWasserkühlung ausgerüstet ist. Das im Motor i erwärmte Wasser gelangt .durch die Zuführungsleitung 21 in einen Rückkühler 3, welcher von einem kühlenden Luftstrom im Sinne der gestrichelten Pfeile durchsetzt wird. Das rückgekühlte Wasser wird sodann durch die Rückleitung q. wieder dem Motor i zugeführt. Die ausgezogenen Pfeile veranschaulichen den Kreislauf des Kühlwassers. In der Durchströmungsrichtung des kühlenden Luftstromes gesehen., d. h. in der Richtung der gestrichelten Pfeile, befindet sich in an sich bekannter Weise vor dem Rückkühler 3 ein verstellbares Drosselorgan, welches aus einer Mehrzahl von Klappen 5 bestehen kann, die um auf der Zeichnungsebene senkrecht stehende Achsen 6 schwenkbar sind. Der normalerweise hinter dem Rückkühler ¢ angeordnete und vom Motor i .angetriebene Saugventilator ist in der Zeichnung aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht angegeben. Die Klappen 5 werden untereinander mittels einer an ihnen angedenkten Lenkstange 7 parallel geführt und dieselbe vermittels eines übertragungshebels 8 verstellt, der seinerseits von der Kolbenstange g eines pneumatisch wirkendem. Betätigungszylinders. vot bewegt wird. Beil pneumatisch nicht beaufschlagtem Zylinder io, d. h. wenn: beidseits des Kolbens i i Atmosphärendruck herrscht, nehmen vermöge: der Rückstellfeder 12 der Kolben i i mit seiner Kolbenstange g, der übertragungshebel 8 sowie die Lenkstange 7 die ausgezogen dargestellten .Stellungen ein, gemäß welchen ersichtlich die Klappen 5 ihre Offenstellungen haben und eine nennenswerte Drosselung des Kühlluftstromes nicht stattfindet. Umgekehrt soll eine nahezu vollständige Drosselung des Kühlluftstromes erfolgen, wenn der Betätigungszylinder io pneumatisch beaufschlagt wird und demgemäß der Kolben ii entgegen der Wirkung der Rückstellfeder 12 in seine untere Lage i i' gelangt. Es werden sodann die Kolbenstange nach g', der übertragungshebel nach 8' und die Klappen nach 5' gemäß den. gestrichelt eingetragenen Stellungen dieser Teile verstellt. Hingegen sind die hierzu entsprechenden Stellungen derLenkstange 7 und der Rückstellfeder 12 übersichtlichkeitshalber nicht eingetragen. Auch die vom Motor i angetriebene Umlaufpumpe zur Förderung des Kühlwassers ist in der Zeichnung weggelassen..
  • Bei der in der Fig. i dargestellten Ausführung wird der Betätigungszylinder io durch die Anwendung von Unterdruck gegenüber der Außenatmosphäre beaufschlagt. Demgemäß besitzt der Betätigungszylinder io auf der von der Rückstellfeder i2 abgewendeten Kolbenseite eine Lufteinlaßöffnung 13, während in dem die Feder 12 enthaltenden, Teil des Hubraumes eine Saugrohrleitung mündet. Das Rohrstück 14 derselben führt vom Zylinder io zunächst zu dem elektromagnetisch steuerbaren Ventil 15, und von diesem setzt sich die Saugrohrleitung über das Rohrstück 16 in einen Unterdruckspeicherbehälter 17 fort. Der Behälter 17 ist schließlich über ein* im Rohrstück 18 befindliches Rückschlagventvl ig an dieAnsaugleitung 2o angeschlossen, durch welche die Arbeitszylinder des Motors i das Brennstoff-Luft-Gemisch fördern. Wie in, der Fig. i schematisch angedeutet .ist, wirkt das Rückschlagcentil ig im Sinne der Aufrechterhaltung eines Unterdruckes nm Speicherbehälter 17 bezüglich der Außenatmosphäre; es öffnet sich demgemäß nur, wenn bei laufendem Motor i der Druck im Rohrstück 18 geringer ist als derjenige im Speicherbehälter 17.
  • Das elektromagnetisch steuerbare Ventil 15 enthält einen Umsteuerschiaber 2i, welcher bei stromloser Erregerwicklung 2.2 durch eine Rückstellfeder. 23 nach links gedrückt wird. Diese Endlage des Schiebers 21 ist ausgezogen dargestellt, und in derselben ist einerseits die zum Behälter 17 führende Rohrleitung 16 abgeschlossen und anderseits die vom Zylinder io kommende Rohrleitung 14 vermittels des, Urnsteuerkanals 24 mit einer im Ventil 15 - angebrachten Entlüftungsöffnung 25 verbunden. In dieser Stellung des Schiebers 21 wird demnach der Betätigungszylinder io nicht beaufschlagt. Ist umgekehrt die Erregerwicklung 22 stromdurchflossen, dann. wird der Schieber zi entgegen der Wirkung der Rückstellfeder 23 nach rechts in die Stellung 21' gezogen, in welcher der Umsteuerkanal die .Stellung 2q.' einnimmt. In dieser zweiten Endlage, welche gestrichelt eingetragen isst, verbindet der verschobene Umsteuerkanal 2q.' die Rohre 14 und 16 miteinander, und der Schieber 2(i' schließt gleichzeitig die Entlüftungsöffnung 25 ab, so daß der Betätigungszylinder io mit dem Behälter 17 verbunden ist und, beaufschlagt wird.
  • Im Stromkreis der Erregerwicklung 22 des Ventils 15 befinden sich die Kontakte 26 eines Thermostaten 27, welcher auf dem Motorblock i sitzt. Der wärmeempfindliche Teil 28 des Thermostaten taucht dabei vorzugsweise in das vom Motor i erwärmte Kühlwasser ein, so daß die Temperatur des Motors i .mittelbar durch dieTemperatur seines in die Zuführungsleitung 2 austretenden. Kühlwassers gemessen; wird. Die Kontakte 26 werden nun vermittels eines nicht wiedergegebenen Federspeich@ers nach Art eines Schnappkontaktes derart vom wärmeempfindlichen Teil28 betätigt, daß sie geöffnet sind, wenn die Wassertemperatur an der Stelle des Teiles 28 beispielsweise 85'°' C überschreitet, und umgelcehrt geschlossen werden, wenn die Wassertemperatur etwa 7o'° C unterschreitet. Der Stromkreis der Erregerwicklung 22 mit den reihengeschalteten Kontakten 26@ wird unter Zwischenschaltung eines normalerweise vom Zündschlüssel betätigten Schalters 29 von der Fahrzeugbatterie 30 gespeist. Die beschriebene Einrichtung kann ferner durch eines ebenfalls vonderFahrzeugbatterie 30 gespeiste Kontrollampe 31 ergänzt werden, welche vermittels der von der. Lenkstange? betätigten Kontakte 32 die jeweilige Stellung der Luftklappen 5 überwacht und vorzugsweise aufleuchtet, sobald die Klappen 5 geöffnet sind. Diese Kontrollampe 3 1 wird dabei zweckmäßig zur Beleuchtung eines Fernthermometers verwendet, welches die Wassertemperatur in der Zuleitung 2 anzeigt. Alle weiteren üblicherweise auf einem Fahrzeug vorhandenen und von der Batterie 30 gespeisten- Stromkreise sowie auch die Ladevorrichtung, mittels welcher die Batterie 3o an den vom Motor i angetriebenen Generator 33 angeschlossen ist, sind in der Zeichnung nicht angegeben.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist nun die folgende: Es sei zunächst angenommen, daß der Motor i während einiger Zeit nicht- im Betrieb war und daß der Zündschlüssel herausgezogen und demnach der Schalter 29 geöffnet ist. Die Wassertemperatur wird unter diesen Umständen weit unter 70° C liegen, und die Kontakte 26 des Thermostaten 27 sind folglich geschlossen. Wegen des geöffneten Schalters 29 ist die Erregerwicklung 22 stromlos, und die Klappen 5 sind offen. Wird der Zündschlüssel eingesteckt und der Schalter 2g geschlossen, dann leuchtet die Kontrollampe 3 i auf, die Wicklung 22 wird stromdurchflossen, und der Schieber 2i geht in die gestrichelte Lageei' über. Ist nun im Behälter 17 noch genügend Unterdruck vorhanden, dann wird sofort der Kolben io nach unten in die Stellung io' gezogen, die Klappen 5 schließen sich nach 5', und die Kontrollampe 3i erlöscht, da die Kontakte 32 geöffnet werden. Besitzt anderseits der Behälter 17 zuwenig Unterdruck, dann bleiben die Klappen 5 offen, und die Kontrollampe 3 i brennt weiterhin. Die Kontrollampe 31 zeigt somit auch an, ob die pneumatische Einrichtung betriebsbereit ist. Fehlt e:5 am erforderlichen Unterdruck im Behälter, 17, dann muß vorerst der Motor i angelassen und in Betrieb gesetzt werden. Nach kurzer Zeit- ist hernach der Behälter 17 bei geöffnetem Rückschlagventil ig genügend leergepumpt, und die Klappen 5 schließen sich bei gleichzeitigem Erlöschen der Kontrollampe 31. Infolge der geschlossenen Klappen 5 findet eine nennenswerte Kühlung des Wasserkreislaufes im Rückkühler 3 nicht statt, und der Motor i erwärmt sich rasch. Sobald nun die Wassertemperatur am Ort des wärmeempfindlichen Teiles 28 des Thermostaten 27 den Wert von 85° C überschreitet, werden dieKontakte26 geöffnet. Die Wicklung 22_ wird stromlos, der Umsteuerschieber 21" geht in -die ausgezogen dargestellte Lage 21 zurück und schließt die Leitung 1d ab. Gleichzeitig wird das Rohr 1q. mit der Entlüftungsöffnung 25 verbunden, und die Feder 12 vermag den Kolben von i i' nach i i zu schieben und: die Klappen 5 zu öffnen. Das Offnen der Klappen 5 wird dabei wiederum durch das Aufleuchten der Kontrollampe 31 angezeigt. Der voll einsetzende Kühlluftstrom bewirkt nun eine Rückkühlung des den Kühler 3 durchströmenden Wassers, und die Temperatur desselben wird üblicherweise bei normaler Belastung des Motors langsam wieder absinken. Sobald die Temperatur unter 75°'C gefallen ist, schließen sich die Klappen 5, da dann die Kontakte 26 ebenfalls geschlossen werden. Während des Betriebs des Motors i erfolgt somit fortwährend ein Schließen und Offnen der Klappen 5, welches Spiel sich je nach der Belastung des Motors i in mehr oder weniger großen Zeitabschnitten wiederholt.
  • Im Gegensatz zu dem an Hand der Fig. i erläuterten Ausführungsbeispiel, bei welchem der pneumatische Teil der Einrichtung mit Unterdruck arbeitet, wird bei der in der Fig.2 dargestellten Ausführung der Betätigungszylinder io mit Druckluft beaufschlagt. Dementsprechend sind am Zylinder io die Anschlüsse für den Entlüftungsstutzen 13 und die (Speiseleitung 1q. gegenüber der Fig. i in vertauschterAnordnung angebracht. Ferner mündet die Rohrleitung 18 in einem vom Motor i angetriebenen Luftkompressor 34., und das Rückschlagventil ig öffnet sich nur, wenn der Druckluftbehälter 17 vom Kompressor 34 aufgeladen wird. Handelt es sich beim Motor i um einen auf einem. Lastfahrzeug angebrachten Dieselmotor, dann sind der Kompressor 34, das Rückschlagventil 19 und der Druckluftbehälter 17 für die Druckluftbremseinrichtung bereits im Fahrzeug eingebaut. Der Behälter 17 ist in diesem Fall der Bremsluftbehälter von welchem die Druckluftbremsleitung 35 abgeht. Der pneumatische Teil der Einrichtung kann somit unmittelbar vom B.remsluftbehälter gespeist werden, wie dies in der Fig. 2 bereits veranschaulicht ist. Als weitere Abänderung gegenüber der Fig. i ist in der Fig. 2 der Thermostat 27 in der zum Rückkühler 3 führenden Heißwasserzuführungsleitung 2 angeordnet. Alle festlichen Einzelteile der Einrichtung der Fig. 2 sind gleich wie diejenigen der Fig. i ausgebildet und mit denselben Bezugszeichen versehen. Im übrigen ist die Wirkungsweise der Einrichtung gemäß der Fig. 2 analog derjenigen gemäß der Fig. i.
  • Wie aus denbeschriebenenAusführungsbeispielen ersichtlich ist, hat der Thermostat 27 lediglich die Aufgabe, die elektrischen Kontakte 26 zu schließen oder zu öffnen; wesentliche mechanische Kräfte müssen hierbei vom wärmeempfindlichen Teil 2,8 nicht .geleistet werden. Der Thermostat kann infolgedessen auch bei geringem Platzbedarf sehr betriebssicher gebaut werden. Die restlichen Hilfsgeräte und insbesondere der Betätigungszylinder io und das elektromagnetisch gesteuerte Ventil i5 sind gleichfalls einfache und wenigko,stspieligeApparate, die wenig Raum benötigen. Weil ferner die Anordnung der einzelnen Hilfsgeräte im Fahrzeug den jeweiligen Platzverhältnissen angepaßt werden kann, ist es ,möglich, die .beschriebene Einrichtung in den Fahrzeugen der verschiedensten Bauart auch erst nachträglich anzubringen, ohnedaßkostspielige Anpassungsarbeiten erforderlich wären.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung für Fahrzeuge- mit Verbrennungsmo:to@ren, . bei welcher der Verb.rerinungsmotor mit einer Kühlvorrichtung versehen. ist, die während des Betriebs des Motors von einem Kühlluftstrom umspült wird und wobei zwecks Regelung der Motortemperatur ein in der Durchströmungsrichtung des Kühlluftstromes befindliches Drosselorgan mit - Hilfe eines Thermostaten verstellt wird, welch letzterer die Motortemperatur mißt, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselorgan vom beweglichen Teil eines pneumatisch arbeitenden Betätigungszylinders verstellt wird; inder zum Betätigungszylinder führenden Rohrleitung ein elektromagnetisch gesteuertes Ventil eingefügt ist und daß ferner der Stromkreis der Wicklung dieses Ventils vom Thermostaten betätigte elektrische Kontakte enthält und von der Fahrzeugbatterie gespeist wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitung für den pneumatisch arbeitenden Betätigungszylinder einen Speicherbehälter aufweist und -dasi elektromagnetisch gesteuerte Ventil in= dem zwischen. dem Speicherbehälter und dem Betätigungszylinde:r befindlichen Teil der Rohrleitung eingefügt ist.
  3. 3. Einrichtung -nach Anspruch?" dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherbehälter über ein Rückschlagventil an die zu den Arbeitszylindern des Verbrennungsmotors führende Ansaugleitung angeschlossen und als Unterdruckspeicherbehälter ausgebildet ist, so- daß der pneumatisch wirkende Betätigungszylinder mit Unterdruck arbeitet. .
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherbehälter über ein Rückschlagventil an einen vom Verbrennungsmotor. angetriebenen Luftkompressor angeschlossen: und als Druckluftbehälter ausgebildet ist,- so, daß der pneumatisch wirkende Betätigungszylinder mit Druckluft arbeitet.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil des elektromagnetsch gesteuerten Ventils bei stromloser Erregerwicklung mit Hilfe von Rückstellmitteln in einer Endlage. gehalten ist, in welcher die zum Speicherbehälter führende Rohrleitung abgesperrt wird und daß in der anderen Endlage des beweglichen Teiles: bei stromdurchflossener Erregerwicklung der Betätigungszylinder mit dem Speicherbehälter in Verbindung steht.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselorgan mit Hilfe vom, Rückstellmitteln bei nicht beaufschlagtem Betätigungszylinder in geöffnetem Zustand gehalten wird, während ein Schließen des Drosselorgans stattfindet, wennderBetätigungszylinder beaufschlagt wird. Einrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die im Stromkreis der Erregerwicklung des elektromagnetisch gesteuerten Ventils befindlichen und vom Thermostaten betätigten elektrischen Kontakte die Erregerwicklung stromlos machen, wenn die Motortemperatur einen vorgegebenen Wert übersteigt, und daß umgekehrt die Erregerwicklung stromdurchflossen ist, sobald die Motortemperatur einen weiteren, vorgegebenen tieferen Wert unterschreitet. g. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an die Fahrzeugbatterie eine zur Überwachung der jeweiligen. Stellung des Drosselorgans vorgesehene Anzeigevorrichtung angeschlossen ist, deren Stromkreis mit dem Drosselorgan mechanisch gekuppelte Schaltkontakte aufweist.
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