CH114233A - Bewehrung, insbesondere bei Eisenbetondecken und -Wänden. - Google Patents

Bewehrung, insbesondere bei Eisenbetondecken und -Wänden.

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CH114233A
CH114233A CH114233DA CH114233A CH 114233 A CH114233 A CH 114233A CH 114233D A CH114233D A CH 114233DA CH 114233 A CH114233 A CH 114233A
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CH
Switzerland
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iron
reinforcement
flat
reinforcing
bars
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Bauindustrie-Aktiengesellschaf
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Bauindustrie Aktiengesellschaf
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G15/00Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels
    • E04G15/06Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels for cavities or channels in walls of floors, e.g. for making chimneys
    • E04G15/061Non-reusable forms

Description


  Bewehrung, insbesondere bei     Eisenbetondecken    und -Wänden.    Gegenstand der Erfindung ist eine Be  wehrung, insbesondere bei     Eisenbetondecken          bezw.    -Wänden, bei welchen ein     Bewehrungs-          eisen    von     schwalbenschwanzförmigem    Profil  in die Decke     bezw.    Wand eingelassen ist,  wobei die Schenkel des     Eisens    an ihren  freien Enden parallel zueinander verlaufen  und in der Ebene der     Ward-        bezw.    Decken  fläche endigen,

   so dass die Innenflächen der  schräg zueinander verlaufenden Schenkel  als Auflager für Befestigungsschrauben mit       sehwalbenschwanzförmigem    Flachkopf bil  den, wobei der innere Abstand der freien       chenkelenden    des     Bewehrungseisens    der  S     S     Stärke des Flachkopfes entspricht.  



  In der Zeichnung ist eine Ausführungs  form eines erfindungsgemäss     schwalben-          schwanzförmig    ausgebildeten     Bewehrungs-          eisens    im Zusammenhang mit mehreren Ein  baubeispielen beispielsweise dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt das     Bewehrungseisen    im  Querschnitt, entsprechend der Linie     C-D     in     Nig.    2, wobei der     Übersichtlichkeit    wegen  die- auf das     Bewehrurigseisen    aufgesteckten  Flacheisen weggelassen sind;         Fig.    2 ist ein Schnitt nach der Linie       A-13    der     Fig.    1, mit aufgestecktem Flach  eisen;       Fig.    3 stellt das     Bewehrungseisen    im  Querschnitt, entsprechend der Linie     C-D     in     Fig.    2 dar;

         Fig.    4 zeigt in -einem der     Fig.    3 ent  sprechenden Querschnitt in etwas kleinerem       Massstabe    insgesamt eine erfindungsgemäss  ausgebildete Bewehrung einer Eisenbeton  decke;       Fig.    5 zeigt in gleicher Darstellung wie       Fig.    4 eine weitere Ausführungsform der  Bewehrung. .  



  Das     schwalbenschwanzförmige    Profil des  aus einem Eisenband hergestellten, einen  Hohlraum einschliessenden     Bewehrungseisens     a -setzt sich aus einem Steg     a'    und zwei  schrägen Schenkeln     a2    zusammen, welch  letztere an ihren freien Enden parallel zu  einander verlaufen     (a3)    und zuletzt in nach  aussen     abgebogenen    Winkeln     d    enden.  



  In den Hohlraum des     Bewehrungseisens        a     ist die     -Befestigungsschraube    b eingesetzt,  deren Kopf     b'    dem Profil des Bewehrungs-           eisens    entspricht, ,jedoch in der Dicke nur  so stark ist, dass er zwischen den parallelen  Schenkeln eingeführt werden kann. Nach  Drehung der Sehraube um 90   aus der Ein  führstellung bilden die schrägen Schenkel  teile     a2    des     Bewehrungseisens        a    das     'Wider-          lager    für den Schraubenkopf.  



  Es sind nun     einzelne    Flacheisen c auf  das     Bewehrungseisen        a    aufgesteckt, die das       Bewehrungseisen    bis etwa an das Ende des  schrägen Verlaufes der Schenkel a.\ um  fassen.  



  Diese Flacheisen c     ._        besitzen        Aussparun-          -gen   <I>d</I> für die Aufnahme von Holzkeilen e       (Fig.    3).  



  Das Flacheisen c     kann    sich, wie aus       Fig.    4 ersichtlich ist, mit seinen Seiten  flächen     unmittelbar    an den     Längseisenstäben     f, die im zu     bewehrenden        Beton        g    liegen,  abstützen. Es können aber auch, wie in der       Fig.    5 dargestellt, an den Flacheisen beson  dere Schulterflächen     c'    vorgesehen sein.

   Da  bei ist es vorteilhaft, die einzelnen Flach  eisen c mit Bohrungen zu     versehen    und  durch paarweise angeordnete Längseisen     %,     untereinander     zii        verbinden.    Es ist hierdurch  möglich,     Nebenbeanspruchungen    in sehr gün  stiger Weise aufzunehmen.  



  Anstatt die Eisenstäbe     h        durch    entspre  chende     Öffnungen    in den Flacheisen     c    hin  durchzuführen, können auch. -wie aus     Fig.    5  ersichtlich, die Flacheisen mit schräg nach  oben verlaufenden Randaussparungen     i.    ver  sehen sein, die die - Stäbe     li,    aufnehmen  können.  



  Um die den     Fla.eheisen    als Stütze die  nenden,     parallel        mÜ    Achse des     Bewebrungs-          eisens    verlaufenden     Eisenstä        :be    f der     Beton-          armierung        zii    sichern, sind senkrecht hierzu       verlaufende    und als     Armierungsanker    wir  kende     Eisenstäbe        l     so angeordnet, dass die  Eisenstäbe f sich gegen die letzteren ab  stützen.  



  Zweckmässig erfolgt die Ausführung so,       dass,    wie in     Fig.    4<B>und 5</B> ersichtlich, die       Armierungsanker    k nach innen und dann  wieder nach aussen     abgekröpft    sind und das       Bewehrungseisen        a    mit dieser     Abkröpfung       auf einen erheblichen Teil umfassen. Die  Ausführung kann auch so, wie in     Fig.    4  und 5 gestrichelt gezeichnet, erfolgen.  



  Die Wandstärke des     Bewehrungseisens        a     muss im     Zusaminenliang    mit dem vorgesehenen  Abstand der Flacheisen untereinander so  gewählt werden, dass die von den Befesti  gungsschrauben     1i        zii    erwartenden Lasten  mit Sicherheit durch das     Bewehrungseisen        n     von einem     Flacheisen    zum andern     übertra.     gen werden.

Claims (1)

  1. PATENTAI\TSPRUCH Bewehrung, insbesondere bei Eisenbeton decken beziv. . -Wänden, dadurch gekenn zeichnet, da.ss ein Bewehrungseisen von schwalbenschwanzförinigem Profil in die Decke bezw. Wand eingelassen ist, und dass die Schenkel des Eisens an ihren freien En den parallel zueinander verlaufen und in der Ebene der Wand- bez-,v. Deckenfläche endigen,
    und dass die Innenflächen der schräg zueinander verlaufenden Schenkel das Auflager für Befestigungsschrauben mit schwalbenschwanzförniigem Flachkopf bilden, wobei der innere Abstand der freien Schenkelenden des Bewehrungseisens der Stärke des Flachkopfes entspricht. UNTERANSPRÜCFIE 1. Bewehrung nach dem Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass die freien Schenkelenden (r,') des Bewehrungseisens (a.) zuletzt nach aussen winklig abgebogen sind. ?.
    Bewehrung nach dem Patentanspriicli, dadurch gekennzeichnet, dass zur Über leitung der auf das Bewehrungseisen ein wirkenden Kräfte auf die übrige Decke bezw. Wand scliwalbenschwanzförmig ausgesparte und sich senkrecht zur Achse des Bewehrungseisens erstreckende Flach eisen in Abständen auf das 13ev@eliruu(rs- eisen (a) aufgeschoben sind,
    die sich ge gen parallel zur Achse des Bewehrungs- eisens verlaufende Eisenstäbe der Beton- armierung abstützen. :3. Bewehrung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Flach eisen Schulterflächen (c"') besitzen, die sich unmittelbar gegen Eisenstäbe f der Betondecke abstützen. 4. Bewehrung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Flach eisen Bohrungen besitzen, durch die Eisenstäbe hindurchgeführt sind, welche die Flacheisen der Reihe nach durch dringen. 5.
    Bewehrung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Flach eisen an ihren Seitenrändern schräg nach oben verlaufende Aussparungen (i) be sitzen, in welchen parallel zur Achse des Bewehrungseisens (a) verlaufende und sich über eine Reihe von Flacheisen hin weg erstreckende Eisenstäbe (1a) eingelegt sind. ss. Bewehrung nach - dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die den Flacheisen als Stütze dienenden, parallel zur Achse des Bewehrungseisens ver laufenden Eisenstäbe (f) der Beton- armierung sich gegen senkrecht hierzu angeordnete, als Armierungsanker wir kende Eisenstäbe (k) abstützen.
    7. Bewehrung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Armie- rungsanker (k) nach innen und dann wieder nach aussen abgekröpft sind und (las Bewehrungseisen (a) mit dieser Ab kröpfung auf einem erheblichen Teil sei nes Querschnittes umfassen. ä. Bewehrung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf das Bewehrungseisen (a) aufgeschobene und dementsprechend schwalbenschwanzförmig ausgesparte Flacheisen an dem an dem Steg a' des Bewehrungseisens anliegen den Rande eine Aussparung zur Auf nahme eines Hartholzkeils besitzen.
CH114233D 1925-02-12 1925-02-12 Bewehrung, insbesondere bei Eisenbetondecken und -Wänden. CH114233A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2672329A1 (fr) * 1991-02-01 1992-08-07 Gozard Jean Cale en ciment ou autres materiaux pour le maintien d'armatures de chainage et de boites d'attentes.
FR2684710A1 (fr) * 1991-12-09 1993-06-11 Pierrel Guy Procede de construction d'ouvrages, tels que pont cadre, galerie, conduit de grande dimension, reservoir, par assemblage d'elements prefabriques .

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2672329A1 (fr) * 1991-02-01 1992-08-07 Gozard Jean Cale en ciment ou autres materiaux pour le maintien d'armatures de chainage et de boites d'attentes.
FR2684710A1 (fr) * 1991-12-09 1993-06-11 Pierrel Guy Procede de construction d'ouvrages, tels que pont cadre, galerie, conduit de grande dimension, reservoir, par assemblage d'elements prefabriques .

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