CH113930A - Verfahren zum Zurichten von Platten, welche zur Herstellung lithographischer Druckplatten nach rastrierten Aufnahmen dienen sollen. - Google Patents

Verfahren zum Zurichten von Platten, welche zur Herstellung lithographischer Druckplatten nach rastrierten Aufnahmen dienen sollen.

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CH113930A
CH113930A CH113930DA CH113930A CH 113930 A CH113930 A CH 113930A CH 113930D A CH113930D A CH 113930DA CH 113930 A CH113930 A CH 113930A
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CH
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Ellis Bassist
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Ellis Bassist
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F1/00Originals for photomechanical production of textured or patterned surfaces, e.g., masks, photo-masks, reticles; Mask blanks or pellicles therefor; Containers specially adapted therefor; Preparation thereof
    • G03F1/54Absorbers, e.g. of opaque materials

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photosensitive Polymer And Photoresist Processing (AREA)

Description


  Verfahren zum Zurichten von Platten,     welche    zur. Herstellung lithographischer  Druckplatten nach rastrierten Aufnahmen dienen sollen.    Die Erfindung bezieht sich auf ein     Ver-          fähren,    zur Zurichtung einer negativen oder  positiven Platte, die zur     Herstellung    litho  graphischer Druckplatten nach rastrierten  Aufnahmen Verwendung finden soll und auf  das nach diesem Verfahren erhaltene neue  Negativ oder Positiv. Zweck der Erfindung  ist, das bisher allgemein übliche. Verfahren  zu vereinfachen.  



  In der Zeichnung ist das neue Verfahren  anhand schematischer Darstellungen bei  spielsweise veranschaulicht.  



       Fig.    1 zeigt eine transparente Unterlage;       Fig.    2 zeigt die genannte Unterlage mit  einer dar-auf angebrachten\ Schicht aus     un-          durchsicht.igem    Stoff;       Fig.    3 ist eine ähnliche Darstellung, in  der jedoch     vorgenannte    Schicht mit einer  lichtempfindlichen Emulsion     bedeekt        ist;          Fig.    4 zeigt die Wiedergabe nach der Be  lichtung und     Fixierung;          Fig.    5 ist eine ähnliche Darstellung nach  einer vorläufigen Ätzung;

           Fig.    6 zeigt das Negativ in seiner endgül  tigen Form, fertig; um eine lithographische  Druckplatte davon zu machen.  



  Mit. 10 ist eine transparente, das heisst       durchsichtige    oder     durchscheinende    Unterlage  bezeichnet,     welche    vorzugsweise aus Glas be  steht. Sie kann jedoch auch aus     .einem    Film  oder einem andern geeigneten Stoff, wie Ge  latine oder Zelluloid, Papier oder anderem       Stoff    bestehen, :der     plattenförmig    und trans  parent ist.

   Eine Fläche dieser Platte ist mit  einer     dünnen    undurchsichtigen Schicht     11-be-          deckt,    die zum Beispiel aus Kupfer, Zink  oder einem andern geeigneten Stoff bestehen  kann, der auf ihr niedergeschlagen ist, zum  Beispiel auf elektrochemischem Wege, oder  in Form eines Blattes auf ihr festgeleimt ist.

    Über der Schicht ist ein     dünner    Überzug 12       (Fig.    3) einer lichtempfindlichen     Emulsion     vorgesehen, zum Beispiel einer     Bichromat-          Leimlösung.    Zu diesem Zwecke     -wird    die  Oberfläche 11 sorgfältig gereinigt und     darüber     eine lichtempfindliche Emulsion, zum Bei  spiel eine Mischung von     hschleim,    Chrom-      säure, Wasser und     Ammoniumbichro-mat     gleichmässig gegossen und darauf getrocknet.  



  Die so     zugerichtete    Platte wird, Schicht       gegen-Schicht,    mit einem geeigneten Halb  tonbild, zum Beispiel, einem Positiv, dem  Licht ausgesetzt, darauf in kaltem Wasser  gebadet und unter der Brause gewaschen.  Infolgedessen werden die unbelichteten. Teile,  das heisst :diejenigen Partien der     Emulsion     auf der Platte, welche unter den dunklen  Partien .des Positivs während der Belichtung  lagen, aufgelöst und entfernt. Die übrigen  Teile 13     (Fig.    4) werden dadurch     fixiert    und  werden trocknen und erhärten gelassen.

   Die  fixierten Teile 13 werden dann einer hohen  Temperatur ausgesetzt, um das Bild zu er  härten, etwa durch Einbrennen mit einer  Gasflamme, um die fixierte     lichtempfindliche          Emulsion    zu verkohlen und sie gegen die  später zur     Anwendung    gelangende Atzung  vollkommen widerstandsfähig zu machen.  Wenn eine Unterlage aus entzündbarem Stoff  verwendet wird, kann zu diesem Zweck eine       Behandlung    auf kaltem Wege stattfinden.  



  Die Platte wird dann geätzt, zum Beispiel  durch Baden in irgendeiner bekannten     Ätz-          lösung,    welche bis zu der durchsichtigen     L'n-          terla.ge    10 durchdringt und einen Umriss des  Bildes auf der durchsichtigen Unterlage her  vorbringt.

   Die Platte kann dann weiteren  Ätzen und     Nachätzen    umfassenden Behand  lungen unterworfen: werden, behufs Berich  tigung der Abstufung der Tonwerte, seien es       Helligkeits-    oder     Farbtonwerte.    Die     Beha:n.d-          lungen    können, falls erforderlich,     wiederholt     werden, wobei ein geeigneter säurebeständi  ger Stoff, z. B. Asphaltlack, auf die einer  weiteren Atzung nicht mehr     bedürftigen     Bildteile aufgetragen wird.  



  Auf diese Weise wird ein fertiges Nega  tiv     (Fig.        B)    von einem Positiv oder auch ein  Positiv von einem Negativ erhalten, das sich  unmittelbar zur Reproduktion auf eine     Zink-          oder    Aluminiumplatte eignet und von dem  die     endgültigen    lithographischen Druckplat  ten in bekannter Weise hergestellt werden.  Auf fliese Weise wird eine Anzahl von ver-         wickelten    Arbeitsstufen technischer Natur       erspart,    sowie eine Anzahl von     Platten,    und  man erhält ein sehr befriedigendes, in der  Farbe berichtigtes     Halbtonnegativ.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Verfahren zum Zurichten von Halbton platten, ivelc1ie zur Herstellung von lithogra phischen Druckplatten nach rastrierten: Auf nahmen dienen sollen, dadurch gekennzeich net, da.ss eine Unterlage aus transparentem Stoff mit einer undurchsichtigen Sehicht be deckt wird, deren Oberfläche einen lichtemp findlichen Überzug erhält, der crem durch (las zu reproduzierende Objekt fallenden Licht ausgesetzt und in seinen, belichteten Teilen fixiert wird,
    worauf die unter den nicht be lichteten Partien liegenden Teile der un- durchsichtigen Schicht entfernt werden und eine Berichtigung hinsichtlich cler Tonwerte erfolgt. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Verfahren nach Patenta:nsprueh I, da durch gekennzeichnet, -.dass die auf einer Glasplatte angebrachte Schicht aus un durchsichtigem Stoff an den unbelichteten Stellen durch Ätzung entfernt wird. ?.
    Verfahren nach Patentanspruch 1, da durch ficke anzeichnet, dass auf eine durchsichti-e Unterlagt: als undurchsich- tige Schicht. eine Schicht aus Metall auf gebracht wird. 3. Verfahren nasch Patentanspruch I und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeich net, dass die belichteten Teile gehärtet werden.
    PATENTANSPRUCH II: In bezug auf 111elligkeits- und Farbton werte zugerichtete, zur Herstellung lithogra phischer Druckplatten unmittelbar geeignete Halbtonplatte, erhalten nach dem in Patent anspruch I gekennzeichneten Verfahren.
CH113930D 1925-02-07 1925-02-07 Verfahren zum Zurichten von Platten, welche zur Herstellung lithographischer Druckplatten nach rastrierten Aufnahmen dienen sollen. CH113930A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2531011A1 (fr) * 1982-07-30 1984-02-03 Thomson Csf Representation graphique sur un substrat transparent et son application a la fabrication de circuits imprimes

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