CH111479A - Vieh-Transport- und Schlachtkasten. - Google Patents
Vieh-Transport- und Schlachtkasten.Info
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- CH111479A CH111479A CH111479DA CH111479A CH 111479 A CH111479 A CH 111479A CH 111479D A CH111479D A CH 111479DA CH 111479 A CH111479 A CH 111479A
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22B—SLAUGHTERING
- A22B3/00—Slaughtering or stunning
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22B—SLAUGHTERING
- A22B5/00—Accessories for use during or after slaughtering
- A22B5/02—Slaughtering pens
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)
Description
Vieh-Transport- und Schlachtkasten. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Vieh-Transport- und Schlachtkasten, bei welchem der Boden um eine Längsachse nach einer Seite hin kippbar ist, so .daB ein auf dem Boden liegendes geschlachtetes Tier beim Kippen des Bodens nach der genann ten Seite hin durch eine auf letzterer vor handene Öffnung hindurch seitwärts aus dem Kasten herausgleiten kann. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes darge stellt. Fig. 1 ist eine Seitenansicht desselben, Fig. 2 eine Ansicht von links der Fig. 1, und Fig. S ein Querschnitt nach der Linie 111-III der Fig. 1. Der Vieh-Transport- und Schlachtkasten hat rechteckige Grundgestalt und besitzt vier auf Lenkrollen 1 ruhende Eckpfosten 2. Die eine Längsseitenwand 3 ist fest, die gegenüberliegende Seitenwand 4 ist in ver tikalen Nuten der Eckpfosten auf- und ab wärts schiebbar. Die Seitenwand 4 erstreckt sich nach unten nicht ganz bis auf den Bo den 5, Letzterer ruht auf einem Längs- balken 6, welcher an seinen Enden mittelst Zapfen 7 in Lagern 8 drehbar ist. Der Längsbalken 6 ist nicht in der Mitte des Bodens, sondern auf der der Wand 3 nähern Seite angeordnet, so dass der Boden auf der Seite der Wand 4 Übergewicht hat. Damit der Boden normalerweise in horizontaler Lage gehalten ist, ist er auf der Seite der Wand 4 mit .dieser durch zwei Seile 9 ver bunden, die über an den obern Enden zweier Eckpfosten angebrachte Rollen 10 laufen. Die Wand 4 ist in ihrer untern Endstellung normalerweise verriegelt mit Hilfe zweier an der Wand verschiebbar gebildeter Riegel 11, die in Ausschnitte 12 zweier Eckpfosten eingreifen und durch miteinander eine Art Kniegelenk bildende Lenker 13 mit einem Zugseil 14 in Verbindung stehen. Das Zug seil 14 ist über zwei Rollen 15 geleitet und dient dazu, die beiden Riegel 11 zurück zuziehen und mit diesen die Wand 4 hoch zuziehen. Dadurch kommt das Übergewicht .des Bodens auf der Seite der Wand 4 zur Geltung, der Boden kippt nach ,dieser Seite in eine geneigte Lage. Infolge des Hoch ziehens der Wand 4 und Kippen des Bodens 5 wird die zwischen diesen beiden Teilen be findliche Öffnung 16 so weit vergrössert, dass sie zum Hindurchgleiten eines auf dem Kastenboden liegenden Körpers eines im Kasten geschlachteten Tiers genügend gross ist. Von den beiden Stirnwänden des Kastens ist die eine (in Fig. 1 rechts) durch mehrere vertikale Stäbe 17 und die gegenüberliegende durch ein in vertikalen Nuten zweier Eckpfosten verschiebbar ge führtes Brett 18 gebildet. Zum Hochziehen dieses Brettes ist an demselben unten eine Rolle 19 und am obern Ende des die eine Rolle 15 tragenden Eckpfostens eine Rolle 20 angebracht und ein Seil 21, das bei 22 am obern Ende des andern, an der gleichen Stirnseite befindlichen Eckpfostens befestigt ist, unter der Rolle 19 hindurch und über die Rolle 20 geleitet. Der beschriebene Kasten wird nament lich zum Transport und Schlachten von widerspenstigem, gefährlichem Grossvieh be nützt. Zum Einfahren eines solchen Tiers in den Kasten wird an dessen in Fig. 1 linke Stirnseite eine schräge Rampe an gelegt und das Brett 18 aus seiner untern Endstellung in die in Fig. 2 punktierte Stel lung hochgezogen. Nach dem Hineintreiben des Tiers in den Kasten wird das Brett 18 wieder gesenkt. Nun kann das Tier mit dem Kasten ohne Schwierigkeiten von Seiten des Tiers an die zum Schlachten desselben be stimmte Stelle, zum Beispiel in den-Schlacht- hof, transportiert und daselbst im Innern des Kastens durch dessen durchbrochene Stirnwand 17 hindurch geschlachtet werden, zum Beispiel mittelst Schussapparates. Der auf dem Boden liegende. Körper des ge schlachteten Tiers kann dann leicht seit wärts aus dem Kasten herausgefördert wer den, indem mittelst des Stiels 14 die beiden Riegel 11 zurückgezogen werden. Durch das Gewicht des Tiers wird der Boden in Fig. 3 nach rechts gekippt und unter Vermittlung der Seile 9 die Wand 4 hochgezogen. In folge der ziemlich starken Neigung :des Bo dens gleitet das Tier durch die Öffnung 16 hindurch seitwärts nach unten aus dem Ka- sten heraus. Nach der Entlastung des Bo dens wird letztrer durch :das Gewicht der Wand 4 wieder in die horizontale Lage zu rückgebracht, die durch einen Falz 23 des die Wand 3 tragenden untern Längsbalkens 24 begrenzt ist. In der untern Endstellung der Wand 4 treten die Riegel 11, durch das in folge des Lenkergewichtes sich selbsttätig streckende Kniegelenk 13 angetrieben, wie der in die Ausschnitte 12 ein und verhindern das Hochziehen der Wand 4 bei der beim Einführen eines Tiers erfolgenden Belastung des Bodens.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vieh-Transport- und Schlachtkasten, da durch gekennzeichnet, dass der Boden um eine Längsachse nach einer Seite hin kipp- bar ist, so dass ein auf dem Boden liegendes, geschlachtetes Tier beim Kippen des Bodens nach der genannten Seite hin durch eine auf letzterer vorhandene Öffnung hindurch seit wärts aus dem Kasten herausgleiten kann.UNTERANSPRüCHE Vieh-Transport- und Schlachtkasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden asymmetrisch gelagert v ud der übergewichtige Teil mit einer vertikal verschiebbaren Seitenwand durch biegsame Zugorgane verbunden ist, die über hochgelegene Rollen geführt sind, welche Seitenwand in der untern End- stellung feststellbar ist und nach Lösen der Sperrung beim Kippen des durch ein Tier belasteten Bodens hochgezogen wird, so dass sich der Boden und die genannte Wand auseinander bewegen und eine zum Herausgleiten des Tiers aus dem Kasten genügend grosse Öffnung bilden.Vieh-Transport- und Schlachtkasten nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, da, ,durch gekennzeichnet, dass zum Feststellen der vertikal verschiebbaren Wand in der untern Endstellung an der Wand zwei horizontal verschiebbare Riegel angeord net sind, die unter Vermittlung zweier zusammen eine Art Kniegelenke bildender Lenker mit einem über hochgelegene Rol len geführten gemeinsamen Zugorgan in Verbindung stehen, durch das die Riegel aus ihrer Sperrstellung zurückgezogen werden können.3. Vieh-Transport- und Schlachtkasten nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass ausser der mit dem Boden in Verbindung stehenden Wand eine senkrecht zu letzterer stehende Wand vertikal verschiebbar ist und mit- telst eines Seils, zwecks Einführung eines Tiers in den Kasten, hochgezogen werden kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH111479T | 1924-11-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH111479A true CH111479A (de) | 1925-12-16 |
Family
ID=4370545
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH111479D CH111479A (de) | 1924-11-14 | 1924-11-14 | Vieh-Transport- und Schlachtkasten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH111479A (de) |
-
1924
- 1924-11-14 CH CH111479D patent/CH111479A/de unknown
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