CH109078A - Fahrbare Egge. - Google Patents

Description

  



  Fahrbare Egge.



   Alle zur Anwendung kommenden Eggen weisen den Nachteil auf,   da°    sie vor und nach der Arbeit zwecks ihres Transportes auf einen Wagen geladen werden   miissen,    welch letzterer nicht immer zur gewünschten Zeit zur Verfügung steht.



   Gegenstand vorliegender Erfindung sucht diesen Nachteil zu vermeiden, und zwar auf einfache Art und Weise. Die Egge   germa6    der Erfindung ist mit Fahrrädern ausgestattet, welche am Rahmen des   Eggenkörpers      schwenk-    bar und durch geeignete Mittel feststellbar angeordnet sind, derart,   dal    die Rader, die zwangsläufig miteinander verbunden sind, auf dem Acker vor dem Eggen   hoehgeschwenkt    werden können, während sie nach erfolgter Arbeit   heruntergeschwenkt    werden können, um den   Eggenkorper    vom Boden abzuheben.



  Dadurch werden Hilfsmittel wie Wagen, Autos für den Transport der Egge über  fliissig.   



   Der Erfindungsgegenstand ist in beiliegender Zeichnung perspektivisch in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.



   In der Zeichnung bezeichnet   I    den Rahmen der Egge a. In Lagern 2, welche auf dem Rahmen bezeichnet sind, sind zwei Achsen 3 drehbar, welche mittelst Stellringen 4 an einem achsialen Verschieben gehindert werden. Jedes der beiden Enden ist um   90  abgekröpft, stehtsomRahmen 1    ab und trägt mittelst eines Drehlagers ein Fahrrad   S.    Die Drehlager sind um die Achsen 3 schwenkbar angeordnet, derart, dass sie sich zur Fahrrichtung selbsttätig einstellen können. Auf einer der Achsen 3 sitzt fest ein Hebel   7,    während mit der andern Achse 3 ein Hebel 9 mit   Handgriff-fest verbunden    ist.

   Durch eine Verbindungsstange 8 ist der Hebel 7 mit dem Hebel 9 gelenkig   gekup-    pelt, somit können beide Achsen 3 durch Ausschwenken des Hebels 9 gedreht werden, und zwar von der gezeichneten Stellung aufwärts gemäss Pfeil I und wieder zurück. Der Hebel 9 kann mittelst eines am Rahmen 1 befestigten Segmentes 10 und eines Steckstiftes 11 in der Hoch-sowie Tiefstellung gesichert werden, indem der   Steekstift    11 den Hebel 9, sowie das Segment 10 mittelst Bohrungen durchsetzt.



   Die   Fahrräder    5, in der Stellung wie in der Zeichnung dargestellt, stützen den Eggen   korper    fahrbar vom Boden ab. Durch Hoehschwenken der    Fahrr#der 5 gem## Pfeil I    wird der Eggenkorper auf den Poden gesenkt.



  In dieser letztgenannten Stellung dienen die Teile   2-5    und 7-11 zugleich als Belastung des Rahmens, wodurch ein gutes Eindringen der Eggenzähne in die Erde ermöglicht wird, somit das Auflegen von   Beschwerungsmitteln,    wie z. B. von   Steinblöcken    etc.    #berfl#ssig    gemacht wird.



   Die Lagerungen der   Fahrräder    5, sowie die Teile der   Feststellungsorgane    können auch anders, als wie in der Zeichnung   dar-    gestellt, sein, je nach der Bauart der Egge.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Fahrbare Egge, gekennzeichnet durch Fahrräder, welche schwenkbar und durell geeig- nete Mittel feststellbar am Rahmen des Eggenkorpers angeordnet sind, derart, dass dieRäder, die zwangsläufig miteinander verbunden sind, auf dem Acker vor dem Eggen hocbgeschwenkt werden k#nnen@ w#hrend si# nach erfolgter Arbeit heruntergesehwenkt werden können, um den Eggenkorper vom Boden abzuheben.

   UNTERANSPR#CHE : 1. Fahrbare Egge nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, da# die Fahrräder durci einen Hebel betätigt werden, wel- cher an einem Segment festgelegt werden kann.

   2. Fahrbare Egge nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwangsläufige Verbindung der Fahrräder durch zwei Hebel und eine Ver- bindungsstange derselben erzielt wird, wo bei die Hebel auf den Drehachsen 3 be festigt sind.

   3. Fahrbare Egge nach Patentanspruch und Unteranspr#chen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, da# die Fahrr#der mit Dreh- lagern in Verbindung stehen, welche sich in bezug zur Fahrriehtung selbsttätig ein stellen.