CH108220A - Einstellvorrichtung für den Schaulochschieber des Umdrehungszählwerkes an Rechenmaschinen. - Google Patents

Einstellvorrichtung für den Schaulochschieber des Umdrehungszählwerkes an Rechenmaschinen.

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CH108220A
CH108220A CH108220DA CH108220A CH 108220 A CH108220 A CH 108220A CH 108220D A CH108220D A CH 108220DA CH 108220 A CH108220 A CH 108220A
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revolution counter
counter
peephole
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Trinks Franz Dr Ing E H
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Trinks Franz Dr Ing E H
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  Einstellvorrichtung für den     Schaulochschieber    des Umdrehungszählwerkes  an Rechenmaschinen.    Durch das Patent Nr.<B>91917</B> ist eine Ein  stellvorrichtung für den     Schaulochschieber     des     Umdrehungszählwerkes    an Rechenmaschi  nen, deren Zählscheiben zwei nebeneinander  liegende, entgegengesetzt verlaufende Zif  fernreihen besitzen, geschützt, bei der bei  dem Übergang von der     Additions-    auf die       Subtraktionsziffernreihe    eine Verstellung des       Schaulochschiebersdurch    einen mit der An  triebwelle der Rechenmaschine umlaufenden,  durch eine Schrägfläche gesteuerten Treiber  herbeigeführt wird.

   Diese Schrägfläche ist  an einem     verschwenkbaren    Schalthebel an  geordnet, der durch einen bei der Nullstel  lung des Umdrehungszählwerkes wirksamen  Schaltstift in die Bahn des Treibers gedrängt  wird. Da bei dem Übergange von der     Addi-          tions-    auf die     Subtraktionsziffernreihe    eine  durchgehende Zehnerübertragung     stattfindet,     um in den Schaulöchern des     Schaulochschie-          bers    die richtige Ausgangsziffer für     Sub-          traktions-    oder Divisionsrechnungen zu er  halten, so tritt hierbei die     bekannte    Signal  vorrichtung,

   die auf die Überschreitung der    Leistungsfähigkeit des Umdrehungszählwer  kes aufmerksam macht,     in    Tätigkeit, da der       Antrieb    der Signalvorrichtung von der Zeh  nerübertragungsvorrichtung abhängig ist. Ein  Signal ist aber bei dem     Übergange    von der       Additions-    auf die     Subtraktionszifferureihe     für den Rechner ohne Bedeutung, weil das  Signal in diesem Falle     nicht    die Überschrei  tung der Aufnahmefähigkeit des Umdre  hungszählwerkes anzeigt.  



  - Dieser     Nachteil    wird durch die Erfin  dung vermieden, die darin besteht, dass der  bei der Nullstellung des Umdrehungszähl  werkes in die     Bahn    des Treibers     verschwenkte     Schalthebel den Antrieb -der -Signalvorrich  tung     ineine    unwirksame Lage     bringt,    aus der  er nach     Vollendung    der durchgehenden- Zeh  nerübertragung wieder in die wirksame Stel  lung zurückgeführt wird.  



  Der Erfindungsgegenstand ist in der  Zeichnung in einer als Beispiel dienenden  Ausführungsform dargestellt.  



  Auf ,der Achse 19, um die der     iSchalt-          hebel    28 drehbar ist, der von einem bei der      Nullstellung des Umdrehungszählwerkes wirk  samen Schaltstift 27 in die Bahn eines mit  der     Antriebwelle    6 der Rechenmaschine um  laufenden,     verschwenkbaren    Treibers 30 ge  bracht wird, und der von einer mit der An  triebwelle 6 verbundenen     Rückdrückkurve     3 7 wieder in die Ausgangslage     zurüGkge-          schwenkt    wird, ist ein Winkelhebel 20 dreh  bar gelagert.

   An dem einen Ende besitzt  dieser Winkelhebel 20 eine keilförmig     zuge-          schärfte    Nase 21, gegen .die ein an der letz  ten Zählscheibe 1     angebrachter    Stift 23 tref  fen     kann,    während das andere Ende des Win  kelhebels 20 einen Klöppel 22 aufweist, der  gegen eine Glocke 24 schlagen kann. An dem  Schalthebel 28 ist ein Arm 25 vorgesehen,  der nach oben so gekröpft ist, dass er den  Winkelhebel 20 an seinem vordern. Ende in  der Nähe der Nase 21 überragt.  



  Findet, bei der in der Zeichnung darge  stellten angehobenen Lage der Hebel 28 und  20 eine durchgehende     Zehnerübertrabg'ung     über die     Aufnahmefähigkeit    des Werkes hin  aus     in        dem    Umdrehungszählwerk statt, so  drückt der Stift 23 an der bei der Zehner  übertragung     fortgeschalteten    Scheibe 1 gegen  die Nase 21 des Winkelhebels 20 und gibt  diese sofort wieder frei. Infolge .der Wirkung  der Feder 26 schnellt der     zurückgedrückte     Winkelhebel 20 in seine Ausgangslage zu  rück. so dass der Klöppel 22 zur Warnung  für die     Überschreitung    der Leistungsfähig  keit des Umdrehungszählwerkes an die  Glocke 24 schlägt.  



  Hat dagegen der Schaltstift 27 bei Aus  führung einer     Nullstellung,    bei der er sich  mit der     Nullstellwelle        zusammen    dreht, den       Sehülthebel    28 herabgedrückt, so ist durch  den daran     befestigten        Arm.    25 auch ,der Win  kelhebel 20 mit seiner Nase 21 so weit nach  unten     verschwenkt    worden, dass der     Stift    23  in diesem Falle bei der Ausführung der  durchgehenden Zehnerübertragung nicht auf  die Nase 21     einwirken    und die     Abgabe        ein,3.s       Signals nicht veranlassen kann.

   Wird dann  bei der ersten Linksdrehung der Antrieb  welle 6 der Schalthebel 28 durch die     Rück-          drückkurve    37 in seine Ausgangslage zu  rückgeschwenkt, so folgt auch der Hebel 20  dieser Bewegung in die Ausgangslage infolge  der Einwirkung der Feder 26 auf den Win  kelhebel 20. Wird in Verfolg der weiteren       Fortschaltung    des Umdrehungszählwerkes die  Aufnahmefähigkeit dieses Werkes     über-          schritten,    so liegt der Antrieb der Signalvor  richtung zur     Signalgebung    bereit..

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einstellvorrichtung für den Schauloch schieber des Umdrehungszählwerkes an Re chenmaschinen, deren Zählscheiben zwei ne beneinanderliegende, entgegengesetzt verlau fende Ziffernreihen besitzen, nach Patentan- spruch des Hauptpatentes, dadurch gekenn zeichnet, @dass bei der Nullstellung des Um drehungszählwerkes der in die Bahn des um laufenden Treibers verschwenkte Schalthebel den Antrieb der auf die 'Überschreitung der Leistungsfähigkeit des Umdrehungswerkes aufmerksam machenden Signalvorrichtung in eine unwirksame Lage bringt,
    aus der er bei der ersten Kurbelumdrehung nach Vollen dung der bei der Umstellung des Umdre hungszählwerkes von der Addition s- auf die Subtraktionsziffernrefhe erforderlichen durch gehenden Zehnerübertragung wieder in die wirksame Lage zurückgeführt wird. UNTERANSPRUCH: Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Schalthebel einen Arm aufweist, mit dem er den Antrieb der Signalvorrichtung in die unwirksame Lage bringt.
CH108220D 1923-03-07 1924-02-11 Einstellvorrichtung für den Schaulochschieber des Umdrehungszählwerkes an Rechenmaschinen. CH108220A (de)

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CH91917T 1924-02-11

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