<Desc/Clms Page number 1>
Rechenmaschine mit einem Umdrehungszählwerk, dessen Zählscheiben zwei durch einen verschiebbaren Schaulochschieber abgedeckte Ziffernreihen aufweisen.
Durch das Patent Nr. 86598 ist eine Rechenmaschine mit einem Umdrehungszählwerk, das mit Zehnerübertragungsvonrichtungen versehen ist und dessen Zählsoheiben zwei nebeneinanderliegende, um eine Wertteilung gegeneinander versetzte und in entgegengesetzter Richtung ansteigende Ziffernreihen besitzen, geschützt, bei der bei dem Übergänge von der Additions-auf die Subtraktionsz@ffernreihe
EMI1.1
auf die Subtraktionsziffernreihe eine durchgehende Zehnerübertragung stattfindet, um in den Schaulöchern des Schaulochsehiebers die richtige Ausgangsz@ffer für Subtraktions-oder Divisionsreehnungen zu erhalten, so tritt die bekannte S@gnalvorrichtung,
die auf die Überschreitung der Leistungsfähigkeit des Umdrehungs zählwerkes aufmerksam macht, in Tätigkeit, obwohl dies für den Rechner unbeachtlich ist.
Dieser Nachteil wird durch die Erfindung vermieden, die darin besteht, dass der bei der Nullstellung des Umdrehungszählwerkes in die Bahn des Treibers verschwenkte Schalthebel die Signalvorrichtung in eine unwirksame Lage bringt, aus der sie nach Vollendung der durchgehenden Zehnerübertragung wieder in die wirksame Stellung zurückgeführt wird.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer als Beispiel dienenden Ausführungsform dargestellt.
Auf der Achse 19, um die der Schalthebel 5 drehbar ist, der von einem bei der Nullstellung des Umdrehungszählwerkes wirksamen Schaltstift 4 in die Bahn eines mit der Antriebswelle 8 der Rechen-
EMI1.2
andere Ende des Winkelhebels 20 einen Klöppel 22 aufweist, der gegen eine Glocke 24 schlagen kann. An dem Schalthebel 5 ist ein Arm 25 vorgesehen, der sich bügelartig nach oben so weit erstreckt, dass er den Winkelhebel 20 an seinem vorderen Ende in der Nähe der Nase 21 überragt
Findet bei der in der Zeichnung dargestellten Lage der Hebel 5 und 20 eine durchgehende Zehner- übertragung in dem Umdrehungszählwerk statt, so drückt der Stift 23 gegen die Nase 21 des Winkelhebels 20 und gibt diese sofort wieder frei.
Infolge der Wirkung der Feder 26 schnellt der Winkelhebel 20 in seine Ausgangslage zurück, so dass der Klöppel 22 zur Warnung für die Überschreitung der Leistungsfähigkeit des Umdrehungszählwerkes an die Glocke 24 schlägt.
Hat dagegen der Schaltstift 4 bei Ausführung einer Nullstellung den Schalthebel 5 herabgedrückt, so ist durch den Arm 25 dieses Hebels auch der Winkelhebel 20 mit seiner Nase 21 so weit nach unten verschwenkt worden, dass der Stift 23 in diesem Falle bei der Ausführung der durchgehenden Zehner- übertragung nicht auf die Nase 21 einwirken und die Abgabe eines Signals nicht veranlassen kann. Wird dann bei der ersten Linksdrehung der Antriebswelle 8 der Schalthebel 5 durch die Rückdrückkurve 17
<Desc/Clms Page number 2>
in seine Ausgangslage zurückgeschwenkt, so folgt auch der Hebel 20 dieser Bewegung in die Ausgangslage infolge der Einwirkung der Feder 28 auf den Winkelhebel 20.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Rechenmaschine mit einem Umdrehungszählwerk, dessen Zählscheiben zwei durch einen verschiebbaren Schaulochschieber abgedeckte Ziffernreihen aufweisen, nach Patent Nr. 86598, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Nullstellung des Umdrehungszählwerkes (2) der in die Bahn des umlaufenden Treibers (9) verschwenkte Schalthebel (5) die auf die Überschreitung der Leistungsfähigkeit des Um- drehungszählwerkes aufmerksam machende Signalvorrichtung (20, 22, 24) in eine unwirksame Lage bringt, aus der sie bei der ersten Kurbelumdrehung nach Vollendung der durchgehenden Zehnerübertragung wieder in die wirksame Lage zurückgeführt wird.