DE585006C - Vorrichtung fuer den Klarzeichendruck an Addier- und Rechenmaschinen mit mehreren Zaehlwerken - Google Patents

Vorrichtung fuer den Klarzeichendruck an Addier- und Rechenmaschinen mit mehreren Zaehlwerken

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DE585006C
DE585006C DE1928585006D DE585006DD DE585006C DE 585006 C DE585006 C DE 585006C DE 1928585006 D DE1928585006 D DE 1928585006D DE 585006D D DE585006D D DE 585006DD DE 585006 C DE585006 C DE 585006C
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DE1928585006D
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C11/00Output mechanisms
    • G06C11/04Output mechanisms with printing mechanisms, e.g. for character-at-a-time or line-at-a-time printing

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  • Theoretical Computer Science (AREA)
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Description

  • Vorrichtung für den Klarzeichendruck an Addier- und Rechenmaschinen mit mehreren Zählwerken An Addier- und Rechenmaschinen mit nur einem Zählwerk hat man das Zählwerk mit einer Vorrichtung zum Drucken eines Klarzeichens verbunden, die immer dann, wenn das Zählwerk auf Null steht, ein Klarzeichen druckt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Addier- und Rechenmaschinen mit mehreren Zählwerken und besteht darin, daß die Vorrichtung für den Klarzeichendruck derart von der Zählwerkseinrichtung abhängig ist, daß sie bei Betätigung der Maschine nur in der Nullstellung sämtlicher Zählwerke in Wirkung tritt.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung an einer Addier- und Rechenmaschine dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Maschine im Längsschnitt, Abb.2 die Schauöffnung der Anzeigevorrichtung in Ansicht, Abb. 3 Grundriß zu Abb. i und Abb. 4 eine Einzelheit der Abb. i in größerem Maßstab.
  • Das Druckwerk der Maschine steht mit der Anzeigevorrichtung in der Weise in Verbindung, @daß bei Betätigung der Maschine ein Klarzeichen selbsttätig auf das Papier gedruckt wird, wenn alle Zählwerke auf Null stehen. Hierfür ist eine Universalschiene 315 vorgesehen, die an Armen 303 auf der Welle 27 gelagert ist. Eine Feder 316 hat das Bestreben, die Universalschiene zu verschwenken, doch wird sie daran durch einen Stift 304 an dem Lenker 305 gehindert. Bei Betätigung der Maschine verdreht sich die Welle 249, auf der der Hebelarm 3o6 befestigt ist, und hierdurch gibt der Stift 304 den Weg für die Universalschiene 315 frei, so daß diese dem Zuge ihrer Feder 316 folgen kann und sich vor die Arme 256 der Einstellhebel für die Anzeigeorgane, die anzeigen, mit welchen der Zählwerke gearbeitet wurde, legt. Die Einrichtung, die die Anzeigeorgane 279 (Fig. 2) zur Wirkung bringt, ist ausführlich in dem Patent 565 441 beschrieben. .Sie hat jedoch mit der vorliegenden Erfindung nichts gemein. Der Arm 303 besitzt eine nach oben ragende Verlängerung 307, die " mit einem Stift 307' in den Schlitz 308' eines gabelförmigen Hebels 308 greift, der auf der Welle 3o9 befestigt ist. Die Welle ist mit angedrehten Zapfen 3I7, 3I8 zwischen Gestellwänden 234, 319 drehbar gelagert und trägt auf ihrem anderen Ende einen mit einem Stift 310 Versehenen Hebelarm 3o9', durch den ein; Hebel 311 in der gezeichneten Lage gehalten wird. Die Typen 327 werden bei Betätigung der Maschine in die Druckstellung gehoben,, worauf die Hammer 38 gegen die Typen schlagen und den Abdruck bewirken. Es sind so viel Typenträger 17 und Hammer 38 vorgesehen, als die Zählwerke Stelligkeit haben, in diesem Falle 13, außerdem an der rechten Seite noch ein besonderer Typenträger und Hammer für den Zeichendruck. Die Hämmer werden von Arretierklinken 39, sobald ein Abdruck an irgendeiner Stelle nicht erfolgen soll, gesperrt und der Abdruck wird selbsttätig geregelt durch die Auslösearme 311. Wenn sich die Typenträger in die Druckstellung bewegen, senken sich die Auslösearme 311, bis sie auf umgebogenen Lappen 321 der Sperrklinken 39 aufliegen. Die Teile 311 befinden sich auf einer gemeinsamen Welle 322, welche zwischen Hebelarmen 312 liegt, die von einer Feder 314 in der gezeichneten Lage gehalten werden. In der Ruhelage der Maschine werden die Hämmer 38 von einer Querschiene 323 gehalten, die sich bei Betätigung der Maschine in Pfeilrichtung bewegt und kurz vor Beendigung des Vorwärtskurbelzuges der Maschine gegen die Nasen in den oberen Armen der Hebel 312 stößt und diese Hebel sowie die Auslösearme 311 verschwenkt. Von diesen Auslösearmen haben sich aber nur diejenigen bis auf die Lappen 321 gesenkt, von denen die zugehörigen Typenträger in Druckstellung gehoben sind, und es treffen nun ihre Nasen 325 gegen die Lappen 321 der zugehörigen Arretierhebel 39 und geben die zugehörigen Hämmer 38 frei, die dann durch Federzug 326 gegen die entsprechendenTypen geschnellt werden. Beim Rückgang der Maschine in die Ruhelage -,v erden sämtliche Teile wieder in die in Abb.1 gezeichnete Ausgangsstellung gebracht. Diese Anordnung ist im allgemeinen bekannt und nur zum besseren Verständnis hier nochmals erläutert worden.
  • Wenn sämtliche Zählwerke auf Null stehen und die Maschine betätigt wird, so gibt Stift 30,4, wie bereits beschrieben, den Weg für die TJniversalschiene 315 frei, und der obere Arm 307 der Hebel 303 v erschwenkt die Welle 309, so daß Stift 31o das Auslöseglied 311 für den Zeichendruck freigibt. Die erste Type von oben im Typenträger 17 für den Zeichendruck bewegt sich stets bei Betätigung der Maschine in die Drucklinie, und die Nase 325 stößt jetzt gegen den umgebogenen Lappen 321 und löst dadurch den Hammer für den Zeichendruck aus. Es wird mithin auf dem Papier ein besonderes Zeichen erscheinen, welches angibt, daß sämtliche Zählwerke auf Null stehen.
  • Wenn nun mit irgendeinem oder verschiedenen Zählwerken zugleich während Ausübung einer Rechenaufgabe gearbeitet worden ist, so sind dadurch die entsprechenden Anzeigeorgane 279 (Abb. 1 und 2) in Arbeitsstellung getreten. Es haben sich rnithin einer oder mehrere der Hebel 256 verschwenkt und sind in die Bahn der Universalschiene 315 getreten, so daß sie diese bei Betätigung der Maschine an einer Bewegung verhindern. Das Klarzeichen wird mithin nicht mehr zum Ausdruck gelangen können.
  • Es ist nun wünschenswert, daß das Klarzeichen mit dem ersten Posten einer neuen Rechnung zusammengedruckt wird, und es sind daher die Bewegungen der beschriebenen Teile zueinander besonders abgestimmt. Wenn alle Zählwerke auf Null stehen, was die Anzeigeorgane 279 erkennen lassen, und mit einer neuen Rechnung begonnen wird, so erfolgt durch Einsetzen einer Zahl auf den Tasten und Betätigung der Maschine eine Vorbereitung zur Einstellung der betreffenden Anzeigeorgane 279. Bei der Anfangsbewegung der Maschine gibt der Stift 304 die Bahn für die Universalschiene 315 frei, so daß sich diese vor die Arme 256 der Einstellhebel 257 legt, und das Klarzeichen kommt in der beschriebenen - Weise mithin mit dem ersten Posten zusammen zum Ausdruck. Dadurch aber, daß die Nase 267 der Kurvenscheibe 252 gegen die Klinke 2q.6 stieß und die Arme 241 eine Schwenkbewegung ausführen konnten, sind für die eingerückten Zählwerke die Hebelarme 257, 259 für die Einstellung der Anzeigeorgane "1.79 freigegeben worden, doch werden sie an einem Hochspringen verhindert, da die unteren Arme 256 dieser Hebel gegen die Universalschiene 315 stoßen. Es hat jedoch der Arm mit dem umgebogenen Arretierlappen 259 eine kleine Bewegung ausführen können, so daß die Nase =58 nicht wieder zurückspringen kann. Beim Rückgang der Maschine in die Ruhelage wird der Stift 304 wieder in seine gezeichnete Ausgangsstellung zurückgebracht, und es wird dadurch die Universalschiene 315 von deii nur teilweise vorgesprungenen Armen 256 zurückgezogen, so daß diese nunmehr ihre volle Bewegung ausführen können. Es treten mithin die Anzeigeorgane z79 eben vor Beendigung des Rückganges der Maschine in die Ruhelage in die Anzeigestellung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Drucken eines Klarzeichens bei Addier- und Rechenmaschinen mit mehreren Zählwerken, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung für den Klarzeichendruck von den Zählwerken derart abhängig ist, daß sie bei Betätigung der Maschine nur in der Nullstellung aller Zählwerke in Wirkung tritt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einer Anzeigevorrichtung, die anzeigt, mit welchen der Zählwerke gearbeitet wurde, dadurch gekennzeichnet, daß die die in Tätigkeit getretenen Zählwerke bezeichnenden Anzeiger (279) den Druck des Klarzeichens verhindern, sobald in eines oder mehrere der Zählwerke eine Zahl aufgenommen ist und die entsprechenden Anzeiger sich in ausgelöster Lage befinden.
DE1928585006D 1928-03-21 1928-03-21 Vorrichtung fuer den Klarzeichendruck an Addier- und Rechenmaschinen mit mehreren Zaehlwerken Expired DE585006C (de)

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