CH106944A - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Betonwänden. - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Betonwänden.Info
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G11/00—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
- E04G11/06—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
- E04G11/08—Forms, which are completely dismantled after setting of the concrete and re-built for next pouring
- E04G11/18—Forms, which are completely dismantled after setting of the concrete and re-built for next pouring for double walls
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Description
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Betonwänden. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Betonwänden mit Hilfe vertikaler Pfeiler und paralleler Verschalungswände, zwischen welche Beton eingebracht wird. Das Verfahren beruht da rauf, dass man zwischen den Verschalungs- wärr ien in gewissen Abständen von denselben und den Pfeilern hohle Formkasten und zwi schen die Aussenwandungen der Formkasten und die Verschalungswände bezw. Pfeiler Beton giesst und die Formkasten schrittweise, dem Auffüllen des Betons entsprechend, nach oben führt und durch die Formkasten in die gebildeten Hohlräume der Wand gegen Feuch tigkeit, Wärme und Schall isolierendes Material einschüttet. In der Zeichnung sind zwei Vorrichtungen in beispielsweiser Ausführung dargestellt mit Hilfe welcher das Verfahren durchgeführt wer den kann. Gemäss den Fig. 1, 2 und 4 werden zur Herstellung einer Wand vertikale Pfeiler 1 in gleichen Abständen voneinander vorgesehen. Die Pfeiler können Betonträger oder [-Eisen träger sein. Zu beiden Seiten der Pfeiler sind Verschalungswände 2, 3 vorgesehen. Zwischen den Wänden 2, 3 und den Pfeilern 1 sind hohle, aus Blech bestehende Formkasten 4 in regelmässigen Abständen voneinander vorge sehen. Die Breite der Formkasten ist kleiner als der Abstand der Wände 2, 3. An zwei gegenüberliegendenWänden eines Formkastens 4 ist je ein Deckel 5 angelenkt, die gegen Stützen 6 des Formkastens dachförmig ange legt werden können. Zur Herstellung der Mauer werden die Formkasten 4 nebenein ander in regelmässigen Abständen voneinander und von den Pfeilern 1 angeordnet. Die Klappen 5 werden dachförmig an die Stützen 6 angelegt, alsdann wird Beton zwischen die Formkasten und die Wände 2, 3 eingeschüttet, bis annähernd zur Höhe der Scharnierstelle der Deckel 5, Fig. 2 und 4. Sobald der Beton auf die richtige Höhe aufgefüllt ist, wird der Formkasten 4 hochgezogen soweit, dass er noch Führung im gebildeten Hohlraum be sitzt, die Deckel 5 werden nach aussen gelegt und es wird dann durch den hohlen' Form- kasten'gegen Feuchtigkeit, Wärme und Schall isolierendes Material 7, z. B. Bims, zerkleinerte Schlacke usw., in den gebildeten Hohlraum eingefüllt. Die Formkasten 4 werden so nach und nach in vertikaler Richtung, entweder von Hand oder mittelst geeignetem Hebezeug, nach oben geführt, bis die Mauer vollständig fertig ist. Das Material i saugt Feuchtigkeit aus dem Beton, so da?) ein rasches Trocknen desselben stattfindet. Die Pfeiler tragen den Oberbau, die Betonwände werden so dünn gehalten als mit der gewünschten Festigkeit verträglich ist. Bei der Ausführung nach Fig. 3 und "5 wird an der Betonmauer noch ein Bimsbeton- beleg vorgesehen. Bei dieser Ausführung ist am Formkasten 4 (Fig. 3) ein Ansatz 8 vorgesehen, dessen Längswand parallel zu einer Seitenwand des Formkastens 4 läuft und an welches eine zweite Klappe 10 ange- lenkt ist. Die Klappe 10 kann den Raum zwischen dem Ansatz 8 und dem Kasten 4 abdecken. Zur Herstellung der Mauer nach Fig. 5 wird erst Beton eingefüllt, wie in Bezug auf Fig. 1 und 2 beschrieben, wobei der Beton zwischen die Seitenwand des Formkastens 4 und den Ansatz 8 eingeführt wird. Der Deckel 10 wird nach rückwärts an die Verschalungs wand 2 gelegt, so dass er das Eindringen von Beton zwischen Ansatz 8 und Wand 2 ver hindert. Alsdann wird der Deckel 10 auf den Deckel 5 gelegt und Birnsbeton irr den Raum zwischen Wand 2 und Ansatz 8 eingefüllt. Nachdem das so hergestellte Teilstück der Wand aufgefüllt ist, kann der Formkasten wieder angehoben werden. Das beschriebene Verfahren besitzt den Vorteil, dass kein Unterbrechen des Betonierens stattfindet, die Teile einer Umfassungswand werden nacheinander von denselben Arbeitern hergestellt und bis das Einfüllen des Betons beim letzten Formkasten erfolgen kann, hat der Beton am ersten Formkasten bereits abgebunden. Die Isolierung ist annähernd vollkommmen, sowohl gegen Schall wie gegen Feuchtigkeit und Kälte.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung von Wänden aus Beton rnit Hilfe vertikaler Pfeiler und paralleler Verschalungswände, zwischen welche Beton eingebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass man zwischen den Verschalungswänden in gewissen Abstän den von denselben und den Pfeilern hohle Formkasten anordnet und zwischen die Aussenwandungen der Formkasten und die Verschalungswände bezw. Pfeiler Beton giesst und die Formkasten schritt weise, dem Auffüllen des Betons ent sprechend, nach oben führt und durch die Formkasten in die durch sie ge bildeten Hohlräume der Wände gegen Feuchtigkeit,Wärme und Schall isolieren des Material einschüttet. II. Vorrichtung zur Herstellung von Wänden nach dem Verfahren gemäss Patentan spruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Verschalungswänden bezw. Pfei lern hohle eiserne Formkasten mit an gegenüberliegenden Wänden angelenkten Deckeln zum Abschliessen der obern Öff nung der Formkasten vorgesehen sind, derart, dass bei geschlossener oberer Öff nung Beton um die Aussenwände des Formkastens gegossen und bei offenem Formkasten gegen Feuchtigkeit,Wärme und Schall isolierendes Material in die Hohlräume der Wand eingeführt werden kann. UN TERANSPRüCHE l.. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Formkasten die in Fig. 1 und 2 gezeigte Form be sitzen. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, da durch gekennzeichnet, dass die Formkasten die in Fig. 3 gezeigte Form besitzen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH106944T | 1923-11-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH106944A true CH106944A (de) | 1924-09-16 |
Family
ID=4365830
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH106944D CH106944A (de) | 1923-11-22 | 1923-11-22 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Betonwänden. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH106944A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE751954C (de) * | 1941-04-18 | 1953-04-16 | Hironymus Hoffmann | Verfahren zur Herstellung von Betonhohlmauerwerk |
EP0033942A2 (de) * | 1980-02-07 | 1981-08-19 | Dan Shoham | Verfahren zum Herstellen von Ortbetonwänden mit darin eingebetteter Isolation |
-
1923
- 1923-11-22 CH CH106944D patent/CH106944A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE751954C (de) * | 1941-04-18 | 1953-04-16 | Hironymus Hoffmann | Verfahren zur Herstellung von Betonhohlmauerwerk |
EP0033942A2 (de) * | 1980-02-07 | 1981-08-19 | Dan Shoham | Verfahren zum Herstellen von Ortbetonwänden mit darin eingebetteter Isolation |
EP0033942A3 (en) * | 1980-02-07 | 1982-03-24 | Dan Shoham | A method of putting in a partition of insulation material inside concrete walls which are cast in a vertical position in an industrial building site |
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