Glockenläutevorrichtung mit Klöppelfänger. Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Glockenläutevorrichtung mit Klöppelfänger derjenigen Art, bei welcher ein von einem Kettenrade angetriebenes Zug organ über einen an der Glocke befestigten Kranz läuft, wobei das Kettenrad, d. h. ,las antreibende Rad mittelst Öffnen und Schlie ssen von selbsttätig arbeitenden Kontakten durch eine Kupplung mit der Antriebswelle gekuppelt wird.
Das Neuartge vorliegender Bauart besteht in dem sowohl in der Rechts-, als auch Linksschwingung der Glocke zwi schen zwei mit Puffern versehenen symme trisch angeordneten Hebeln relativ zur Glocke festlegbaren Klöppel und in der durch einen in bezug auf die Dauer des Kontaktes beim Anzughube regulierbaren Schalter betätigten Kupplung, wobei das Kupplungsmittel ein um eine zylindrische Fläche gewundenes Band ist, bei welchem das eine Ende durch eine Reibungsvorrlchtung festgehalten und das andere Ende mit einer Friktionsvorrich tung nachgiebig verbunden ist, wodurch be zweckt wird, unter Vermeidung eines stören den achsialen Druckes jedes Festklemmen beim Entkuppeln und Rutschen bei Vollbela stung ausschliessen zu kinnen.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist in Beispielen in beifolgenden Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine Gesamtanordnung einer Glok- kenläutevorrichtung für eine Glocke, wobei die Glocke nur einseitig angetrieben wird, Fig. 2 die Seitenansicht zu Fig. 1 in bezug auf einen Räderantrieb, Fig. 3 die Kupplung, Fig. 3a eine Skizze eines Bremsbandes, Fig. 4 die Anordnung einer Glockenläute vorrichtung im Grundriss für eine Glocke, welche beidseitig angetrieben wird, Fig. 5 die Ansicht zu Fig. 4 in bezug auf einen Räderantrieb, Fig. 6 bis 9 die Schaltvorrichtung in ver schiedenen Ansichten und Stellungen, Fig. 10 eine schematische Anordnung des Klöppelfängers in der Vorderansicht, Fig.
11 dieselbe Anordnung in der Seiten ansicht, Fig. 12 und 13 verschiedene ,Stellungen der Hauptanordnung, welche den. Klöppel gefangen hält oder loshisst, Fig. 14 eine Einzelheit, Fig. 15 einen Schnitt nach Linie a-b der F;
1,- 13,
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Fig. <SEP> 16 <SEP> einen <SEP> Schnitt <SEP> nach <SEP> Linie <SEP> <I>c-d</I> <SEP> der
<tb> Fib. <SEP> 1.3.
<tb> ach <SEP> Fib. <SEP> 1 <SEP> ist <SEP> mit <SEP> der <SEP> Glocke <SEP> 1 <SEP> ein
<tb> Kranz <SEP> ? <SEP> verbunden. <SEP> Um <SEP> den <SEP> Kranz <SEP> i. <SEP> 3t <SEP> ein
<tb> Zug-orban <SEP> 3 <SEP> gelebt, <SEP> das <SEP> von <SEP> dem <SEP> Kettenrad <SEP> 4
<tb> angetrieben <SEP> wird. <SEP> Zugleich <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Ketten rad <SEP> 1 <SEP> in <SEP> Eingriff <SEP> ist <SEP> ein <SEP> Zahnrad <SEP> 5, <SEP> das <SEP> ent sprechend <SEP> den <SEP> Kettenradzähnen <SEP> ausgebildet
<tb> ist. <SEP> Dieses <SEP> Zahnrad <SEP> betätigt <SEP> die <SEP> KontaI:
tvor richtung, <SEP> die <SEP> in <SEP> Fig. <SEP> 1 <SEP> lediglich <SEP> schematisch
<tb> angedeutet <SEP> ist. <SEP> Um <SEP> nun <SEP> das <SEP> Kettenrad <SEP> 4 <SEP> im
<tb> bEÄeipieten <SEP> Momente <SEP> mit <SEP> der <SEP> Antriebs-- <SEP> elle <SEP> 28
<tb> kuppeln <SEP> und <SEP> entkuppeln <SEP> zu <SEP> können, <SEP> ist <SEP> die
<tb> in <SEP> Fib. <SEP> 3 <SEP> dargestellte <SEP> N <SEP> upplunb <SEP> angeordnet.
<tb> Auf <SEP> der <SEP> mittelst <SEP> Riemenscheibe <SEP> 6 <SEP> 7 <SEP> angetrie benL,n <SEP> Welle <SEP> 28 <SEP> ist <SEP> die <SEP> Nabe:
<SEP> 6 <SEP> mit <SEP> Keil <SEP> 2 <SEP> 7
<tb> verkeilt. <SEP> auf <SEP> diese <SEP> Nabe <SEP> 6 <SEP> ist <SEP> ein <SEP> Stahlband
<tb> 19 <SEP> gewunden, <SEP> dessen <SEP> beide <SEP> Enden <SEP> an <SEP> den
<tb> Zapfen <SEP> 9 <SEP> und <SEP> 18 <SEP> angehängt <SEP> sind. <SEP> Während
<tb> der <SEP> Zapfen <SEP> 9 <SEP> in <SEP> dem <SEP> i@Iitnehmer <SEP> 7 <SEP> belagert
<tb> ist, <SEP> ist <SEP> der <SEP> Zapfen <SEP> 18 <SEP> in <SEP> dem <SEP> Ring <SEP> 20 <SEP> ange bracht. <SEP> Der <SEP> lMitnehmer <SEP> 7 <SEP> ist <SEP> drehbar <SEP> auf <SEP> der
<tb> Nabe <SEP> 15 <SEP> und <SEP> der <SEP> Ring <SEP> 20 <SEP> drehbar <SEP> auf <SEP> der
<tb> Nabe <SEP> 6 <SEP> gelagert. <SEP> Die <SEP> Nabe <SEP> 15 <SEP> trägt <SEP> das <SEP> Ket tenrad <SEP> 4.
<SEP> Durch <SEP> die <SEP> Nabe <SEP> 15 <SEP> --elfen <SEP> die <SEP> Bol zen <SEP> 11, <SEP> welche <SEP> an <SEP> ihren <SEP> Enden <SEP> die <SEP> Scheiben
<tb> 17 <SEP> und <SEP> 14 <SEP> traben. <SEP> Diese <SEP> Anordnung <SEP> er laubt <SEP> den <SEP> Scheiben <SEP> 17 <SEP> und <SEP> 14 <SEP> eine <SEP> Ver sehiebung <SEP> in <SEP> bezug <SEP> auf <SEP> Nabe <SEP> 15 <SEP> in <SEP> ach sialer <SEP> Richtung, <SEP> aber <SEP> keine <SEP> 1'erdrehunb.
<tb> Die <SEP> -Nabe <SEP> 15 <SEP> kann <SEP> mittelst <SEP> der <SEP> La,ger scliale <SEP> 16 <SEP> sich <SEP> frei <SEP> auf <SEP> der <SEP> Achse <SEP> 28
<tb> drehen. <SEP> Die <SEP> Scheibe <SEP> 14 <SEP> hat <SEP> ein <SEP> Muttergewinde
<tb> zur <SEP> Aufnahme <SEP> des <SEP> mit <SEP> Aussengewinde <SEP> ver sehenen <SEP> Ringstückes <SEP> 13.
<SEP> Zwischen <SEP> Ringstück
<tb> 13 <SEP> und <SEP> Nabe <SEP> 15 <SEP> ist <SEP> die <SEP> Druckfeder <SEP> 1.? <SEP> vor Cresehen. <SEP> Zwischen <SEP> der <SEP> Scheibe <SEP> 17, <SEP> Mitnehmer
<tb> 7 <SEP> und <SEP> Kranz <SEP> des <SEP> Kettenrades <SEP> 4 <SEP> sind <SEP> die <SEP> Le dc@rcheiben <SEP> 8 <SEP> und <SEP> 10 <SEP> gela,aert. <SEP> Auf <SEP> den <SEP> in
<tb> der <SEP> Nabe <SEP> 6 <SEP> befesti--ten <SEP> Bolzen <SEP> 23 <SEP> ist. <SEP> die
<tb> Scheibe <SEP> 22 <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Lederring <SEP> ?1 <SEP> gelagert,
<tb> welche <SEP> mittelst. <SEP> der <SEP> Federn <SEP> 24 <SEP> von <SEP> der <SEP> Nabe
<tb> (;
<SEP> losb=ldrückt <SEP> -wird. <SEP> Geben <SEP> diese <SEP> Scheibe <SEP> \??
<tb> drücl@t <SEP> ein <SEP> mit <SEP> Kugella-ern <SEP> 26 <SEP> versehener <SEP> He >>el <SEP> 41, <SEP> der <SEP> bei <SEP> 25 <SEP> seinen <SEP> Drehpunkt <SEP> hat. <SEP> De±
<tb> He-@hr-1 <SEP> selbst <SEP> wird <SEP> durch <SEP> den <SEP> Kern <SEP> 43 <SEP> eines
<tb> 1Ia@rnets <SEP> 4? <SEP> angedrückt. <SEP> Der <SEP> Magnet <SEP> erhält
<tb> s:
<SEP> üien <SEP> Stroin <SEP> von <SEP> dem <SEP> Schalter <SEP> nach <SEP> Fig. <SEP> 6
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bis <SEP> 9, <SEP> wobei <SEP> der <SEP> Strom <SEP> in <SEP> entsprcclienricr
<tb> Weise <SEP> ein- <SEP> und <SEP> .a.usbesehaltet <SEP> -wird. <SEP> Die <SEP> bisher
<tb> beschriebene <SEP> Einrichtung <SEP> stellt <SEP> einen <SEP> einsei tigen <SEP> Glockenantrieb <SEP> dar, <SEP> während <SEP> der <SEP> in
<tb> Fib. <SEP> 4 <SEP> und <SEP> 5 <SEP> dargestellte <SEP> Antrieb <SEP> die <SEP> Glocke
<tb> beidseitig <SEP> .antreibt.
<tb> Zu <SEP> diesem <SEP> Zwecke <SEP> ist <SEP> auf <SEP> der <SEP> von <SEP> der <SEP> R.ie inens,cheibe <SEP> 70 <SEP> angetriebenen <SEP> 1Velle <SEP> 68 <SEP> eine
<tb> Kupplung <SEP> 3 <SEP> 7 <SEP> angebracht, <SEP> genau <SEP> in <SEP> derselben
<tb> Weise, <SEP> wie <SEP> vorher <SEP> beschrieben.
<SEP> Der <SEP> Unter schied <SEP> besteht <SEP> nur <SEP> darin, <SEP> dass <SEP> auf <SEP> der <SEP> Kupp lung <SEP> ein <SEP> Zahnkranz <SEP> 40 <SEP> angebracht <SEP> ist. <SEP> Fest
<tb> verbunden <SEP> mit <SEP> der <SEP> Welle <SEP> 68 <SEP> ist <SEP> das <SEP> Ketten rad <SEP> 46, <SEP> das <SEP> mittelst <SEP> Kette <SEP> 48 <SEP> das <SEP> Kettenrad
<tb> -17 <SEP> antreibt, <SEP> das <SEP> auf <SEP> der <SEP> Welle <SEP> 69 <SEP> festgekeilt
<tb> ist. <SEP> Auf <SEP> der <SEP> Welle <SEP> 69 <SEP> ist <SEP> die <SEP> Kupplung <SEP> 38
<tb> <B>i</B> <SEP> an#I <SEP> -ebr""elit.
<SEP> genau <SEP> wie <SEP> diejenige, <SEP> <I>n</I> <SEP> die <SEP> nach <SEP> Fib.
<tb> 3 <SEP> dargestellt <SEP> ist, <SEP> nur <SEP> trägt <SEP> die <SEP> huupplung <SEP> 38
<tb> noch <SEP> den <SEP> Z_ihnliranz <SEP> 39, <SEP> der <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Zahn rad <SEP> 40 <SEP> in <SEP> Eingriff <SEP> ist. <SEP> Das <SEP> Ein- <SEP> und <SEP> Aus kuppeln <SEP> der <SEP> Kupplungen <SEP> besorgen <SEP> die <SEP> mit
<tb> den <SEP> Kugellagern <SEP> 44 <SEP> und <SEP> 45 <SEP> versehenen <SEP> Hebel,
<tb> genau <SEP> wie <SEP> vorher <SEP> beschrieben.
<tb> In <SEP> Fig. <SEP> 6 <SEP> bis <SEP> 9 <SEP> ist <SEP> die <SEP> Schaltvorrichtung
<tb> darbcstellt.
<SEP> Die <SEP> in <SEP> den <SEP> Lagern <SEP> 31, <SEP> 3? <SEP> gela gerte <SEP> Welle <SEP> 5? <SEP> üird <SEP> durch <SEP> das <SEP> Kettenrad <SEP> 5
<tb> angetrieben <SEP> und <SEP> trägt <SEP> das <SEP> Gewinde <SEP> ?9. <SEP> Auf
<tb> letzterem <SEP> läuft <SEP> die <SEP> Mutter <SEP> 58, <SEP> welche <SEP> die <SEP> lose
<tb> gelagerte <SEP> Scheibe <SEP> 54, <SEP> deren <SEP> Form <SEP> aus <SEP> Fig. <SEP> 8
<tb> und <SEP> 9 <SEP> ersichtlich <SEP> ist, <SEP> den <SEP> Stift <SEP> 55 <SEP> und <SEP> die
<tb> durch <SEP> die <SEP> Muttern <SEP> 56, <SEP> 5 <SEP> 7 <SEP> festgeklemmt,- Scheibe <SEP> 53 <SEP> trägt.
<SEP> Auf <SEP> der <SEP> S^heibe <SEP> 5-1 <SEP> ist <SEP> der
<tb> Stift <SEP> 60 <SEP> und <SEP> das <SEP> Isolationsstück <SEP> 61, <SEP> das <SEP> den
<tb> metallischen <SEP> Kontakt <SEP> 7 <SEP> 2 <SEP> ,r21\, <SEP> angebracht.
<tb> Dir.ser <SEP> metallische <SEP> Kontakt <SEP> legt <SEP> sich <SEP> -e--en
<tb> den <SEP> mit <SEP> der <SEP> metallischen <SEP> Hülse <SEP> 63 <SEP> und <SEP> den
<tb> Isolationshülsen <SEP> f-?, <SEP> 64 <SEP> um-ehenen <SEP> Stift <SEP> 33.
<tb> Der <SEP> Strom <SEP> wird <SEP> von <SEP> Kontakt <SEP> 71 <SEP> mittelfit
<tb> flexibler <SEP> Zuleitung <SEP> ni.ch <SEP> Kontakt <SEP> 7? <SEP> geleitet.
<tb> Die <SEP> Scheibe <SEP> 53 <SEP> trägt <SEP> ein <SEP> Auge, <SEP> in <SEP> das <SEP> das
<tb> eine <SEP> Ende <SEP> der <SEP> Feder <SEP> 6:
5 <SEP> einbehängt <SEP> wird,
<tb> während <SEP> das <SEP> andere <SEP> Ende <SEP> an <SEP> dem <SEP> Stifte <SEP> <B>60</B>
<tb> befestig <SEP> ist. <SEP> Auf <SEP> der <SEP> Mutter <SEP> 58 <SEP> sind <SEP> ferner
<tb> noch <SEP> zwei <SEP> Bremsbacken <SEP> 73, <SEP> 76 <SEP> angebracht,
<tb> die <SEP> in <SEP> den <SEP> Augen <SEP> 7-1, <SEP> 7 <SEP> 5 <SEP> ruhen. <SEP> Diese <SEP> Backen
<tb> --erden <SEP> mittelst <SEP> .Federn. <SEP> die <SEP> durch <SEP> Muttern
<tb> regulierbar <SEP> sind, <SEP> be:;^n <SEP> (las <SEP> Gewinde <SEP> 29 <SEP> ge drüekt. <SEP> An <SEP> den <SEP> Augen <SEP> 74, <SEP> 75 <SEP> sind <SEP> die <SEP> Stifte <B>77,</B> 78 angebracht, die sich bei Drehung der Mutter 58 gegen die Scheibe 54 legen.
An dem Behälter 80, der bis über den Kontakt mit Öl gefüllt wird, ist oben ein Anschlag 59 vorgesehen, gegen den sich bei der Drehung der Mutter 58 der Stift 55 legt. In der An sicht bei Fig. 7 wird zur besseren Übersicht die Feder 65 und die flexible Zuleitung 66 weggelassen.
Die Wirkungsweise der eben beschrie benen Vorrichtung ist nun folgende: In einer später näher zu erläuternden Weise erhält der Magnet 42 Strom, wobei der Hebel 41 mit seinen Kugellagern gegen die Scheibe 22 drückt. Dadurch wird mittelst der Lederscheibe 21 die Scheibe 20 samt Bolzen 18 mit der Nabe 6 gekuppelt. Soll nun das Kettenrad 4 die Glocke antreiben, so entsteht an dem Kranz des Rades ein Widerstand, der cas Stahlbanc 19 auf der Nabe 6 fest anzieht, so dass das Kettenrad mittelst des mit der Nabe gekuppelten Bolzens 18, Stahlband 19 und Bolzen 9 des Mitnehmers 7 mitgenommen wird, da ja Nabe 6 auf der Welle 28 verkeilt ist.
Das Ganze wirkt gleichsam wie ein viel fach um eine rotierende Welle gewundenes Seil, dessen eines Ende mit nur ganz geringer Kraft angezogen zu werden braucht, um am andern Ende eine grosse Kraft übertragen zu können. Um nun aber jeden harten Stoss oder Zug zu vermeiden, ist der Mitnehmer 7 zwi schen die Lederscheiben 8 und 10 nachgiebig beklemmt, so dass eine gewisse Verdrehung der Lage des Mitnehmers 7 gegenüber dem Kettenrade 4 erfolgt. Diese Nachgiebigkeit hängt von dem Grad der Spannung der Feder 12 ab. Indem durch das Ringstück 13 die Fe der 12 mehr oder weniger gespannt wird, drückt auch die Scheibe 17 mehr oder weniger gegen die Lederscheiben 8, 10 und den Mit- nehmur 7.
Bei einem auftretenden Ruck oder Stoss kann sich das Kettenrad 4 gegenüber dem Mitnehmer 7 verdrehen, so dass also das Kettenrad sanft angreifen kann, was gerade beim Läuten der Glocken sehr wichtig ist. Vor der Rückkehr der Glocke wird der Magnet 42 stromlos, die Kupplung lässt los und das Kettenrad 4 ist entkuppelt. Die Glocke schwingt also bei der Rückkehr vollkommen frei, da das Zugorgan 3 keinen Anzug erhält, sondern leer zurück schwingt. Die Betätigung der elektrischen Schaltvorrichtung geschieht nun in folgender Weise: Im ruhenden Zustande und beim Anschwin gen der Glocke hat das Isolationsstück 61 die Lage nach Fig. 8, wobei sich der Kontakt 72 gegen die metallische Hülse 63 des Stiftes 33 legt.
Der Strom geht also vom Kontakt 71 durch Verbindung 66 nach Kontakt 72, Kon takthülse 63 und von hier durch Stift 33 zur Stromquelle. Während nun beim Vorwärts schwingen der Glocke das Rad 5 sich nach der einen Richtung dreht, rotiert es beim Zu rückschwingen nach der andern Richtung. Im einen Fall läuft also das Gewinde 29 umge kehrt wie im andern.
Nehmen wir an, dass sich das Gewinde 29 in Pfeilrichtung nach Fig. 8 dreht, so wird die Mutter 58 infolge der an das Gewinde angepressten Backen 73, 76 mitgenommen, wobei sieh die Stifte 77, 78 nach Fig. 9 gegen die Scheibe 54 legen, die selben verdrehen das Isolationsstück 61 mit Kontakt 72 und heben denselben von der Me tallhülse 63 ab, wodurch der Stromkreis un terbrochen v@ir@l. Die Drehung der Mutter 5c dauert aber bloss so lange, bis sich Stift 55 nach Fi.g. 9 gegen Anschlag 59 legt,
worauf sich die Mutter 58 .auf dem Gewinde 29 so lange achsial verschiebt, bis die Glocke um kehrt und dem Zahnrad 5 eine entgegenge setzte Drehung gibt.
Hierbei wird die Mutter 58 in entgegengesetzter Drehrichtung mitge nommen, wobei sich der Stift 78 gegen Kante 81 der :Scheibe 54 legt, in gleichem Sinne auch Stift 77, so da,ss die Scheibe 54, welche das Isolationsstück 61 trägt, letzteres mit sei nem Kontakt 72 gegen den die Hülsen tragen den Stift 33 pTesst. Die Feder 65 unterstützt das sichere Anliegen des Kontaktes 72 ,an die Hülsen des Stiftes 33. Es ist also deutlich er sichtlich,
da.ss je nach Schwingung der Glocke die *Verbindung zwischen Kontakt 72 und der Hülse 63 des Stiftes 33 hergestellt oder unter- brechen wird. Soll also die Glocke angezogen werden, so erhält der Magnet 42 Strom durch
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hontaktschluss <SEP> schwisehen <SEP> 7? <SEP> und <SEP> der <SEP> Metall hülse <SEP> 63. <SEP> Bei <SEP> der <SEP> Rückkehr <SEP> der <SEP> Glo:
,ke <SEP> wird,
<tb> wie <SEP> oben <SEP> gezeigt, <SEP> der <SEP> ]Kontakt <SEP> unterbrochen.
<tb> Wie <SEP> bereits <SEP> erwähnt, <SEP> sind <SEP> auf <SEP> dem <SEP> Bolzen <SEP> 33
<tb> zwei <SEP> Isolationshülsen <SEP> 6?, <SEP> 64 <SEP> und <SEP> eine <SEP> Metall hülse <SEP> 63 <SEP> angebracht. <SEP> Sobald <SEP> sich <SEP> nun <SEP> beim
<tb> Anzuge <SEP> der <SEP> Glocke <SEP> die <SEP> Mutter <SEP> 58 <SEP> auf <SEP> dem
<tb> Gewinde <SEP> 29 <SEP> achsial <SEP> verschiebt, <SEP> wird <SEP> der <SEP> Kon takt <SEP> 7Z, <SEP> der <SEP> nahezu <SEP> am <SEP> Ende <SEP> der <SEP> Netallhüls#,
<tb> 63 <SEP> eingestellt <SEP> ist, <SEP> auf <SEP> der <SEP> kurzen <SEP> Konfikt flä.clie <SEP> schleifen <SEP> und <SEP> auf <SEP> die <SEP> Isolationshülse
<tb> tibergehen, <SEP> wobei <SEP> der <SEP> Stromkreis <SEP> unterbro chen <SEP> -wird.
<SEP> Wird <SEP> diese <SEP> Lä.ngsbeweg-ting <SEP> der
<tb> Mutter <SEP> 58 <SEP> auf <SEP> dem <SEP> Gewinde <SEP> ?9 <SEP> mit <SEP> ,jedem
<tb> Inge <SEP> grösser. <SEP> so <SEP> -wird <SEP> der <SEP> Kontakt <SEP> 7? <SEP> schliess licli <SEP> die <SEP> ganze <SEP> Länge <SEP> der <SEP> :1Tetallhülse <SEP> bestrei chen, <SEP> wodurch <SEP> erst. <SEP> der <SEP> volle <SEP> Hub <SEP> erzeiig wird. <SEP> Man <SEP> hat <SEP> cs <SEP> also <SEP> in <SEP> der <SEP> Hand, <SEP> indem
<tb> inan <SEP> die <SEP> lt.allhülse <SEP> länger <SEP> oder <SEP> kürzer <SEP> macht,
<tb> den <SEP> ;
4labnetstromhreis <SEP> während <SEP> des <SEP> Zuges
<tb> früher <SEP> oder <SEP> spätr,r <SEP> zu <SEP> unterbrechen. <SEP> Katürlieli
<tb> kann <SEP> man <SEP> die <SEP> Hülsen <SEP> auch <SEP> dureli <SEP> Hin- <SEP> und
<tb> Herschieben <SEP> regulierbar <SEP> machen. <SEP> Durch <SEP> recht zeitiges <SEP> Unterbrechen <SEP> des <SEP> @tromkre@iscs <SEP> wä <SEP> h rcIncl <SEP> des <SEP> Anzughubes <SEP> kann <SEP> das <SEP> L <SEP> berschtcin gen. <SEP> der <SEP> Glocke <SEP> verhindert <SEP> werden. <SEP> Durch <SEP> das
<tb> (J1 <SEP> im <SEP> Behälter <SEP> 80 <SEP> wird <SEP> der <SEP> bei <SEP> der <SEP> Unterbre chung <SEP> des <SEP> Stromkreises <SEP> entstehende <SEP> Funke
<tb> gedämpft.
<SEP> Bei <SEP> schweren <SEP> Glocken <SEP> ist <SEP> es <SEP> nötig,
<tb> (Iic-selben <SEP> beidseitig <SEP> anzuziehen, <SEP> wofür <SEP> die
<tb> Konstruktion <SEP> nach <SEP> Fig. <SEP> d <SEP> und <SEP> 5 <SEP> in <SEP> Betr_-1cht
<tb> kommt. <SEP> Die <SEP> Welle <SEP> 68 <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Kettenwade
<tb> .-)1, <SEP> das <SEP> den <SEP> Glockenkranz <SEP> .antreibt., <SEP> wird
<tb> durch <SEP> die <SEP> Riemenscheibe <SEP> 70 <SEP> und <SEP> Welle <SEP> <B>69</B>
<tb> durch <SEP> die <SEP> Kettenräder <SEP> 46 <SEP> und <SEP> 47 <SEP> mittelst:
<tb> Kette <SEP> -18 <SEP> angetrieben. <SEP> Wellen <SEP> 68 <SEP> und <SEP> 69 <SEP> lau fen <SEP> fortwährend <SEP> in <SEP> bleicher <SEP> Richtung. <SEP> Wird
<tb> nun <SEP> mittelst <SEP> Kupplung <SEP> 3 <SEP> 7 <SEP> das <SEP> Kettenrad <SEP> 51
<tb> mit <SEP> Welle <SEP> 68 <SEP> gekuppelt, <SEP> so <SEP> treibt <SEP> das <SEP> Ketter_ rad <SEP> 51 <SEP> die <SEP> Glocke <SEP> nach <SEP> links <SEP> schwingend <SEP> an.
<tb> Wird <SEP> nun <SEP> aber <SEP> die <SEP> Ku:
ppltinb <SEP> 3 <SEP> 7 <SEP> gelöst <SEP> und
<tb> Kupplung <SEP> 38 <SEP> mit <SEP> Welle <SEP> 69 <SEP> gekuppelt, <SEP> so
<tb> treibt <SEP> Zahnrad <SEP> 39 <SEP> das <SEP> Zahnrad <SEP> 40 <SEP> in <SEP> ent.ge -0,engesetzter <SEP> Richtung, <SEP> -wobei <SEP> das <SEP> mit <SEP> dem
<tb> Zahnrad <SEP> 4O <SEP> festverbundene <SEP> Kettenrad <SEP> 51 <SEP> in
<tb> entgegengesetzter <SEP> Richtung. <SEP> wie <SEP> vorher <SEP> ge druht <SEP> wird. <SEP> Hierbei <SEP> wird <SEP> auch <SEP> die <SEP> Glock"
<tb> nach <SEP> rechts <SEP> schwingend <SEP> angetrieben.
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An <SEP> einem <SEP> in <SEP> der <SEP> Glocke <SEP> 81 <SEP> (Fig. <SEP> 10) <SEP> oben
<tb> angebrachten <SEP> Rin<U>-</U>@_ <SEP> 91 <SEP> ist <SEP> ein <SEP> aus <SEP> starkem
<tb> Schmiedeisen <SEP> her@e@telltir <SEP> Ti-:i't=r <SEP> 9!9 <SEP> befe stigt, <SEP> welcher <SEP> dit- <SEP> Führung <SEP> 11s6 <SEP> fair <SEP> eine
<tb> Stange <SEP> 86 <SEP> und <SEP> zwei <SEP> Lager <SEP> <B>103</B> <SEP> (F <SEP> ig. <SEP> 131 <SEP> fü:
!!
<tb> Drehpunkte <SEP> 99 <SEP> trügt. <SEP> Ausserdem <SEP> ist. <SEP> an <SEP> dem
<tb> Träger <SEP> 90 <SEP> eine <SEP> weitere <SEP> Führung <SEP> <B>107</B> <SEP> (Fig. <SEP> 1())
<tb> für <SEP> die <SEP> Stange <SEP> 86 <SEP> angebracht, <SEP> welch <SEP> letztere
<tb> mit <SEP> einem <SEP> Langloch <SEP> über <SEP> einen <SEP> Stift <SEP> 88
<tb> gleitet. <SEP> An <SEP> der <SEP> Führung <SEP> 19)7 <SEP> ist <SEP> das <SEP> eine <SEP> Ende
<tb> eliter <SEP> Zugfeder <SEP> 81 <SEP> bef(-@tio't, <SEP> während <SEP> deren
<tb> anderes <SEP> Ende <SEP> an <SEP> einem <SEP> an <SEP> der <SEP> Stange <SEP> 86
<tb> Stift <SEP> 111? <SEP> angebracht <SEP> ist.
<SEP> M'ährencl
<tb> die <SEP> Stange <SEP> 86 <SEP> in <SEP> der <SEP> Führung <SEP> 106 <SEP> geführt
<tb> ist, <SEP> ist <SEP> an <SEP> ihr <SEP> bei <SEP> 8.1 <SEP> eine <SEP> Schlitzführung <SEP> für
<tb> Stifte. <SEP> 85 <SEP> skr <SEP> H,.liE@l <SEP> 9(i <SEP> 9Fib. <SEP> 1?) <SEP> voro-r-selieii.
<tb> Der <SEP> Diehptiiiht <SEP> elie@i,i- <SEP> @lr.hel <SEP> 96 <SEP> ist <SEP> bei <SEP> :99 <SEP> und
<tb> das <SEP> äussere <SEP> Ende <SEP> dieser <SEP> Hebel <SEP> trägt <SEP> Dreh punkte <SEP> 1099 <SEP> l'iir <SEP> H@@lif@l <SEP> <B>95.</B> <SEP> W:
ilrend <SEP> das <SEP> eiw@
<tb> Ende <SEP> dieser <SEP> I3eliel <SEP> 95 <SEP> rgelon <SEP> ein <SEP> @. <SEP> Pnff.@rtcder
<tb> <B>10.5</B> <SEP> liegt, <SEP> ist <SEP> das <SEP> andere <SEP> Ende <SEP> mit <SEP> eines- <SEP> Rolle
<tb> 9 <SEP> 7 <SEP> versehen, <SEP> -welche <SEP> in <SEP> einer <SEP> -weiter <SEP> unten <SEP> be schriebenen <SEP> Weise <SEP> den <SEP> Klöppel <SEP> 82'festhüsten
<tb> oder <SEP> loslassen.
<SEP> Die <SEP> oben <SEP> erwähnten <SEP> Federn
<tb> 105 <SEP> liegen <SEP> in <SEP> einem <SEP> auf <SEP> dem <SEP> Träger <SEP> <B>90</B> <SEP> mit
<tb> Schrauben <SEP> l0-1 <SEP> befestigten <SEP> Rohre <SEP> <B>94.</B> <SEP> Wäh rend <SEP> das <SEP> eine <SEP> Ende <SEP> der <SEP> Pufferfedern <SEP> <B>105</B> <SEP> gc, glen <SEP> .Stifte <SEP> 98 <SEP> der <SEP> Nebel <SEP> 95 <SEP> anliegt, <SEP> le#rpt <SEP> sich
<tb> das <SEP> andere <SEP> Ende <SEP> der <SEP> Pufferfedern <SEP> 10:
i <SEP> gegen
<tb> die <SEP> Schrauben <SEP> 10I. <SEP> Die <SEP> Hebel <SEP> 95 <SEP> <I>sind</I> <SEP> obcit
<tb> derartig <SEP> gegabelt, <SEP> dass <SEP> sie <SEP> das <SEP> Rohr <SEP> 91 <SEP> teil weise <SEP> umfassen <SEP> (Fi-. <SEP> 15), <SEP> wobei <SEP> der <SEP> Stift <SEP> 98
<tb> in <SEP> einest <SEP> Schlitz <SEP> <B>101</B> <SEP> -leitet. <SEP> Lm <SEP> nun <SEP> das <SEP> Fan gen <SEP> des <SEP> Klöppels- <SEP> 8? <SEP> durch <SEP> die <SEP> Rollen <SEP> 97 <SEP> zu
<tb> ermö;
lichen, <SEP> ist <SEP> an <SEP> dem <SEP> Klöppel <SEP> 8? <SEP> eine
<tb> Klammer <SEP> <B>93</B> <SEP> (Fig. <SEP> 11) <SEP> angebracht, <SEP> die <SEP> einen
<tb> Anschlag <SEP> 9? <SEP> trägt. <SEP> Dieser <SEP> Anschlag <SEP> 9'2, <SEP> & r
<tb> in <SEP> der <SEP> Fig. <SEP> <B>1,5</B> <SEP> zum <SEP> besseren <SEP> Verständnis <SEP> ge trennt <SEP> im <SEP> Selinitt <SEP> gr-zeichnet <SEP> ist, <SEP> wird <SEP> von <SEP> den
<tb> Rollen <SEP> 97 <SEP> gefa.n5t'n <SEP> oder <SEP> losgelassen.
<SEP> Damit
<tb> die <SEP> Hebel <SEP> 95, <SEP> welche <SEP> den <SEP> Klöppel <SEP> fangen, <SEP> in
<tb> Bezug <SEP> auf <SEP> Festigkeit <SEP> günstig <SEP> beanspruelit
<tb> werden, <SEP> ist <SEP> die <SEP> Anordnung <SEP> so <SEP> getroffen, <SEP> dass
<tb> diese <SEP> 11e1ie1 <SEP> 9a <SEP> in <SEP> cine i <SEP> möglichst <SEP> grossen
<tb> Radius <SEP> vom <SEP> IZlöppel-Drelipunl@te <SEP> gelagert
<tb> sind.
<tb> Die <SEP> @@rirhung.at-ei.e <SEP> rIc@r <SEP> v-orli < ,-eiid?n <SEP> An ordnung <SEP> ist <SEP> nun <SEP> fol--end": Nach Fig. 12 schlägt beim Anläuten der Anschlag 92 des Klöppels 82 gegen die Rollen 97, die ihn m einer solchen Stellung fest halten, dass er nicht gegen den Glockenrand schlagen kann, der Klöppel 82 ist also ge fangen.
Durch den zunehmenden Glocken schwung sucht nun ein Gewicht 83 (Fig. 11) an der Stange 86 infolge der Zentrifugalkraft nasch aussen zu schleudern. Es zieht sich und die Stange 86 unter Anspannung der Feder 87 nach unten, wobei Stifte 85, welche an einem Ende der Hebel 96 befestigt sind, in der Schlitzführung 84 ebenfalls nach unten mitgenommen werden. Die durch die Zapfen 99 drehbar gelagerten Hebel 96, welch letz tere am andern Ende die ebenfalls drehbar gelagerten Hebel 95 mit den Rollen 97 tragen, folgen der Bewegung der Stifte 85, wobei sich die Drehpunkte 100 heben und die Stifte 98, da sie ausserhalb der Senkrechten auf die Drehpunkte 100 liegen, sich in den Schlitzen 101 gegen den Glockenmantel bewegen, wo durch die Rollen 97 nach oben gehoben wer den.
Solange jedoch die Glocke noch keine genügend hohe Schwingung erreicht, halten die Rollen 97 den Klöppel 82 fest. Sobald aber die Glocke 81 genügend hoch schwingt, ist die Zentrifugalkraft des Gewichtes 83 so gross geworden, dass es die Lage nach Fig. 13 einnimmt, wobei die Rollen 97 den Anschlag 92 des Klöppels 82 freigeben. Der Klöppel 82 kann jetzt voll gegen den Glockenrand schlagen und einen vollkommen reinen und lauten Ton erzeugen, da die Glocke die nötige hohe Sclwingung hat. Wird die Antriebs kraft der Glocke wieder ausgeschaltet, dann nehmen die Schwingungen der Glocke 81 all- m iihlieli ab, das Gewicht 83 und die Rollen 97 suchen sieh ihrer Ruhelage zu nähern.
Bevor nun die Glocke 81 so niedrig schwingt, dass ein Misston durch das Anschlagen des Klöp pels 82 gegen den Glockenrand zu befürchten wäre, haben infolge der reduzierten Zentrifu galkraft das Gewicht 83 und die Rollen 97 eine derartige Lage eingenommen, dass der Anschlag 92 des Klöppels 82 gegen die Rol len 9 7 stösst, so dass der Klöppel gefangen ist und nicht mehr gegen den Glocienrand schla- gen kann. Die Einregelung, um im richtigen Augenblicke den Klöppel 82 zu fangen und loszulassen, erfolgt durch die Feder 87, wäh rend die Federn 105 als Pufferfedern den Schlag des Klöppels 82 aufnehmen.
Die zugrunde liegende Idee kann natür lich noch durch verschiedene andere Kon struktionen ausgeführt und für verschiedene andere Zwecke im Rahmen des Patentanspru ches verwendet werden, und es sollen vorlie gende Konstruktionen und Anwendungen bloss als Beispiel dienen.