DE325025C - Kupplung fuer Fallhaemmer u. dgl. - Google Patents

Kupplung fuer Fallhaemmer u. dgl.

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DE325025C
DE325025C DE1918325025D DE325025DD DE325025C DE 325025 C DE325025 C DE 325025C DE 1918325025 D DE1918325025 D DE 1918325025D DE 325025D D DE325025D D DE 325025DD DE 325025 C DE325025 C DE 325025C
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DE
Germany
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pulley
ring
coupling
drop hammers
rope
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DE1918325025D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/20Drives for hammers; Transmission means therefor
    • B21J7/36Drives for hammers; Transmission means therefor for drop hammers
    • B21J7/42Drives for hammers; Transmission means therefor for drop hammers operated by rotary drive, e.g. electric motors
    • B21J7/44Drives for hammers; Transmission means therefor for drop hammers operated by rotary drive, e.g. electric motors equipped with belts, ropes, cables, chains

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

  • Kupplung- -für Fallhämmer u. dgl. Gegenstand der Erfindung ist eine Kupplung für Fallhämmer zum Anheben des I4ammerbären und für andere geeignete Zwecke.
  • Die Neuheit besteht in einem zwischen zwei Reibscheiben angeordneten und auf eine geeignete Unterlage gelagerten Seilscheibenring mit möglichst geringem Querschnitt.
  • Es sind bereits Fallhammerkupplungen mit leichtem Seilring bekannt, bei denen die Kupplung durch von innen nach außen angreifende Bremsbacken erfolgt und der Seilring auf einem Rollenkranz ruht. Diese Kupplungen haben mehrere Übelstände, welche ihre Anwendung wesentlich erschweren. Der von innen nach -außen wirkende Bremsdruck bedingt- einen starken Seilring, weil er auf Sprengung beansprucht wird; es ist infolgedessen nicht möglich, ihm einen so geringen Querschnitt zu geben, wie es für einen guten Betrieb erforderlich ist. Eine nicht zu lösende Schwierigkeit bietet die Schmierung der Reibflächen, weshalb eine große Erwärmung und ein frühzeitiger Verschleiß eintritt. Der Seilring maß um die Breite des Rollenkranzes breiter sein, als die an sich schon große Breite der Reibflächen benötigt, wodurch die Schwungmasse sehr erheblich wird. Beim Auslösen der Kupplung und Rücklauf des Seilringes kommen die Rollendes Rollenkranzes in sehr schnelle Umdrehung und begünstigen demnach die weitere Rückdrehung - des Seilringes nach dem Auftreffen ,des Hammerbären, was zu verhindern aber gerade die Hauptbedingung ist.
  • Bei vorliegender Erfindung ruht und bewegt sich der Seilscheibenring auf einer geschlossenen, festen Unterlage bzw. Lauffläche. Der Seilscheibenring wird durch zwei seitliche Kupplungsscheiben mitgenommen. Infolge der geschlossenen, festen Unterlage bzw. Lauffläche und der seitlichen Reibung des Seilscheibenringes kann derselbe so dünn und schmal gehalten werden, wie es der Seilzug zuläßt, wodurch sein Volumen äußerst klein wird und die störenden Massenwirkungen ausgeschlossen werden.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Fig. i im Längsschnitt und in Fig. 2 in Ansicht für Fallhämmer.
  • Auf der Achse a ist eine Buchse b befestigt, welche an einem Ende mit Flachgewinde versehen ist. _ Auf der Buchse bist gegenüber dem Gewinde eine Scheibe c befestigt und neben dieser eine Scheibe d, welche achsial etwas verschiebbar ist. Die Scheibe c hat einen Rand e, auf welchem eine Seilscheibe f lose drehbar liegt, die etwas breiter ist als dei Rand e. Die Seilscheibe f ist mit einer Rille g für ein Drahtseil h versehen, an welchem der Fallhammerbär hängt. Die Rille g in der Seilscheibe f ist nur so breit, wie das Drahtseil dick ist, aber so tief, daß sich das Seil aufeinanderwickelt.
  • Auf dem Gewinde der Buchse b ist in bekannter Weise eine Mutter i angebracht, welche gegen die Scheibe d läuft. Unter der Mutter i ist eine Backenbremse k angeordnet, welche durch ein Hebelgestänge 1, m, n vom Arbeiter bedient wird. Statt der gezeichneten Bremse k kann auch eine andere Bremsvorrichtung angewendet werden, z. B. eine Bandbremse.
  • Wenn der Bär unten aufliegt, drehen sich alle Teile mit Ausnahme .der Seilscheibe in der Richtung des Pfeiles,der Fig. z. Soll der Bär gehoben werden, so wird die Bremse k angezogen, die Mutter i wird durch das Gewinde der Buchse b gegen die Scheibe d gedrückt, und diese prellt die Seilscheibe f zwischen sich und die Scheibe c. Die Seilscheibe f wird dadurch mitgenommen, das Drahtseil k aufgewickelt und der Bär an. gehoben. Wird die Bremse k losgelassen, so wird im gleichen Augenblick die Kupplung unterbrochen, und der Hammerbär fällt sofort nach unten, -wobei das Drahtseil sich abwickelt und die Seilscheibe f sich zurückdreht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Kupplung für Fallhämmer u. dgl. mit zwei ständig mit der Achse umlaufenden Kupplungsscheiben, gekennzeichnet durch einen Seilscheibenring (f) von geringei Masse, der auf einem Kranz (e) der festen Scheibe (c) geführt und von der beweglichen Scheibe (d) seitlich gegen die feste Scheibe zwecks Mitnahme geprellt werden kann.
DE1918325025D 1918-03-23 1918-03-23 Kupplung fuer Fallhaemmer u. dgl. Expired DE325025C (de)

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DE1918325025D Expired DE325025C (de) 1918-03-23 1918-03-23 Kupplung fuer Fallhaemmer u. dgl.

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