DE43455C - Neuerung an der durch Patent 32684 geschützten Reibungskuppelung mit Brems-Jrianri k<Zjrs&A? „nur JiaXnrü JA*-, jsf&f.} ~ - Google Patents
Neuerung an der durch Patent 32684 geschützten Reibungskuppelung mit Brems-Jrianri k<Zjrs&A? „nur JiaXnrü JA*-, jsf&f.} ~Info
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- DE43455C DE43455C DENDAT43455D DE43455DA DE43455C DE 43455 C DE43455 C DE 43455C DE NDAT43455 D DENDAT43455 D DE NDAT43455D DE 43455D A DE43455D A DE 43455DA DE 43455 C DE43455 C DE 43455C
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVs
KLASSE
&' f ri /λ
Die Neuerung besteht im wesentlichen darin, dafs an Stelle eines Bremsbandes nach dem
Patent No. 32684, welches in nicht angezogenem Zustande die innerhalb seiner Reibungsfläche befindliche Treibscheibe frei umlaufen
läfst und zur Verkupplung dieser Treibscheibe mit dem zu treibenden Maschinentheil von
einer gesondert angeordneten Feder angezogen wird, ein Bremsband verwendet ist, welches
sich durch eigene Federkraft fest gegen die Treibscheibe preist und dieselbe so lange mit
dem zu treibenden Maschinentheil verkuppelt, bis das Bremsband durch ein Nebenbremswerk
von der Treibscheibe abgelöst wird.
Ein solches Bremsband kann sowohl mit seiner inneren wie mit seiner äufseren Fläche wirken,
also sich entweder mit seiner inneren Reibungsfläche gegen die äufsere Kranzseite einer innerhalb
derselben angeordneten Treibscheibe, oder mit seiner äufseren Reibungsfläche gegen die
innere Kranzseite einer um dieselbe angeordneten Treibscheibe pressen. In beiden Fällen
kann das Bremsband zur Erhöhung der Reibung mit Leder oder sonst geeignetem Reibungsmittel
versehen sein.
In den Fig. 1 bis 3 ist die erstere, in den Fig. 4 bis 6 die letztere Kupplungsweise, und
zwar in den Fig. 3, 4 und 6 in Wirksamkeit, in den Fig. 1, 2 und 5 ausgelöst dargestellt.
In Fig. ι ist α die treibende, b die getriebene
Welle, c ist die Treibscheibe, um deren Kranz e sich das Bremsband h fest schliefsend
anpreist. Dasselbe ist mit seinem einen Ende/ wie im Haupt - Patent zwischen zwei Warzen
der zu treibenden Scheibe d, mit dem anderen Ende i dagegen in einem durch eine Oeffnung
0 der Scheibenwand von d hindurchragenden Arm η der Hülfsscheibe I befestigt.
Die Federkraft des Bremsbandes hat beide Enden/ und i zusammengezogen und dadurch
die Kupplung zwischen α und b durch gleichzeitiges
Anpressen des Bremsbandes an den Kranz e von c bewirkt.
Soll die Kupplung gelöst werden, so mufs die Zusammenfederung des Bremsbandes um
so viel aufgehoben werden, als nöthig ist, die Treibscheibe c frei innerhalb desselben umlaufen
zu lassen. Hierzu dient ein ähnlich wie im Haupt-Patent wirkendes Nebenbremswerk,
welches, in Thätigkeit gesetzt, die Hülfsscheibe / bremst und eine relative Verdrehung dieser
Scheibe gegenüber der getriebenen Scheibe d in der Richtung des Pfeiles I hervorruft, so dafs
der Punkt i vom Punkt/ entfernt und das Bremsband von der Treibscheibe c abgelöst wird. Die
Stellung des Bremsbandes bei solcherart gelöster Kupplung ist aus Fig. 2 ersichtlich. Fig. 3
zeigt die Verbindung der Bremsbandenden mit dem zu treibenden Maschinentheil und der
Hülfsscheibe /.
In Fig. 4 ist wieder a' die treibende, b' die
getriebene Welle, c' die Treibscheibe, gegen deren inneren Kranz e' sich das Bremsband h'
fest schliefsend anpreist. Dasselbe ist mit seinem
Ende /' zwischen zwei Warzen der zu treibenden
Scheibe d', mit dem anderen Ende i' wieder in einem durch eine Oeffnung o' der
Scheibenwand von d' hindurchragenden Arm n' der Hülfsscheibe Γ befestigt. Die Federkraft
des Bremsbandes hat beide Enden /' und V aus einander gezogen und dadurch die Kupplung
zwischen d' und c' durch gleichzeitiges Anpressen des Bremsbandes an den Kranz e'
von c' bewirkt.
Soll in diesem Falle die Kupplung gelöst werden, so. mufs die Auseinanderfederung des
Bremsbandes um so viel aufgehoben werden, als nöthig ist, die Treibscheibe c' frei um dasselbe
umlaufen zu lassen. Hierzu dient wiederum ein ähnlich wie im Haupt-Patent wirkendes
Nebenbremswerk, welches, in Thätigkeit gesetzt, die Hülfsscheibe /' bremst und
eine relative Verdrehung dieser Scheibe gegenüber der getriebenen Scheibe d' in der Richtung
des Pfeiles II hervorruft, so dafs der Punkt V dem Punkt- f genähert und das
Bremsband von der Treibscheibe c' abgelöst wird. Die Stellung des Bremsbandes bei
solcherart gelöster Kupplung ist aus Fig. 5 ersichtlich. ■ . ■
Fig. 6 zeigt die Verbindung der Bremsbandenden mit dem zu treibenden Maschinentheil
und der Hülfsscheibe V.
Man kann auch das Nebenbremswerk, wie in Fig. 4 und 6 dargestellt, auf beiden Schei-'
ben V und d' mit schrägen. Reibungsflächen wirken lassen, wodurch eine Verschiebung des
Reibungsklotzes gegenüber den Scheiben /' d' vermieden wird. In diesem Falle werden zwar
beide Scheiben gleichzeitig gebremst, jedoch wird die Hülfsscheibe /' wegen ihrer geringeren
Masse, also ihres geringeren Beharrungsvermögens, etwas eher gebremst werden und zur
Ruhe gelangen als die getriebene Scheibe d', welche wegen ihrer gröfseren Masse und also
gröfseren Beharrungsvermögens etwas später gebremst wird und zur Ruhe gelangt, wodurch
die erforderliche relative Verdrehung beider Scheiben gegen einander eintritt. Bei Lösung
des Nebenbremswerkes beginnt aus den gleichen Gründen umgekehrt zuerst die schwerere
Scheibe d\ dann die leichtere V umzulaufen, wodurch die Federung des Bremsbandes und
damit die Kupplung in Wirkung tritt.
Im übrigen -kann das Nebenbremswerk in seinen Theilanordnungen ganz den jeweiligen
örtlichen Verhältnissen angepafst werden.
Durch vorbeschriebene Neuerung wird die Herstellung der Kupplung einestheils einfacher,
da die Hülfsfeder des Haupt-Patentes gänzlich wegfällt, anderentheils kann das Bremsband
wesentlich stärker ausgeführt werden und infolge dessen bedeutend gröfsere Kraft übertragen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι . Bei der durch Anspruch 1. des Patentes No. 32684 geschützten Verbindung der beiden dort unter a) und b) bezeichneten Einrichtungen der Ersatz der Feder k k' mit ihren Theilen ρ und q durch Ausstattung des Bremsbandes h mit eigener Federkraft zum Zwecke einer stärkeren Kraftübertragung.
- 2. Bei der durch vorstehenden Anspruch gekennzeichneten Einrichtung der Ersatz des sich von aufsen gegen den Treibscheibenkranz pressenden Bremsbandes h durch ein Bremsband /?', Fig. 4 bis 6, welches sich von innen gegen den Treibscheibenkranz e' prefst.Hierzu ι Blatt .Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE43455C true DE43455C (de) |
Family
ID=318779
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT43455D Expired - Lifetime DE43455C (de) | Neuerung an der durch Patent 32684 geschützten Reibungskuppelung mit Brems-Jrianri k<Zjrs&A? „nur JiaXnrü JA*-, jsf&f.} ~ |
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