CH405021A - Selbsttätige, mechanische Nachstellvorrichtung für eine Reibungsbremse, insbesondere Scheibenbremse - Google Patents

Selbsttätige, mechanische Nachstellvorrichtung für eine Reibungsbremse, insbesondere Scheibenbremse

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CH405021A
CH405021A CH795762A CH795762A CH405021A CH 405021 A CH405021 A CH 405021A CH 795762 A CH795762 A CH 795762A CH 795762 A CH795762 A CH 795762A CH 405021 A CH405021 A CH 405021A
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Description


      Selbsttätige,    mechanische Nachstellvorrichtung für eine Reibungsbremse,  insbesondere Scheibenbremse    Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige,  mechanische Nachstellvorrichtung für eine Rei  bungsbremse, insbesondere Scheibenbremse, die den       Bremsbelagverschleiss    bei der     Lüftbewegung    aus  gleicht. Es ist die Aufgabe der     Erfindung,    das vorbe  stimmte     Lüftspiel    der Bremse selbsttätig und stufen  los so einzustellen, dass die Ansprechzeit und die  Wirkung der Bremse ständig konstant gehalten wer  den.

   Gemäss der Erfindung wird diese Aufgabe durch  eine an sich bekannte     Klemmkörper-Freilaufkupp-          lung    gelöst, deren äussere Kupplungshälfte eine Nut  aufweist, in die das eine Ende eines     Bremsbetäti-          gungshebels        greift,    der die Betätigungskraft auf die  innere Kupplungshälfte überträgt, welche als Gewin  debolzen ausgebildet und mit einer mit der Brems  backe bzw. mit dem Bremsring fest verbundenen  Mutter verschraubt ist.

   Die Kraftübertragung zwi  schen dem Bremshebel und der inneren Kupplungs  hälfte erfolgt zweckmässig über einen Ansatz der in  neren Kupplungshälfte, welcher eine     Ausnehmung     aufweist, in die ein am Betätigungshebel befestigter  Stift greift. Der Vorteil der Erfindung liegt darin,  dass schon bei geringstem Verschleiss des Bremsbe  lags eine automatische Nachstellung der Bremse  durch die stufenlos arbeitende     Freilaufkupplung    er  folgt.  



  Bei einer so ausgebildeten Bremseinrichtung mit  selbsttätigem Verschleissausgleich wird also im  Bremszustand das erforderliche     Nachstellmass    fest  gestellt und in der nachfolgenden     Lüftpause,    wenn  alle Bauelemente der Bremseinrichtung entlastet sind,  die Nachstellung (der     Verschleissausgleich)    um das  vorher festgestellte Mass und mit einem Minimum an  Arbeitsaufwand durchgeführt. In einer Weiterbildung  des Erfindungsgegenstandes wird das aus der Verän  derung der Länge des Bremshubes gegenüber dem    Normalhub ermittelte     Nachstellmass    über ein Hebel  system auf einen     Freilaufkörper    übertragen.

   Hierbei  wird vornehmlich das am     Freilaufkörper    angeordnete  Ende des Hebelsystems bei     Normalhub,    also bei nicht  notwendigem Verschleissausgleich, in einer Nut des       Freilaufkörpers    zwischen deren Flanken frei spielen,  bei notwendigem     Verschleissausgleich    jedoch zuerst  über die eine Flanke der Nut den     Freilaufkörper    in       Freilaufrichtung    drehen und dann, nämlich beim  Lüften,

   über die gegenüberliegende Flanke den Frei  laufkörper in     Mitnehmerrichtung    über einen     grösse-          ren    Weg in seine alte Lage zurückdrehen und so die  Nachstellung     (Verschleissausgleich)    durchführen. Der       Freilaufkörper    überträgt hierbei     sein    abtreibendes  Drehmoment auf einen an seinem     Abtriebsteil    ange  ordneten     Stehbolzen.    Dieser     Stehbolzen    dreht sich  dann     erforderlichenfalls    innerhalb eines Gewin  destückes und verändert so den Bremshub auf den       gewünschten    Wert des Normalhubes.  



  Hierbei ist nicht nur der Verschleiss des Brems  belages ausgleichbar, sondern auch weitgehend der  der übrigen Bauelemente der Bremseinrichtung. Der       Freilaufkörper    selbst kann beliebig gewählt werden,  z. B. aus bekannten Ausführungen. Jedoch wird in       einer        Weiterbildung    des Erfindungsvorschlages vor  nehmlich ein solcher angeordnet sein, wie er weiter  unten erläutert werden wird.  



  Die Erfindung wird anhand der     Zeichnung    in  Form eines     Ausführungsbeispieles    näher erläutert. In  dieser zeigt die     Fig.    1 einen schematischen     Aufbau     eines     erfindungsgemässen    Verschleissausgleiches,  angeordnet an     einer    Scheibenbremse mit     Lüftmagnet,     oben im gebremsten, unten im gelüfteten Zustand.

    Die Figuren 2, 3 und 4 erläutern eine besondere Aus  bildung des     Freilaufkörpers,    wobei die     Fig.2    eine  perspektivische Ansicht des     Freilaufkörpers    ohne           Antriebsteil    darstellt,     Fig.    3 einen     Teilschnitt    durch  das Antriebsteil, und zwar durch die Achse der klei  nen Bohrung und parallel zur Zeichenebene,     Fig.    4  das     Abtriebsteil.     



  In     Fig.    1 ist der linke und teilweise der mittlere  Teil einer Scheibenbremse angegeben, wobei das       Bremsgegenlager    1 im     Lüftzustand    um die Achse 2  rotiert; hierbei ist senkrecht zum     Bremsgegenlager    1  im Abstand 3 des Normalhubes auf einer Brücke 4  an deren Ende 5 der Bremsbelag 6 angeordnet. Diese  Brücke 4 wird im     Lüftzustand    der Bremseinrichtung  durch den     Lüftmagnet    7 mittels des Magnetkernes 8  in Pfeilrichtung 9 in der unten gezeichneten Lage ge  halten.

   Zum Bremsen wird der     Magnetfluss    unterbro  chen und die Druckfeder 10, die an dem feststehen  den     Druckfederbock    11 gelagert     ist,    bewirkt über das  Hebelsystem 13 und die Führung 29, dass die Brücke  4 und die mit ihr fest verbundenen Bauteile in Pfeil  richtung 12 gedrückt werden und so der Bremsbelag  6 am     Bremsgegenlager    1 zur Anlage kommt,     während     der Magnetkern 8 entgegengesetzt zur     Pfeilrichtung    9  aus dem     Lüftmagnet    7 herausgezogen wird (oberer  Teil der     Fig.    1).  



  Das Hebelsystem 13 ist, auf der Seite rechts vom       Widerlager    17, über die     Magnetkernnase    14 mit dem  Magnetkern 8, auf der Seite links vom     Widerlager     17, über die Führung 29 mit dem     Freilaufkörper    23  verbunden. Im letzteren Falle spielt ein     Bolzen    30  (dessen Achse senkrecht zur Zeichenebene angeord  net ist) in der Nut 31 der Führung 29, wodurch bei  Hebelbewegung über den - im     einzelnen    nicht näher  gezeichneten -     Freilaufkörper    23 und die mit diesem  fest verbundenen Teile die     Lüft-    oder Bremsbewe  gung der Scheibenbremse parallel zur Pfeilrichtung  12 bewirkt wird.

   Das Ende 18 des Hebelsystems 13  spielt dabei frei zwischen den einander     zugekehrten     Flanken 20, 21 einer Nut 22, welche an dem Frei  laufkörper 23, dieser drehbar um die Achse 27, an  geordnet ist.  



  Wird nun durch Verschleiss, z. B. Änderung des  Abstandes 3, der Weg 19 der Enden 18 des Hebelsy  stems 13     verlängert,    so legt sich das Ende 18 beim  Bremsen zunächst an die Flanke 20 an und verdreht  sie in Richtung des Pfeiles 24. Der     Freilaufkörper    23       ist    nun so ausgebildet, dass er bei Verdrehung in  Richtung des Pfeiles 24 freiläuft und     in    Gegenrich  tung mitnimmt. Daraus folgt, dass     im    soeben be  schriebenen Fall, also im Bremszustand, mittels des       Freilaufes    die Verschleissnachstellung vorbereitet  wird, ohne dass eine wesentliche zusätzliche     Kraft     erforderlich ist.

   Wird nun die Bremse gelüftet, so be  wegt sich das Hebelsystem 13 in die unten in der       Fig.    1 gezeichnete Lage, und das Ende 18 des Hebel  systems dreht nun, an der Flanke 21 der Nut 22 an  liegend, den     Freilaufkörper    23 in Pfeilrichtung 32.

    Da diese Richtung aber der     Mitnehmerrichtung    ent  spricht, wird das abtreibende Teil des     Freilaufkörpers     23 und der mit diesem in axialer Richtung fest ver  bundene sonst aber drehbar gelagerte     Stehbolzen    25  ebenfalls gedreht.     Letzterer    ist in einem mit dem    Ende 5 der     Brücke    4 fest verbundenen Gewindestück  26 angeordnet und dreht sich im zuletzt genannten  Falle entsprechend dem     Nachstellmass    aus dem Ge  windestück 26 heraus.  



  Er muss also zwangsläufig über das. Gewinde  stück 26 die Enden 5 und damit die Brücke 4 und den  Bremsbelag 6 in Richtung der Pfeile 12 verschieben,  somit also den Verschleissausgleich durchführen, und  zwar durch Wiederherstellung des ursprünglichen  Abstandes bei     Lüftzustand.    Das spiegelbildlich zum  Hebelsystem 13 angeordnete Hebelsystem 33 mit den  entsprechenden Bauteilen, wie     Freilaufkörper,    Füh  rung usw., sind der Einfachheit halber weggelassen.  



  Die Erfindung ist nicht auf die gezeichnete Aus  führung beschränkt. Beispielsweise kann der Brems  belag 6 im     Lüftzustand    frei rotierend zwischen dann  nicht rotierendem     Bremsgegenlager    1 und Brücke 4  angeordnet sein, wodurch bei vollständigem     Ver-          schleiss    des Bremsbelages 6 ein     schnelleres    Auswech  seln desselben möglich ist.  



  Selbstverständlich müssen das Hebelsystem 13  und das Gewinde des Stehbolzens 25 bzw. des Ge  windestückes 26 so bemessen sein, dass die Ände  rung des Abstandes 3 (bei Verschleiss) eine entspre  chende Winkeländerung und damit Verdrehung des  Stehbolzens 25 im Gewindestück 26 hervorruft. An  dererseits muss das freie Spiel des Endes 18 des He  belsystems 13 innerhalb der Nut 22 des     Freilaufkör-          pers    23 entsprechend dem Normalhub (Abstand 3)  ausgebildet sein, d. h. bei konstantem Normalhub  muss das Ende 18 in seiner jeweiligen Endlage gera  de noch berührend an den Flanken 20, 21 der Nut 22  anliegen.  



  Eine, so mit einem     erfindungsgemässen        Ver-          schleissausgleich    ausgebildete Bremseinrichtung arbei  tet demgemäss praktisch mit stets gleichbleibendem  Wert des Normalhubes, der dann als Mindestwert  anzusetzen wäre. Man kann also den für die Betäti  gung der Bremseinrichtung notwendigen Arbeitsauf  wand auf diesen Mindestwert begrenzen, da ja der  Weg für den eingangs erwähnten Reservehub nicht  mit einzukalkulieren ist. Andererseits wird die  Druckkraft der Bremsfedern unabhängig vom     Mate-          rialverschleiss    wegen des stets gleichen Bremsweges  stets gleichmässig die Bremsung durchführen, d. h.

    der zeitliche Ablauf des Bremsvorganges bleibt kon  stant, man erhält also eine gleichbleibende     Stopstel-          lung,    was beispielsweise für den Einsatz bei Werk  zeugmaschinen wesentlich ist.  



  In einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstan  des wird in den     Fig.    2, 3 und 4 ein     Freilaufkörper     vorgeschlagen, welcher mit einem Antriebsteil, einem       Abtriebsteil    und einem Zwischenteil ausgebildet ist,  wobei letzterer in     Kraftflussrichtung    zwischen erste  ren angeordnet ist und in der einen Drehrichtung die  Kraftübertragung, in der anderen Drehrichtung den  Freilauf bewirkt.

   Der Gegenstand dieser Anordnung  ist dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsteil  einerseits mit einer kleinen und das Zwischenteil auf  nehmenden Bohrung, andererseits mit einer grossen      und das zylindrische     Abtriebsteil    teilweise und dreh  bar aufnehmenden Bohrung ausgebildet ist, wobei  beide Bohrungen senkrecht zueinander und in einem  Teilbereich ihres jeweiligen Umfanges sich schnei  dend angeordnet sind, dass fernerhin das Zwischen  teil aus einer dem Durchmesser der     kleinen    Bohrung  entsprechenden Kugel und einer auf diese einwirken  den Druckfeder gebildet ist, wobei die Kugel etwa im  Schnittpunkt der beiden Bohrungen und mittels der  Druckfeder an einer - über den Umfang des Ab  triebsteiles fluchtend zur Achse der kleinen Bohrung  ausgebildeten - Rille anliegend angeordnet ist,

   wo  durch bei Drehung des Antriebsteils im     Sinne    der  Kraftrichtung der Druckfeder die Kraftübertragung  über die sich dann in die Rille und die kleine Boh  rung fest einpressende Kugel auf das Antriebsteil, bei  Drehung dies Antriebsteiles gegensinnig zur Kraft  richtung der Druckfeder jedoch der Freilauf durch  führbar ist.  



  Ein so ausgebildeter     Freilaufkörper    besteht nur  aus wenigen und relativ einfachen Bauelementen, so  dass er einfach in seiner Herstellung ist und seine  Gestehungskosten gesenkt werden können.  



  In den     Fig.    2, 3 und 4 ist das Antriebsteil 41 mit  einer durchgehenden, grossen Bohrung 42 ausgebil  det, in welcher das     Abtriebsteil    43 drehbar gelagert  ist. Senkrecht zu der grossen Bohrung 42 ist eine  kleine Bohrung 44 angeordnet, wobei beide Bohrun  gen sich mit einem Teil ihres jeweiligen Umfanges an  der Schnittstelle 45 schneiden. Etwas     aussermittig    zur  Schnittstelle 45 ist eine Kugel 46 in der kleinen Boh  rung 44 angeordnet, welche teilweise auch in die  grosse Bohrung 42 hineinragt und somit auch     in    die  Rille 47 des     Abtriebsteiles    43, wobei diese     Rille    47 in  Höhe der Achse der kleinen Bohrung 44 angeordnet  ist.

   Die Kugel 46 wird durch die eine Druckfeder 48  nach links gedrückt und legt sich mit einem Teil ihres  Umfanges an die Wandung der Rille 47 an.     Wird    nun  das Antriebsteil 41 in Druckrichtung der Druckfeder  48, also entgegengesetzt zur Pfeilrichtung 49, gedreht,  so rollt sich innerhalb des Antriebsteiles 41 die Kugel  46 - nur leicht an der Rille 47 anliegend - ab; eine  Kraftübertragung     erfolgt    nicht.  



  Wird aber das Antriebsteil 41     in    Pfeilrichtung 49  gedreht, so legt sich die Kugel 46 eng an den Umfang  der Rille 47 an, es bildet sich eine     kraft-    und  formschlüssige Verbindung, und die Kraftübertra  gung von Antriebsteil 41 auf     Abtriebsteil    43 kann  erfolgen.  



  Es ist ersichtlich, dass je nach     Vorspannung    der  Druckfeder 48 die Kugel 46 in der Ruhelage mehr  oder weniger eng an der Rille 47 des     Antriebsteiles     43 anliegt. Je enger sie aber schon in der Ruhelage  anliegt, desto geringer wird das Spiel (der tote Gang)  des     Freilaufkörpers    beim Übergang von der einen  Drehrichtung in die andere sein. Um hierbei eine Va  riationsmöglichkeit zu haben, wird in einer Weiterbil  dung des Gegenstandes der Erfindung ein an sich be  kanntes nachspannendes Bauelement, hier eine  Schraube 50, in Richtung der Achse der kleinen    Bohrung 44 angeordnet, womit und wodurch die       Vorspannung    der Druckfeder 48 variiert werden  kann.  



  In den     Fig.    2 bis 4 sind die auf das Antriebsteil  41 einwirkenden Antriebsmittel, wie z. B. das Hebel  system 13 gemäss     Fig.    1, nicht näher angegeben. Das  gleiche gilt für das     Abtriebsteil    43 und die von die  sem getriebenen Bauelemente, wie z. B. das Gewin  destück 26 und der Stehbolzen 25.  



  Je kleiner man den Durchmesser der Kugel 46  und den ihm entsprechenden Durchmesser der klei  nen Bohrung 44 wählt, um so geringer wird     naturge-          mäss    das Spiel des Freilaufs bei Drehrichtungswech  sel     sein.    Der Grösse der     genannten    Durchmesser ist  aber einerseits aus fertigungstechnischen Gründen,  andererseits aus Gründen des über die Kugel zu  übertragenden Drehmomentes eine untere Grenze zu  setzen.  



  Selbstverständlich ist darauf zu achten, dass die  Kraft der Druckfeder 48 jeweils     kleiner    ist als die  festhaltende Reibkraft des     Abtriebsteiles    43 bei des  sen Ruhelage. Ist dieses nicht der Fall, dann würde  ein Abrollen der Kugel 46 an der     Rille    47 bei Dreh  richtung im Sinne des Freilaufs nicht mehr möglich  sein.  



  Ein so ausgebildeter     Freilaufkörper    besitzt ein  extrem kleines Spiel. Dieses     Minimalspiel    ist aber für  die vorliegende Verschleissnachstellung     wichtig,    um  auch bei kleinstem Abtrieb schon     eine    Wirkung er  zielen zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Selbsttätige, mechanische Nachstellvorrichtung für eine Reibungsbremse, insbesondere Scheiben- bremse, die den Bremsbelagverschleiss bei der Lüft- bewegung ausgleicht, gekennzeichnet durch eine Klemmkörper-Freilaufkupplung, deren äussere Kupplungshälfte eine Nut aufweist, in die das eine Ende eines Bremsbetätigungshebels greift, der die Betätigungskraft auf die innere Kupplungshälfte überträgt,
    die als Gewindebolzen ausgebildet ist und mit einer mit der Bremsbacke bzw. mit dem Brems ring fest verbundenen Mutter verschraubt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Nachstellvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Kupplungs hälfte einen Ansatz mit einer Ausnehmung aufweist, in die ein am Betätigungshebel befestigter Stift greift. 2.
    Nachstellvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1 mit einem Freilaufkörper, welcher mit einem Antriebsteil, einem Abtriebsteil und einem Zwischenteil ausgebildet ist, wobei letzterer in Kraft- flussrichtung zwischen ersteren angeordnet ist und in der einen Drehrichtung die Kraftübertragung, in der anderen Drehrichtung den Freilauf bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsteil einerseits mit einer kleinen und das Zwischenteil aufnehmenden Bohrung,
    andererseits mit einer grossen und das zy lindrische Abtriebsteil teilweise und drehbar aufneh- tuenden Bohrung ausgebildet ist, wobei beide Boh rungen senkrecht zueinander und in einem Teilbe reich ihres jeweiligen Umfanges sich schneidend an geordnet sind, dass fernerhin das Zwischenteil aus einer dem Durchmesser der kleinen Bohrung ent sprechenden Kugel und einer auf diese einwirkenden Druckfeder gebildet ist,
    wobei die Kugel etwa im Schnittpunkt der beiden Bohrungen und mittels der Druckfeder an einer - über den Umfang des Ab- triebsteiles und fluchtend zur Achse der kleinen Boh rung ausgebildeten - Rille anliegend angeordnet ist, wodurch bei Drehung des Antriebsteiles entgegen der Kraftrichtung der Druckfeder die Kraftübertragung über die sich dann in die Rille und die kleine Boh rung fest einpressende Kugel auf das Abtriebsteil, bei Drehung des Antriebsteiles im Sinne der Kraftrich tung der Druckfeder jedoch der Freilauf durchführ bar ist.
CH795762A 1961-07-03 1962-07-02 Selbsttätige, mechanische Nachstellvorrichtung für eine Reibungsbremse, insbesondere Scheibenbremse CH405021A (de)

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