CH104650A - Drehstrom-Maschinen-Aggregat. - Google Patents

Drehstrom-Maschinen-Aggregat.

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CH104650A
CH104650A CH104650DA CH104650A CH 104650 A CH104650 A CH 104650A CH 104650D A CH104650D A CH 104650DA CH 104650 A CH104650 A CH 104650A
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CH
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machine
induction motor
inductances
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Yamamoto Tadaoki
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Yamamoto Tadaoki
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/26Asynchronous induction motors having rotors or stators designed to permit synchronous operation
    • HELECTRICITY
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    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/22Asynchronous induction motors having rotors with windings connected to slip-rings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Description


  Drehstrom-Maschinen-Aggregat.    In dem Zusatzpatent Nr. 103150 ist ein  elektrisches Maschinenaggregat beschrieben,  das einen Induktionsmotor, eine dazu in Kas  kade geschaltete Hauptstrommaschine, in Se  rie mit letzterer geschaltete hohe Induktanzen  und ferner eine Kurzschlussankerwicklung  von hohem ohmschen Widerstand umfasst,  wobei die rotierenden Teile des Motors und  der Hauptstrommaschine mechanisch mitein  ander gekuppelt sind.  



  In diesem Aggregat wirken die Kurz  schlussankerwicklung und die sekundäre Pha  senwicklung abwechselnd in dem Sinne, dass  beim Anlassen die erstere zunächst wirkt,  während bei hoher Geschwindigkeit die letz  tere vorwiegend wirkt, wobei jedoch diese Ge  schwindigkeit geringer ist als die Synchron  geschwindigkeit. Diese Arbeitsweise ist be  dingt durch das allmähliche Abnehmen der  Frequenz in den sekundären Stromkreisen.  



  Nach vorliegender Erfindung ist der, ho  hen Widerstand besitzende Sekundärstrom  kreis, statt als eine von der sekundären Pha  senwicklung elektrisch unabhängige Kurz  schlussankerwicklung als Nebenschluss zu der    mit der genannten sekundären Phasenwick  lung verbundenen Hauptstrommaschine und  zu den mit dieser in Reihe geschalteten     In-          duktanzen    angeordnet. Die Arbeitsweise ist  hier genau dieselbe wie bei dem in dem ge  nannten Zusatzpatent beschriebenen Aggre  gat. Beim Anlasen fliesst der eine höhere Fre  quenz besitzende Sekundärstrom in der Haupt  sache durch die im Nebenschluss zu den hohen  Induktanzen liegenden hohen ohmschen Wi  derstände und erzeugt so, ein hohes Anlass  moment.

   Wie die Geschwindigkeit zu- und die  sekundäre Frequenz allmählich abnimmt,  fliesst mehr und mehr Strom durch die ge  nannten Induktanzen und demzufolge durch  die damit in Reihe geschaltete Hauptstrom  maschine. Letztere wird schliesslich so erregt,  dass sie einen Strom erzeugt und dadurch  einen Erregerstrom an die Sekundärwicklung  des Induktionsmotors liefert und das Aggre  gat selbsttätig synchronisiert.  



  Wenn gewünscht, kann auf dem sekun  dären Kern auch eine Kurzschlussankerwick  lung vorgesehen werden. Dadurch lässt sich je  nach Erfordernis     des    Falles die     Drehmoment-          und        Geschwindigkeitskurve    des Aggregates      regeln. Beispielsweise kann man das Anlass  moment grösser machen als das Drehmoment  bei Vollbelastung.  



  Auf der Zeichnung ist das Schema eines  Ausführungsbeispiels des Erfindungsgehen  standes dargestellt.  



  P bezeichnet die Primär- und S die Se  kundärwicklung des Induktionsmotors. Ist  die Sekundärwicklung S auf dem Läufer des  Induktionsmotors angebracht, so werden ihre  Anschlussklemmen durch geeignete Schleif  ringe herausgeführt und mit den holten, in  Stern geschalteten Induktanzen X1, X2, X3  und den zu diesen parallel und ebenfalls in  Stern geschalteten hohen Widerstände R1,  R2, R3 verbunden. Zwischen eine diesier     In-          duktanzen,    beispielsweise X1, und dem neu  tralen. Punkte 02 ist ein     Reihensehluss-Kom-          mutator-Generator    geschaltet, der eine Ar  matur 4 und eine Feldwicklung F besitzt und  zweckmässigerweise unmittelbar mechanisch  mit dem genannten Induktionsmotor gekup  pelt ist.  



  Wird einem in dieser Weise gebildeten  Aggregat von der Seite des Induktionsmotors  aus Drehstrom zugeführt, so läuft es als ein  gewöhnlicher Induktionsmotor an. Beim An  lassen sowohl, als wenn die Geschwindigkeit  gering ist, ist die sekundäre Frequenz im Ver  hältnis zur primären Frequenz noch hoch.  Daher fliesst der Sekundärstrom in der Haupt  sache durch die ohmschen Widerstände R1,  R2 und R3 und ist das Anlassmoment des Mo  tors gross. Mit Zunahme der Geschwindigkeit  des Aggregates und allmählicher Abnahme  der sekundären Frequenz fliesst mehr und  mehr Strom durch die Induktanzen X1, X2  und X3 und die Hauptstrommaschine, als  durch die damit parallel geschalteten Wider  stände.

   Fällt die sekundäre Frequenz auf  einen gewissen, hinreichend niederen Betrag,  so bildet sich das magnetische Feld der  Hauptstrommaschine, die nun von diesem  Zeitpunkte an als Gleichstrom-Hauptstrom  generator wirkt und einen Erregerstrom an  die Sekundärwicklung S der Induktionsma  schine liefert und diese in einen Synchron-    motor umwandelt. Dies alle wird in dem vor  erwähnten Zusatzpatent vollständig erläutert.  



  Der neutrale Punkt 01 der in Stern ge  schalteten Widerstände R1, R2, R3, und der  neutrale Punkt 02 der in Stern geschalteten  Induktanzen X1, X2, X3 können entweder  elektrisch miteinander verbunden oder von  einander isoliert sein. Im ersten Falle, der  gezeichnet ist, lässt sich, nachdem die er  wähnte Synchronisierung erreicht ist, die  wähnte Synchronisierung erreicht ist, die  Regelung des Erregerstromes bewirken durch  Veränderung des Widerstandes R1, der mit  dem Hauptstromgenerator parallel geschaltet  ist. Sind hingegen die beiden neutralen  Punkte voneinander isoliert, so kann die Re  gelung des Erregerstromes ausgeführt werden  vermittelst der drei in Stern geschalteten Wi  derstände R1, R2 und R3.  



  Bringt man, wie in der Zeichnung vorge  sehen, auf dem sekundären Kern der Induk  tionsmaschine ausser der Phasenwicklung S  noch eine Kurzschlussankerwieklung von ho  hem Widerstande an, so kann man eine Wir  kung erreichen, gleichwertig derjenigen der  dreifachen Sekundärwicklung, d. h. es kann  der Geschwindigkeitsdrehmoment - Charakte  ristik des Aggregates irgend welche ge  wünschte Form gegeben werden. Beispiels  weise wird es möglich sein, eine Maschine zu  schaffen, deren Anlassmoment grösser ist als  das normale Vollbelastungsmoment.  



  Statt, wie gezeichnet, die Feldwicklung F  der Hauptstrommaschine in eine der Phasen  einzuschalten, kann man sie wie beim ge  nannten früheren Patent, gleichmässig auf  alle sekundären Phasen verteilen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Drehstrom-Machinenaggregat, das einen Induktionsmotor mit einer zu diesem in Kas kade geschalteten Hauptstrommaschine ent hält, deren rotierende Teile miteinander me chanisch gekuppelt sind, wobei an die sekun däre Phasenwicklung des Induktionsmotors hohe Induktanzen in Serie mit der Haupt Strommaschine -esehaltet sind, dadurch ge kennzeichnet, dass holte ohxnsehe Widerstände im Nebenschluss zu diesen Induktanzen und der Hauptmaschine geschaltet sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Drehstrom-Maschinenaggregat nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die ohmschen Widerstände regelbar sind. 2.
    Drehstrom-Maschinenaggregat nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Induktionsmotor unabhängig von der sekundären Phasenwicklung, eine Kurz- schlussankerwirklung von hohem Wider stand vorgesehen ist.
CH104650D 1923-03-23 1923-03-23 Drehstrom-Maschinen-Aggregat. CH104650A (de)

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CH104650D CH104650A (de) 1923-03-23 1923-03-23 Drehstrom-Maschinen-Aggregat.

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CH (1) CH104650A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0127909A1 (de) * 1983-05-27 1984-12-12 Hoogovens Groep B.V. Synchronisierter Induktionsmotor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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