DE1613104C3 - Steuerschaltung für Induktionsmotoren mit elektronischer Kommutierung - Google Patents
Steuerschaltung für Induktionsmotoren mit elektronischer KommutierungInfo
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- H02H7/00—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
- H02H7/08—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for dynamo-electric motors
- H02H7/0833—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for dynamo-electric motors for electric motors with control arrangements
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Description
duktionsmotor das Drehfeld einschaltet, dann bewegt
sich dieses, solange der Läufer stillsteht oder nur mit geringer Drehzahl umläuft, mit großer Geschwindigkeit
durch den Läufer, und es mu/3 verhindert werden, daß durch die dabei induzierte hohe EMK zu
starke Ströme entstehen, welche das Netz in unerwünschter Weise belasten, während bei einem zu
großen, vom Schlupf abhängigen Läuferstrom bekanntlich kein vernünftiges Anlaufdrehmoment erzielbar
ist. Daher bestehen die bei konventionellen Induktionsmotoren angewendeten Maßnahmen
darin, daß man beispielsweise bei einem Schleifringläufer während des Anlaufs einen Anlaßwiderstand
in den Läuferkreis schaltet und mit steigender Drehzahl diesen Widerstand verkleinert und schließlich
kurzschließt. Eine andere bekannte Maßnahme bei konventionellen elektrischen Maschinen besteht in
der Verwendung von polumschaltbaren Wicklungen, wobei sich jedoch das Problem einer optimalen Ausnutzung
der Leistungsfähigkeit von elektronischen Schaltelementen, für welche der zulässige Spitzenstrom
in der Nähe des maximalen Nennstroms liegen muß, überhaupt nicht stellt. Dij bei üblichen Induktionsmotoren
bisher angewandten Maßnahmen zielen im allgemeinen darauf hin, beim Anlauf den Strom
in den Feldwicklungen zwecks Erzeugung eines möglichst großen Anlaufdrehmoments gerade zu erhöhen,
weil ja das Drehmoment eines Induktionsmotors ungefähr dem Quadrat dieses Stromes und damit
dem Quadrat der Amperewindungszahl proportional ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuerschaltung der eingangs beschriebenen Art so
auszubilden, daß ohne wesentliche Überschreitung des von den elektronischen Schaltelementen zu schaltenden
Nennstroms beim Anlauf und beim Betrieb mit geringer Drehzahl wesentlich über dem Nennmoment
liegende Motordrehmomente erzielbar sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung gekennzeichnet durch wenigstens ein durch mindestens
eine Motorbetriebsgröße steuerbares Schaltglied zur Erhöhung der Anzahl der Amperewindungen der
Feldwicklung beim Anlauf und bei geringer Drehzahl derart, daß der induktive Widerstand des Motorlastkreises
wenigstens näherungsweise konstant bleibt.
Dadurch wird mit einem verhältnismäßig geringen Schaltungsaufwand erreicht, daß die Leistungsfähigkeit
der elektronischen Schaltelemente nicht nur beim Anlauf und bei kleinen Drehzahlen, sondern
auch beim Betrieb mit der Nenndrehzahl voll ausgenutzt wird, da ja der Motorstrom wenigstens näherungsweise
stets eine dem Wert des Nennstroms entsprechende Größe hat, und daß trotzdem das Anlaufdrehmoment
beträchtlich höher als das Nennmoment ist. Beim Nennbetrieb des Motors resultiert der
induktive Widerstand ω L des Motorlastkreises aus der der Nenndrehzahl des Motors proportionalen,
durch die Kommutierungsfrequenz bestimmten Kreisfrequenz ω und der dann nur verhältnismäßig
kleinen Induktivität L der Feldwicklungen, welche dann so geschaltet sind, daß ihre wirksame Amperewindungszahl
einen entsprechend geringen Wert hat. Beim Anlauf des Motors oder beim Betrieb mit kleinen
Drehzahlen jedoch sind die Feldwicklungen derart geschaltet, daß die wirksame Amperewindungszahl
ihren größten Wert oder einen größeren Wert als beim Nennbetrieb hat, so daß bei näherungsweise
konstantem Motorstrom ein entsprechend höheres Motordrehmoment erzielbar ist. Mit steigender Motordrehzahl,
also mit steigender Kommutierungsbzw. Kreisfrequenz ω, ist dann die Induktivität L
durch entsprechende Verringerung der Amperewindungszahl so zu verkleinern, daß der induktive
Widerstand ω L wenigstens näherungsweise konstant bleibt.
Vorzugsweise ist zu diesem Zwecke eine Parallel-Serien-Schaltung der Feldwicklungen derart vorgesehen,
daß das beispielsweise als Funktion der Motordrehzahl steuerbare Schaltglied zum geeigneten Zeitpunkt
die Umschaltung vornimmt. Um bei Parallelschaltung eine elektrische Unsymmetrie zu vermeiden,
sind die Feldwicklungen zweckmäßigerweise bifilar gewickelt, und die beiden Einzelwicklungen sind
entsprechend in Reihe oder parallel schaltbar.
Ein derartiges einfaches Schaltglied, das als Funktion der Drehzahl oder einer zur Drehzahl proportionalen
Spannung gesteuert wird, ist leicht mit bekannten elektrischen Elementen zu realisieren.
Im Falle einer Serien-Parallel-Umschaltung der Feldwicklungen wird der Motor während seines Anlaufs
in Serienschaltung und danach, wenn er eine hinreichend große Drehzahl erreicht hat, in Parallelschaltung
betrieben. Da das Motordrehmoment etwa dem Quadrat der Amperewindungszahl proportional
ist, erreicht man auf diese Weise in Serienschaltung, also während des Anlaufs, ein viermal größeres
Drehmoment als in Parallelschaltung, da ja der Gesamtmotorstrom, welcher durch die Kommutierungsschaltung und ihre Steuerspannung bestimmt ist, stets
näherungsweise konstant bleibt, d. h., er kann während jeder Erregungshalbwelle auf seinen maximalen
Nennwert ansteigen. Da ferner die Schlupffrequenz beim Anlauf im Bereich von nur etwa 3 bis 6 Hz gehalten
wird, kann unter optimaler Ausnutzung der maximalen Windungszahl mit dieser so lange gearbeitet
werden, wis es die Gegeninduktion zuläßt. Der Übergang auf Parallelschaltung ist erst dann erforderlich,
wenn bei erhöhter Drehzahl die Gegeninduktion in der Ständerwicklung so stark wird, daß der
Motorstrom bei Serienschaltung nicht mehr seinen Nennwert erreicht.
Unter Umständen genügt es auch, nur eine bestimmte Anzahl von Windungen der mit wenigstens
einer Zwischenanzapfung versehenen Feldwicklungen zu- und abzuschalten, jedoch wird auf diese
Weise der nicht in Betrieb befindliche Wicklungsteil und damit das Kupfer nur schlecht ausgenutzt.
Ferner kann die Serien-Parallel-Umschaltung der Feldwicklungen mit einer an sich bei Drehstrom-Asynchron-Motoren
zur Drehzahlsteuerung bekannten Polumschaltung kombiniert werden. So kann der Motor beispielsweise beim Anlauf oder beim Betrieb
mit geringer Drehzahl in Serienschaltung der Feldwicklungen mit vier Polen und bei erhöhter Drehzahl
in Parallelschaltung der Feldwicklungen mit zwei Polen betrieben werden, wobei das die Reihen-Parallel-Umschaltung
bewirkende Schaltglied gleichzeitig auch die Umschaltung auf eine andere Polpaarzahl
der Ständerwicklung vornimmt.
Schließlich läßt sich die erfindungsgemäß vorgeschlagene Maßnahme auch dadurch erreichen, daß
man in bei üblichen Induktionsmotoren bekannter Weise die Feldwicklungen von Sternschaltung auf
Dreieckschaltung und umgekehrt umschaltet.
Die Maßnahme nach der Erfindung läßt sich mit Vorteil auch bei Steuerschaltungen für Induktions-
motoren anwenden, bei denen in an sich bekannter Weise die Feldwicklung des Motors im Sekundärkreis
eines Transformators liegt, während die elektronischen Schaltelemente der Kommutierungsschaltung
im Primärkreis dieses Transformators angeordnet sind. Eine derartige Schaltung ist insbesondere in
Verbindung mit einem Motor, der einen dauermagnetischen Läufer aufweist, bekannt (französische Patentschrift
1 349 482) und hat den Vorzug, daß der eigentliche Motorstromkreis galvanisch von der die
elektronischen Schaltelemente aufweisenden Steuerschaltung getrennt ist. Bei einer derartigen Schaltung
wird die erforderliche Änderung der Anzahl der Amperewindungen vorzugsweise dadurch erreicht, daß
die Zahl der Primärwindungen des Transformators stufenweise über mehrere Anzapfungen oder aber
stetig verändert wird. Auf diese Weise erfolgt also eine Änderung der Amperewindungszahlen der Feldwicklung
indirekt durch eine Änderung der Windungszahlen der Primärwicklung des Transformators
derart, daß das Motordrehmoment wiederum sowohl beim Anlauf des Motors als auch bei kleinen Drehzahlen
auf einem optimalen Wert gehalten werden kann. Bei einer stufenweisen Änderung der Windungszahlen der Primärwicklung des Transformators wählt
man das Verhältnis der extremen Frequenzen einer Stufe vorzugsweise größenordnungsmäßig zu 2 bis 3.
Hierbei ist natürlich dafür zu sorgen, daß die Kommutierungsfrequenz niemals Null wird, eine Bedingung,
die jedoch leicht zu erfüllen ist.
Gegebenenfalls kann es zweckmäßig sein, den Erregerstrom während der zur Aufrechterhaltung des
induktiven Widerstandes des Motorlastkreises zwischen vorgebbaren Grenzen erforderlichen Umschaltung
der Amperewindungszahl momentan abzuschalten.
Claims (10)
1. Steuerschaltung für Induktionsmotoren mit einem optimalen Wert gehalten ist.
elektronischer Kommutierung, bei welcher der 5 Bei einer bereits vorgeschlagenen Steuerschaltung die elektronischen Schaltelemente passierende, dieser Art (deutsche Offenlegungsschrift 1 513 174) zulässige Spitzenstrom auf einen in der Nähe des sind die elektronischen Schaltelemente derart ausgemaximalen Nennstroms liegenden Wert begrenzt legt, daß der bei Nenndrehzahl auftretende Nenn- und die Schlupffrequenz auf einem optimalen strom praktisch so groß ist wie der zulässige Spitzen-Wert gehalten ist, gekennzeichnet io strom durch die Schaltelemente. Auf diese Weise ist durch wenigstens ein durch mindestens eine die Leistungsfähigkeit der Schaltelemente aus wirt-Motorbetriebsgröße steuerbares Schaltglied zur schaftlichen Gründen dem Motornennbetrieb ange-Erhöhung der Anzahl der Amperewindungen der paßt. Gleichzeitig wird die Schlupffrequenz dieses Feldwicklung beim Anlauf und bei geringer Motors durch eine Hilfsschaltung automatisch auf Drehzahl derart, daß der induktive Widerstand 15 einem optimalen Wert gehalten. Das bedeutet, daß des Motorlastkreises wenigstens näherungsweise sich mit einem derartigen Motor ohne besondere konstant bleibt. Hilsmaßnahmen beim Anlauf kein höheres Drehmo-
elektronischer Kommutierung, bei welcher der 5 Bei einer bereits vorgeschlagenen Steuerschaltung die elektronischen Schaltelemente passierende, dieser Art (deutsche Offenlegungsschrift 1 513 174) zulässige Spitzenstrom auf einen in der Nähe des sind die elektronischen Schaltelemente derart ausgemaximalen Nennstroms liegenden Wert begrenzt legt, daß der bei Nenndrehzahl auftretende Nenn- und die Schlupffrequenz auf einem optimalen strom praktisch so groß ist wie der zulässige Spitzen-Wert gehalten ist, gekennzeichnet io strom durch die Schaltelemente. Auf diese Weise ist durch wenigstens ein durch mindestens eine die Leistungsfähigkeit der Schaltelemente aus wirt-Motorbetriebsgröße steuerbares Schaltglied zur schaftlichen Gründen dem Motornennbetrieb ange-Erhöhung der Anzahl der Amperewindungen der paßt. Gleichzeitig wird die Schlupffrequenz dieses Feldwicklung beim Anlauf und bei geringer Motors durch eine Hilfsschaltung automatisch auf Drehzahl derart, daß der induktive Widerstand 15 einem optimalen Wert gehalten. Das bedeutet, daß des Motorlastkreises wenigstens näherungsweise sich mit einem derartigen Motor ohne besondere konstant bleibt. Hilsmaßnahmen beim Anlauf kein höheres Drehmo-
2. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch ment als beim Nennbetrieb erzielen läßt. Diese wüngekennzeichnet,
daß die Feldwicklungen von Se- sehenswerte Maßnahme ließe sich in naheliegender
rienschaltung auf Parallelschaltung und umge- 20 Weise nur dadurch verwirklichen, daß die elektronikehrt
umschaltbar sind. sehen Schaltelemente derart ausgelegt werden, daß
3. Steuerschaltung nach Anspruch 2, dadurch ihr zulässiger Spitzenstrom beträchtlich höher als der
gekennzeichnet, daß die Feldwicklungen bifilar Motornennstrom ist, so daß diese Schaltelemente für ("t
gewickelt sind und die beiden Einzelwicklungen den Anlaufbetrieb eine genügend große Reserve ha-
in Reihe und parallel schaltbar sind. 25 ben, die entsprechend höhere Anlaufströme zuläßt.
4. Steuerschaltung nach einem der An- Hierbei wäre jedoch ein unwirtschaftlicher Schalsprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die tungsaufwand erforderlich, da die Leistungsfähigkeit
Umschaltung der Amperewindungszahl mit einer der Schaltelemente nur beim Anlauf ausgenutzt
Änderung der Polpaarzahl kombiniert ist. würde.
5. Steuerschaltung nach Anspruch 4, dadurch 30 In einer anderen bekannten Steuerschaltung
gekennzeichnet, daß die Serienschaltung einem (französische Patentschrift 1 389 046) wird ebenfalls
Motor mit 2n Polen entspricht, während die Par- der maximale Motorstrom auf den Wert des Nennallelschaltung
einem Motor mit η Polen ent- Stroms begrenzt, und zwar dadurch, daß die elektrospricht.
nischen Schaltelemente, bei denen es sich vorzugs-
6. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch 35 weise um Leistungstransistoren handelt, durch stromgekennzeichnet,
daß die Feldwicklungen wenig- abhängig gesteuerte Schaltglieder immer dann gestens
eine Zwischenanzapfung zur Änderung der sperrt werden, wenn der Motorstrom den vorgebba-Amperewindungszahl
durch Zu- oder Abschal- ren Nennwert erreicht. Diese zum Schütze der HaIbtung
von Windungen aufweisen. leiterelemente wesentliche Begrenzung des Anlauf-
7. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch 40 Stroms und des Motorstroms bei geringer Drehzahl
gekennzeichnet, daß die Feldwicklungen stufen- bringt wiederum den Nachteil mit sich, daß das erweise
von Sternschaltung auf Dreieckschaltung zielbare Anlaufdrehmoment nur einen Wert in der
und umgekehrt umschaltbar sind. Nähe des Nennmoments erreicht, während häufig ein
8. Steuerschaltung nach Anspruch 1 mit einer wesentlich höheres Anlaufdrehmoment wünschens- r
im Sekundärkreis eines Transformators liegenden 45 wert oder erforderlich ist. V»
Feldwicklung und mit im Primärkreis dieses Bei einer anderen bekannten Steuerschaltung für
Transformators liegenden Kommutierungsele- einen Synchronmotor mit einem Dauermagnetläufer
menten, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl (britische Patentschrift 936 196) ist eine Dreieck-
der Amperewindungen der Primärwicklung des Stern-Umschaltung der Motorwicklungen vorgese-Transformators
stufenweise über mehrere Anzap- 50 hen, wodurch beim Betrieb in Sternschaltung ein höfungen
oder stetig veränderbar ist. herer induktiver Widerstand und ein entsprechend
9. Steuerschaltung nach einem der An- geringerer Motorstrom als beim Betrieb in Dreiecksprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das schaltung erzielt werden. Diese Maßnahme dient je-Schaltglied
als Funktion der Motordrehzahl steu- doch nicht einer Erhöhung des Motoranlaufmoerbar
ist. 55 ments, sondern lediglich dazu, um zwei verschiedene
10. Steuerschaltung nach einem der An- Synchrondrehzahlen einstellen zu können, wobei jesprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der doch bei der in Sternschaltung auftretenden verrin-Erregerstrom
während der Umschaltung der Am- gerten Drehzahl ein entsprechend geringerer Motorperewindungszahl
momentan abschaltbar ist. strom in Kauf genommen werden muß und daher die
60 Leistungsfähigkeit der elektronischen Schaltelemente
wiederum nicht optimal ausnutzbar ist.
Nun tritt das Problem einer vorteilhaften Dimensionierung des Anlaufstroms bzw. der Erzeugung
eines über dem Nennmoment liegenden Anlaufmo-65 ments auch bei klassischen Induktionsmotoren bzw.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerschal- Asynchronmotoren auf, hat jedoch einen anderen
tung für Induktionsmotoren mit elektronischer Korn- Aspekt als bei der eingangs erwähnten elektronischen
mutierung, bei welcher der die elektronischen Schalt- Steuerschaltung. Wenn man bei einem üblichen In-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH771166A CH460936A (fr) | 1966-05-27 | 1966-05-27 | Installation comprenant un moteur électrique à induction triphasé à commutation électronique |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1613104A1 DE1613104A1 (de) | 1972-03-23 |
DE1613104B2 DE1613104B2 (de) | 1972-11-30 |
DE1613104C3 true DE1613104C3 (de) | 1975-01-16 |
Family
ID=4329314
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671613104 Expired DE1613104C3 (de) | 1966-05-27 | 1967-05-26 | Steuerschaltung für Induktionsmotoren mit elektronischer Kommutierung |
Country Status (2)
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DE (1) | DE1613104C3 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3616221A1 (de) * | 1986-05-14 | 1987-11-19 | Mueller Arnold Gmbh Co Kg | Elektrische maschine |
DE3836662A1 (de) * | 1988-10-27 | 1990-05-10 | Loher Ag | Drehstromregelantrieb |
DE4119901A1 (de) * | 1991-06-17 | 1993-01-07 | Elektronik Regelautomatik | Energieeinsparverfahren zur drehzahlregelung von induktionsmotoren |
DE19609550A1 (de) * | 1996-03-12 | 1997-09-18 | Abb Daimler Benz Transp | Verfahren und Schaltung zur Umformung elektrischer Energie |
-
1966
- 1966-05-27 CH CH771166A patent/CH460936A/fr unknown
-
1967
- 1967-05-26 DE DE19671613104 patent/DE1613104C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1613104B2 (de) | 1972-11-30 |
CH460936A (fr) | 1968-08-15 |
DE1613104A1 (de) | 1972-03-23 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |